Fotografie von Innenräumen - Weitwinkel oder Panorama

Die 550D kann doch ohnehin AEB. Man muss es nicht unnötig kompliziert machen. Zusammensetzen in PS oder LR vollautomatisch und z. B. alles ausser Fenster und andere schlecht belichtete Bildanteile maskieren. Dann sieht es auch nicht unnatürlich aus.
Du solltest Dich dringend mit dem Handbuch der Kamera auseinandersetzen und erst einmal die Grundlagen lernen. Sonst dauert das hier ja ewig. Nicht böse gemeint. Aber ein wenig Eigeninitiative würde Dich deutlich schneller zum Ziel bringen als für jeden Knopfdruck zu fragen.
 
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Du solltest Dich dringend mit dem Handbuch der Kamera auseinandersetzen und erst einmal die Grundlagen lernen. Sonst dauert das hier ja ewig. Nicht böse gemeint. Aber ein wenig Eigeninitiative würde Dich deutlich schneller zum Ziel bringen als für jeden Knopfdruck zu fragen.

So, Akku der Kamera ist jetzt leer, jetzt hab ich mir mal die Bedienungsanleitung auf der Seite von Canon geladen.
Toll, dass es die für eine Camera aus 2010 da noch gibt.
:jaja:
 
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Du solltest Dich dringend mit dem Handbuch der Kamera auseinandersetzen und erst einmal die Grundlagen lernen. Sonst dauert das hier ja ewig. Nicht böse gemeint. Aber ein wenig Eigeninitiative würde Dich deutlich schneller zum Ziel bringen als für jeden Knopfdruck zu fragen.
Das Handbuch der Kamera reicht nicht aus. Nach meinen Erfahrungen steht in japanischen Handbüchern gerne "Wenn du das willst tue dieses" aber nie "diese Funktion macht das und das".
Der Fotokurs, den ich verlinkt habe, macht aber genau das. Der erklärt genau, was in der Kamera passiert und warum und wie man das selber steuern kann.
 
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Was das Fotografieren betrifft ja, aber nicht die Funktionen. Und die sind je nach Kamera und Marke unterschiedlich. Ich kann nur von Canon sprechen, aber meine 5D MK II, R5 und die 6D MK II, die ich zeitweise hatte, sowie die 1Dx MK II lassen sich beim Fotografieren anders bedienen.
 
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Was das Fotografieren betrifft ja, aber nicht die Funktionen. Und die sind je nach Kamera und Marke unterschiedlich. Ich kann nur von Canon sprechen, aber meine 5D MK II, R5 und die 6D MK II, die ich zeitweise hatte, sowie die 1Dx MK II lassen sich beim Fotografieren anders bedienen.
Das ist klar, aber hier geht es m.E. darum, dass Kojote erst einmal versteht, wie Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung zusammenspielen und welche Auswirkungen das aufs Foto hat.
 
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Dir ist das klar, aber wenn ich den Thread so lese, besteht viel Nachholbedarf ;)

Was bedeutet das? Ist doch alles statisch, oder wie erscheint sowas im Bild bei langer Belichtung? Danke
Sowas meinte ich. Bei längerer Belichtung passiert das eben. Kriegt man wieder hin, ist aber unnötige Arbeit.
 

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Habe jetzt gerade mal das Startdatum des Fadens angesehen. Ist keine 4 Wochen her.
Meine erste SLR habe ich vor 40 Jahren gekauft. Als AF rauskam die EOS 620.
Aufhellblitzen im Freien mit Blitzanlage und Mastersix erlernt. Mich an dem Geruch von Trennbild-Pola bei Hasselblad und Linhof berauscht (nur emotional).
2000 eine EOS D30 (die heißt wirklich so, 3MP) als erste für Amateure bezahlbare DSLR gebraucht gekauft.TS-E-Objektive genutzt.
ALLES autodidaktisch. Geht allerdings nicht in ein paar Wochen.

Die heutige Digitaltechnik gibt dem Fotografen die unglaublichen Vorteil gegenüber analog, dass man das Resultat sofort sieht, sofort korrigieren kann und sekundenschnell aus seinen Fehlern lernen kann.
Insofern @KOJOTE fotografiere, kucke und überlege.
Wenn Du vernünftiges Feedback willst, zeige die Fotos.


Tatsächlich aber sollte man mit den grundsätzlichen Wirkungsweisen von Zeit und Blende vertraut sein;
Gestaltungswillen allen reicht nicht, um Gestaltungskönnen an den Tag zu legen braucht es Basiswissen. Das wurde schon an einigen Stellen erwähnt.

Die geeignete Nachbearbeitung gehört zum Bild dazu, analog wie digital.
Auch bei iPhone-BIldern erfolgt eine Nachbearbeitung - automatisiert und nach den Algorithmen des Herstellers.

