Erfahrungsbericht: MacBook Air M2

Liebe Mac-Freunde!

Da sind sie nun. Mein iMac auf dem Schreibtisch. Mein iPad auf dem Sofa. Und irgendwie … irgendwie hat mir immer was gefehlt. Irgendwas genau dazwischen.
Also, ein "klassischer" Laptop musste her.

Von vornherein war mir klar: Es muss das MacBook Air M2 sein. Und zwar in Mitternachtsblau!

Ich schmiss die gängigen Preissuchmaschinen an. Denn irgendwie ist es schon mutig von Apple, 1.499 € aufzurufen für einen Laptop mit 256 GB Speicher. Nur mit der Rechtfertigung, dass es ja noch den schwächeren M1 gibt. Der hat zwar serienmäßig auch keinen einzigen Byte mehr Speicherplatz, ist dafür aber immerhin roundabout 300 Euro günstiger. Das heißt, dreihundert Euro Aufpreis für einen besseren Prozessor und ein neues Design? Schauen wir mal.


Der Einkauf

Ich habe kein Geld, um es zum Fenster hinauszuwerfen. Daraus folgt: Ein MacBook direkt bei Apple kaufen? Nein, danke.
Schnell waren die gängigen Preissuchmaschinen angeworfen: Idealo, Geizhals, you name it. Glücklicherweise sieht man dort in der Übersicht bereits die Kundenrezensionen. Bei fast allen Anbietern hagelte es nur so Ein-Stern-Reviews. Auf ein Lockangebot hereinfallen, Geld ausgeben, um wochenlang auf ein Gerät zu warten, wenn es denn überhaupt ankommt? Nö. Nachdem ich ein klassischer Vertreter der "Einpack-und-nachhause-trag"-Fraktion bin, fand ich heraus, dass der örtliche Cyberport gerade eine Aktion auf MacBook Air und 13" MacBook Pro hatte. Also Dienstag bei Ladenöffnung hingegangen. Versprechen: Anlieferung aus dem Zentrallager innerhalb 24 Stunden.
Ich wartete den ganzen Mittwoch lang auf eine E-Mail mit Abholbenachrichtigung. Nix da. Also ging ich noch einmal persönlich dorthin. Vor Ort angekommen, stellte sich heraus, dass irgendetwas im Bestellprozess sich verschluckt hatte. Also wurde meine Order gecancelt und neu bestellt.
Und so ward aus Mittwoch der Donnerstag. Abermals keine Abholbenachrichtigung. Nachdem ich insistierte, deutete der Angestellte vor Ort an, sie hätten mehr Bestellungen entgegengenommen, als sie ausliefern können. Der Mitarbeiter war aber sehr hilfreich, verständnisvoll und zuvorkommend und schrieb eine handschriftliche Notiz ans Zentrallager. Siehe da: Freitag, eine halbe Stunde vor Ladenöffnung, war die E-Mail da. Ich also hin, und mitgenommen. Kostenpunkt für die Basisausstattung (256GB/8GB): 1.352,00 €. Ich setzte das Gerät noch am gleichen Tag in Betrieb und so präsentiere ich euch heute:


Erstes Fazit nach drei Tagen


Das Unboxing

Das MacBook Air ist phantastisch dünn und so muss sich Apple die Frage gefallen lassen, warum der Karton immer noch so hoch ist. In der Höhe nimmt das Netzteil am meisten Platz weg. Hätte man dies nicht unterhalb, sondern neben dem MacBook platziert, wäre der Karton wesentlich flacher geworden. Nun gut. Ich bin kein Greenpeace-Funktionär.
Die beigelegten Sticker waren übrigens auch hübsch mitternachtsblau. Das "braided"-Kabel ist hübsch und macht einen stabilen Eindruck, obwohl stabile Ladekabel ja nun nicht so das Markenzeichen von Apple sind. Man könnte noch fordern, das Netzteil auch in der passenden Farbe zu liefern; das ginge nur abermals gegen höhere Preise, denn welche Firma kann schon haufenweise Maschinen anwerfen und für komplexere Produktionswege sorgen, nur weil Netzteile in vier verschiedenen Farben hergestellt werden sollten.
Was die 256GB/512GB/1TB betrifft, nun, da kann man argumentieren, dass mehr Speicher mehr Herstellungskosten bedeutet; und selbst wenn nicht, klar, was mehr kann, kostet mehr. Aber das MacBook "kann" auch schnelles Laden! Warum bitteschön baut man dann willkürlich einen Flaschenhals in Form eines 30W-Netzteils ein, nur um des 30W-Netzteils willen? Wie viel teurer ist das 67W-Netzteil in der Produktion? Das mutet mir seltsam an. So, als würde man einen gedrosselten Ferrari (nicht zwingenderweise den aus meiner Signatur) verkaufen und Aufpreis verlangen, wenn man auf der Autobahn die 200 knacken will.

