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Das was Jäger machen ist mehr Unterhaltung eines Luxusparkes mit Viechern zum abknallen und weniger Kultivierung und Öklogiosche Gleichgewichte erhalten. Obendrein sieht so mancher Jäger den Wald und die Flur auch noch als seinen Privatpark in dem die Öffentlichkeit nichts zu suchen hat.
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Kann ich hier auch beobachten..inzwischen immer mehr betuchte Yuppies oder Möchtegerne fetten Daimler G-Klasse V8, die
auch für shoppen taugt. Dann gibts mal ne Treibjagd oder ansitzen und knallt halt ab was man ohne viel Bewegung vor die
Nobel-flinte bekommt. Hauptsache man kann Jagdschein und Flinte vorweisen.
Sprich die Wildschwein-schäden bleiben bestehen und eine Art von bissl Überblick von Hege und Pflege die
früher eher ortsverbundenen Jägern mit Augenmass zumindest zum Grossteil mitbrachtn erscheint eher abwesend
oder gar nicht erst angedacht.
Was auch auffällt, früher hörte man mal Abends in der Dämmerung oder früh morgens mal einen Schuss am Waldrand und nicht
so häufig nen zweiten. Heutzutage kommt das selten vor. Nachdem der erste Schuss mal fiel, dauert es Minuten und mehrere
Schüsse bis wieder Ruhe einkehrt..nix mit gute Jagd.
Ich bin mir auch recht sicher, dass dieser Klientel regelrecht der Finger juckt um nen Wolf einfach abzuknallen, egal ob willkommen,
geschützt oder nicht. Da redet man sich nachher raus ich dachte es war eine Schäferhund, mein gutes Recht usw.
Das seltsame ist, man hat eigentlich die Jägerschaft so gross werden lassen mit der Begründung es gäbe keine Predatoern mehr
und man müsse Überpopulation oder Wildverbiss einhegen. Nun siedelt sich wieder einer an, dann dreht sich die Erzählung..
aus vielerlei Gründen. Die schönste ist immer die Sicherheit von Leib und Leben.
Schaute man nur einmal genau hin, dann wäre sofort klar, dass die 2-3 hundertausend Jäger eher ein Sicherheitsrisiko abgeben,
die Statistik spricht da ja Bände.
Gehst Du also in den Wald, fürchte nicht den Wolf, sondern hab dich in Acht vor manchem Jäger mit dem Finger am Abzug..