Gesellschaft Die Woelfe sind da

Warum nicht nach Alternativen suchen, durch die man die kleine Tierhaltung weiter ermöglichen kann, ohne den
ganzen Aufwand und die Verschandelung durch spezielle hohe Zäune usw?
Weil Deine Alternative nach „Wölfe abknallen“ klingt. Denn einen anderen Vorschlag hast Du nicht gemacht.
 
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...
Das was Jäger machen ist mehr Unterhaltung eines Luxusparkes mit Viechern zum abknallen und weniger Kultivierung und Öklogiosche Gleichgewichte erhalten. Obendrein sieht so mancher Jäger den Wald und die Flur auch noch als seinen Privatpark in dem die Öffentlichkeit nichts zu suchen hat.
...
Kann ich hier auch beobachten..inzwischen immer mehr betuchte Yuppies oder Möchtegerne fetten Daimler G-Klasse V8, die
auch für shoppen taugt. Dann gibts mal ne Treibjagd oder ansitzen und knallt halt ab was man ohne viel Bewegung vor die
Nobel-flinte bekommt. Hauptsache man kann Jagdschein und Flinte vorweisen.

Sprich die Wildschwein-schäden bleiben bestehen und eine Art von bissl Überblick von Hege und Pflege die
früher eher ortsverbundenen Jägern mit Augenmass zumindest zum Grossteil mitbrachtn erscheint eher abwesend
oder gar nicht erst angedacht.

Was auch auffällt, früher hörte man mal Abends in der Dämmerung oder früh morgens mal einen Schuss am Waldrand und nicht
so häufig nen zweiten. Heutzutage kommt das selten vor. Nachdem der erste Schuss mal fiel, dauert es Minuten und mehrere
Schüsse bis wieder Ruhe einkehrt..nix mit gute Jagd.

Ich bin mir auch recht sicher, dass dieser Klientel regelrecht der Finger juckt um nen Wolf einfach abzuknallen, egal ob willkommen,
geschützt oder nicht. Da redet man sich nachher raus ich dachte es war eine Schäferhund, mein gutes Recht usw.

Das seltsame ist, man hat eigentlich die Jägerschaft so gross werden lassen mit der Begründung es gäbe keine Predatoern mehr
und man müsse Überpopulation oder Wildverbiss einhegen. Nun siedelt sich wieder einer an, dann dreht sich die Erzählung..
aus vielerlei Gründen. Die schönste ist immer die Sicherheit von Leib und Leben.

Schaute man nur einmal genau hin, dann wäre sofort klar, dass die 2-3 hundertausend Jäger eher ein Sicherheitsrisiko abgeben,
die Statistik spricht da ja Bände.

Gehst Du also in den Wald, fürchte nicht den Wolf, sondern hab dich in Acht vor manchem Jäger mit dem Finger am Abzug..
 
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Cres ist eine Insel. Da müssten die Wölfe ja hinschwimmen.
(war unser erster Jugo-Urlaub, sehr kahl und trist dort)

Hast Du den von mir verlinkten Artikel gelesen? Also Zadar, Sibenik, Dubrovnik sind durchaus Küstengebiete. Und Istrien hat auch Küste, die ein Wolf zu Pfote erreichen kann.

(Da wir in meiner Kindheit/Jugend immer in Kroatien waren, kenne ich die Gegend von Istrien bis hinter Dubrovnik sehr gut, auch einen Teil des Hinterlandes. Ich glaube, ich war 14x in Kroatien.)
Das dürfte alles nicht die Landschaft sein, die Wölfe suchen.
 
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Wie kommst du auf Weidehaltung ohne Zaun?

Es stimmt alles, was du schreibst. Das mit Kroatien. Und mit der Selbstversorgung. Und dem Geld. Alles richtig.

Ich verstehe aber nicht, warum ein Hof keine „kleine Landwirtschaft im Nebenerwerb“ haben sollte. Warum? Was
hast du dagegen? Die meisten haben das hier so, jedes zweite Haus hat einen kleinen alten Traktor, irgendwo
haben sie ein Stück Wald und ein paar Tiere.

Warum nicht nach Alternativen suchen, durch die man die kleine Tierhaltung weiter ermöglichen kann, ohne den
ganzen Aufwand und die Verschandelung durch spezielle hohe Zäune usw?