Die Einrichtung

Hier habe ich mich gewundert. Das MacBook Air M2 war mein erstes Apple-Gerät, das beim ersten Starten bereits einen niedrigen Akkustand aufwies -- knapp über 10%.
Diesmal habe ich nix migriert. Einfach mit Apple ID angemeldet und die wenigen beruflich benötigten Softwarelizenzen aktiviert.
Übrigens: Es war noch Monterey drauf – das Update auf Ventura ging ziemlich hoppigaloppi.

Haptik und Aussehen

Das MacBook fühlt sich sehr wertig an! Am Gewicht gibt's auch nix zu meckern.
Wie sieht es nun mit dem viel kolportierten Fingertapsen-Problem des Mitternacht-Modells aus? Nun -- ich würde es gar nicht als "Fingertapsen-Problem" bezeichnen. Denn Fingertapsen sind meiner Wahrnehmung nach Dinge, die sich leicht wegwischen lassen.
Die Wahrheit sieht anders aus: Insbesondere im Bereich Tastatur, Trackpad und Handballenauflage wäre "Fingerabdruck" ein Euphemismus elefantösen Ausmaßes.
Wie ich es bezeichnen würde? Nun -- nach drei Tagen sieht mein MacBook leider aus wie drei Jahre gealtert.
Beweisstück A zeigt sehr gut die untere Aufklapphälfte (oh, wie lange habe ich für diesen Begriff gebraucht):

IMG_2498.jpeg


Beweisstück B: Die gleiche Situation auf dem Deckel:

IMG_2499.jpeg

Ich finde zudem, Apple stellt hier seinen Apfel unter den Scheffel. Unter normalen Lichtbedingungen ist das Apple-Logo kaum zu erkennen. (Und es soll ja Leute geben, denen die Logo-Erkennbarkeit wichtig ist.) Ich frage mich, warum konnte man nicht das Apfel-Logo in einem wesentlich helleren Grauton gestalten?

Die Notch und die Kamera

Kurz und knapp: Ja, an die Notch muss man sich gewöhnen; und nein, nach längstens drei Tagen stört sie nicht mehr.
Die Kamera konnte ich noch nicht ausgiebig testen, hatte erst zwei Facetime-Anrufe mit dem MacBook; dort sah alles tiptop aus.

Die Tastatur

Während meine 2018er Butterfly-Tastatur einen Hauch zu wenig Hub hatte, hat die neue Tastatur ein My zu viel davon. Ich würde mich schon als geübten Zehnfinger-Tipper bezeichnen, leider passiert es mir mit der neuen Tastatur überdurchschnittlich oft, dass ich Buchstabendreher einbaue. Die Hintergrundbeleuchtung geht vollautomatisch. Man kann sie anpassen, was jedoch nicht mehr über die Tastatur möglich ist; man muss hierzu das Kontrollzentrum ansteuern.

Speed

… wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht, da ich noch keine leistungshungrigen Apps ausprobiert habe.

Akkulaufzeit

… ist eine Wucht! Früh begonnen mit vollem Akku bin ich am Ende des Arbeitstages noch über 50%.

Betriebsgeräusche

… nicht verfügbar bei diesem Gerät. ;)

Erstes Fazit:

Es macht wahnsinnigen Spaß, das MacBook Air überallhin mitnehmen zu können. Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn ich im Park sitzen und dort arbeiten kann. Mit dem Nebeneffekt, dass ich euch werde berichten können, wie sich das Display bei Sonnenlicht schlägt.

PROs: Soweit überprüfbar, tolle Performance bei null Geräusch; leicht und portabel; ein Gerät, in das man sich verlieben kann.
CONs: Sobald man das MacBook nicht in staubfreier Laborumgebung benutzt, scheint es optisch schneller zu altern als die Morlocks von The Time Machine. Die Tastatur ist zudem minimal gewöhnungsbedürftig.

