Fahrrad und die Großstadt

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L.G. Is God

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Hallo
Mich würde einmal interessieren wer denn in der Großstadt mit dem Rad unterwegs ist und was ihr da für Erfahrungen macht.
Da ja jetzt der Sommer kommt will ich mir auch ein Fahrrad kaufen, damit bin ich teilweise schneller als mit der Straßenbahn bzw. U-Bahn. Das weiß ich, da ich schon einmal mit einem alten Fahrrad meiner Oma herumgefahren bin - wurde mir aber leider zerstört/gestohlen. :heul:
Hat jemand Tipps, wo ich ein altes Fahrrad billig herbekomme?! (außer in der Bucht) Kennt jemand Geschäfte die alte Fahrräder vertreiben - Wien.

Danke
 
Ich bin jahrelang mit dem Rad durch die Kölner Innenstadt gefahren - unfallfrei, und dabei deutlich schneller als mit jedem anderen Verkehrsmittel. Ich würde aber dringend von Liegerädern abraten. Da hast Du einfach keinen Überblick über den Verkehr und wirst auch selbst schlechter gesehen (auch mit diesen albernen Fähnchen).
Kauf Dir ein gutes Schloß ..... und benutz es auch.:D
 
Ich fahre schon bald mein Leben lang mit dem Rad durch die Stadt.
Flotter gehts auf Kurzstrecke nicht... :bike:
 
hatte mir im vorjahr auch ein Rad für Wien zugelegt
nur dann gabs Knieprobleme und ne Faulheitsattacke
heuer würde mir dann auch noch das Rad entwendet :motz:

dafür bin ich bei meinem kurzaufenthalt hier in Schweden
schon brav geradelt ... aber hier ist kein Verkehr kein
Vergleich zu Wien leider

ein Geschäft gibts in der Nähe vom Lorenz Böhler - nur
ob die auch günstige Räder haben weiss ich leider nicht
meines war neu und von nem Amazon Marketplace
Verkäufer
 
Ich bin hier in Frankfurt öfters mit dem Rennrad unterwegs. Also praktisch immer auf der Straße. Gerade in so einer Fahrradunfreundlichen Stadt ist es schon etwas riskant. Bin auch schon zwei/drei Mal fast angefahren worden, da vom Autofahrer übersehen. Aber wenn Du Dein Rad im Griff hast, gut aufpasst und das Rad sehr wendig ist, dann ist das kein Problem. Man wird halt ständig angehupt und auf meißt nicht vorhandene Radwege verwiesen. Einfach auf Durchzug stellen! Vor allem weil man ja mindestens genauso schnell ist wie ein Mofa. Es wäre wie gesagt sinnvoll, dass Du Dir ein wendiges Rad zulegst. Muss ja kein Rennrad sein. Aber ein Fixie wäre zum Beispiel nicht schlecht. Ob Du da dann Bremsen dranmontierst oder nicht, bleibt Dir überlassen.
 
ich hab dann eher an sowas gedacht KLICK

cannondale ist mir dann doch etwas zu teuer :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fahr jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Hab mir erst vor kurzem ein TRENGA.DE QLR - 105 zugelegt. Leider muss ich jeden Tag die Friedrichstrasse komplett durch, da wäre man oft mit der Bahn schneller. Die Ampeln sind einfach beschissen geschaltet und vor allem Autofahrer mit auswertigem Kennzeichen stellen sich unheimlich gerne so dämlich auf die Strasse dass man nicht vorbei kommt.
Nimm Dir ein zweites Shirt mit wenn Du mit dem Rad auch zur Arbeit/Schule/Date fahren willst. ;)
 
Emagdnim schrieb:
Also ich finde styletechnisch spielen die beiden doch beinahe in einer Liga... :D
Und so ein schönes, uriges Lämpchen wie das eBay-Rad hat mein Bad Boy
leider nicht... :hehehe:
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da hast du recht :bike:
 
