Foto App ungenügend. Was alternativ nutzen?

Ich arbeite nur mit Sessions in Capture One, beruflich dann mit EIPs und XMPs. Diese proprietären Datenbank kommen mir nicht mehr ins Haus. Aber überwiegend werden die Bilder nur in Capture One entwickelt und nur wenn nötig, werden die wenigen an Photoshop als 16bit PSD übergeben.
 
Ja, Aperture 3.6 ist 64bit.
Ja, ich bleibe dem Programm treu, solange es läuft.
(dennoch habe ich gelegentlich auch C1 in Betrieb, denn meine gelegentlichen RAWs sehen dort eindeutig besser aus)

Meine komplette Bilderverwaltung funktioniert allerdings ganz exzellent mit MediaPro.
 
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Meine komplette Bilderverwaltung funktioniert allerdings ganz exzellent mit MediaPro.
Wie verwaltet man da Gesichter/Personen? Und kann man Aperture-Ereignisse übernehmen?
 
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Gesichtserkennung gibt es nicht, wird es von Phase One wohl auch nie geben. Media Pro ist eher ein DAM.
 
Gesichtserkennung gibt es nicht, wird es von Phase One wohl auch nie geben. Media Pro ist eher ein DAM.
Ich hatte nicht nach Gesichts-Erkennung gefragt, sondern nach der Verwaltung von Gesichtern/Personen.

Und meine gesamte Phantasie anstrengend rate ich aus dem Kontext, dass ein DAM ein Digital Asset Manager sein könnte?
 
Personen kannst du so verwalten, wie hier schon geschrieben. Schlagwörter, Personen oder XMP Sidecar. Also entweder eine „Textdatei“ oder eingebettet.
 
Personen kannst du so verwalten, wie hier schon geschrieben. Schlagwörter, Personen oder XMP Sidecar. Also entweder eine „Textdatei“ oder eingebettet.
Ja, danke, ist schon gut... :cake:

Ich war halt einen Moment lang wieder etwas frustriert, weil mich das daran erinnert hat, dass das (ansonsten für mich perfekte) Aperture mehr oder weniger bald Vergangenheit ist, das Fotos zu sehr Micky-Mouse ist, und für alles andere ich selbst vermutlich zu sehr Micky-Mouse bin... :kopfkratz:
 
Das hab ich 2012 schon gemerkt, technisch ist es 8 Jahre alt und hinkt den aktuellen Programmen sehr hinterher. Aber ich denke, 2021 wir der Umstieg noch schwerer.
 
Warum ist noch mal Lightroom nichts für Dich, @kuebler ?
Das kann doch Aperture Daten importieren und Du könntest Dann die integrierte Gesichtserkennung drüberlaufen lassen.
Wahrscheinlich hast Du die gleiche Abneigung gegen Abos wie ich...
 
Warum ist noch mal Lightroom nichts für Dich, @kuebler ?
Eine Melange aus Instinkten, über die ich nicht wirklich Rechenschaft ablegen kann. "Abo" ist beteiligt, "Photoshop" hat mich der Firma auch nicht geneigter gemacht.

Aber wie man so schön sagt: irgendeinen Tod muss ich wohl sterben...
 
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Wie verwaltet man da Gesichter/Personen? Und kann man Aperture-Ereignisse übernehmen?

Allgemeines zu MPro findet sich hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Phase_One_Media_Pro

»Automatischen« GesichtsFirlefanz macht das Programm nicht mit, da hat Veritas recht – aber (und das ist mir das Wichtigste) man bleibt vollkommen unabhängig und frei in der Wahl der Bearbeitungsmittel (und natürlich bleiben Kataloge/Mediatheken anderer Programme unangetastet).
 
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Allgemeines zu MPro findet sich hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Phase_One_Media_Pro

»Automatischen« GesichtsFirlefanz macht das Programm nicht mit, da hat Veritas recht – aber (und das ist mir das Wichtigste) man bleibt vollkommen unabhängig und frei in der Wahl der Bearbeitungsmittel (und natürlich bleiben Kataloge/Mediatheken anderer Programme unangetastet).

Du siehst halt nur entwickelte RAWs von Capture One korrekt, sofern sie mal die Ebgine aktualisiert haben.
Ansonsten kann man die Ordner überwachen lassen, Versionierungen und einiges mehr, was weder Lightroom, noch Aperture, noch Capture One können.
Wobei Capture One die Ordner auch überwacht, ich kann in den Sessions bearbeiten, was ich will, es wird automatisch aktualisiert.
 