Ich werde euch natürlich in diesem Faden weiterhin auf dem Laufenden halten, was ich mit dem hübschen Gerät noch so alles erlebe.

Was ist eure Meinung zum neuen MacBook Air M2?

Euer Killerkaninchen
 
Das hört sich gut an :) Ich stehe vor dem kauf, da ich mein 13er MBP von 2015 ablösen will. Wie bist Du mit der Farbe Mitternacht bezüglich Abnutzung an den Ports und Fingerabdrücken zufrieden?

Ich sehe keinerlei Abnutzungsspuren an den Ports. An den Kanten sind gelegentlich sehr feine Abschabungen vorhanden, die man erst bei genauem Hinsehen wahrnimmt. Fingerabdrücke gibt es in der Tat, aber mich stören sie nicht wirklich, bzw. bilden sie gar eine Art Patina, sodass das Blau noch etwas bläulicher wirkt. Was mich kosmetisch am ehesten betrübt sind Staubpartikelchen oder Hautschuppen am Scharnier — wo man zum Putzen schlecht rankommt.
 
Ihr werdet lachen, aber auf Platz 2 hinter dem MacBook Air sehe ich tatsächlich mein PowerBook G3.
Warum sollte man lachen? Es kommt bei diesem Thema stets auch auf den User an. Für mich hat das iBook Clamshell die beste Tastatur, die ich kenne. Das ist der Grund warum ich das iBook Clamshell bis heute nutze, es ist ja erst 25 Jahre alt. ;)
 
Das ist der Grund warum ich das iBook Clamshell bis heute nutze, es ist ja erst 25 Jahre alt.
Aber für was? Ich habe hier einen G3 aus derselben Ära (mit OS X 10.4.11), aber außer ein paar alten SCUMM-Spielen läuft da ja nichts mehr drauf...
 
Aber für was? Ich habe hier einen G3 aus derselben Ära (mit OS X 10.4.11), aber außer ein paar alten SCUMM-Spielen läuft da ja nichts mehr drauf...
Zum Schreiben von Berichten und Protokollen. Ich verwende da überwiegend LaTex mit (hab Tiger drauf und das MacTex-Paket installiert) aber auch Excel, MSWord (2004er Version mit XML-Konverter) kommt da zum Einsatz in meinem Fall.

Retro-Gaming mach ich auch, aber eher selten. Hab letztens mal Ceasar III ausgepackt.
 
Ich bin seit zwei Wochen nach über 35 Jahren Windows-Nutzung auch stolzer Besitzer eines MBA in Mitternachtsblau. Einmal die Woche mit nem Brillentuch (eh immer dabei, weil Lesebrille ;)) über den Deckel und gut ist.
Bis jetzt die Möglichkeiten, die das MBA bietet, nicht im geringsten ausgenutzt, zweimal ein Video bearbeitet mit iMovie und paar Fotos sortiert und umbenannt nach exif-Datum. Ich freu mich auf unsere gemeinsame Zeit.
Das keine meine Excel-Tabellen (Zeiterfassung) mit Numbers geht (alle Zellen mit Formen nur ein "?" drin), wird sich sicher irgendwann lösen, muss mich einfach mit der Materie beschäftigen und das etwas andere Verhalten und Vorgehen, was bei macOS nötig ist, erlernen und kennenlernen.

Danke @Killerkaninchen für deinen Erfahrungsbericht und das Feedback nach 15 Monaten.
 
Es gibt ja noch MS 365 für Mac usw. gerade mal wieder im Angebot 12+3 Monate für 6 Geräte und 49,90€ bis du deine Tabellen konvertiert hast...
Das F-Secure vergessen wir mal aber wer es braucht hat deutlich Mehrwert...

Bildschirmfoto 2024-06-24 um 14.41.23.jpg
 
Fazit nach 22 Monaten

Liebe Mac-Freunde,

viel Wasser ist den River hinabgeflowt (#ILoveDenglish) und meine umfangreichen Erlebnisse mit meinem hübschen MacBook Air M2 ermöglichen mir nun, eine seriöse Langzeiterfahrung abzugeben.

