Bubo bubo
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was es alles für Blocker gibt
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Wenn jemand sich die Mühe macht wegen so etwas einen Filter zu schreiben, wenn es den Menschen die diese Formen gerne benutzen so wichtig wäre, wie es hier manchen sie nicht lesen zu müssen …Nur mal zur Info, weil es mir gerade beim Lesen untergekommen ist:
Binnen-I be gone
Die Erweiterung filtert Binnen-Is und Partizipformen aus Texten heraus und verbessert so die Lesbarkeit.
Binnen-Is sind der Versuch Geschlechtergerechtigkeit in geschriebener Sprache auszudrücken, allerdings wirkt sich deren Verwendung in den Augen mancher negativ auf den Lesefluss von Texten aus. Dieses Add-on ermöglicht es, die meisten eingestreuten Binnen-Is auf besuchten Webseiten herauszufiltern um so eine bessere Lesbarkeit zu erreichen.
Über einen Button kann die Filterung durch Binnen-I be gone schnell aktiviert & deaktiviert werden. Zudem können Sie über die Einstellungen Webseiten festlegen, die von der Filterung ausgenommen sein sollen oder auch einstellen, dass Binnen-Is nur auf bestimmten Seiten entfernt werden sollen.
Safari: https://apps.apple.com/de/app/binnen-i-be-gone/id1591455415?l=de
Firefox: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/
Chrome: https://chrome.google.com/webstore/detail/binnen-i-be-gone/ginkajgcbeolbiflkjomlkcdapbegaff?hl=de
Wer es benutzen möchte.
Wir hatten das schon vor mehr als einem jahr.Nur mal zur Info, weil es mir gerade beim Lesen untergekommen ist:
Binnen-I be gone
Erstklassiges Denglisch, muss ja gut sein.
Aber nicht für Safari für macOS, iOS, iPadOS.Wir hatten das schon vor mehr als einem jahr.
Sach ich doch.
Ich finde es gerade zu lustig, dass diese Diskussion ausgerechnet in einem Computer und Apple-Forum ständig losgetreten werden. Und sie werden nur von denen losgetreten die diese Veränderungen nicht wollen. Denn was ist wenn man auch Technik so betrachten würde. Denn technischer Fortschritt ist oft nur, dass jemand ausprobiert hat, was ist wenn ich Technik A für etwas anderes benutze als sie ursprünglich gedacht war.Sach ich doch.
Nennen wir eine grammatische Kategorie um – und täten wir das über einen Zeitraum über zwei, drei Generationen, und wären wir daran gewöhnt, könnte man den schriftlichen Teil der Genderdiskussion allein durch mit der und durch die Benennung vermittelten Neubewertung nihilieren, ohne dass an der Sprache selbst etwas geändert würde.
Nicht gelöst würde der, wie ich finde, eigentliche, oder richtig wichtige, außersprachliche Teil der tatsächlich bestehenden Diskriminierungen: wer sich etwa gynäphob verhält, würde nicht dadurch frauenfreundlich, dass er jetzt anhand einer nivellierenden – oder gar ausdifferenzierenden Schreib- oder Redeweise bekehrt würde.
Bokmål ist die ehemalige Handels- und Kanzleisprache, die die Dänen nach Norwegen gebracht haben; überspitzt formuliert, ein Dänisch, das nicht, wie bei den Dänen, vernuschelt ausgesprochen wird. Nynorsk, das dem Namen zuwider gerade nicht das neue(re) Norwegisch ist, und das die älteren Sprachformen der Landdialekte umfasst, die bisweilen noch altnordische Elemente bewahrt haben, wurde vor 120 Jahren aktiv als sprachliches Gegenmodell für ein unabhängiges Norwegen propagiert.Im Norwegischen (Bokmal, weniger Nynorsk) und Schwedischen hat sich über die Jahrzehnte das grammatikalische Geschlecht auf sächlich und menschlich reduziert.
In Bezug auf deine Verwendung von »neutral« sollte evtl. klargestellt werden:Dort wurde die früher männliche Version zur neutralen Version.
Das große Mirakel, wie eine sich ganz absichtlich »Korrekturhilfe« nennende Funktion fehlerhafterweise als »Rechtschreibkorrektur« begriffen wird. Der Text wird immernoch vom der Person an der Tastatur korrigiert, nicht von Word.Gibt einige Arbeiten dazu, wie sich die Word-Rechtsschreibkorrektur aufs Schreiben ausgewirkt hat.
