Die Zukunft von macOS mit ARM-Prozessoren?!

Ein Bekannter von mir ist IT'ler. "MacOS ist nur was für posser. Wenn im Buissenesumfeld etwas Probleme macht ist das immer nur das Zeug aus Cuppertino."

Mein eindruck ist, das die sich meisten garnicht auf Unix basierten Systemen einstellen wollen und in ihrer Windows-Wohlfühl-Wolke verharren wollen.
Hatten auf der Arbeit vor einigen Wochen "neue " Rechner bekommen. Mit frischer Windows-Installation. Hab denen gesagt das kleinse MBA mit M1, das hätten sie mir einen gefallen getant. Reaktion: Für Mac's gibt es doch nix. Und was ist mit Office 365? Große Augen bei den IT-Fachleuten. Die wissen gar nicht was außerhalb ihrer Büros abläuft. Zumindest in der Firma, bei der ich arbeite.
Business-Anwendungen spielen sich doch sowieso immer mehr im Browser ab ... Dass es für macOS Internet-Browser gibt wussten diese "IT-ler" aber ...?
 
Das mag ja sein. Nur uns wurde das ach so tolle Note gezeigt und wie toll wir kolaboriet zeichnen können. Und was nützt das, wenn du noch vieles Handschriftlich machen mußt, bedingt durch die Arbeitsumgebung und dann nachträglich in Berichte auf dem Rechner zu Papier bringen must? EDV verträgt sich nicht mit dem einen oder anderen Material. Sprich wenn das eine oder andere auf den Rechner kommt, Bye-Bye Rechner. Wir können uns schützen.
 
Das mag ja sein. Nur uns wurde das ach so tolle Note gezeigt und wie toll wir kolaboriet zeichnen können. Und was nützt das, wenn du noch vieles Handschriftlich machen mußt, bedingt durch die Arbeitsumgebung und dann nachträglich in Berichte auf dem Rechner zu Papier bringen must? EDV verträgt sich nicht mit dem einen oder anderen Material. Sprich wenn das eine oder andere auf den Rechner kommt, Bye-Bye Rechner. Wir können uns schützen.
Nichts für ungut, aber hast Du das mit einem Übersetzungsdienst geschrieben?
Irgendwie ist das ziemlich unverständlich.
 
Ich glaube einfach auch nicht, dass der Wegfall von Bootcamp irgendeinen Nachteil für Apple bedeutet.

Naja, ich hätte schon gerne die Möglichkeit auf meinem nächsten Laptop ein aktuelles Windows zu installieren (ohne Parallels & Co). Vor allen Dingen da Apple nach ca 7 Jahren keine neuen macOS-Versionen mehr zur Verfügung stellt.

Auf meinen 15" Macbook Pro (mid 2014) ist nur noch Big Sur freigegeben. Dann ist demnächst Schluss mit Updates. Ich benutze allerdings jetzt schon zu 98% nur Windows 10 auf dem Ding. Was macht man, wenn man gar kein Windows mehr installieren kann und Apple keine Updates mehr liefert? Boot Camp hat schon seine Vorteile.

Es gibt zwar auch Linux, aber für Computerspiele ist Windows halt besser. Selbst wenn man ein aktuelles macOS hat, ist Boot Camp sehr nützlich.

Ich finde es sehr schade, dass dies nun wegfällt. Ich kann mir im Prinzip schon alleine deswegen kein Macbook (mit M1) mehr kaufen.
 
Ein Bekannter von mir ist IT'ler.
Was heißt das schon? Jede Kassiererin bedient nen Computer ...
Wenn du mal nen Handwerker triffst, welcher dir sagt "Alles außer Bosch ist scheiße!" - dann würde ich dringlichst empfehlen, diesen nicht zu engagieren.
 
