wetwater
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Genau das mit den Grenzen ist das Problem. Wenn hier eindeutig zwischen Handwerk und Kunst unterschieden werden würde hätte ich mit der KSK keine Probleme.
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Wenn zum Beispiel ein freier Autor einen informativen Text recherchiert und verfasst hat, kann ebenso JEDER etwas davon haben. Auch ein Kunstwerk kann JEDEM eine kritische Aussage vermitteln und ist von seinem Nutzen nicht unterhalb eines Theaterstücks anzusiedeln. Nur dass du in deinem ganzen Gehetze völlig vergisst, mit welch lachhaftem Entgelt manche "Künstler" heutzutage von manchen Auftraggebern besagter "Künstler"-Branche abgespeist werden. Könnte das Gros der "Künstler" ohne mit der Wimper zu zucken solche Honorare verlangen wie Rechtsanwälte oder Ärzte, die du ja eifrig, aber wenig beweiskräftig, ins Feld gezogen hast, dann würden die wenigsten Künstler sich vermutlich bei einem tranigen Behördenkoloss wie der KSK anmelden.Ein Schwimmbad oder ein Theater zu subventionieren ist nicht schlecht, denn JEDER kann dort hin gehen und es wäre sonst unbezahlbar. Es ist also etwas für die Allgemeinheit. Hier hingegen wird nur eine kleine Gruppe subventioniert. Die nicht einmal etwas leistet von dem jeder etwas hat. Nein, sie verlangen Geld für ihre Dienstleistungen. Und davon sollen sie wie jeder andere Selbständige eben auch bitte ihre Versorgung tragen.
So schön pragmatisch denke ich auch immer. Nur: nicht jeder, der von seinem Text, Lied oder Bild nicht leben kann, kann alternativ einfach Lagerarbeiter oder wahlweise Anwalt werden. Und trotzdem braucht die Gemeinschaft seine wenige Arbeit. Manchmal sogar dringend. Da nützt es auch nichts, mantramäßig zu lamentieren.zum unterbezahlt werden gehören immer zwei. Einer der es macht und einer der es mit sich machen lässt. Und die Schuld liegt deshalb auch nicht nur bei denen die zu wenig bezahlen.
Das dies aber für andere Berufsgruppen genau so zutrifft wollen hier manchen scheinbar nicht wahr haben.
Ei ja, er könnte sich also als Zahnarzt verdingen oder als Rechtsanwalt? Oder spielst du aufs Putzen an?JEDER!!!!!!!!, der die geistige Fähigkeit besitzt ein Bild, Lied oder Text zu erschaffen hat auch die Vorraussetzungen einen anderen Job zusätzlich zu machen.
Wenn ich mir in diesem Zusammenhang die nachfolgende Behauptung anschaue ……Man kann die Arbeit im Kunst- und Kulturbereich nicht betrachten wie die in einer beliebige Dienstleistungsfirma oder einen Gewerbebetrieb. Auch nicht wie in die in einer Steuerberatungskanzlei oder Internistenpraxis.
…, kann ich nur lünks Sätze wild nickend unterstützen und wetwaters Sätze nur wild kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen.… oder B die Dienstleister der Gesellschaft ihre Künste zu günstig verkaufen.
Das klingt wirklich toll. Stimmt aber so nicht. OK, es ist ja nun nicht so, dass Konzertgeiger nicht auch Regale einräumen könnten. Gesunde Hände haben sie ja sicherlich. Aber es müssen auch Stellen frei sein und noch ein paar andere Dinge müssen passen.@Al tegero
JEDER!!!!!!!!, der die geistige Fähigkeit besitzt ein Bild, Lied oder Text zu erschaffen hat auch die Vorraussetzungen einen anderen Job zusätzlich zu machen.
Diese Behauptung habe ich trotz intensivem Lesen Deiner Beiträge immer noch nicht verstehen können. Das liegt aber bestimt daran, dass ich als KSK-Mitglied nicht das nötige Assoziationsvermögen besitze.@ lünk: wenn man dafür Geld verlangt und Handwerkern die Arbeit wegnimmt, dann kann man das sehr wohl vergleichen.
Bevor du hier weitere Strammtischklischees in die Welt trompetest, lies doch mal die Untersuchungen zur Arbeitssituation der KünstlerInnen, die im letzten Jahr vor der Novellierung des Künstlersozialversicherungsgesetzes gemacht wurden.Oder ist sich ein Künstler zu fein als Zweitjob etwas anderes zu machen. Bei diesen Antworten könnte man fasst auf den Gedanken kommen. Was muss denn noch bitte passen? ich sage dir was passen muss: Die Einstellung überhaupt einen Zweitjob machen zu wollen. Wenn es jemand wirklich versucht und dann trotzdem scheitert ist das eine Sache, aber von vorn herein nur am meckern sein, wie schlecht es einem geht, das nervt mich tierisch.
Soweit ich informiert bin, haben wir das – oder besser die KSK – der CDU zu verdanken, die sich dafür "eingesetzt" haben.Die Firma muss jetzt 5% des Auftragsvolumen für nichts und wieder nichts an die KSK zahlen.[…]
Die KSK hat bei allen einen schlechten Ruf weg.
Wieso für nichts und wieder nichts? Die 5% kommen zum Beispiel mir, als KSK Mitglied zu gute.Die Firma muss jetzt 5% des Auftragsvolumen für nichts und wieder nichts an die KSK zahlen.
Was soll man denn entgegnen, wenn du Kulturschaffende schlicht als Jammerlappen bezeichnest, die keine Lust zum Arbeiten hätten?Lünk hör doch mal bitte damit auf so zu tun als wäre alles was nicht deiner Meinung entspricht Stammtischgerede.