Foto App ungenügend. Was alternativ nutzen?

Du willst doch deine bisherige Gesichtserkennung in das neue Programm integrieren, oder? Und ich bezweifle, dass du die Apple Gesichtserkennung mit einem anderen Programm weiterführen kannst. Da laufen ja Algorithmen und die gleichen vorhandene Matches mit dem Bild ab. Ich denke nicht, dass eine andere Software als die von Apple damit etwas anfangen kann.
Wenn du aber in die Metadaten Lieschen Müller schreibst, kann es jedes Programm auslesen.

Es gibt sicher Scripte, die die Gesichter/Namen in die Metadaten schreiben können.
 
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Jetzt verstehe ich, worauf Du hinauswillst.

Du willst doch deine bisherige Gesichtserkennung in das neue Programm integrieren, oder?
Vom Grundsatz her ja, aber...
Und ich bezweifle, dass du die Apple Gesichtserkennung mit einem anderen Programm weiterführen kannst.
... das bezweifle ich auch und habe mich innerlich damit abgefunden.

Schon Fotos verwendete die erkannten Gesichter in Aperture nicht oder nicht richtig. Was ich Gott-sei-Dank erst später herausgefunden habe, sonst hätte ich diese "Alternative" vielleicht gar nicht versucht und wüsste nicht, was ich heute weiss.

Um alle Gesichter sinnvoll in Fotos zu haben, hatte ich mir viel Arbeit gemacht, hatte aber gehofft, dass danach Ruhe ist mit dem in-die-Knie-zwingenden Nudeln (#4). War es halt nicht, und es zeigt, auf wie extrem lieblos-desinteressierter Basis Apple die macOS-Version behandelt.

Wenn es ein alternatives Aperture mit vernünftiger Gesichtserkennung und sehr guter Verwaltung/Suche gäbe, dann würde ich die Arbeit mit den Gesichtern auch ein drittes Mal machen.

Andererseits: dann könnte iTunes vermutlich nicht die Bilder aus dieser neuen Mediathek auf unsere iPhones/iPads synchronisieren.

Tja, man könnte wirklich depressiv werden...
 
Ich gebe Dir einen Tip, arbeite mit Metadaten, das ist vielleicht beim erstenmal eine riesige Arbeit, aber du bist einfach flexibler und nicht von einer Software abhängig.
Also die ganze Gesichtserkennung ist doch einfach nur propietär, der würde ich nie vertrauen, die kann bei einem Softwareupdate einem immer verlustig werden.
 
Ich gebe Dir einen Tip, arbeite mit Metadaten, das ist vielleicht beim erstenmal eine riesige Arbeit, aber du bist einfach flexibler und nicht von einer Software abhängig.
Ich muss leider gestehen, dass ich das nicht verstehe, und deshalb macht es für mich wohl auch keinen Sinn, in dieser Richtung weiterzudenken und zu -fragen.

Ganz (!) früher war ich selbst mal Software-Entwickler, aber vor 10 Jahren hatte ich mich entschieden, den - subjektiv - ganzen Mist komplett hinter mir zu lassen und war deshalb von Windows in die Macwelt migriert, wo man sich im Vergleich viel weniger Gedanken machen musste.

Und dann kam das herbe Erwachen mit der Micky-Mouse-App Fotos... :motz:
 
Das Video hatte ich heute in meinen Abos bei YouTube.

Was haltet Ihr von dem Programm? Luminar 2018.
 
Das Taggen der Fotos gleich bei der Speicherung ist das A und O. Macht man das regelmäßig, hat man keine Probleme mit der Sortieung. Egal bei welchen Programm. Selbst bei Fotos.

Ich nutze Fotos als Verwaltungsprogramm und Sprungbrett zu meinen EBV -Anwendungen. Im Moment komme ich damit gut klar. Insbesondere die intelligenten Ordner finde ich sehr hilfreich und ich nutze sie oft.
 
Mir ist gerade aufgefallen, dass Ihr (jonn68 und Oldy62) mit "Metadaten" und "Taggen" vielleicht einfach nur die Vergabe von Schlüsselworten für jedes Foto meinen könntet. Das könnten dann ja auch die Namen relevanter Personen sein. War das so gemeint?

Falls Ja, könnte es irgendeinen automatischen Prozess geben, der aus erkannten/zugeordneten Gesichtern solche Schlüsselworte macht? Für die Wertungs-Sterne in Aperture gab es so etwas mal beim Übergang auf Fotos.

Denn händisch Schlüsselworte zu vergeben wäre bei meiner Bildersammlung mit mittlerweile 25'000 zugeordneten Gesichtern wohl kaum machbar.
 