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Was heißt das schon? Jede Kassiererin bedient nen Computer ...
Wenn du mal nen Handwerker triffst, welcher dir sagt "Alles außer Bosch ist scheiße!" - dann würde ich dringlichst empfehlen, diesen nicht zu engagieren.
Ich stelle mir gerade vor, wie aktuell auf boschuser.de eine hektische Diskussion stattfindet, weil Bosch den neuen Akkuschrauber mit einem 54zahnigen Antriebsrad im Elektromotor herausgebracht hat dadurch die Effizienz um 23% gestiegen ist und der Akku 17,3% länger hält.
Die einen sprechen vom Paradigmenwechsel, andere hätten sich eine Gurtschlaufe gewünscht, und werden von den Usern angegangen, die seit 5 Jahren keinen Akkuschrauber mehr an einen Gurt gehängt haben. Kommentare werden im Minutentakt gepostet, von „Wieso kostet der 79,-€?“, „Für einen Pro-Handwerker sind 79 nicht viel!“ „Wenn Dir das nicht passt dann geh zu Makita“ bis hin zu „Was? Du hast bestellt? Wie viele Schrauben pro Jahr drehst Du denn rein?“ ist alles dabei…
 
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Naja, ich hätte schon gerne die Möglichkeit auf meinem nächsten Laptop ein aktuelles Windows zu installieren (ohne Parallels & Co). Vor allen Dingen da Apple nach ca 7 Jahren keine neuen macOS-Versionen mehr zur Verfügung stellt.

Auf meinen 15" Macbook Pro (mid 2014) ist nur noch Big Sur freigegeben. Dann ist demnächst Schluss mit Updates. Ich benutze allerdings jetzt schon zu 98% nur Windows 10 auf dem Ding. Was macht man, wenn man gar kein Windows mehr installieren kann und Apple keine Updates mehr liefert? Boot Camp hat schon seine Vorteile.
Warum der Umweg über Bootcamp? Dann kaufst du dir halt direkt einen Windows-Laptop.
Es gibt zwar auch Linux, aber für Computerspiele ist Windows halt besser. Selbst wenn man ein aktuelles macOS hat, ist Boot Camp sehr nützlich.
Du spielst Windows-Spiele auf einem 2014er MBP und brauchst dafür Bootcamp? Vielleicht wäre es doch jetzt mal Zeit über einen Wechsel auf eine Konsole nachzudenken. ;)
Ich finde es sehr schade, dass dies nun wegfällt. Ich kann mir im Prinzip schon alleine deswegen kein Macbook (mit M1) mehr kaufen.
Ich habe einen 2015er Mac, wo Parallels mit einer Windows- und einer Ubuntu-Instanz drauf installiert ist. Ich nutze das nie. Es gibt dort nichts, was ich nicht in angenehmerer Form auch unter macOS machen kann. Eigentlich könnte ich auch den Speicherplatz freigeben, aber ich gucke im Abstand von ein paar Wochen immer mal nach, ob es noch geht. Mehr nicht.
Kurz gesagt: mir ist der Wegfall von Bootcamp völlig wurscht.
Außerdem kannst du mittlerweile komplette Windows-Computer als Stream mieten. Da ist es egal, was du als Endgerät nimmst. Nur einen Netzwerkzugang und einen Browser musst du haben.
 
Ein Bekannter von mir ist IT'ler. "MacOS ist nur was für posser. Wenn im Buissenesumfeld etwas Probleme macht ist das immer nur das Zeug aus Cuppertino."

Mein eindruck ist, das die sich meisten garnicht auf Unix basierten Systemen einstellen wollen und in ihrer Windows-Wohlfühl-Wolke verharren wollen.
Hatten auf der Arbeit vor einigen Wochen "neue " Rechner bekommen. Mit frischer Windows-Installation. Hab denen gesagt das kleinse MBA mit M1, das hätten sie mir einen gefallen getant. Reaktion: Für Mac's gibt es doch nix. Und was ist mit Office 365? Große Augen bei den IT-Fachleuten. Die wissen gar nicht was außerhalb ihrer Büros abläuft. Zumindest in der Firma, bei der ich arbeite.
Bis dann mal ein Vorgesetzter ein Faible für Apple-Produkte hat und einen Mac ohne Einschränkungen bei der Arbeit nutzen will. Auf einmal geht es dann doch. ;)
 
Business-Anwendungen spielen sich doch sowieso immer mehr im Browser ab ... Dass es für macOS Internet-Browser gibt wussten diese "IT-ler" aber ...?
Im Firmenunfeld ist auch die zentrale und automatische Versorgung mit Updates, Patches und Softwareverteilung ein wichtiger Aspekt. Diesbezüglich hat macOS wenig zu bieten.