Ich habe Vorschläge genannt. Du kennst nur „Wer Tiere hat, aufrüsten, verbarrikadieren“.
Ich habe gegen die Nebenerwerbslandwirte überhaupt nichts. Kann jeder nach seinen Möglichkeiten machen.
Ganz selbstlos machen die das aber auch nicht. Gerade diese Mondscheinbauern haben meistens auch eine ganz normale Beschäftigung als Arbeitnehmer und geniessen erhebliche steuerliche Vorteile. Vergünstigten Strom wie die Industriebetriebe und vergünstigten Kraftstoff auch z.B.
Nicht umsonst haben die kleinen und mittleren Diessel von Mercedes den Spitznamen "Bauernferrari". Da läuft schon mal die eine oder andere Tankfüllung in die Familienkutsche. Und von Zuschüssen, wenn man bestimmte Tierarten hält gar nicht erst angefangen.
ja - kleine und mittlere Betriebe waren einst die Hauptversorger in der Landwirtschaft. Durch enorm steignede Bevölkerung und damit auch enorm gestiegener Bedarf ist das aber nicht mehr möglich. Und wie erwähnt ein falsche Förderung für grossflächige Betriebe und Ignoration der kleinen führte und führt zu deren Untergang.
Nebenwnd Hobbyviehahlter sind nicht mehr systemrelevant und finden daher kaum bis keine Unterstützung mehr.
Das sieht man auch daran dass Regierungsverantwortliche auf allen Ebenen und auch die Mehrheit der Bevölkerung die Rückkehr der Wölfe höher bewerten als das Klagen der betroffenen Landwirte.
Für Wolfsrisse gibts Entschädigungen, zum Herdenschutz Zuschüsse - entweder ihr macht das oder ihr seid draussen.
Manchmal ist die Welt halt doch brutal einfach.
Es zeigt aber auch, dass weite Teile der Bevölkerung aus allen Schichten erntshaft am Umdenken sind. Des deutschen liebstes Kind - nämlich der Wald - soll am besten wieder so werden wie früher. Robuste Mischwälder mit allem was da drin kreucht und fleucht.

Zudem dürften Landwirte hier in Europa, auch in D, seit zwei Jahren ein weitaus grösseres Problem als Wölfe haben. Wir gehen voraussichtlich auch dieses Jahr in einen der heissesten und trockensten Sommer des Jahres. Zum dritten mal hintereinander seit Wetteraufzeichnung. Damit verbunden erhebliche Ernteausfälle. Die Landwirtschaft merkt als erstes den Klimawandel - und wir als nächstes an den Preisen.....
Also sollten wir uns eigentlich um ein anderes Problem kümmern als Wölfe - die meiner Ansicht nach kein Problem sind.
 
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Das dürfte alles nicht die Landschaft sein, die Wölfe suchen.
Gemäß den von mir verlinkten Artikeln finden sich im Küstenhinterland durchaus Wölfe.
Natürlich nicht auf Cres - oder einer anderen Insel.
 
Weil Deine Alternative nach „Wölfe abknallen“ klingt. Denn einen anderen Vorschlag hast Du nicht gemacht.

Also bitte, meine liebe Madame, das habe ich doch schon ein paar mal. :)

Abknallen kommt für mich nicht in Frage. Nein, ich schreibe verzweifelt von einer Überwachung der Wölfe,
damit man sich dann aktuell drauf einstellen kann. Wenn man weiß, wo wieviele sich aufhalten, kann man die
Gefahr einschätzen und ggfls eingreifen. Aber scheinbar werde ich dauernd überlesen, niemand scheint das
gut zu finden. Stattdessen soll sich jeder selber drum kümmern. Wie im Mittelalter.

Das zweite wären Wolfmelder, die man aufstellen kann. Irgendwelche Sensoren, Überwachungsgeräte,
die (mit GPS?) auffällige Bewegungen registrieren. Mal bisschen technische Kreativität Leute :)
 
Weil Deine Alternative nach „Wölfe abknallen“ klingt. Denn einen anderen Vorschlag hast Du nicht gemacht.

So, nun hab ich mal gesucht, ich bin selber erstaunt. Und ich verstehe nicht, wie das für dich nach „Abknallen“ klingen kann:


Ich hab ja nichts gegen den Wolf. Der würde halt nur das Konzept von Tausenden Tierhaltern
hier auf der Alb durcheinander bringen, sollte er sich auf der Alb wieder verbreiten. Da muss es
dann halt technische Lösungen geben. Die Wölfe irgendwie „erkennen“ .. wo sie gerade sich
aufhalten o.ä.

