EU beschließt das Ende für verklebte Akkus

Seitdem nur noch Kallax
Das stimmt schon, bei der größten Version nimmt die Stabilität erheblich zu, wenn das Regal mit der Wand verschraubt wird. Da kommt die Konstruktion an ihre Grenzen. Die kleinen Kallax sind allerdings superstabil.

Also einfach die iPhone“s in einer Mischung aus Kallax und Billy konstruieren, dann ist die Festigkeit kein Problem. Vielleicht einfach mal bei Ikea nachfragen bevor es erneut ans Zeichenbrett geht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wasserdichtheit muss aber auch aus technischer Sicht notwendig sein, sonst gilt es wohl nicht.
Was hat ein »wasserdichtes Gehäuse« mit der »Verklebung« des Akkus zu tun?
Er kann ja im wasserdichten Gehäuse auch gesteckt sein.

Dann mag eine Selbstreparatur vielleicht die Garantie betreffen (Garantie, nicht Gewährleistung), aber der Akku selbst keine eigenständige Erschwernis beim Tausch darstellen.
 
Was hat ein »wasserdichtes Gehäuse« mit der »Verklebung« des Akkus zu tun?
Er kann ja im wasserdichten Gehäuse auch gesteckt sein.

Dann mag eine Selbstreparatur vielleicht die Garantie betreffen (Garantie, nicht Gewährleistung), aber der Akku selbst keine eigenständige Erschwernis beim Tausch darstellen.
Prinzipiell richtig.
Es bezog sich sehr wahrscheinlich auf diese Aussage

(edit war hier)

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für mich wäre das absolut unproblematisch, wenn das gerät dank klebeverbot wieder größer wird. konnte man früher auch gut mit arbeiten. kleiner ist nicht immer besser
du bedenkst aber schon auch, dass das "Klebeverbot" nicht nur auf Smartphones zutrifft? Auch andere Geräte sind davon betroffen. Verschraubter Akku in in-ear-Kopfhörern? Und das auch noch durch Verbraucher selbst wechselbar? Geniale Idee. Die beflügelt sicher den technischen Fortschritt in der EU.
 
Wo steht denn der Akku muss verschraubt sein?
Eine Kappe dran und rein mit dem Akku.
Ein Prinzip das sich schon bei Taschenlampen bewährt hat.

Ist aber schon witzig was alles den technischen Fortschritt verhindern soll und Technologieoffenheit die schlechteste und teuerste Lösung pushen soll.
 
So wie ich das übersehe, schreibt die EU gar nichts von "nicht kleben" (vor), sondern von für Konsumenten wechselbaren Akkus.
D.h. die Überschrift in dem Artikel von Golem und diesem Thread ist irreführend
 
Die wasserdichter als so manches Smartphone, aber nicht verklebt und das man die öffnen kann, ändert auch nichts an der Stabilität.
Was ja hier so gerne heran gezogen wird als Begründung warum es unbedingt verklebt sein muss.
 
Die wasserdichter als so manches Smartphone, aber nicht verklebt und das man die öffnen kann, ändert auch nichts an der Stabilität.
Was ja hier so gerne heran gezogen wird als Begründung warum es unbedingt verklebt sein muss.

niemand redet von "verklebt sein müssen", sondern davon dass Vorschriften wie ein Akku eingebaut zu sein hat, in diesem Zusammenhang nicht gerade fortschrittsfördernd sind.

Aber du magst ja gerne widersprechen, darum lass ich dir die Freude.
 
Man könnte Tauchpumpen-hersteller um ihr Know-how befragen. 230V abgedichtet gibts bei OBI für 44,95.. :noplan:
 
Wie beim Induktiven laden könnte man einen Akku mit Induktion konstruieren, den per Magnet hinten draufpappen, fertig.

Wenn's die Hausmarke jetzt so macht soll sie mir einen Fresskorb schicken :-]
 
Wie beim Induktiven laden könnte man einen Akku mit Induktion konstruieren, den per Magnet hinten draufpappen, fertig.
Damit ich das richtig verstehe: Der Akku bleibt außerhalb des Geräts und wird lediglich mittels Magnet, etwa in einer Vertiefung des Gehäuses, an den Rechner »gepappt«.

Dazu ist zu sagen, dass Aluminiumgehäuse nicht magnetisch sind; es müsste also ein ausreichend großer Stahl- oder Nickelrahmen in jener Vertiefung integriert werden, mittels dessen auch magnetisch gepappt werden kann. Die größere Masse würde also von der Steckereinrichtung hin zu einem magnetischen Rahmen gehen. Diesbezüglich ist das also ein Nullsummenspiel: der Rechner wird schwerer (als bei geklebten oder gelöteten Inneneinrichtungen).

Kontakte für die Gleichstromversorgung vom Akku zum Rechner müssten eh verbleiben; dieser Weg geht noch nicht induktiv.
Stellt sich die Frage, ob anstelle einer magnetischen Befestigung nicht einfach™ ein Akku-Einschub auf Schienenbasis an der Seite zielführender ist. Der DVD-Laufwerkseinschub oder der SD-Karten-Einschub sind ja auch kein Hexenwerk.
 
auf diese Art wäre die Wasserdichtigkeit noch gegeben und ein Wechseln eines Akkus wäre schnell und unkompliziert möglich. Natürlich müsste in dem Gehäuse für den Akku noch eine Elektronik hinein die eine Spule mit genügend Energie füttert.

Die Vertiefung könnte so ausgeführt werden dass am Rand eine Spule ausgebildet wäre und man hätte so eine gute induktive Kopplung.

Für den Endnutzer unschlagbarer Vorteil: Man könnte mehrere Akkus haben und im Auto zum Beispiel direkt das Gerät versorgen.

Wie Apple das dann mit den hohen Energiemengen die erforderlich sind hinbekommen kann auf kleinsten Raum mit wenig Gewicht verrate ich nach Erhalt des ersten Fresskorbes ;-)

Nee, im Ernst, die ersten Ideen sind immer spinnert. Vor Jahren hätte ich gesagt: Induktives Laden, so ein Humbug mit schlechtem Wirkungsgrad - aber jetzt haben wir's Marktreif.
 
Geniale Idee. Die beflügelt sicher den technischen Fortschritt in der EU
Wenn technischer Fortschritt auch Müllvermeidung und optimiertes Recycling bedeutet, bin ich ganz bei dir.
 
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