Erfahrungsbericht - iPhone 17 Pro

An der Männerhandtasche 2.0 erkennt man halt den selbsternannten Profi.... ;)

iPhone in der Jeanstasche ist für mich nur die absolute Notlösung.
Daher trage ich so gern Sakko. Ich fühle mich gut angezogen und kann mein iPhone stilvoll, angenehm und praktisch in der Innentasche verstauen.

Kann ich mal kein Sakko tragen, so kommt das iPhone in eine kleine längliche Boxford-Umhängetasche von Longchamp.
Wenn andere das "Männerhandtasche" nennen wollen … dann geh ich mit. ;)
 
Wow 300€ für en Griff…

naja, wer ein Smartphone wegen einer Kamera kauft und dann zur Luxusmarke Apple greift, für den sollte dann Leica eigentlich das passende sein.

Viel wichtiger als der Griff ist aber die Leica Lux App. Da werden dann Fotos nicht nur mit Leica Looks versehen, sondern Bokeh ist auch das, was es auf DSLR/DSLM-Kameras ist, und nicht nur unscharfer Hintergrund.
 
Was schützt eigentlich besser bei einem Sturz auf einen harten Boden? Eine weiche Silikonhülle oder eine harte Variante?
(Ich habe mich gewundert, dass die Funktionsgewebe-Hülle von Apple so ein Mittelding ist, eher sogar in Richtung hart.)
 
Was schützt eigentlich besser bei einem Sturz auf einen harten Boden? Eine weiche Silikonhülle oder eine harte Variante?

Physikalisch gesehen spielen da zwei Faktoren eine Rolle.

Erstens, die Energieweitergabe. Da haben Silikonhüllen die Nase vorn.
Die sichersten Autos sind die mit der weichesten Knautschzone und die Überlebenswahrscheinlichkeit ist um ein Vielfaches höher, als würdest du mit gleichem Tempo mit einem Panzer gegen etwas Rigides fahren.

Zweitens, die Kraftverteilung. Wenn du mit 10 Kilogramm auf ein iPhone einwirkst, ist die wichtigste Info: wie groß ist die Druckfläche?
Ich nehme an, hier hat auch die Silikonhülle die Nase vorn; bei einem Aufprall verteilen sich die Stoßvektoren wellenförmig aufs iPhone, während bei einer harten Hülle die Energie 1:1 weitergeleitet wird und alle einwirkenden Kraftvektoren fast gleichzeitig auf die gleichen Schwachpunkte einwirken.
 
Was schützt eigentlich besser bei einem Sturz auf einen harten Boden? Eine weiche Silikonhülle oder eine harte Variante?
(Ich habe mich gewundert, dass die Funktionsgewebe-Hülle von Apple so ein Mittelding ist, eher sogar in Richtung hart.)
Gibt ja schon einige Bilder im Netz mit Dellen nach Sturz im Alu mit der Tech Woven. Da wird die Silikon besser schützen.
 
iPhone in der Jeanstasche ist für mich nur die absolute Notlösung.
Daher trage ich so gern Sakko. Ich fühle mich gut angezogen und kann mein iPhone stilvoll, angenehm und praktisch in der Innentasche verstauen.

Kann ich mal kein Sakko tragen, so kommt das iPhone in eine kleine längliche Boxford-Umhängetasche von Longchamp.
Wenn andere das "Männerhandtasche" nennen wollen … dann geh ich mit. ;)

Ich bin zwar auch für eine ordentliche Garderobe, ich habe sogar Originale aus dem 19. Jahrhundert, so z. B. ein vollständiger Cut aus dem Jahre 1880 (eher ein Vorläufer dessen, bestehend aus langer Jacke, grauer Hose, Hemd, Weste und Chapeau Claque, der Cut im heutigen Sinn kam etwa erst um 1900) und ein Gehrock von etwa 1850, aber eine Männertasche nutze ich keinesfalls. Das fällt bei mir in die Kategorie Krawatte. Bei mir nicht zu finden.

Das alte Zeug ist übrigens neuwertig, wurde über den langen Zeitraum hervorragend gelagert und ist in einer Verarbeitung, die es heute weder für Geld, noch für gute Worte gibt. Allein schon die Details eines Hemdes von 1880 sind faszinierend, eine geteilte Rückenpasse ist da sowieso selbstverständlich.