Dein Argument spricht letztlich auch nicht für macOS, denn für Firmen sind die Anschaffungskosten alleine durch die Menge an Geräten durchaus relevant. Dann spräche Dein Argument eher für Linux, womit sogar ältere Hardware mit aktueller Software verwendet werden kann, wodurch noch weniger Anschaffungen pro Zeitraum nötig werden.

Bezüglich des eigentlichen Topics sind bei Intel-PCs auch weniger lange Ausfälle zu erwarten. Dort kann nämlich eine Komponente mit Hilfe eines Schraubenziehers getauscht werden. Bei M1-Macs ist das nicht mehr möglich. Damit müssen gleich die ganzen Geräte eingeschickt werden. Benötigt ein Mitarbeiter mehr RAM, muss er ein neues Gerät bekommen. Es reicht nicht, zu prüfen, ob die maximale Ausbaustufe bereits erreicht ist oder einfach ein paar RAM-Riegel mit mehr Speicherplatz aus dem Regal eingebaut werden können.
 
Solange es noch ITler gibt die unter dem berühmten "Wir-IT-Wir-nurServer-Wir-UNIX-Wir-Gott-Ihr-User-Ihr-Windows" Syndrom leiden, gepaart mit schwerem Trennungsvermeidungsschmerz-Turnschuhtruppen-Trauma, so lange werden im Firmenumfeld eben auch emotionale Abwehr-Schlachten geschlagen.
 
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Business-Anwendungen spielen sich doch sowieso immer mehr im Browser ab ... Dass es für macOS Internet-Browser gibt wussten diese "IT-ler" aber ...?
Blöd halt das Safari dabei nicht supportet ist.
Leider nur Firefox und Chrome. In dummen Fällen IE.
Wozu also apple?
 
Solange es noch ITler gibt die unter dem berühmten "Wir-IT-Wir-nurServer-Wir-UNIX-Wir-Gott-Ihr-User-Ihr-Windows" Syndrom leiden, gepaart mit schwerem Trennungsvermeidungsschmerz-Turnschuhtruppen-Trauma, so lange werden im Firmenumfeld eben auch emotionale Abwehr-Schlachten geschlagen.
Ist Deine Kritik an den ITlern micht auch eine emotionale Abwehrschlacht, um Dich nicht mit deren Argumenten auseinandersetzen zu müssen?

Jede Abteilung hat sich Arbeitsregeln auferlegt. Die Personalabteilungen rechnen monatlich ab und nicht wöchentlich. Die Buchhaltung überweist die Gehälter auf inländische Konten und ncicht auf ausländische. Schecks werden nicht ausgestellt. genauso hat die IT-Abteilung sich auch Regeln auferlegt. Vielleicht würden sie auch gerne mehr Betriebssysteme auf den Clients unterstützen, bekommen aber nicht das Budget für die nötigen Schulungen und das zusätzliche Personal?
 
Vielleicht würden sie auch gerne mehr Betriebssysteme auf den Clients unterstützen, bekommen aber nicht das Budget für die nötigen Schulungen und das zusätzliche Personal?
Eher nicht, denn in der Regel reicht ihr Ausbildungsstand nicht über ein System hinaus und das bietet ihnen seit Ewigkeiten einen gesicherten und arbeitsreichen Arbeitsplatz und zusätzlich auch einen zukünftigen für ihren Nachwuchs. Das Ausnahmen da die Regel bestätigen ist klar, aber die Mehrheit agiert eben so.
 
