Externe Festplatte(n) werden immer in USB2 Modus betrieben

Jetzt ist eh zu spät und an die 15Sec mit USB2 (mehr hat mein MBP aus 2009 nicht) glaube ich auch nicht.
das ist doch keine Kirchenveranstaltung, bei der man etwas glauben müsste, wir machen Technik ;) . Da wird eine Datenstruktur angelegt, dafür muss weder Computer noch Interface noch Festplatte schnell sein, es sind nur ganz geringe Mengen an Daten, die geschrieben werden müssen. Also quasi ein Schnellformat.

Wenn es aus den ~200MB/s 150MB/s wären (mit Black Magic durchlauf) wäre ich immer noch einverstanden, so nicht.
ich weiß nicht, wie oft ich das hier schon geschrieben habe, ich schreibe es noch mal: für kleine Dateien auf einer Festplatte ist die Transferrate NIE 200MB/s. Das ist physikalisch unmöglich. Allenfalls kann ich mich anschließen, dass wenn man bei demselben Test eine signifikante Reduktion bemerkt und den Grund dafür nicht weiß, stark anzunehmen ist, dass sich wohl deren Ursache auf alle Transfers auswirken wird. Da das prinzipbedingt bei APFS encrypted so sein wird, wird keine andere Festplatte besser sein. Und damit auch eine Festplatte in einem Dock nicht.

Ich würde einfach auf HFS+ encrypted umstellen, eine WD oder sonstwas benutzen ohne Zusatzinvestition und weitermachen.
 
ich weiß nicht, wie oft ich das hier schon geschrieben habe,
Dann hast Du den extra Hinweis auf "mit Black Magic durchlauf" ignoriert.
Ich würde einfach auf HFS+ encrypted umstellen
Ich denke noch mal intensiv darüber nach. Aber erst wenn endlich der Mac schafft alle Daten auf die Platte zu schreiben und sie weiterhin das Ergebnis bei Black Magic liefert. Dann und nur dann überlege ich wie ich die Daten ggf. "Zwischenspeichern" könnte.
Auch da muss man sagen - M$ ist selbst an der Stelle flexibler.
 
So viele Möglichkeiten gibt es nicht.
MacOS oder die Platte selbst hat damit Probleme. Ich bin dabei die 8TB wieder mühsam drauf zu kopieren und dann testen. Wird die Geschwindigkeit wie beim letzten Test bleiben, werde ich u.U die Platte behalten. Wird sie warum auch immer doch langsamer werden, so dass die Synchronisations-Jobs "sich überholen" geht sie Mo/ Di zurück.
Ein Ersatz/ Alternative hätte ich ja gefunden G-Drive. Gefällt mir nicht unbedingt, da es weitere ungeplante Kosten sind und wenn ich sie mitnehmen muss (Ja es gibt eine ganz konkrete Situation wo ich alle Bilder brauche) ist es nicht mehr so easy wie mit so einer WD Book. Ein Dock brauche ich dazu auch noch. Also alles zusammen ~1000€ Extra.

Vom G-RAID Mirror würde ich aus eigener Erfahrung abraten. Die Lüftersteuerung der Firmware war vor ca. 8 Monaten fehlerhaft, sodass der Lüfter nicht im JBOD Modus lief. Dadurch wurden die Platten über 70 °C heiß und das haben die SMART-Werte der Platten auch angezeigt.

Der Support war das Letzte und die sahen auch kein Problem, dass die Platten den Hitzetod sterben und außerhalb Ihrer Spezifikationen laufen. Ob die Firmware mittlerweile gefixt wurde, wage ich mal zu bezweifeln.
 
Dann hast Du den extra Hinweis auf "mit Black Magic durchlauf" ignoriert.

Ächz, dieser Thread liest sich schwer und ich habe mehrfach versucht, Sinn draus zu machen und zu helfen. Ganz ehrlich - wenn man schon ohne Problembeschreibung startet, ist das nicht hilfreich. Aber sag mir bitte nochmals, welchen Hinweis Du meinst. Danke.
 
wenn man schon ohne Problembeschreibung startet,
Das muss ich jetzt nicht verstehen oder?
Wenn Du schlechte Laune hast, lass es einfach sein. Es ist nicht hilfreich diese bei dem TO abzulassen.

Aber sag mir bitte nochmals, welchen Hinweis Du meinst. Danke.
Na ja bei den Black Magic Tests kann man zwischen 1-5GB Wählen. Das sind alles aber keine kleine Dateien.
Das kleine Dateien die Performance runterreißen weiß ich. Wenn wir annehmen, dass die 50% des gesamten Bestands haben, dann liegt auch die Performance im Durchschnitt bei 50% des Max was die Platte liefern kann. Ob das am Ende 48 oder 51% sind.. so what.

Allenfalls kann ich mich anschließen, dass wenn man bei demselben Test eine signifikante Reduktion bemerkt und den Grund dafür nicht weiß, stark anzunehmen ist, dass sich wohl deren Ursache auf alle Transfers auswirken wird.
Um nichts anderes ging es mir mit dem Hinweis.
 
Wenn ein Dreher langsam ist, dann sperr ich die Ohren auf, meistens hört man das wenn das Laufwerk wie wild steppt.
Wenn man es nicht hört, kann man das oft fühlen.

Dann kann man auch keine Performance erwarten.

Das muss nicht das Kopieren selbst sein, sondern auch Indizieren.

Feststellen: list open files, Beispiel:
Code:
sudo lsof | grep /Volumes/"volume name"
 
Die Lüftersteuerung der Firmware war vor ca. 8 Monaten fehlerhaft,
Die Lüfter bei TB Gehäusen sind auch nicht unbedingt was ich auf dem Schreibtisch haben will. Bei dem G-Drive habe ich jetzt nicht geguckt, vermutlich sind es 60mm und dementsprechend laut.

sondern auch Indizieren.
Wenn Du damit das OS meinst, sollte nicht der Fall sein.
Bildschirmfoto 2025-02-23 um 10.27.25.png
 
Das kleine Dateien die Performance runterreißen weiß ich. Wenn wir annehmen, dass die 50% des gesamten Bestands haben, dann liegt auch die Performance im Durchschnitt bei 50% des Max was die Platte liefern kann. Ob das am Ende 48 oder 51% sind.. so what.
die Rechnung ist aus Anwendersicht irgendwie komisch:
Du willst doch keine gemittelte Performance - es erhält sie auch keiner. Das ist wenn überhaupt rein mathematisch.
 
Die WD Festplatte, habe ich durch eine Seagate d2 Professional ersetzt. Auch hier sinkt die Scheribgeschwindigkeit bei verschlüsselten APFS aber in dem Fall stört es mich nicht, denn zum einem bleibt sie bei 170MB/s, zum anderen wird darauf primär also mit großen Datenmengen nur über Netz geschrieben womit bei 1GBit die Platte auf Daten warten muss.
Zum Schluss als alles auf die neue Platte kopiert war, habe ich mir ein Bootstick mit glaube Mojave oder so erstellt und geschaut wie die WD sich mit HFS+ mit Verschlüsselung verhält. Ergebnis war genau so schlecht wie bei APFS, also irgendwo bei 60-70MB/s beim Schreiben.
Leider kam mir die Idee und auch Erkenntnis zu spät dass ich die also Installationsmedien auf meinem alten MBP drauf habe. Somit konnte ich dann nicht mehr testen wie es mit HFS+ und Verschlüsselung bei der Seagate ausgesehen hätte.
Vielleicht hole ich es irgendwann nach wenn ich wieder irgendwelche Platten kaufen muss.
 
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