Dürre..

zum Beispiel aus einem Interview mit Peter Brown:

Meiner Meinung nach hat er damit absolut recht.
Schau ich mir an. Habe sowas auch schon von anderen Organisationen gehört, z.B. DRK :(

heise.de ist für mich vergleichbar mit Springer, immer auf Clickbaits aus. Provozierende Artikel mit wenig moderierten Diskussionen, da wird noch Ôl ins Feuer geschüttet, um die Diskussionen schön in Gang zu halten (Ohne diesen Artikel gelesen zu haben). Technisch oft gute Informationen, politisch aber ein Revolverblatt und tendenziös.

Edit: Interview gelesen. Ist ja von 2016, aber hochinteressant und gut zu lesen. Das ist ja mal eine positive Überraschung für mich.
 
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Das ist so nicht ganz richtig.
...
Naja, dass Dürren weltweit schon lange ein Problem sind sollte ja zur genüge bekannt sein..
Dachte eig. dass aus meinem Post klar hervorging, dass es mir um den Fokus auf D oder Umländer ging, hätte auch schreieben können- " Dürre, auch bei uns angekommen..." Und wie man aus der verlinkten Statistik sehen kann, spitzt sich die Lage erst in den letzten 5 Jahren hier in unseren Regionen so dramatisch zu.

Im Moment ist hier der lang ersehnte Regen unterwegs, glücklicher Umstand...
 
Das ist zumindest in diesem Fall aber keine Folge der Dürre, sondern die massive Wasserentnahme aus den Flüssen Amudarja und Syrdarja für die Bewässerung von Plantagen (Reis und vor allem Baumwolle).
Ist zwar richtig, aber hier sind die Probleme ebenfalls menschengemacht. Also durchaus zum Thema gehörig.
 
Naja, dass Dürren weltweit schon lange ein Problem sind sollte ja zur genüge bekannt sein..

Betrachtet man die globale Handlungsweise anscheinend aber wohl eher nicht, sondern nur ab und an mal erwähnt.
Es gibt nur wenige Projekte die hier und da mal das ärgste und bereits nicht mehr veränderbare zu mildern.

Dachte eig. dass aus meinem Post klar hervorging, dass es mir um den Fokus auf D oder Umländer ging, hätte auch schreieben können- " Dürre, auch bei uns angekommen..." Und wie man aus der verlinkten Statistik sehen kann, spitzt sich die Lage erst in den letzten 5 Jahren hier in unseren Regionen so dramatisch zu.

Ich habe nur zusätzliche Beispiele genannt damit klar wird das der Fokus nicht nur auf Deutschland liegt.
Ein Land das jetzt wach wird weil es selbst heftig betroffen ist.

Im Moment ist hier der lang ersehnte Regen unterwegs, glücklicher Umstand...

Das ist ein Lichtblick.
 
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Ist zwar richtig, aber hier sind die Probleme ebenfalls menschengemacht. Also durchaus zum Thema gehörig.
Nachdem ich mir die Veröffentlichungen von Hasselmann im Original zu Gemüte geführt habe, bin ich vorsichtig geworden mit pauschalen "menschengemacht" Aussagen - ja, auch wenn ich mich damit gegen den Massenwahn stelle und riskiere als "Klimaleugner" diffamiert zu werden.
 
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Nachdem ich mir die Veröffentlichungen von Hasselmann im Original zu Gemüte geführt habe, bin ich vorsichtig geworden mit pauschalen "menschengemacht" Aussagen - ja, auch wenn ich mich damit gegen den Massenwahn stelle und riskiere als "Klimaleugner" diffamiert zu werden.
Kommt darauf an, was du als "pauschal menschengemacht" bezeichnest. Die Behauptung, die ich schon gehört habe, dass Vulkanausbrüche menschengemacht sind, ist natürlich quatsch. Menschengemachte Erdbeben kommen allerdings in Bergbaugebieten vor.
Und dass es nicht gutgehen kann, wenn man in 200 Jahren das CO2 wieder in die Atmosphäre schickt, welcher es innerhalb von 500 000 000 Jahren entzogen wurde, sollte jedem halbwegs denkfähigem Menschen klar sein.
 