Da widerspreche ich! Zunächst ist ITler nicht gleich ITler. Da gibt es auch Spezialisten, die sogar eher auf Unix-Systemen zuhause sind und wofür in den Firmen sehr oft auch Unix-Systeme im Backend eingesetzt werden. Diejenigen, die die sogenannte Office-IT, also die Clients der Angestellten, administrieren, nutzen privat in den meisten Fällen auch Linux.

Kleinbetriebe, die sich keine teuren Spezialisten leisten können, entscheiden sich für das, was sie kennen und das ist nunmal Windows. Für die spielt aber die zentrale Administration auch eher keine Rolle. Eine Sonderrolle nehmen Werbe- und Designagenturen ein. Dort sind tatsächlich häufig Macs in der Mehrzahl vorhanden. Das führe ich aber eher auf elitäres Gehabe und sich vom Mainstream abgrenzen wollen, denn auf sachliche Gründe zurück.
 
Ein Bekannter von mir ist IT'ler. "MacOS ist nur was für posser. Wenn im Buissenesumfeld etwas Probleme macht ist das immer nur das Zeug aus Cuppertino." (...) Reaktion: Für Mac's gibt es doch nix. Und was ist mit Office 365? Große Augen bei den IT-Fachleuten. Die wissen gar nicht was außerhalb ihrer Büros abläuft

Nicht jeder kennt sich in seinem Beruf ausreichend aus und bildet sich zudem weiter. Würde ich mit derartigem Unwissen arbeiten, ich würde mich schadenersatzpflichtig machen. Zeigt aber auch, dass "IT´ler" ein weites Feld ist. Zumindest sollte man dann aufzeigen, dass man auf mehreren Gebieten seines Berufsfeldes keine Expertise, hier nicht einmal schlichtes Grundwissen aufweist. Unwissen derart unsachlich zu kaschieren mag ja mitunter klappen, wenn der Angesprochene selbst ahnungslos ist. Aber ein gefährliches Verhalten, wenn dieser es nicht ist. Mit einem Berufsethos auch kaum zu vereinbaren. Sofern die eigene Expertise derart eingegrenzt ist, reicht es doch, wie oben erwähnt, darauf sachlich hinzuweisen. Alles andere ist in meinen Augen unprofessionell.
 
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Ist Deine Kritik an den ITlern micht auch eine emotionale Abwehrschlacht, um Dich nicht mit deren Argumenten auseinandersetzen zu müssen?
Weiss Gott Nein, aber ich stehe dazu, dass man das weder als Abteilung noch als Beruf je hätte aus der Taufe heben sollen. Wir hatten und haben normalerweise auch keine Abteilung PapierUndBleistift, weil das Werkzeug ist dass von jedem beherrscht werden muss und "IT" zähle ich exakt zu den selben Werkzeugen.
 
Gut das IT ähnlich wenig komplex ist wie ein Bleistift. Puh.
 
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Weiss Gott Nein, aber ich stehe dazu, dass man das weder als Abteilung noch als Beruf je hätte aus der Taufe heben sollen. Wir hatten und haben normalerweise auch keine Abteilung PapierUndBleistift, weil das Werkzeug ist dass von jedem beherrscht werden muss und "IT" zähle ich exakt zu den selben Werkzeugen.
ich gebe dir Recht.
Unsere Juristen freuen sich schon darauf, ihre Legal Software selbst zu warten. Und HR ist ganz scharf darauf, SAP zu warten und zu administrieren.
Vom Vertrieb will ich gar nicht anfangen mit ihren Billing Systemen. Müssten die locker drauf haben, die Systeme zu installieren und zu warten, Vertriebler bekommen ja alles hin. Und Communications kann sich direkt um Exchange, M365 und Teams kümmern, ist ja immerhin auch Kommunikation.
Einig werden sich diese Bereiche aktuell nicht, wer den nächsten Rollout macht. Könnte die Kantine übernehmen, die Jungs dort haben ausser Suppe umrühren ja nix zu tun.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht ... .
 
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