Das iPhone steckt bei mir vorn in der Hosentasche. Beim Kauf von Hosen achte ich stets darauf, daß die Taschen das entsprechende Volumen haben. Auf der anderen Seite befindet stets ein Schweizer Messer. So‘n analoges Universalwerkzeug ist so nützlich wie ein elektrisches Universalwerkzeug, als das ich ein Smartphone sehe.

Wenn dann Mantel, Hemd, T-Shirt, Jacke oder Sakko darüberhängen, wird das iPhone am Mann quasi unsichtbar. Und ich habe die Hände frei, nichts hängt irgendwie herum, keine extra Tasche, nichts.
 
Was Talahon ist, mußte ich auch erst nachschlagen.

Ok, war mal ein TikTok-Trend, da bin ich sowieso außen vor. Und ich habe auch sehr gute Freunde aus Syrien, da kommt dieser Begriff auch nicht vor, wohl aus dem Grund, weil es in dieser syrischen Familie ein recht hohes Bildungsniveau gibt.

Wo dieser Begriff gegenwärtig ist, bin ich es nicht.
 
Hieß nicht auch das letzte OS von Apple auch Talahon? Vielleicht war das auch den Bauchtaschen-Revival-Trendsettern mit Basecaps gewittmet… ;)
 

Es geht ja nicht um einen Griff des Griffes wegen, sondern, wenn man schon die beste Kamera aller Zeiten in einem iPhone nutzt, dann ist ein Leica-Griff genau passend dazu und nicht irgendein Billigteil eines No-Name-Herstellers.

Einwenig Stil sollte schon sein.

Zudem können die anderen Griffe nicht mit der Leica Lux App vollumfänglich zusammenarbeiten. Und auch da gilt: wer sich ein iPhone wegen der besten Kamera aller Zeiten kauft, für richtig viel Geld, dem wird doch nicht ein Abo von 80 EUR /jährlich zu viel sein, wenn er damit dann wirklich gutes Bokeh erzeugen kann und Looks, die an diejenigen eines Edel-Herstellers herankommen. Sonst würde man sich ja dann ausgerechnet mit der zweit- oder drittbesten Software zufrieden geben für seine TOP-Kamera

;)
 
Es geht ja nicht um einen Griff des Griffes wegen, sondern, wenn man schon die beste Kamera aller Zeiten in einem iPhone nutzt, dann ist ein Leica-Griff genau passend dazu und nicht irgendein Billigteil eines No-Name-Herstellers.
Ist das wirklich die beste Kamera?
 
Gibt es eine bessere Kamera in einem iPhone?
Nein, es gibt nur eine iPhone-Kamera. Und Kamera-Apps, die unterschiedliche Ergebnisse von dem liefern, was die Kamera ablichtet.

Die native Kamera-App der 17 Pro (Max) liefert bei richtiger Einstellung sehr natürlich wirkende Bilder, ohne irgendwelchen Look hinzuzufügen. Und ohne Nachschärfung.

Die beste Wirkung, ich habe viel herumprobiert, bekommt man mit 12 MP. Dann wird vermutlich stets Pixelbinning gemach, weil 12 MP ein Viertel von den nativen 48 MP des Sensors sind. Bei 24 MP wird wieder aggressiv geschärft.

12 MP sieht nach richtigem Fotoapparat aus, 24 MP nach Smartphone. Da ich keinen Bock auf RAW und Nachbearbeitung habe, steht es bei mit auf 12 MP. Und JPEG wegen Kompatibilität. So natürlich und plastisch wirkende Smartphone-Bilder wie beim 17 P (M) habe ich noch nie gesehen.

Wer sowieso nachbearbeitet, ist mit RAW besser dran.
 
Und JPEG wegen Kompatibilität.
Damit gibst Du aber die Möglichkeiten der Fotostile auf, die man richtig nur mit HEIF bekommt. Die hat Apple seit dem iPhone 16 Pro ja als so eine Art RAW-Bearbeitung für Arme aufgebaut.
 
Damit gibst Du aber die Möglichkeiten der Fotostile auf, die man richtig nur mit HEIF bekommt. Die hat Apple seit dem iPhone 16 Pro ja als so eine Art RAW-Bearbeitung für Arme aufgebaut.
Da er aber nicht Nachbearbeiten will dürfte das recht irrelevant sein ;)
 
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