Diejenigen die hier am lautesten schreien, dass das ja völlig gerechtfertigt sei, bescheißen vermutlich das Finanzamt bei jeder Steuererklärung
Hast Du dafür Hinweise oder ist das nur einfach eine dumme Bemerkung weil Du keine Argumente hast ?
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Diejenigen die hier am lautesten schreien, dass das ja völlig gerechtfertigt sei, bescheißen vermutlich das Finanzamt bei jeder Steuererklärung
Und gibt es auch einen konkreten Grund, außer deiner dir selbstverständlich zustehenden Meinung, warum 30% überteuert sein sollen, für die Leistungen _und_ die Reichweite und Bekanntheit der Plattform, die Apple da bietet? Und wie kriegst du damit nun die Verknüpfung zu Steuerhinterziehung her?
Ist schon echt bemerkenswert, wie abstrus hier Argumente konstruiert werden um andere Ansichten zu diskreditieren.
Du kannst mir aber natürlich gerne im Gegenzug darlegen, wie die 30 Prozent zu rechtfertigen sind, ich bin dann gerne bereit meine (mir zustehende) Meinung zu ändern
Vom deinem Beitrag likenden MrBaud erwarte ich dahingehend aber nicht allzu viel
Aber gerne doch.Du kannst mir aber natürlich gerne im Gegenzug darlegen, wie die 30 Prozent zu rechtfertigen sind, ich bin dann gerne bereit meine (mir zustehende) Meinung zu ändern
Aber gerne doch.
Ich vergleiche gerne Aussagen / Themen mit der Situation in mir bekannten, anderen Bereichen, die Ähnlichkeiten aufweisen, und versuche dann, mir daraus eine Meinung zu bilden. Bei allen wirtschaftlichen Themen bin ich dabei immer auch als bekennende Kapitalistin unterwegs, natürlich immer im Rahmen bestehender gesetzlicher Regelungen.
Eine Ähnlichkeit mit der Gatekeeper-Funktion des App-Stores - er bietet den Entwicklern Zugang zu potentiellen Kunden und stellt Services rund um diesen Zugang bereit und verlangt dafür eine Umsatzbeteiligung - weist die Verlagsbranche auf. Als Autor kriegst du durch Verlage Zugang zu potentiellen Kunden. Dazu übernehmen die Verlage eine Reihe von Services rund um dein Buch, gegen eine Umsatzbeteiligung. Je nach Art des Buches und Vertriebsweges ist der Anteil der beim Autor bleibt, in der Größenordnung von 5% - veilleicht 40/50%. Für einzelne, langfristige Bestseller-Autoren mag es dabei durchaus auch individuelle, bessere Konditionen geben. Für die breite Masse ist das aber weit weg von den 70%, die im Fall des App-Stores beim Entwickler verbleiben.
Auch andere Branchen, die Ähnlichkeiten mit der Vermittler-Funktion des App-Stores haben, sind IMO diejenigen, die Provisonen zahlen. Auch hier übernimmt der Vermittler Services und erbringt Arbeiten um das Produkt eines anderen zu verkaufen. Provisionen sind da aber durchaus auch eher in der Region von 30%, als bei deinen 15% des wiederkehrenden Umsatzes.
Und nicht zuletzt bin ich der Ansicht, dass im Rahmen bestehender Gesetze und der u.a. auch gesetzlich verbrieften Vertragsfreiheit, jede Vertragspartei durchaus jeden Preis aufrufen darf, wie hoch er auch immer sein mag. Die andere Vertragspartei hat dann rundum die Möglichkeit das zu machen oder auch nicht. Nochmal, natürlich im Rahmen bestehender Gesetze. Laut der Aussage von anderen Postings hier, geht es beim Rechtsstreit zwischen Epic und Apple aber nicht um die 30%, so dass es sehr wahrscheinlich ist, dass kein Urteil darüber ergehen wird. Es kann dabei auch gut sein, dass Epic das bewusst nicht zum Gegenstand der Klage machte, weil sie damit rechneten, dass sie damit nicht durchkommen und die 30% als rechtlich zulässig befunden würden.
So, ich glaube zwar nicht, dass du nun antwortest, aber dennoch: Was sind deine Argumente für 15%?
Übrigens, wenn andere User anlasslos mit herben Argumenten vorab mundtot gemacht oder von vorneherein als naiv, dumm, oder der Straftaten bezichtigt oder ähnlich verächtlich gemacht werden, reagiere ich gerne und oft provokativ. Das ist oft eine gute Methode dem Verfasser derartiger Angriffe zu zeigen, wie sehr er ins Klo gegriffen hat.
