WeDoTheRest
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Neee, nicht Glas sondern Schiff.Wie heisst der alte Grundsatz? Eine Hand für sich und eine Hand für das Glas.
Das solltest Du aber wissen...
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Neee, nicht Glas sondern Schiff.Wie heisst der alte Grundsatz? Eine Hand für sich und eine Hand für das Glas.
Verstehe ich das Zitat so richtig?
Wenn ich irgendeinen Inhalt ins Internet stelle, kann die Verwertungsgesellschaft dafür Lizenzen vergeben, auch wenn ich mit der Gesellschaft nichts zu tun habe? Und wenn ich mein Geld haben will, muss ich mich der Gesellschaft anschließen, sonst verdient die Gesellschaft und ich gucke in die Röhre?
Ja. Die Verwertungsgesellschaften verteilen die Lizenzgebühren an ihre Mitglieder.Meinst du wirklich, dass auch nur ein einziger kleiner Fotograph oder Künstler etwas vom Kuchen abbekommt?
Warum? Wer sonst sollte die Erlöse für die Urhaber einziehen? Die Urheber selbst können derzeit unmöglich selbst kontrollieren, wer ihre Werke wo und wie nutzt. Das Modell mit den Verwertungsgesellschaften funktioniert weitgehend. Sehr viele KünstlerInnen sind auf die von ihnen gezahlten Gelder angewiesen.Die Machtposition von umstrittenen Organisationen wie der GEMA noch auszubauen, halte ich für durchaus problematisch.
aus meiner sicht schon. er kann dann sein urheberrecht nicht mehr durchsetzen.Allerdings verdient der "Außenstehende", der nicht Mitglied der Gema ist, ja ohne diese Lizenz auch nichts. Für ihn ändert sich also nichts.
schöne, neue DDR – hast du kein parteibuch, bekommst du auch nichts. bis jetzt kann er immerhin selbst lizensieren. und wieviele künstler kennst du, die deine annahme der "sehr kleinen minderheit" bestätigen?! für mich stellt sich das eher wie der versuch dar, die GEMA-vermutung wieder hintenrum einzuführen, die, vor kurzem, eindeutig eingeschränkt wurde.Ihm steht es aber jederzeit frei, Mitglied einer Verwertungsgesellschaft zu werden. Das dürfte aber nur eine sehr kleine Minderheit unter den KünstlerInnen betreffen, meines Wissens sind fast alle Mitglied in einer der Verwertungsgesellschaften.
z.b. youtube zahlt aber doch. woher hast deine erkenntnis?Ziel ist es, eben keine Uploadfilter einzuführen, die Inhalte verhindern, sondern Inhalte legal zugänglich zu machen und deren Urheber am Erlös zu beteiligen. Genau diese Lizenzerlöse aber wollen die großen UUC-Plattformen wie Youtube nicht zahlen.
Niemand hat vor, das Internet zu zensieren! ^^
Der Vertrag zwischen YouTube und der Gema betrifft nur Videos mit Musik, und da auch nur die "offiziellen" Werke, nicht die von privaten Nutzern hochgeladenen. Oder hast du da andere Erkenntnisse?z.b. youtube zahlt aber doch. woher hast deine erkenntnis?
Die Gema kann mW auch die Rechte von Nicht-Mitgliedern ("Außenstehenden") wahrnehmen, wenn die das wollen.schöne, neue DDR – hast du kein parteibuch, bekommst du auch nichts.
Ich weiß nicht, wen du mit "man" meinst – die grade verabschiedete Reform schreibt meines Wissens kein "Durchsuchen von Inhalten" vor, sondern eine Vergütung der urheberrechtlich relevanten Werke – also eine Bezahlung z.B. von MusikerInne, Filmproduzenten, Illustratoren, usw..Ausgerechnet im Zeitalter der digitalen Daten, in der eine Kopie problemlos in einem Augenblick angefertigt werden kann kommt man auf solche Schnapsideen die Inhalte nach Urheberrechtsverletzungen zu durchsuchen?