Ich wünsche Dir auf Deinem Weg zum Innenraumfotografen viel Erfolg.
Zu Deiner Eingangsfrage: Weitwinkel oder Panorama? Diese Frage solltest Du Dir in einigen Monaten selbst beantworten können; jede Technik hat ihre Berechtigung. Fange mit einer an (z.B. Weitwinkel) und erlange eine hohe Fertigkeit/Sicherheit darin. Und irgendwann probierst Du etwas anderes; Nodalpunktadapter wurde auf den ersten Seiten wohl bereits genannt.

Jetzt beende ich meinen "altklugen" beitrag, nicht ohne Dir zu sagen, welche Innenräume ich mit welchen Mitteln fotografiere:
Meine Frau hat ein Maklerbüro; nebenbei mache ich die Fotos für die Vermarktung (das allein sagt noch nichts über die "Qualität", man kann auch kommerziell arbeiten und Mist abliefern). Ich arbeite ohne Stativ, mit einer ollen 5DII (gibt es inzwischen sehr günstig gebraucht), Gitternetzmattscheibe und einem 16-35 L IS (den Brennweitenbereich muss Du auf Deine Kamera umdenken). Allerdings nehme ich in Kauf, dass - weil das für den Verwendungszweck nicht immer erforderlich ist - das Draußen nicht immer zu vollständig zu erkennen ist (die Belichtungsdynamik und das Überstrahlen wurde hier schon angesprochen).
Ich habe Stativ probiert, ist mir zu unflexibel. Ich presse mich in eine Raumecke und mache die Aufnahme; ist manchmal anstrengend. Durch die Gitternetzmattscheibe bekomme ich das mit den stürzenden Linien gut hin, die Korrekturen am Rechner sind unerheblich.
In Extremfällen gehe ich bis 1600 ISO, ist aber bei Deiner Kamera wohl nur bedingt zu empfehlen.
Und ich versuche, so gut es geht nicht unter 20mm Brennweite zu gehen, weil sich auf den Bildern sonst eine Art "Raumdehnung" zeigt, die Räume wirken größer als sie sind.

Also, probier Dich aus und zeige die Fotos - sonst ist es nicht sinnvoll möglich, Dich hier entsprechend zu entwickeln.

Allen schöne Weihnachten.
 
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16mm finde ich jetzt nicht problematisch, bei mir sind die meisten Aufnahmen bei 16mm entstanden.
mu.jpg
 
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Du meinst wegen der von mir genannten 20mm?
Mein eigener Eindruck ist - und das wird bestätigt durch das Feedback zahlreicher Interessenten, die zu Besichtigungen kommen - dass dieser "Dehnungseffekt" (so nenne ich das Phänomen) unter 20mm auftritt. Natürlich kann auch ein Bild mit 16mm aufgenommen werden und zur Verwendung kommen.
Machen wir dann, wenn der Informationsgehalt einer 16mm-Aufnahme aufgrund seines Darstellungsumfangs die Desinformation durch den "Dehnungseffekt" überkompensiert; also wenn die Gesamtdarstellung eines Raumes wichtig erscheint. Spätestens der dritte Interessent lässt dann aber ein "das habe ich mir aber größer vorgestellt" fallen. 3x3m sehen dann gerne auch mal aus wie 5x5m.
Je nach Aufnahmestandpunkt tritt der Effekt unterschiedlich stark auf.

Wenn der Blick geschult ist, weiß man, dass die Haustüre auf Deinem Bild ca. 90 cm breit ist. Die Bildwirkung ist eine andere; in Realität ist das Raumgefühl im Eingangsbereich, der vermutlich ca. 1,1m x 2m groß ist, wesentlich enger - merkt man sobald da 2 Personen stehen.

Das wäre so eine Aufnahme, wo die Information über den Gesamtzusammenhang als wichtiger bewertet wird, als die Vermeidung der "Dehnung".
Evtl. hätte ich auch noch eine Aufnahme gemacht, bei der nur noch der Lichtschalter in der Küche mit auf dem Bild ist und rechts hätte ich wohl auch nahe an den Lichtschalter gezommt.
Kommt auch darauf an, was ich mit den Bildern mache. Für den Verkaufsprospekt des Bauträgers hätte ich das so wie Du gemacht (links vielleicht noch 15cm dazu genommen), zur Minimierung unnötiger Terminvereinbarungen im Maklerbüro hätte ich es enger (wie von mir beschrieben) geschnitten. Am Grad der Verzerrung erkennt man das UWW natürlich, geht aber eben manchmal nicht anders.
 
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Also das, was ich von meinem Kunden mitbekomme, ist, dass seine Kunden von den Bilder positiv überrascht sind. Auch mit 16mm kriegt man ja nicht alles drauf ;)
 
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Haha, die Canon passt auf das Stativ meines Hilti-Lasers. Brauch ich also jetzt schon mal kein Stativ mehr kaufen. :dance2:
 
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Also das, was ich von meinem Kunden mitbekomme, ist, dass seine Kunden von den Bilder positiv überrascht sind. Auch mit 16mm kriegt man ja nicht alles drauf ;)

Es gibt dem Grunde nach auch nix auszusetzen, bitte nicht falsch verstehen. Ich bekomme - wenn ich Termine für meine Frau wahrnehme - das halt unmittelbar von den Interessenten mit.