Daher meinte ich ja weiter oben, wenn der Wolf kommt, dann muss man eben die Gehege schützen, da wird
es ja eine Möglichkeit geben, ohne dass Menschen und Hunde ständig anwesend sein müssen.

Was wäre dein Vorschlag, wie soll man da schützen, falls Wölfe bei uns Einzug halten? Solche Tierhaltung ist hier üblich, gibt es
tausendfach auf der Alb ... welche Möglichkeiten gibt es? Ich hoffe auch (erschwingliche) Technologie, die es, soweit ich weiß,
noch nicht gibt.

Ja, genau, das sehe ich genauso.

Wenn es da keine neuen Technologien gibt, (Überwachung der Wölfe und Warnsystem) dann können die
meisten Gehege zumachen.

(Hunde sind leider keine Option. Erst muss man sich mal einen Hund leisten können, finanziell und zeitlich.
Dann muss der trainiert werden. Und selbst dann kann man den nicht alleine alles machen lassen, selbst wenn
er es könnte, ist das in Deutschland nicht erlaubt.)

Bleibt also nur Dichtmachen oder eine Technische Lösung.

Wegen 100 Wölfen, die evtl. vorbeikommen könnten, (sehr unwahrscheinlich), alle Halter zu Hundetrainern
zu machen ist in keiner Relation. Für die Kosten könnte man jedem Wolf 1 Person zur Überwachung zur Seite
stellen samt Ausrüstung.
:)

also kann auch nichts angepasst werden. Man kann es halt lassen. Oder günstige Maßnahmen suchen.



Ich meinte doch nur, eine technische Lösung, Beobachtung der Wölfe mit Warnung oder Ähnliches wäre besser
und wesentlich günstiger als eine Aufrüstung aller Tierhalter
mit Hunden oder sehr hohen Zäunen.

Ja klar, völlig richtig. Alle müssen dann vorsorgen. Die Frage ist halt, wie ...

Das ganze Land mit 2 Meter hohen Zäunen unter Strom und (geschätzt) 200.000 Hunden zu überziehen
ist, was Piaggio vorschlägt. Es gibt bessere Lösungen und darüber sollte man sich Gedanken machen.

Und nein, „man muss“ nicht. Und es wird auch nicht soweit kommen. Ich bin da zuversichtlich, dass
man mehr Möglichkeiten haben wird, die Wölfe in den Griff zu bekommen, und überwachen zu können.

Warum nicht nach Alternativen suchen, durch die man die kleine Tierhaltung weiter ermöglichen kann, ohne den
ganzen Aufwand und die Verschandelung durch spezielle hohe Zäune usw?


Ich habe Vorschläge genannt. Du kennst nur „Wer Tiere hat, aufrüsten, verbarrikadieren“.
 
Ich habe gegen die Nebenerwerbslandwirte überhaupt nichts. Kann jeder nach seinen Möglichkeiten machen.
Ganz selbstlos machen die das aber auch nicht. Gerade diese Mondscheinbauern haben meistens auch eine ganz normale Beschäftigung als Arbeitnehmer und geniessen erhebliche steuerliche Vorteile. Vergünstigten Strom wie die Industriebetriebe und vergünstigten Kraftstoff auch z.B.
Nicht umsonst haben die kleinen und mittleren Diessel von Mercedes den Spitznamen "Bauernferrari". Da läuft schon mal die eine oder andere Tankfüllung in die Familienkutsche. Und von Zuschüssen, wenn man bestimmte Tierarten hält gar nicht erst angefangen.

Du drehst dich im Kreis .. fängst an „hab überhaupt nichts gegen...“ dann kommt ein „aber“ ... Schimpfworte „Mondscheinbauer“
„genießen erhebliche Vergünstigungen“, Zuschüsse für seltene Arten nennst du in einem Zug mit Tankbetrug.