Man kann hier ja bei einem faktischen Duopol (Google, Apple) ja nicht von einer freien Auswahl sprechen. Somit ist natürlich auch das Argument der "Vertragsfreiheit" obsolet, nicht umsonst schauen da ja die Kartellbehörden genau hin. Wenn es hier nicht nur zwei sondern mehrere ähnlich große Plattformen geben würde käme sicherlich die Vertragsfreiheit wieder ins Spiel, so ist das aber nur ein Scheinargument. Ein Entwickler (egal wie groß) hat schlicht keine Wahl, entweder er akzeptiert diese (Mond-)Preise oder er kann auf einer von zwei möglichen Plattformen schonmal nichts anbieten.
Über Amazon kannst du auch nur rein digital deine Bücher veröffentlichen, und Amazon nimmt ebenso 30%Das, über das wir hier streiten wird digital bereit gestellt...
Yep, das sind die Services, die ein Verlag anbietet. Und für alle die Services kann es dann für den Autor dazu kommen, dass nur 5% übrig bleiben. Da finde ich die 70% im Falle des App-Store doch deutlich besser für den EntwicklerZum Thema Buch (da ich persönlich einen Autor kenne): das muss gedruckt werden, dafür muss in Medien (Print, Internet, etc.) Werbung gemacht werden, usw...
Über Amazon kannst du auch nur rein digital deine Bücher veröffentlichen, und Amazon nimmt ebenso 30%
Mit Vertragsfreiheit ist das gerechtfertig, was beide Vertragsparteien willens sind und sich im Rahmen der Geserze bewegt. Da geht es nicht um Kostenkalkulation. Zudem ist da immer auch eine Gewinnerwartung mit einkalkuliert. Und selbst wenn die 29% beträgt, kann Apple so kalkulieren, wenn sie wollen und andere das bezahlen.
die nehmen auch 30%. Auch Valve nimmt mit Steam 30% und will nur für größere Titel reduzieren auf 25% - 20%.Wobei ich persönlich jetzt nicht weiß, wieviel Google verlangt. Wenns ebenfalls 30 Prozent wären fand ich das ebenso überzogen.
Google nimmt eine einmalige Gebühr vom Entwickler und hat auch kein Problem damit, wenn die Abrechnung nicht über Google läuft.Wobei ich persönlich jetzt nicht weiß, wieviel Google verlangt. Wenns ebenfalls 30 Prozent wären fand ich das ebenso überzogen.
und dafür nehmen sie eine Entwicklergebühr ... .Öhm, nö, da erledigt Apple schon einiges mehr. Allein die Abwicklung des Zahlungssystems und die einfache Art, UpDates an alle Nutzer zu pushen nehmen dem Entwickler sehr viel Arbeit ab.
und dafür nehmen sie eine Entwicklergebühr ... .
sorry, da wird noch mehr geboten, wie z.B. internationale Zahlungsabwicklung, internationale Steuerabführung, Lizenzmanagement, Handling von Updates und Rückgaben.Nochmal: hier werden Inhalte bzw. die entsprechende Plattform und Infrastruktur bereitgestellt, mehr nicht.
Google nimmt eine einmalige Gebühr vom Entwickler und hat auch kein Problem damit, wenn die Abrechnung nicht über Google läuft.
Läuft sie über Google stehen auch die 30% im Raum.
Apple selbst rechnet das Apple Music Abo nicht über Google ab.
Und wenn sie mit der Klage den Preis auf 20% drücken sollten.
Ich werde nicht überall bei irgendwelchen dubiosen klein-klein-firmen freiwillig meine Kreditkartendaten hinterlegen...
Das wird langfristig nix bringen, weil der Kunde (ich zumindest) es eigentlich nicht will.
Ich will einfach, sicher und Zentral bezahlen.
Der Vorteil für den Entwickler ist ja auch, dass Apple die Authentifikation des Kunden übernimmt und vor allem, dass gültige Zahlungsdaten hinterlegt sind.
die Zukunft wird es zeigen, ob die Entwickler da noch lange mitmachen.Nö, die nehmen die Entwicklergebühr plus 30%. Jeder weiß das bevor er mit Apple einen Vertrag eingeht. Hm, vielleicht sollte Apple es machen wie Renault mit dem Zoe: Kaufpreis plus monatliche Batterie-Miete oder Alternativ ein sehr viel höherer Verkaufspreis inkl. Batterie.
Genau. Ich sehe dem ganz gelassen entgegen und Vertraue darauf, dass Apple das beste für uns Kunden herausholen wird.Das geile an der Sache ist: du wirst es ja auch weiterhin so machen können