Fahrrad und die Großstadt

@Tazmania: Zuerst einmal finde ich es unter allem Niveau mich hier als Armleuchter zu betiteln! Gehst Du immer so mit Deinen Mitmenschen um?
Desweiteren ist es laut Statistiken wohl so, dass das Unfallrisiko für Fahrradfahrer auf Radwegen um bis zu 300% höher ist als im Straßenverkehr. Auch gibt es gerade politische Diskussionen darüber, ob es sinnvoll ist, den Verkehr wieder zusammenzulegen.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ich auf der Straße noch nie in eine brenzlige Situation gekommen bin. Auf dem Radweg aber jedes Mal! Weil man von Autofahrern ständig übersehen wird. Hätte ich mein Rad nicht im Griff und gute Reflexe läge ich bestimmt schon in der Ambulanz! Meine Reifen sind von Glasscherben, welche auf Radwegen sehr gerne rumliegen, schon richtiggehend aufgeschlitzt. Wenn Radwege vorhanden sind, sind diese meist in desolatem Zustand. Auch werden diese gerne von Inlineskatern und Fußgängern frequentiert. Gibt es dann doch mal einen gut ausgebauten freien Weg, dann benutze ich den auch. Aber solange es einen solchen Radweg nicht gibt bzw. gar keinen Radweg gibt, fahre ich auf der Straße und schone Material und vor allem meine Gesundheit!
 
Kurzer Einwurf:

Fährt jemand von euch ein Fixie?

Ob mit oder ohne Bremsanlage ist egal, mich würde nur mal interessieren, wie so das Fahren auf einem Fixie ist!

Dankeschön
 
Höre davon gerade zum ersten mal. Anstelle dem "wie" frage ich mich allerdings eher "warum"? Warum fährt man ein Fahrrad ohne Gangschaltung und Bremse? :confused:

Wo ich so darüber nachdenke...hab erst vor zwei Wochen so ein Ding über Kijiji verschenkt. ;)

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Singlespeed ist okay, wenn man es gemütlich mag und nicht gerade im Gebirge wohnt.... :hehehe:
Ohne Bremse ist auch okay. Allerdings nur so lange wie man sie nicht ganz plötzlich braucht... :D

Danke für die Infos wegen den Punkten etc. ... :D
 
Ich habe mal im Dunkeln eine Radlerin gesehen, die hatte ein schönes rotes batteriegetriebenes eingeschaltetes Rücklicht unterm Sattel. Zur Krönung hatte sie jedoch eine dicke Tasche hinten auf dem Gepäckträger, welche wiederum alles abdeckte. (Ich hab's von der Seite gesehen)

Da fiel mir dann nix mehr ein.
 
Fährt jemand von euch ein Fixie?
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guck Dir mal die Videos an die ich in #24 verlinkt habe, da fahren viele so etwas...
ich kenne allerdings niemand der eines fährt noch habe ich selbst Erfahrung damit...fahre hauptsächlich Freeride - Touren und gelegentlich im Bikepark. :drum:
 
Magicforce schrieb:
guck Dir mal die Videos an die ich in #24 verlinkt habe, da fahren viele so etwas...
ich kenne allerdings niemand der eines fährt noch habe ich selbst Erfahrung damit...fahre hauptsächlich Freeride - Touren und gelegentlich im Bikepark. :drum:
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Die habe ich mir schon vor ein paar Wochen angesehen – war mal in einem Fahrrad-Kurier-Forum unterwegs und bin dort drauf gestoßen! :)

Trotzdem Danke!

So ein Ding würde ich echt gern' mal fahren!
 
lundehundt schrieb:
ein Rennrad ist im Stadverkehr alle Nase lang platt und was ich mit einem 26" Mountainbike in einer Stadt wie Muenchen soll (der hoechste Berg ist der Nockerberg) erschliesst sich mir auch nicht. Bei Bremsen und Schaltung sind wir uns aber einig :)
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Mein Rennrad ist einmal im Jahr platt, das ist schon noch im Rahmen... Mountainbike ist zum Beispiel praktisch wenn man öfters mal zwischen Straße und Radweg wechselt, also Bordsteine hoch und runter fährt. Ich meine damit auch nicht so ein vollgefedertes Zukunftsbike ;) sondern ein stabiles Rad mit breiten Reifen, das aufs nötigste reduziert ist. Ein Rennrad ist natürlich besser wenn man lange Strecken geradeaus fährt und schnell sein will. Ein Mountainbike find ich für Strecken mit viel Verkehr, bei denen man sich quasi durch die Straßen durchschlängeln muss besser.
Ich will natürlich keine Trekkingradfahrer irgendwie außen vor lassen ;)

Dem Beitrag, dass Licht an Fahrrädern bei Dunkelheit absolute Pflicht ist schließ ich mich natürlich an!
 