Wo beginne ich? Ah ja. Die Optik und Ästhetik. Das Auffälligste überhaupt. Und das umstrittenste.
Ich muss ehrlich zugeben: man sieht nicht nur den Unterschied zu einem ladenneuen MacBook Air in Mitternacht. Man sieht auch den Unterschied zum Zustand zur Halbzeit, also nach etwa einem Jahr. Rein subjektiv nehme ich wahr, dass die Fingertapsen nerviger, sichtbarer und hartnäckiger geworden sind. Aber wie gesagt, das nur subjektiv.
Farbabschabungen? Gibt es. Unauffällig an der Außenkante an der Vorderseite, also etwa dort, wo man zum Aufklappen hingreift. Die oft befürchteten Schabungen an den USB-C-Ports kann ich nicht bestätigen.
Sehr viel nerviger sind aber Staubspuren und Hautschuppen, die sich am Scharnier ablagern und sich partout weigern, jedwede Staubwischinstanz anzuerkennen und Räumungsklagen von Putztüchern Folge zu leisten.
Was ebenso sehr auffällig ist, ist die Patina auf Trackpad und Tatzatur. (Die bekanntlich so heißt, weil man da mit den Tatzen draufhaut.) Wobei das fast schon ein Euphemismus ist (ja, mir ist ein Wörterbuch in die Hände gefallen). Denn Patina ist in den meisten Kontexten ein wenn nicht gewünschtes, so doch akzeptiertes Phänomen. Hier nicht. Es lässt das Book einfach … billiger aussehen, als es einem Mac würdig ist.
Und der Bildschirm? Bei dem sehe ich in puncto Sauberkeitszustand keinen Unterschied zu meinen bisherigen Books (MacBook Pro 2011, MacBook Pro 2018). Ja, auch da ist etwas drauf, das man mit vielen Abers und Disclaimern als "Patina" bezeichnen könnte, unabhängig von der Angemessität dieser Vokabel. Bestimmt wäre das Ding wieder besser drauf, wenn man mal ordentlich putzen würde. Aber mein MacBook liegt mir so am Herzen, dass ich ihm kein Haar mittels Putzlappen krümmen wollte. Ja: außer einmal flüchtig mit einem trockenen Mikrofasertuch drüberzuwischen, habe ich in all den 22 Monaten keinen Finger am Display gerührt.

Was gehört noch zu einem Langzeit-Review? Richtig: der Akku!
Während die üblichen Verdächtigen schon einmal Popcorn holen ("Er hat Akku gesagt!"), erkläre ich erst einmal den Hintergrund.
Bald nach Kauf installierte ich die Batterie-App Battery Monitor. Ich freute mich lange daran, dass die Health dauerhaft bei 100% verweilte.
Bis mir das Ganze gegen Zyklus #100 spanisch vorzukommen begann. Ich holte also eine Zweitmeinung ein und installierte coconutBattery. Voilá: der Wert wurde sofort niedriger angegeben und pendelte um 96% herum. Immer noch ein guter Wert, oder? Hm. Gegen Zyklus #115 kam ein neuer Sprung nach unten. Seit kurzem pendelt der Wert um 94%. Gestern hatte ich einen Arbeitstag von 12 bis 20 Uhr. Ich begann mit vollem Akku und lag am Ende des Tages bei einer Restladung von ca. 35%. Möglicherweise geht jedoch ein Anteil an diesem raschen Niveauverlust (ja, es gibt auch andere Niveaus außer meinem, die sinken) mit der Time-Machine-SSD einher, die ich den Großteil des Tages angesteckt gelassen hatte.
Ich höre schon die Zwischenrufe aus der Fraktion der Batterie-Abgeordneten ("Herr Killerkaninchen, mit Verlaub, Sie sind ein A …" – nee, lassen wir das), so nach dem Motto "selber schuld wenn du so lange am Netz hängen lässt, da du ja in knapp zwei Jahren nur 120 Zyklen gesammelt hast".
So berechtigt dieser Gedankengang auch sein mag – als Einwand taugt er wenig, denn tatsächlich kommen die wenigen Zyklen nicht durch Netznutzung, sondern durch seltene bis gelegentliche Nutzung zustande.