Man merkt wieder dein Unbehagen gegen die „Kleinen“, die du zuvor schon verunglimpft hattest (spare mit die Zitate jetzt).


ja - kleine und mittlere Betriebe waren einst die Hauptversorger in der Landwirtschaft. Durch enorm steignede Bevölkerung und damit auch enorm gestiegener Bedarf ist das aber nicht mehr möglich. Und wie erwähnt ein falsche Förderung für grossflächige Betriebe und Ignoration der kleinen führte und führt zu deren Untergang.
Nebenwnd Hobbyviehahlter sind nicht mehr systemrelevant und finden daher kaum bis keine Unterstützung mehr.

... was ist denn mit der Unterstützung, steuerliche Vorteile, günstigen Strom, Kraftstoff, Zuschüsse etc., die du oben ausführlich beschrieben hast?


Das sieht man auch daran dass Regierungsverantwortliche auf allen Ebenen und auch die Mehrheit der Bevölkerung die Rückkehr der Wölfe höher bewerten als das Klagen der betroffenen Landwirte.
Für Wolfsrisse gibts Entschädigungen, zum Herdenschutz Zuschüsse - entweder ihr macht das oder ihr seid draussen.
Manchmal ist die Welt halt doch brutal einfach.

... was du anscheinend gut findest. Es könnte auch einfach sein und nicht brutal. Etwas schlauer, raffinierter, ähnlich wie der Wolf. :)

Es zeigt aber auch, dass weite Teile der Bevölkerung aus allen Schichten erntshaft am Umdenken sind. Des deutschen liebstes Kind - nämlich der Wald - soll am besten wieder so werden wie früher. Robuste Mischwälder mit allem was da drin kreucht und fleucht.

Zudem dürften Landwirte hier in Europa, auch in D, seit zwei Jahren ein weitaus grösseres Problem als Wölfe haben. Wir gehen voraussichtlich auch dieses Jahr in einen der heissesten und trockensten Sommer des Jahres. Zum dritten mal hintereinander seit Wetteraufzeichnung. Damit verbunden erhebliche Ernteausfälle. Die Landwirtschaft merkt als erstes den Klimawandel - und wir als nächstes an den Preisen.....
Also sollten wir uns eigentlich um ein anderes Problem kümmern als Wölfe - die meiner Ansicht nach kein Problem sind.

Du willst das Thema wechseln? Nachdem du dich so reingehängt hast?
Hier geht es doch hoffentlich immer noch um die Wölfe.
 
Du drehst dich im Kreis ..


Deinen ganzen Text zuletzt hab ich nicht gelesen, vielleicht wiel ich grad keine Lust drauf habe.
Davor kam aber viel doch so rüber..

Zäune? Blödsinn, keine Alternative.
Hütehund? Will man auch nicht, keine Alternative
Aspekte einen (immer noch sehr seltenen Jäger) Wolf als berechtigtes Tier für den Lebensraum Europa
oder genauer hier anzunehmen? Will man nicht, gehört nicht hier her, lästig, zu gefährlich, verursacht Schaden, Kosten, Unbill in vielerlei Sinne.

zeitgleich aber proklamierst du für dich, du willst dem Wolf nix böses, leben und leben lassen usw.

Was denn nun?
Allmählich bekommt man den Eindruck, der Wolf sei ein tolles Tier und wird begrüsst, aber am liebsten und ausschliesslich
im Tierpark, eingehegt und eingezäunt, mal zum anglotzen und bestaunen für die ganze Familie einmal im Jahr mal bei nem Ausflug.

Darauf läufts doch raus, oder?
 
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Deinen ganzen Text zuletzt hab ich nicht gelesen, vielleicht wiel ich grad keine Lust drauf habe.
Davor kam aber viel doch so rüber..

Zäune? Blödsinn, keine Alternative.
Hütehund? Will man auch nicht, keine Alternative
Aspekte einen (immer noch sehr seltenen Jäger) Wolf als berechtigtes Tier für den Lebensraum Europa
oder genauer hier anzunehmen? Will man nicht, gehört nicht hier her, lästig, zu gefährlich, verursacht Schaden, Kosten, Unbill in vielerlei Sinne.

zeitgleich aber proklamierst du für dich, du willst dem Wolf nix böses, leben und leben lassen usw.

Was denn nun?
Allmählich bekommt man den Eindruck, der Wolf sei ein tolles Tier und wird begrüsst, aber am liebsten und ausschliesslich
im Tierpark, eingehegt und eingezäunt, mal zum anglotzen und bestaunen für die ganze Familie einmal im Jahr mal bei nem Ausflug.

Darauf läufts doch raus, oder?