Ich finde es gerade zu lustig, dass diese Diskussion ausgerechnet in einem Computer und Apple-Forum ständig losgetreten werden. Und sie werden nur von denen losgetreten die diese Veränderungen nicht wollen.
"Ist die Rede- und Meinungsfreiheit an deutschen Universitäten in Gefahr? Warum nicht der Protest gegen den Gender-Vortrag von Marie-Luise Vollbrecht ein Skandal ist, sondern die Einladung der Referentin selbst. Die jetzt noch einmal deutlich gemacht hat: Sie ist an einem echten Austausch nicht interessiert. Ein Kommentar." und das im eher konservativen BR!weil das hier ja auch Thema war:
Vollbrecht ist 32 Jahre alt und schreibt an der Humboldt-Universität zu Berlin ihre Dissertation über ein meeresbiologisches Thema. Im Rahmen der «Langen Nacht der Wissenschaften» hatte sie Anfang Juli einen Vortrag halten wollen, Titel: «Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt».
https://www.nzz.ch/international/bi...-vor-gericht-gegen-transaktivisten-ld.1700343
Es ist einer der ganz wesentlichen Bausteine der wissenschaftlichen Forschung, dass man seine Thesen und Ergebnisse im Austausch mit Kollegen gegen kritische Fragen und Einwände verteidigt."Ist die Rede- und Meinungsfreiheit an deutschen Universitäten in Gefahr? Warum nicht der Protest gegen den Gender-Vortrag von Marie-Luise Vollbrecht ein Skandal ist, sondern die Einladung der Referentin selbst. Die jetzt noch einmal deutlich gemacht hat: Sie ist an einem echten Austausch nicht interessiert. Ein Kommentar." und das im eher konservativen BR!
https://www.br.de/kultur/gesellscha...ehatrecht-cancel-culture-transphobie-100.html
Wie schnell sich Sprache verändern kann, sieht man ja an der schnellen Übernahme von Marketing-Sprechblasen wie "proaktiv".ohne dass an der Sprache selbst etwas proaktiv geändert würde.
Verwechsle jetzt nicht die Übernahme oder Adaption von Wörtern für neue Begriffe (so blöde und eingängig, wie eigentlich auch falsch, diese manchmal sind, siehe Handy oder Beamer) – mit der politisch-willentlichen Änderung allgemein grammatischer, spezifisch syntaktischer und morphologischer Strukturen oder einer vorsätzlichen Neuinterpretation dieser.Wie schnell sich Sprache verändern kann, sieht man ja an der schnellen Übernahme von Marketing-Sprechblasen wie "proaktiv".
Die vielen Geschlechter der Biologie Vortrag & Diskussion zur Debatte an der Humboldt-Universität
Die aktuelle Debatte um biologisches Geschlecht an der Humboldt-Universität zu Berlin ist erfreulich. In den Kommentarspalten von Zeitungen wird der Wunsch deutlich, besser über die aktuellen Diskussionen über Geschlechtsentwicklung in der Biologie informiert zu sein.
Als Beitrag zur Debatte erläutert der*die Biolog*in und Professor*in für Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung Heinz-Jürgen Voß die aktuellen biologischen Geschlechtertheorien. Durch einen Blick auf Entwicklungsprozesse macht Voß deutlich, dass es sich auch bei der biologischen Geschlechtsentwicklung um einen komplexen Prozess handelt, mit dem besser viele Geschlechter erklärbar sind als nur zwei oder drei. Mit einem Blick auf aktuelle pädagogische Materialien zur Förderung geschlechtlicher Selbstbestimmung schließt der Input und kommen wir in die Diskussion.
Heinz-Jürgen Voß hat mit den Büchern "Making Sex Revisited" und "Geschlecht" umfassend zum Thema publiziert und forscht unter anderem zur Förderung von geschlechtlicher und sexueller Selbstbestimmung und zur Prävention von sexualisierter Gewalt.
Wieso? Exakt das macht sie doch auch:Mahonra, wir leben im Digitalzeitalter, da kennen die Leute nur noch 0 oder 1, aber keine Zwischentöne mehr.
Ich denke du kannst Zwischentöne auch mit 0 und 1 beschreiben wenn du sie erkennst26:44 zeigt es gutMahonra, wir leben im Digitalzeitalter, da kennen die Leute nur noch 0 oder 1, aber keine Zwischentöne mehr.