Ich möchte mich bei Euch für die Infos und (zum Teil indirekten) Anregungen bedanken. Dadurch habe ich jetzt meine Entscheidung treffen können: Zunächst mal - sicher gut noch ein halbes oder ganzes Jahr - bei Aperture bleiben und dann zu Fotos übergehen. Verglichen mit Eurem - zum Teil - Detailwissen über Fotomanagement bin ich halt selbst Micky-Mouse und muss dann halt die zu mir passende Micky-Mouse-App ertragen. In einem Jahr dürften die allerfürchterlichsten Schwächen vielleicht ja auch etwas weniger sein...
 
Ja - ich weiß - ich komme mal wieder mit XnViewMP daher, aber man sollte mal einen Blick auf das Programm wagen. Zugegeben, es ist nicht sonderlich hübsch, aber man kann es sich ja mal ansehen und testen. Und kostet im Augenblick nix. Sofern man nicht spenden will.
 
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Mal eine Frage an die Profis wie @Veritas
Ich habe mehrere verwaltete Aperture Librarys - die Daten liegen also im Container. Gibt es die Möglichkeit, diese Daten nach und nach in Capture One zu importieren? Ich fände es perfekt, wenn Capture One die Originale in Ordnern ablegen und dort verwalten würde, sowie die Bearbeitungen aus Aperture übernehmen würde. Ich hoffe, mich verständlich ausgedrückt zu haben. (-;
Ich hätte im Ergebnis gerne einen Katalog für alles.
 
Ich kann es mal testen. Capture One Pro? Die Einstellungen werden soweit ich weiß übernommen, aber C1 hat ja eine eigene Engine, 1:1 wird das Ergebnis nicht sein.
Du kannst einen Katalog anlegen und deine Ordnerstruktur beibehalten oder in einen Container. Ich arbeite mit Sessions, pro Projekt eine Session, im Team dann mit dem Format EIP, Containerformat, in dem alle Einstellungen, Masken, Profile und das RAW gespeichert werden.
 
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Hat schon mal jemand das aktuelle RAW Modul in Affinity Photol nach dem update getestet ? Es sollen dort ja einige Verbesserungen erfolgt sein (was ja scheinbar auch dringend notwendig war).
 
Ich habe gerade mal ein paar RAWs mit Affinity getestet. Meiner Meinung nach ist das Regeln der Lichter und Tiefen besser geworden. Wenn man allerdings an den Reglern zieht, sind die Auswirkungen so "ruckelig und klötzchenhaft" (weiß nicht, wie ich es treffend ausdrücken soll), daß mir (Laie) die Bearbeitung nicht ansatzweise Spaß macht. Alles in Allem ist die RAW-Bearbeitung mit meinem Aperture aus der Steinzeit wesentlich angenehmer; selbst Apple Fotos macht da in meinen Augen einen besseren Job.

Nachtrag: Gerade zwei RAWs mit Aperture und Affinity leicht bearbeitet und als JPEG exportiert. Ergebnis: Aperture 16,4 MB - Affinity 107 MB (dazu schlechter...) seltsam.

Nachtrag2: Gerade noch mal exportiert und als einzige Änderung den vorgeschlagenen Dateinamen geändert - jetzt auch 16,4MB mit sehr ähnlichem Ergebnis. Affinity habe ich ja jetzt schon lange auf der Platte - bin mal gespannt, ob wir irgendwann noch mal Freunde werden (-;
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab hier mal drei Converter im Vergleich, einer Affinity, einer Lr und einer C1. Nur geöffnet und Weißabgleich einheitlich eingestellt.

Der Weißabgleich sitzt bei Affinity immer noch nicht. Wenn ich ein Bild speichern möchte, belegt es bei 24 MP schlappe 195MB... wozu? Automatische Objektivkorrektur fehlt, Kameraprofile ebenfalls. Mir sagt es nicht zu, als klassischen RAW Konverter kann man es nicht nutzen, Camera RAW auch nicht. Schatten und Lichter sind mir zu destruktiv, das geht überhaupt nicht.

test.jpg



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Ich nutze aktuell auf Sierra iPhoto von Apple. Find ich dufte. Vor allem jetzt mit meinem MBP mit SSD viel schneller als früher. Und ich kann wieder Drag & Drop machen. Fotos hat genervt.
 
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