Hmmm ... Ich bringe einen Beitrag und trage extra zusammen, wie oft ich von einer für alle guten Lösung
spreche, und jetzt wird es von dir auch wieder ignoriert.

Was hast du gegen eine Beobachtung der Wölfe, um ein Warnsystem aufbauen zu können und damit
zigtausenden Tierhaltern eine teure maximale Aufrüstung zu ersparen? Um ein System, dass der Wolf ganz
automatisch nicht in bestimmte gesicherte Gebiete geht? Gesichert nicht mit hohen Elektrozäunen, sondern
z.B. Warntönen oder ähnlichem.

Das würde das Landschaftsbild erhalten und viele Kosten und Ärger sparen. Bei allen Landwirten und Höfen
und Dörfern, den großen Betrieben und den kleinen.

Eine intelligente Lösung. Da scheint hier allgemein die Vorstellungskraft zu fehlen.

Es läuft also aufs Gegenteil raus. Nicht anglotzen, sondern gar nicht zu Gesicht bekommen!
Müsste nach all meinen Ausführungen eigentlich klar gewesen sein.
 
Was hast du gegen eine Beobachtung der Wölfe, um ein Warnsystem aufbauen zu können und damit
zigtausenden Tierhaltern eine teure maximale Aufrüstung zu ersparen? Um ein System, dass der Wolf ganz
automatisch nicht in bestimmte gesicherte Gebiete geht? Gesichert nicht mit hohen Elektrozäunen, sondern
z.B. Warntönen oder ähnlichem.
Gibt es das schon irgendwo?
 
Gibt es das schon irgendwo?
In Afrika haben sie ein ähnliches System gegen die marodierenden Jungbullen-Elefanten –
allerdings ein biologisch-analoges: mit einander verbundene Bienenstöcke

Wollen die Elefanten nun durch dieses Band, wo alle 10 oder 20 Meter ein Bienenstock steht,
dann wackelt bei den Bienen die Hütte und sie gehen auf Verteidigung.
Elefanten haben aber auch "Angst" vor Bienen.
Afrikanische Bienen sind aber auch nicht ohne.

Seit dem die das so machen, haben die Dörfer dahinter keine Probleme mehr mit verwüsteten Feldern.
Vorher haben die per Nachtwache und Raketen- und Böllerschüssen versucht die Elefanten fernzuhalten –
hat nur so mäßig funktioniert.

Dann kam die Zoologin Lucy King darauf etwas zu versuchen:
Wovor haben Elefanten von Natur aus Angst und Respekt? U.a. Bienen.

edit:
Hier noch mal ein Artikel dazu:
https://www.bee-careful.com/de/initiative/ein-zaun-aus-bienen/
 
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Was hast du gegen eine Beobachtung der Wölfe, um ein Warnsystem aufbauen zu können und damit
zigtausenden Tierhaltern eine teure maximale Aufrüstung zu ersparen? Um ein System, dass der Wolf ganz
automatisch nicht in bestimmte gesicherte Gebiete geht? Gesichert nicht mit hohen Elektrozäunen, sondern
z.B. Warntönen oder ähnlichem.
Zahlen die Tierhaltet dieses System, oder soll hier ein geschäfliches Risiko auf die Allgemeinheit abgewälzt werden?
 
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Zahlen die Tierhaltet dieses System, oder soll hier ein geschäfliches Risiko auf die Allgemeinheit abgewälzt werden?

Soweit ich weiß, werden bisher alle Kosten, die für die Wieder-Einführung des Wolfes aufgewendet werden,
von der Allgemeinheit, also auch von mir bezahlt. Und das finde ich auch richtig so. Du nicht?

Da gibt es ja viele Gegenstimmen, die in diese Kerbe hauen.

Wenn es z.B. Alarm-Empfänger gibt, die man im Umkreis von Höfen aufstellen kann, dann könnte man die
Käufer dieser Systeme evtl. unterstützen. Immerhin spart sich die Allgemeinheit ja dann den Schadenersatz.

Aber solange es das noch nicht gibt, ist alles unnötige Spekulation.
 
