Was mir oft auf geteilten Fuß-Radwegen (mit einer Linie getrennt!) als Radler passiert:
Urplötzlich laufen Passanten von ihrer Seite ohne nach hinten zu sehen auf den Radweg. Und das kann bei ca. 30-40 Km/h recht schnell gefährlich werden. Für beide.
Auch gefährlich: Parkende Autos die plötzlich die Tür aufreißen ohne vorher nachzusehen, ob da jemand kommt. Wenn einem das 1-2 m vor der Tür geschieht dann gute Nacht.
Weiteres Ärgernis: Fußgängerampeln, die ich als Radler teilweise auch beachten muss haben keine Gelbphase. Wenn die 2m vor einem auf Rot springt, kann ich da nicht mehr anhalten.
Daher fahre ich nur noch auf der Straße, denn dort wird man wenigstens als Verkehrsteilnehmer gesehen und muss mit keinen sorglosen Passanten rechnen. Auf der Straße selbst parken auch nicht so viele Fahrzeuge wie auf Radwegen.
Auf Radwegen in Kreuzungsbereichen ist es am Gefährlichsten, da die Regeln oft völlig unklar sind!
An ein und der selben Stelle hat mir die Polizei bei dreimaligen Anhalten drei Mal etwas anderes erzählt.
Die Polizei kann es auch nicht sicher sagen. Woher soll ich es dann wissen?
Da reicht das vorausschauende Radeln alleine nicht mehr aus.
Wie gut dass ich keinen Führerschein habe, den man mir nehmen kann.