Das hilft dem To aber nicht, wenn wir beide uns in kreativ-philosophischen Dimensionen austauschen ;-)

Übrigens: Ich hätte gerne mal 16mm im Kompaktformat; für meine speziellen Dokumentationen wäre es besser, "alles" auf's Bild zu bekommen, die G5XII geht aber nur bis 24mm; im Innenraum ist das fast schon wie Tele. ;-)

So, ich haue dann mal wieder in die Tasten, Weihnachtsgeschenke wollen ja auch bezahlt werden ;-)

@KOJOTE Ich werde Deinen Faden weiter verfolgen und bin gespannt, was wir zu sehen bekommen. ;-)
 
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Macht jedenfalls Appetit aufs Anschauen!

Und btw: Welche Optik? Das 15-35 schon ausprobiert? Muß das?!

Aktuell sieht es eher mau mit RF Objektiven aus, aber wenn, dann warte ich auf das T/S 17 und 24mm. Oben auf der Liste steht aber erstmal das 28-70er als "leichtes" Immerdrauf :crack: Aber das ist ja fast überall ausverkauft.
Für die Innenaufnahmen fahre ich noch mit dem 16-35er II ganz gut.
 
Dann ist aber wirklich Schluss ;-)

Genau, als leichtes Immerdrauf. :love: Anstelle Gym.:ROFLMAO:
Das 16-35 II habe ich mir mal für Sternenfotografie gekauft, da sind 4 eigentlich nicht brauchbar (wenn nicht nachgeführt wird).
Und ich habe es noch, nutze es aber kaum. Für die Innenraumbilder habe ich noch das 16-35/4 IS nachgelegt. Um eben auch ohne Stativ arbeiten zu können. Ich habe im Vermietgeschäft eben auch Wohnungen und Häuser, die sind bewohnt und da muss es zügig gehen.
 
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Dann ist aber wirklich Schluss ;-)

Genau, als leichtes Immerdrauf. :love: Anstelle Gym.:ROFLMAO:
Das 16-35 II habe ich mir mal für Sternenfotografie gekauft, da sind 4 eigentlich nicht brauchbar (wenn nicht nachgeführt wird).
Und ich habe es noch, nutze es aber kaum. Für die Innenraumbilder habe ich noch das 16-35/4 IS nachgelegt. Um eben auch ohne Stativ arbeiten zu können. Ich habe im Vermietgeschäft eben auch Wohnungen und Häuser, die sind bewohnt und da muss es zügig gehen.

Das geht schon, ist ja alles vormontiert, mit einem Dreh sind die Beine locker, die Kamera ist bis auf die Verschlusszeit voreingestellt, Belichtungsreihe ebenfalls aktiv und mit dem Cube C1 ist alles schnell im Wasser. Je nach Größe ist alles mit Bearbeitung in 1,5-3h durch.
 
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Man muss aber auch sagen, die Technik allein macht die Bilder nicht, aber das Stativ steht bombenfest, der Neiger ist präzise, Belichtungsmessung mit Belichtungsmesser, vieles in der Kamera voreingestellt, Weißabgleich mit dem Colorchecker, SSDs, CFexpress Karten, schneller Mac, recht schneller Upload und schnelle Programme. In Summe spart das viel Zeit, die man sich vorab aber erkaufen muss.
 
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Da ich nicht weiß was ein Kaltschuh ist und @Ken Guru hierzu eine unbeantwortete Frage im Anfänger und spontane Fragen Thread stellte, dachte ich mir ich unterstütze ihn bei der Suche nach der Antwort - ich wurde ja auch gut unterstützt - und hier scheint sie mir besser aufgehoben.

Also, seine Frage dort war:

Frage: Hat der Kaltschuh von diesem Teil hier normale DSLR/DSLM-Größe? Würde gerne mein Zubehör für die Kamera (Kaltschuhmikro) damit nutzen und hab leider nichts zur Größe des Schuhs gefunden.
Quelle ( https://www.macuser.de/threads/der-anfaenger-und-spontane-fragen-thread-teil-5.647925/post-11426857)

Ich bin übrigens immer noch am Thema "Innenraum..." dran. Läuft...

Gruß und schönes WE, der Kojote
 
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Die Platte unten ist Arca Swiss kompatibel und kommt auf den Stativkopf, sofern der Arca Swiss kompatibel ist. Oder eben übers Gewinde. Oben fürs Zubehör ist es ein Kaltschuh wie ihn Mikrofone, Blitze etc für Kameras nutzen. Solange keine Funktionen übertragen werden, sind die Schuhe eigentlich immer gleich.
 
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