nun ja, wenn das. so weitergeht haben wir Arbeitszeit null bei vollem Lohnausgleich
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vier-tage-woche-unternehmen-ig-metall-101.html
Der volle Lohnausgleich bei weniger Arbeitszeit wird aber nur funktionieren wenn der Ansatz des Unternehmens dazu passt.
Die Vier-Tage Woche basiert ja jetzt erst mal darauf, dass nicht genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Das bedeutet also, dass weniger Abrbeitnehmer mehr Leistung bringen müssen um zum gleichen Ergebmis zu kommen.
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Daraus sehe ich aber, dass aus dieser Entwicklung zwangsläufig mehr Automatisierung/Roboter kommen wird was unter Umständen auch wieder zu weniger Arbeitsplätzen führt.
Der grosse ARbetskräftemangel kommt ja erst noch - und zwar mit einem heftigen Tiefschlag.
Daher ist der Ansatz der Gewerkschaften meines erachtens ein Schuss nach hinten, der die Probleme noch verschärfen wird.
Richt wäre wenn die Gewerkschaften Druck auf die Politik ausüben würden.
Radikale Veränderung der Einwanderungspolitik. Zuwanderer müssen besser und schneller intergriert werden - Sprachkurse, Ausbildung.
Wer arbeitswillig, sich unserer Gesellschaft anpasst, sollte auch entprechend gefördert werden.
Dazu muss man aber auch Industrie- und Handelskammern einspannen die sich um die Zuwanderer auch kümmern. Und natürlich sind hier auch die Arbeitgeber gefordert.
Ich hab vor Jahren einen Kumpel nach Canada gebracht. Metzger gelernt, war auch ganz gut, aber irgendwie den Hintern nicht so richtig hochgebracht.
DEm habe ich einen Job über einen BEkannten in Canada in einem Schlachthof verschafft.
Innerhalb von zwei Wochen war der weg. Arbeitgeber hat ihm eine Wohnung gestellt und es war immer eine Person vorhanden die bei Verwaltungsakten geholfen hat. Sprachkurs hat er nebenbei auch gemacht.
Heute ist er verheiratet, 3 Kinder, riesiges eigenes Grundstück mit Haus und gehört zur Führungsmannschaft im Betrieb.
Deutschland - Europa kann ihn am Arsch lecken. Abgerückt ist er 2005.
Auch meine persönliche Erfahrung in meiner Zeit in Canada: wenn du was für unser Land tun kannst, tun wir auch was für dich.