Fazit

Würde ich das MacBook Air M2 "Mitternacht" nun weiterempfehlen, nachdem ich es 22 Monate lang ausgiebig testen konnte?
Ist der optische Zustand mit dem Apple-Konzept der immerwährenden jungendlichen Anmut der Hardware vereinbar?
Die Antwort liegt irgendwo in der Mitte.
Wenn man ein wirklich ganz großes Problem mit Staubkörnchen, Fingertapsen und Hautschuppen am Scharnier hat, sollte man vom Modell in Mitternacht Abstand nehmen. Ich selbst würde dieses Book jederzeit wieder kaufen. Vermutlich würde eine schonende, fachgerechte Reinigung Wunder wirken, nur bin ich kein schonender, fachgerechter Reiniger – und Wunder bewirke ich auch keine.
Fazit des Fazits: die eingangs beschriebenen Nachteile dieses Modells wurden durch den Stiftzahn der Zeit ein Stück weit verstärkt. Was eigentlich logisch ist, denn gerade der Faktor Hübschität ist doch bei Elektronikgeräten kein Eigenläufer und während wir Männer der Schöfung den Vorteil haben, umso attraktiver zu werden je mehr wir altern, geht mein MacBook den Weg aller modernen Technik und macht sich durch Wear & Tear bemerkbar. Wieso ich das betone? Weil das längst nicht auf alle Geräte zutrifft. Mein iMac G3 "Blueberry" scheint ein Gentleman zu sein, denn ja, er wird umso hübscher je mehr er altert.
Aus rein hardware-physikalischer Sicht jedoch gefällt mir vor allem, dass die Benefits, die bei der Erschaffung des MacBooks für Knüllerei und Rumms sorgten, nichts an ihrer Attraktivität verloren. Damit meine ich vor allem das große Trackpad und die Tastatur, die perfekter nicht sein könnte.
Und wenn mich jetzt noch irgendjemand fragt, ob Safari schneller geworden ist … um auf den Kalauer einzugehen, müsste das Killerkaninchen wirklich das kolportierte A…zorenhoch aus dem Bundestag sein.

Liebe Grüße
euer Killerkaninchen
 
und während wir Männer der Schöfung den Vorteil haben, umso attraktiver zu werden je mehr wir altern, geht mein MacBook den Weg aller modernen Technik und macht sich durch Wear & Tear bemerkbar.​
Das denkt die weiße alte Männer-Fraktion oft.

Was Technik betrifft. Das ist nun mal ein Werkzeug, kein Familienmitglied.

Auch wenn ein Apfel drauf ist.
 
Da macht sich ein Forumskollege die Mühe und schreibt einen fast 100 zeiligen eloquenten Text, den man mit Freude lesen kann - was sicherlich auch so beabsichtigt war - und Du ziehst Dich an einem Halbsatz hoch, der stilistisch als Antithese aufgebaut war und durchaus auch ironisch gesehen werden kann?

Und dann fällt Dir dazu nichts anderes ein, als eine infantile stereotype Herabwürdigung?

Schade das Du versuchst diesen guten Text so in den Abgrund zu ziehen.
 
Da macht sich ein Forumskollege die Mühe und schreibt einen fast 100 zeiligen eloquenten Text, den man mit Freude lesen kann - was sicherlich auch so beabsichtigt war - und Du ziehst Dich an einem Halbsatz hoch, der stilistisch als Antithese aufgebaut war und durchaus auch ironisch gesehen werden kann?

Und dann fällt Dir dazu nichts anderes ein, als eine infantile stereotype Herabwürdigung?

Schade das Du versuchst diesen guten Text so in den Abgrund zu ziehen.
Denke da ist schon Schlimmeres passiert. Und ob etwas gut ist, liegt im Auge des Betrachters.

Einen Erfahrungsbericht für eine Hardware, die demnächst mit Gen 4 ersetzt wird, kann man ohnehin auch kritisch gegenüber stehen.

Immerhin. Ich habe den gesamten Text gelesen. Und ich darf, auch bei süffisanten Thesen, diese hinterfragen. Gerade weil Macuser ein Forum ist, dass mit Frauenfeindlichkeit und Ableismus öfters auffällt.
 
Danke für das Lob, @lulesi. Es macht auch mir Freude, solche Texte zu verfassen, und später zu erfahren, dass ich jemandem ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.

Was den Davedevil betrifft, er hatte mich schon auf dem Kiecker, als er noch nicht reloaded war. Vielleicht sollte er es auch einmal mit Lächeln probieren.
 