Also bitte, meine liebe Madame, das habe ich doch schon ein paar mal. :)

Abknallen kommt für mich nicht in Frage. Nein, ich schreibe verzweifelt von einer Überwachung der Wölfe,
damit man sich dann aktuell drauf einstellen kann. Wenn man weiß, wo wieviele sich aufhalten, kann man die
Gefahr einschätzen und ggfls eingreifen. Aber scheinbar werde ich dauernd überlesen, niemand scheint das
gut zu finden. Stattdessen soll sich jeder selber drum kümmern. Wie im Mittelalter.

Das zweite wären Wolfmelder, die man aufstellen kann. Irgendwelche Sensoren, Überwachungsgeräte,
die (mit GPS?) auffällige Bewegungen registrieren. Mal bisschen technische Kreativität Leute :)
Nun - die Wölfe werden ja beobachtet. Gegenmassnahmen gibts und werden auch wahrgenommen (zumindest von einigen).

Nun kann man den Leuten nur noch eines sagen: hey - in dem und dem Gebiet gibt es Wölfe - also passt auf und verhaltet euch entsprechend.
Da dazu gehört aber auch etwas Eigeninitiative und Hirn.
Was mache ich wenn ich auf Wölfe treffe? Wie schütze ich mich vor Wölfen?
Hier ist in erster Linie Aufklärung erforderlich. Halb Deutschland mit Sensoren zupflastern kann es aber nicht sein und ist zudem unrealistisch.
Als erstes muss aber mal das Stigma des bösen Wolfes aus den Köpfen der Leute.
 
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Hmmm ... Ich bringe einen Beitrag und trage extra zusammen, wie oft ich von einer für alle guten Lösung
spreche, und jetzt wird es von dir auch wieder ignoriert.

Was hast du gegen eine Beobachtung der Wölfe, um ein Warnsystem aufbauen zu können und damit
zigtausenden Tierhaltern eine teure maximale Aufrüstung zu ersparen? Um ein System, dass der Wolf ganz
automatisch nicht in bestimmte gesicherte Gebiete geht? Gesichert nicht mit hohen Elektrozäunen, sondern
z.B. Warntönen oder ähnlichem.


Das würde das Landschaftsbild erhalten und viele Kosten und Ärger sparen. Bei allen Landwirten und Höfen
und Dörfern, den großen Betrieben und den kleinen.

Eine intelligente Lösung. Da scheint hier allgemein die Vorstellungskraft zu fehlen.

Es läuft also aufs Gegenteil raus. Nicht anglotzen, sondern gar nicht zu Gesicht bekommen!
Müsste nach all meinen Ausführungen eigentlich klar gewesen sein.
Jetzt bist aber doch etwas naiv.
Wer soll denn dieses System bezahlen und unterhalten? Gibts ja auch nicht umsonst. Wenn dann doch was passiert - wer haftet?
Technisch nicht realisierbar und auch vollkommener Unsinn.
Oder willst einen gigantischen Zoo aufbauen?

Wie wäre es mal sich wieder auf alte Instinkte und Tugenden der Menschen besinnen? Wer nicht aufpasst wird gefressen.....
Aber mittlerweile ist man ja so weit, dass man jegliche Gefahr ausmerzen will - was ja schliesslich auch zur Ausrottung zahlreicher Arten geführt hat.
Mit beginn von Ackerbau und Viehzucht begann der Untergang der Natur und setzt sich bis heute fort. Dafür werden wir eines Tages einen verdammt hohen Preis zahlen müssen - nämlich das verschwinden, mindestens aber eine erhebliche Dezimierung unserer Art.
 
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Jetzt bist aber doch etwas naiv.

Du bist doch naiv, mit deiner Vorstellung mit „Ackerbau und Viehzucht“. Du bist Mittelalter-Fan in dieser Beziehung, das
hab ich schon verstanden. Deine „Instinkte und Tugenden“ führten aber zur Ausrottung des Wolfes. :eek:


Oder willst einen gigantischen Zoo aufbauen?

Und du bist es doch, der einen gigatischen Zoo aufbauen will, mit unüberwindbaren Zäunen überall, ich will ja
gerade das Gegenteil. :noplan:

Wer soll denn dieses System bezahlen und unterhalten? Gibts ja auch nicht umsonst. Wenn dann doch was passiert - wer haftet?
Technisch nicht realisierbar und auch vollkommener Unsinn.

Warte es ab. Es wird kommen, auch wenn du es dir jetzt noch nicht vorstellen kannst.
Und natürlich ist das viel gezielter und damit billiger als das, was dir vorschwebt. :)
 
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