So was hab ich auch gelesen: Wenn ein Urheber selbst als Veranstalter auftritt, muss er auch die Lizenzen als Veranstalter zahlen. Wieviel von den Gebühren letztlich wieder an ihn als Künstler zurückfließt, weiß ich nicht – wie viel ist "nur ein Bruchteil"?So weit so gut, aber nach Abzug von Gebühren für Bearbeitung etc. durch die sich die Gema finanziert, erhält der Künstler nur einen Bruchteil des Geldes, das er als Veranstalter zahlen musste.
Erschreckend wenig, es profitieren die Verwerter! Das willst Du ha aber nicht zur Kenntnis nehmen!Wieviel von den Gebühren letztlich wieder an ihn als Künstler zurückfließt, weiß ich nicht – wie viel ist "nur ein Bruchteil"?
Gibt noch andere Möglichkeiten.
Ich warte erstmal ab, wie sich die ganze Sache in den nächsten 2 Jahren entwickelt, d.h. wie das Gesetz dann in Deutschland konkret aussehen wird.
Es kann mehrere Optionen für ein Forum wie MacUser.de geben:
- Alle upload-Funktionen abstellen (also keine Fotos mehr hochladen)
- Upload von Screenshots erlauben, aber moderieren
- Alle hochgeladenen Bilder - welche die User irgendwo geklaut und hier hochgeladen oder über img Tag angebunden haben - entfernen
- Alle Zitate, die die User von fremden Seiten gepostet haben, entfernen
- Die Anzahl der Moderatoren erhöhen
- Die Schreibrechte für Beiträge und upload-Funktionen nur in der Zeit zwischen 8 und 22 Uhr erlauben
- Die Galerie schließen (seit langem ist sie bereits für die Gäste nicht sichtbar)
- MacUser.de AGB noch einmal von den Mitgliedern zustimmen lassen.
Stand: 28.3.2019
So weit so gut, aber nach Abzug von Gebühren für Bearbeitung etc. durch die sich die Gema finanziert, erhält der Künstler nur einen Bruchteil des Geldes, das er als Veranstalter zahlen musste.
Sozialismus und Planwirtschaft passen einfach nicht zu einem freien Internet, das zu einer freien Marktwirtschaft gehört. Wir dürfen uns jetzt alle darauf freuen, unser geliebtes Internet mal unter den Bedingungen der Planwirtschaft und des Sozialismus zu erleben!
solange du davon ausgehst, dass das was uns fordergründig geboten/gezeigt wird, sei der kern dessen um was es geht, ist jegliche diskussion leider vollständig sinnlos.Na das erklär mal! Weil Dir jemand vorschreibt, dass Du im Rahmen der Selbstverwirklichung geschützte Inhalte nicht mehr so einfach hochladen kannst? Und die Anwaltlobby hat das alles perfide eingefädelt?
als cd noch das medium war, hat der künstler von ca. 12€ sage und schreibe einen ganzen euro (1€) abbekommen!Erschreckend wenig, es profitieren die Verwerter! Das willst Du ha aber nicht zur Kenntnis nehmen!
Sozialismus und Planwirtschaft passen einfach nicht zu einem freien Internet, das zu einer freien Marktwirtschaft gehört. Wir dürfen uns jetzt alle darauf freuen, unser geliebtes Internet mal unter den Bedingungen der Planwirtschaft und des Sozialismus zu erleben!
solange du davon ausgehst, dass das was uns fordergründig geboten/gezeigt wird, sei der kern dessen um was es geht, ist jegliche diskussion leider vollständig sinnlos.
von diesem standpunkt aus und mit unsichtbaren scheuklappen, kann man nur die matrix und ein winziges minimalistisches spektrum des grossen ganzen wahrnehmen.