Nachdem ich mir die Veröffentlichungen von Hasselmann im Original zu Gemüte geführt habe, bin ich vorsichtig geworden mit pauschalen "menschengemacht" Aussagen - ja, auch wenn ich mich damit gegen den Massenwahn stelle und riskiere als "Klimaleugner" diffamiert zu werden.
Einerseits …
Andererseits sollte auch immer das Ganze bzw. die Verkettung der einzelnen Systeme zum Gesamt-System betrachtet werden.
Bio-Diversität und Verdichtung und Weltmeere und CO² usw.

Mittlerweile hat man ja bsw. in vielen Großstädten eigene Klimazonen innerhalb der eigentlichen Landes-Klimazone – das ist verrückt.
Und wenn und falls Regionen "trocken fallen", dann muss Wasser von woanders her herkommen, was dann dort im "woanders" fehlen wird.
In Anbetracht, dass die Polkappen nach letzten Erkenntnissen wesentlich schneller und umfangreicher schmelzen,
als bisher angenommen und gemessen, wäre "Panik" falsch – aber durchaus in Bezug auf "menschenmögliches Dasein" durchaus angemessen.

Selbst wenn es möglich werden sollte, in der Problematik des verwertbaren Süß-Wasserhaushalts erfolgreich zu werden,
bleibt die Herausforderung der errodierenden und ausgelaugten Böden.
Alle soweit möglichen Rezepte belaufen sich auf eine Langzeitwirkung, um Nachhaltigkeit zu etablieren bzw. diese wirksam werden lassen zu können.

Die Menschen und deren eigenen Systeme von Zusammenleben stellen allerdings vorab auch schon recht seltsame bis irre Hürden,
um überhaupt wirkungsvoll Nachhaltigkeit "beginnen lassen zu können".
Eitelkeit und Glauben mal nur als Beispiele erwähnt.

Wenn man sich bsw. nur solche Geschichten wie "Logan's Run" oder "Soylent Green" mal anschaut,
besteht eine Art philosphisches Wissen um diese Problematiken seit Beginn des 20. Jahrh. und stellt obskure Handlungsweisen der Menschen dar,
wie möglicherweise auch mit solchen Herausforderungen umgegangen werden könnte.
Es gibt zahlreiche andere frühe Romane und Essays dafür und davon – die beiden oben genannten empfehle ich mal zum Einstieg, falls wer die nicht kennt.

Wie auch immer in kommender Zeit den Herausforderungen begegnet werden wird – es stehen am Anfang die menschlichen Gesellschaften.
Die Dringlichkeit steigt und imo ist schon jeder vergangene Tag ein Verlust an Option etwas besser werden lassen zu können
in der Langfristigkeit der Nachhaltigkeit.
 
Gefälletechnisch gibts bissl was in die Flüsse...

Also hier, östlich S, hat sich die Lage vorerst etwas entspannt. 4 mal geregnet die letzte Woche, insgesamt gut 45 L / m2,
gerade 26°.. :dance2:
 
bei uns hat es heute nacht eine viertelstunde sanft geregnet; das gleiche vor drei tagen. keine spürbare menge.
ansonsten nichts, nada, niente.
 
Deutschland bereitet sich auf Dürren vor, Bauern kämpfen gegen die Trockenheit, Notfallpläne werden erarbeitet. Wie lange reicht unser Wasser noch? Dieser Frage geht Filmemacher Daniel Harrich gemeinsam mit einem Forscherteam nach. Bundesweit haben ihnen Menschen gemeldet, wo Bäche und Teiche verschwinden – insgesamt mehr als 1.100 Gewässer. Selbst der Rhein könnte ein Rinnsal werden. Wie entwickeln sich die Grundwasserspiegel? Werden wir Hirse anbauen statt Weizen?

 
gottseidank hat es diese nach gewittert und danach auch zwei stunden „land“geregnet. immerhin …
 
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gottseidank hat es diese nach gewittert und danach auch zwei stunden „land“geregnet. immerhin …
Ja, von dem bißchen "Regen" hier riecht dann auch das vertrocknete Gras überall schön nach faulendem Heu. Juchhu. :hum:
 
gottseidank hat es diese nach gewittert und danach auch zwei stunden „land“geregnet. immerhin …
Die letzten Tage es regnete wieder und wieder die Oberflächen ändern sich langsam von gelb zu grün🤞🙂
 
dann habe ich hoffnung, dass das hier auch so sein wird … 😍
 
Mir kam eben auf dem Weg zum Supermarkt bei leichtem Regen jemand entgegen und murmelte was von Shietwetter. Man kann’s den Leuten nicht recht machen… :crack:
 
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