Rusty Cooper schrieb:
Ich bin hier in Frankfurt öfters mit dem Rennrad unterwegs. Also praktisch immer auf der Straße. Gerade in so einer Fahrradunfreundlichen Stadt ist es schon etwas riskant. Bin auch schon zwei/drei Mal fast angefahren worden, da vom Autofahrer übersehen. Aber wenn Du Dein Rad im Griff hast, gut aufpasst und das Rad sehr wendig ist, dann ist das kein Problem. Man wird halt ständig angehupt und auf meißt nicht vorhandene Radwege verwiesen. Einfach auf Durchzug stellen! Vor allem weil man ja mindestens genauso schnell ist wie ein Mofa. Es wäre wie gesagt sinnvoll, dass Du Dir ein wendiges Rad zulegst. Muss ja kein Rennrad sein. Aber ein Fixie wäre zum Beispiel nicht schlecht. Ob Du da dann Bremsen dranmontierst oder nicht, bleibt Dir überlassen.
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da kann ich nur zustimmen - frankfurt ist wirklich sehr sehr fahrradunfreundlich. radwege - fehlanzeige! verständnisvolle autofahrer - fehlanzeige! hinzu kommt noch, dass mir mein vermieter beim besichtigungstermin geraten hat, kein all zu teures fahrrad nach frankfurt zu bringen, da dies sowieso geklaut werden würde. toll!
 
Hier in Freiburg werden Fahrräder getauscht. Man ertauscht sich ein Rad z.B. am Bahnof und dann, etwas später tauscht es jemand anderes wieder von dir weg. Deswegen gibt es auch wöchentliche Tauschkontrollen von der Polizei, die ertauschte Fahrräder dann einsammelt und dann nach einem Jahr auf einer großen Auktion verkauft.

Mein Tipp: Tausche dir kein Rad, denn damit hat die grün-weiße Spaßtruppe ein Problem und der Eigentümer vom ertauschten Rad ebenfalls. Die Bahn, Polizei, Feuerwehr etz. veranstalten regelmäßig Auktionen wo schlechte Fahrräder für viel Geld ihren Eigentümer wechseln. Vielleicht gibt es ja bei dir in der Nähe ein Studentenwohnheim, dort werden häufig ebenfalls Fahrräder für wenig Geld (5-25€) verkauft.

Ganz wichtig ist trotzdem ein sehr sehr gutes Schloß. Ohne das wird jemand dein Fahrrad sonst tauschen.

Ich habe zwei Räd und beide stammen noch aus der Bundeswehr (BJ 61) bzw. Studentenzeit (BJ 68) meines Vaters und haben es bis heute überlebt. Auf dem 61er sind sogar noch die original Reifen drauf. Gut, sie haben zwar keinerlei Profil mehr und sind so stark abgefahren, dass dort das Gewebe herausschaut aber trotzdem :). Ich werde es dann meinen Kindern vermachen, dass sie es ebenfalls fahren können.
 
Ich in München.

Es ist eine wahre Katastrophe!
Ich habe noch keine so Radfeindliche Stadt wie München erlebt.

Für Radler ist er hier wirklich äusserst gefährlich und vieles ist so idiotisch gelöst, dass man fast einen Preis dafür vergeben könnte.

Zum Thema Schlösser kann ich nur das Abus Granit X-Plus empfehlen.
Teure Anbauten habe ich alle mit Spezialschrauben befestigt, was mich zwar über 150 Flocken gekostet hat, aber die bekommt niemand ab. :D

Aus den Augen lassen würde ich ein gutes Rad allerdings nicht.
Meines kommt ins Wohnzimmer abends. :)
 
Also ich bin hier in Wien relativ oft mit dem Radl unterwegs... Leider bin ich hier im 11. relativ weit draußen... aber kürzere Strecken (Billa o.ä.) regelmäßig, in die Stadt ein paar Mal pro Monat... Donauinsel wird im Sommer aber auch wieder regelmäßig dabei sein... ;)
Hab hier nur ein langweiliges Trekking Rad, aber man kommt auch vorwärts...