"Alles, was nicht umstritten ist, ist auch nicht sonderlich interessant."
Goethe
 
Was den Davedevil betrifft, er hatte mich schon auf dem Kiecker, als er noch nicht reloaded war. Vielleicht sollte er es auch einmal mit Lächeln probieren.
Ja und?! Ich habe Dich auch „auf dem Kiecker“. Aber auch dann sollte man fair bleiben, ein gewisses Niveau behalten und bestenfalls mit Ironie und Wortwitz glänzen. ;)

Doch genau all das beinhaltete sein Beitrag nicht… das war imho einfach nur ein plumper Versuch jemanden zu diskreditieren.
 
@Killerkaninchen Wollte mal fragen, nach der langen Nutzung und den Updates in der Zwischenzeit, ist denn Safari auch auf dem M2 schneller geworden?:ROFLMAO:
 
@Killerkaninchen Wollte mal fragen, nach der langen Nutzung und den Updates in der Zwischenzeit, ist denn Safari auch auf dem M2 schneller geworden?:ROFLMAO:

Absolut! Safari ist sogar so schnell geworden, dass er mir verraten hat, dass in fünf Minuten jemand diese Kellerleiche von Kalauer ausgraben wird. :ROFLMAO:
 
Ich habe nach dem ich unbedingt ein Air M2 in Mitternacht (ist das wirklich blau?) hatte, jetzt ein M3 in silber und die Farbe ist tatsächlich mein einziger Grund zur Neuanschaffung gewesen. Ich wundere mich heute noch über die Gebrauchtpreise dieser schwarzen Fettfänger.
Wenn für mich etwas elegant gewesen ist, dann vielleicht das iBook G3 in weiss, aber halt auch nach einiger Zeit so an- oder abgegriffen wie das Air in Mitternacht. Wo wir wieder bei, wer schön sein will muss leiden, sind. ;-)
 
Ich nutze das M3 in Mitternacht. Keine Ahnung warum aber ich liebe die Farbe, hatte lange vor einem silbernen gestanden aber richtig ging das Herz nur auf wenn ich das blaue mir angeschaut hatte. Selbst heute noch, würde ich immer wieder zu dieser Farbe greifen.

Persönlich hätte ich mir beim iPhone auch wieder dieses Pro grün oder blau gewünscht. Daher konnte ich kein 16pro kaufen, es ging einfach nicht. Selbst als Alternative in weiß, es kommt einfach an das 4S nicht ran. Daher musste es ein 15pro werden…

Daher kann ich das gut verstehen, dass dieses Mitternachtsblau einen verzaubern kann.
 
Hab ja seit ein paar Wochen ein MacBook Pro M4 Pro in Space Schwarz… und ich kann dir sagen es sieht gut aus aber man sieht jeden Finger. Auch die ersten feinen Kratzer sind schon drin. Und die fallen mehr auf als bei meinen vorherigen silbernen.
Ich wollte nicht hören bzw. das Space schwarz war über 11% günstiger als das selbe in Silber ( nein nicht bei Apple).
Da war ich einfach zu geizig.
Andererseits wird es die nächsten Jahre benutzt von mir und dann innerhalb der Familie weitergegeben. Also besteht keine spätere Absicht es zu verkaufen.
 
@Scum Verstehe ich. Ich habe auf Grund der vielen mobilen Nutzung ein Case drum. Die Guten von Herrn Bezos.

Für mich persönlich ist es definitiv schöner als die beiden Silber Versionen. Oder Space Grau Töne. In meinen Augen sind beide Töne so oder so gleich, der eine hell, der andere dunkel. Mitternacht reagiert irgendwie auf meinen inneren Schweinehund, der an der Farbe sich klammert. Wenn ich das Gerät wieder abgebe, ist es so oder so beim Restwert 0 angekommen, egal mit welcher Farbe.

Ich persönlich entspreche ja so oder so nicht dem Werteverlauf von Apple Geräten, wie diese hier im Forum gesehen werden. Ebay scheinbar ja auch nicht mehr. Meine Sicht, so näher es dem EOS Status kommt um so größer die Hunderter die es es verliert und wenn es im EOS ist, würde ich so oder so keine 300-500 Euro mehr bezahlen, wie einige es hier noch für 2012 Geräte machen.
 
So schön wie ich die Farben schwarz und blau auch finde, das Thema Fingerabdrücke und feine Kratzer lässt mich immer wieder zu Silber greifen.
 
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