Guten Tag in die Runde.
Weil hier Luminar ins Spiel gebracht wurde möchte ich meine Frage von weiter oben doch noch einmal stellen.
Da ich meinen Job an den Nagel gehängt habe, aber weiterhin mit RAWs meine Freizeit ausfüllen möchte, suche ich auch nach einer Alternative, da PS6 meine neue Kamera CR2s nicht mehr unterstützt. Nutze bislang Canons Kamera Beigabe, ok, funktioniert etwas langsam und auch den aktuellen GC zur Bildverwaltung mit Ordnerstruktur. Der Browser ist etwas fixer.
Frage in die Runde:

Hat sich jemand schon einmal mit RAWTherapee näher beschäftigt? Gibt es Aussagen zur Qualität der Ergebnisse?
 
Hast du doch schon in #31 gefragt? ;)

Du kannst es doch einfach mal ausprobieren und selbst Erfahrungen damit sammeln. ;)
 
Die Frage ist eher, was du willst und ob das Programm das kann. Passt die GUI? Passt der Workflow? Bei mir kommt daher nur C1 in Frage.
 
Als Bildverwalter reicht mir GC, da kann ich wenigstens die CR2 Vorschaubilder sehen. PS6/Bridge ermöglichen es mir nicht (mehr). Darktable ist da keine Alternative.
Mir geht es darum ein qualitativ gutes Bild zu entwickeln - als Rentner ohne großen neuen finanziellen Aufwand. Es sind keinen großen Mengen an Fotos. Dafür hatte ich auch Luminar getestet, dazu waren die Erfahrungen hier weiter oben sehr nützlich. Danke dafür!
Und nun hatte ich nur nach Erfahrungen mit RAWTherapee gefragt. Wenn keine da sind, dann ist mir hier im Forum nicht zu helfen ;). Bin übrigens in der fotocommunity etwas schlauer geworden und werde weiter testen ;-))
 
Darf ich angesichts soviel geballter Expertise hier im Thread auf meine Frage aus #48 zum Umgang mit Gesichtern (zur Suche) bei irgendeinem Aperture-Nachfolger zurückkommen?

Mir war aufgefallen, dass jonn68 und Oldy62 mit "Metadaten" und "Taggen" vielleicht einfach nur die Vergabe von Schlüsselworten für jedes Foto gemeint haben könnten. Das könnten dann ja auch die Namen relevanter Personen sein. War das so gemeint?

Falls jetzt bei mir der entscheidende 10-Center gefallen ist, dann möchte ich fragen, ob es irgendeinen automatischen Prozess geben könnte, der aus erkannten/zugeordneten Gesichtern solche Schlüsselworte macht? Für die Wertungs-Sterne in Aperture gab es so etwas mal beim Übergang auf Fotos. Aber vielleicht war das früher auch mit "Scripten" gemeint?

Händisch Schlüsselworte zu vergeben wäre bei meiner Bildersammlung mit mittlerweile 25'000 zugeordneten Gesichtern ja sicher nicht sinnvoll machbar. 15 Sekunden pro Gesicht ergäbe 13 volle Arbeitstage...

Danke für jeden Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das hattest Du wohl "Das Problem dürften bei dir die Gesichter sein. Da das wohl eher proprietäre Lösungen sind, würde ich auf Metadaten setzen, die kann man immer auslesen"

Also schlussfolgere ich indirekt, dass Du/Ihr damit eine Art von Schlüsselworten meint, die einem Bild zugeordnet werden, was man normalerweise händisch macht (in Aperture hiess/heisst das "Schlagwörter"). Korrekt? Ist das so gemeint? Könnte das freundlicherweise endlich mal jemand konkret bestätigen? Sorry, ich bin nun mal einfach Laie... :cake:

Falls das korrekt ist, dann bitte ich um huldvolle Betrachtung einer laienhaften Folgefrage: könnte man sich eine Art von Script (ist das das richtige Wort?) vorstellen, das automatisch aus der Aperture-Mediathek solche Schlüsselworte pro Bild erzeugt, und zwar so, dass man sie später bei einem anderen Programm, vielleicht auch per Script, wieder den zu importierenden Bildern zuordnen kann? Würde man diese Metadaten/Schlagwörter beim Export in die Bilder embedden (falls das jetzt der richtige Ausdruck ist)? Und könnte man sie bei manchen Verwaltungsprogrammen dann für die Verwaltung wieder extrahieren?

Keine Sorge, ich frage jetzt nicht, wie man das konkret machen müsste, sondern nur, ob das ein prinzipiell sinnvoller Weg ist, also ohne einen titanisch-perversen Aufwand? Dann könnte ich das später eventuell mal einem Experten als Auftragsarbeit geben, wüsste um diese Möglichkeit aber gerne jetzt schon.

Danke... :cake:
 
Metadaten inkludieren Kameraeinstellungen, Modell, Objektiv, Seriennummer usw. Ein Teil sind auch Schlüsselwörter, ja. Da kannst du alles reinschreiben, was du willst. Es gibt auch Einträge für Personen - IPTC - Getty Images.
Welches Script das machen kann, weiß ich aber nicht. Importieren musst du ja nichts, die Programme lesen die Daten schon aus, ohne etwas zu extrahieren.
 
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