als Student lohnt es sich ein schönes und bequemes Hollandrad gebraucht zu kaufen. gibt es in einigen speziellen geschäften, die nur mit gebrauchten Rädern handeln für ca. 100€. Da ist dann alles dran, damit man auch nachts gesehen wird. Außerdem ist es nicht so schlimm, wenn so ein Rad geklaut wird.
Der andere Punkt sind rücksichtslosen autofahrer. Ich fahre selber auch viel und gerne Auto. Ich habe allerdings noch nie einem Radfahrer die Vorfahrt genommen! komisch aber dass mir das als Radler ständig passiert. Die Leute denken einfach nicht darüber nach. Der nächste der mich anfährt, wird auf jeden Fall Schmerzensgeld bezahlen! Bin darüber echt immer wieder sauer! Und warum macht die Stadt nichts? Ist es denn so schwer an jeder Strasse eine weiße gestrichelte Linie hinzumalen, damit die autofahrer sehen, dass es noch andere Verkehrsteilnehmer gibt? Kleine Anekdote: hier in unmittelbarer Unigegend an eine Hauptstrasse haben die Stadtplaner erst kürzlich einen Zaun an den Geweg gestellt, damit die Fahrradfahrer nicht mehr über den Gehweg ausweichen. Sie tun dies aber, weil die autofahrer meinen, 250m vor der Ampel sich schon so weit rechts einzuordnen, dass da kein Radler mehr vorbeikommt. Hier ne gestrichelte Linie hinzumachen wäre doch einfach und eindeutig. Den Autos bringt es sowieso nichts, so früh rechts zu fahren, da sie vom Linksverkehr bis kurz vor der ampel geblockt werden. Aber die Fahrradfahrer würden schon dran vorbeifahren können. aber nein wir haben immer noch das städtebauliche Leitbild der autogerechten Stadt aus den '70ern. die sollen froh sein, dass ich mit dem Rad fahre und nicht noch mehr die Strassen verstopfe.
 
Rusty Cooper schrieb:
@Tazmania: Zuerst einmal finde ich es unter allem Niveau mich hier als Armleuchter zu betiteln! Gehst Du immer so mit Deinen Mitmenschen um?
Desweiteren ist es laut Statistiken wohl so, dass das Unfallrisiko für Fahrradfahrer auf Radwegen um bis zu 300% höher ist als im Straßenverkehr. Auch gibt es gerade politische Diskussionen darüber, ob es sinnvoll ist, den Verkehr wieder zusammenzulegen.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ich auf der Straße noch nie in eine brenzlige Situation gekommen bin. Auf dem Radweg aber jedes Mal! Weil man von Autofahrern ständig übersehen wird. Hätte ich mein Rad nicht im Griff und gute Reflexe läge ich bestimmt schon in der Ambulanz! Meine Reifen sind von Glasscherben, welche auf Radwegen sehr gerne rumliegen, schon richtiggehend aufgeschlitzt. Wenn Radwege vorhanden sind, sind diese meist in desolatem Zustand. Auch werden diese gerne von Inlineskatern und Fußgängern frequentiert. Gibt es dann doch mal einen gut ausgebauten freien Weg, dann benutze ich den auch. Aber solange es einen solchen Radweg nicht gibt bzw. gar keinen Radweg gibt, fahre ich auf der Straße und schone Material und vor allem meine Gesundheit!
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... rücksicht, defensives fahrverhalten beugt unfälle vor. schuld ist leider immer nur der andere. raser und drängler gibt es auch unter den radlern. wer als autofahrer rücksichtslos mit bleifuß und hupe fährt, verhält sich als radler oder inliner auch nicht besser. das aufgemotzte mountinbike ist der geländewagen auf 2 rädern (reifen). die gruppe der rücksichtslosen radler-inliner läßt sich eingrenzen. hier vor ort (der region) ist das sozialverhalten der verkehrsteilnehmer asozial. der stärkere/wichtigere nimmt sich die vorfahrt. eine bestimmte gruppe von radlern kennen oft keine vorfahrtsregel. rotlicht ignorieren hier fußgänger und radler. der pkw beachtet es noch. ich benutze auch ungern radwege-uferwege der stadt, meide aber auch hauptstrassen und fahre sicherer gegen die einbahnstrasse, was hier legal ist. mir ist noch nichts passiert, weil ich vorausschauend fahre. spaß macht das radfahren in der stadt nicht. ich fahre hier in der stadt nur bestimmte strassen. downtown ist die hölle. an pfingsten geht es wieder entspannt den rhein entlang.
 
n cannondale kaufen :/ würd mir wenn dann für 20 euro oder umsonst ( :D ) n hollandrad kaufen. in köln geht das recht super, und die autofahrer haben angst vor den radfahrern.
 
Kauf dir bloß kein Fahrrad für 'ne Großstadt.
Ich hasse diese quasi selbstmordgefährdeten Besser-Menschen mit ihren tollen bunten Leibchen die leider niemals die Kenntnisse der Strassenverkehrsordnung nachweisen mussten (würden sie auch nicht schaffen...)!
Kauf dir 'ne Monatskarte oder besser noch ein Motorrad.
Ich fahre mit meiner Warrior durch Berlin und das ist das einzig Wahre!

Yeeehaaaw!
 
In Berlin im Sommer relativ oft unterwegs, mit dickem Motorrad-Schloss :D
Darauf achten, dass wenn der Sattel nen Schnellspanner hat, diesen lieber mitnehmen. Beim Schnellspanner am Vorderrad so anschließen, dass dieses mit dem Rahmen angeschlossen wird. Sollte aber eigentlich selbstverständlich sein.

AmericanPsycho schrieb:
Kauf dir bloß kein Fahrrad für 'ne Großstadt.
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So ein Blödsinn. Zu faul in die Pedale zu treten ... :D
 
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Concertina schrieb:
absolut geiles Bike, bin selber auch Cannondale-Fahrerin (BadBoy hardtail 2006) und je ne regrette rien :)
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Was ist eigentlich so gut an den Cannondales? bin auch gerade auf der Suche nach einem guten großstadttauglichen Fahrrad, aber von denen habe ich noch nichts gehört. :eek:
 
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Cannondale ist eigentlich eine sehr bekannte Marke. Leider zahlt man auch viel für den Namen, wobei sie natürlich auch wirklich hochwertige Räder haben.
Ich setze auf Corratec (hat so seine Gründe), aus Raubling - bei Rosenheim.
 
Hier in der Nähe haben wir einen Cannondale Händler, werde ich mir mal ansehen.
 
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