Viel Spaß damit,

Domi
 
Ich habe das Glück in München immer entlang der Isar fahren zu können. Nur an einem kleinen Abschnitt geht es mal rauf aus den Isarauen, hoch zur Straße.
Ein paar Abschnitte muß man wie in den meisten Großstädten meiden bzw mehr aufpassen. Auf der Website der Stadt gibt es umfangreiche Infos zum Rad in der Stadt http://www.muenchen.de/verticals/Mobilitaet/Fahrrad/133805/index.html

Aber es gibt noch viel zu tun !
 
Hi,

in München kann man Glück und Pech haben. Entweder es ist einem vergönnt durch einen der Zahlreichen Parks zu können, dann ist es gut zum Radeln, oder du hast Pech, und hast wohl die schlechtesten Radwege, die man sich denken kann.

Ich fahre in der Freizeit Rennrad. Und da muss ich ein wenig (nicht viel) fahren, um aufs Land zu kommen. Und das ist jedesmal eine Katastrophe, denn der Radweg auf unserer Hauptstraße wird alle ca. 50-100m von einer Querstraße unterbrochen, und hat dann einen ca. 3cm hohen Randstein zur Straße. Klar, da kann ich mit meinem Renner super drüberfahren!!

Und wenn ich dann auf der Straße fahre, dann werde ich ständig angehupt (Erlaubt sind da Großteils nur 30 und ich fahre extra zügig (Auf meinere Uhr steht dann ca. 35)) Dann fahre ich durch eine Unterführung, mit nach der dann von rechts ne Straße kommt (Ich habe Vorfahrt). Die meisten Autofahrer schauen mich an, und fahren dann los, so das ich regelmäßig ne Vollbremsung machen muss, damit ich denen nicht in die Seite oder ins Heck klatsche.

Die ham alle so einen Schlag!

Im Umland geht es dann.

Aber Radfahrer werden scheinbar mit Fleiß geärgert. Denn wenn ich Richtung Augsburg fahre, da gibt es wirklich gute Radwege ( Theoretisch.) Aber dann gibt es so geile Dinge, das der Radweg öfter die Seite wechselt. Oder Das er endet, um dann wenig später wieder weiter zu gehen. Was alles nicht so schlimm währe, wenn die Deppen von der Planung nicht bei jedem Anfang und Ende eines Radwegs eine 90Grad S Kurve zur Straße mit Randstein planen würden. Wo ist der Sinn, das ich als Radler absteigen/anhalten muss um auf bzw. vom Radweg zu fahren. Ist schon geil mim RR von >30 auf 0 um wieder auf >30 zu kommen. Wieso kann man den nicht sanft von der Straße führen, und dann wieder sanft auf die Straße?

Gruß,

Gerhard, der sich mehr "richtige" Radwege träumt, und besseres Verständnis der Autofahrer.
 
Man wird halt ständig angehupt und auf meißt nicht vorhandene Radwege verwiesen. Einfach auf Durchzug stellen!
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Noch so ein Armleuchter :koch: Viel Spaß in der Unfallchirurgie :D
 
L.G. Is God schrieb:
Hallo
Mich würde einmal interessieren wer denn in der Großstadt mit dem Rad unterwegs ist und was ihr da für Erfahrungen macht.
Da ja jetzt der Sommer kommt will ich mir auch ein Fahrrad kaufen, damit bin ich teilweise schneller als mit der Straßenbahn bzw. U-Bahn. Das weiß ich, da ich schon einmal mit einem alten Fahrrad meiner Oma herumgefahren bin - wurde mir aber leider zerstört/gestohlen. :heul:
Hat jemand Tipps, wo ich ein altes Fahrrad billig herbekomme?! (außer in der Bucht) Kennt jemand Geschäfte die alte Fahrräder vertreiben - Wien.

Danke
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schau mal zum fahrrad ski auf der linken wienzeile - u4 pilgramgasse ... die haben günstige gebrauchte :)
 
Locusta schrieb:
Hier in Freiburg werden Fahrräder getauscht. Man ertauscht sich ein Rad z.B. am Bahnof und dann, etwas später tauscht es jemand anderes wieder von dir weg.
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:hehehe: Schön umschrieben. Aber ist wohl wirklich so. Ich hab mein aktuelles Fahrrad nun aber mal gegen Tausch versichern lassen.
 
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