Gesellschaft Die Vereinigten Staaten von Europa - eine schöne Vision und realistisch?

Sind für Dich die Vereinigten Staaten von Europa -ggf. auch nur ein "Kerneuropa"- erstrebenswert?

  • Ja, nur ein vereinigtes Europa ist unsere Zukunft

    Stimmen: 37 61,7%
  • Ja, aber nur ohne Holland zur WM und nach Europa ;-)

    Stimmen: 2 3,3%
  • Nö, ich bin Fan des Nationalstaates

    Stimmen: 12 20,0%
  • Nö, ich will, dass Deutschland eine tausendjährige Zukunft hat (Antwort für Björn) ;-)

    Stimmen: 4 6,7%
  • Mir völlig latte

    Stimmen: 5 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    60
Da bin ich dabei! First we take Switzerland and then we take New York...
Die Schweiz wäre sicher auch ein wichtiger Bestandteil bei Vereinigten Staaten von Europa, aber die wollen das wahrscheinlich nicht.
 
Ich seh das so. Wir hatten noch nie so lange Frieden wie jetzt. Je enger wir zusammenarbeiten desto schwieriger wird es sich nachher wieder gegeinander zu wenden und Kriege zu fuehren. Ob das mit dem vereinigten Europa machbar ist, da bin ich skeptisch, aber nur zusammen haben wir ne Chance wirtschaftlich gegen China und die USA zu bestehen.
Das mit dem Frieden sehe ich auch so, wobei das ja leider von Europa-Sekptikern nicht als Argument gesehen wird. Wirtschaftlich wäre es sicher eine gute Idee, aber in den USA sind sich die Staaten wirtschaftlich auch ähnlicher.
 
Scheitert genau so wie die dämliche EU. Braucht kein Menschn und kostet viel Geld. Was daraus wird, sieht man ja heute schön.
Das Ziel sollte auf jeden Fall sein, dass es weniger kostet aber dafür besser ist. In den USA ist es ja auch nicht teuer.
 
Die Schweiz wäre sicher auch ein wichtiger Bestandteil bei Vereinigten Staaten von Europa, aber die wollen das wahrscheinlich nicht.
Ich hasse Schweitzer genau so wie Moslems - dürfte eigentlich kein Problem sein - ist es eins?
 
Ich hasse Schweitzer genau so wie Moslems - dürfte eigentlich kein Problem sein - ist es eins?
Na da bin ich mal auf deine Begründung für diese dezidierte Meinung gespannt.
 
Ja, Reisefreiheit, freier Markt, freie Wahl des Arbeitsplatzes, kein Handy Roaming - aber vor allem 70 Jahre Frieden sind schon schlimm.

Das was die EU bislang gekostet hat, ist 1000x billiger als nur 1 Jahr Krieg zwischen europäischen Zentralstaaten.

Fahr mal ein Wochenende nach Warschau und stell Dir vor, wie es da ohne EU aussehen würde.
Da hast du natürlich recht, aber gerade bei Europa-Skeptikern zählt sowas eben nicht. Aber bei Vereinigten Staaten von Europa sollte es schon weniger um Regulierungen gehen und eher darum, wie man die Wirtschaftskraft erhöht.
 
Na da bin ich mal auf deine Begründung für diese dezidierte Meinung gespannt.
Ich will nicht hassen. Falls das nicht als Begründung reicht kannst Du gerne noch nachfragen...
 
Er hasst ja den SchweiTzer, wer auch immer das ist.
 
Es gibt einfach noch zu viele Gegensätze (oder wieder).
Es muss mehr Zeit vergehen.
So lange der Beitritt zur EU auf das erlangen von Subventionen heruntergebrochen wird.
Da wird so lange auf EU-Freund gemacht, bis die Verträge unterschrieben sind.:unterschreibe:
Dann kommen EU-feindliche Regierungen an die Macht (upps, wie denn das, "wir, das Volk" sind doch nicht so. :suspect: .)
Und die doofe EU kann nichts mehr ausrichten, dank der Fehler im System.:auslach:
 
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Die Schweiz wäre sicher auch ein wichtiger Bestandteil bei Vereinigten Staaten von Europa, aber die wollen das wahrscheinlich nicht.
Und sie haben auch jeden Grund dazu.
Ein Land das prosperiert, in Frieden und Freiheit lebt und in dem die Züge pünktlich fahren. :thumbsup:
 
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Sorry, aber insgesamt inhaltlich selten so einen ausgeprägten Blödsinn gelesen. Und das gilt selbst für die Macuser Bar!
Hast Du für Deine wirren Thesen auch Belege?

Siehst du, genau deine Reaktion spricht doch Bände. In einem Kader einer Sozial-Faschistischen Partei könnte man mit deinen Manieren ebenfalls glänzen. Skeptiker und Kritiker = Blödsinnige und Irrssinnige. Deine Unmanierlichkeit ist ein gutes Beispiel dafür, warum wir eine EU in der beabsichtigten Form so wenig brauchen wie einen Kropf, auch wenn der als lars_munich in die medizinischen Fachbücher einziehen sollte.

Es ist schon lachhaft. Dieser Tage fährt man nach Frankreich und erlebt ein Land im Ausnahmezustand. Kein Problem, das die EU bewältigen könnte, sondern das durch Interventions- und Migrations-Projekte der EU erst geschaffen worden ist.

Dieser Tage gehe ich auch über deutsche Weihnachtsmärkte. Nur was ich da sehe, musste ich in über vierzig Jahren nicht sehen. Nämlich Polizeibeamte mit Maschinenpistolen im Anschlag. Folge von Interventions- und Migrations-Projekte auf EU-Ebene.

Aber seien wir dankbar, denn wir müssen ja nicht in Syrien EU/USA-Bomben überleben, nachdem dort die Eskalation inkl. der Ausrüstung diverser Islamisten erst strategisch produziert worden ist. Aber die Leichen von EU-Interventionen zählen für EU-Demagogen so wenig wie die Menschen, die in der EU bereits die Folgen entsprechender Politik auszubaden haben.

Seien wir aber dankbar, dass wir nicht in Lybien leben müssen, das unter EU/USA-Bomben in die Steinzeit verfrachtet worden ist.

In Griechenland durften wir erleben, was geschieht, wenn man eine Währungsunion aufbauen möchte, ohne individuelle Wirschaftsverhältnisse zu berücksichtigen. Dabei wäre das Resultat, der Zusammenbruchs eines Staates, nicht einmal das alleinige Argument gegen die EU. Aber die vollständige Entmachtung der Demokratie durch 'Institutionen' sehr wohl. Von der Sozialmisere will ich garnicht erst sprechen.

Solche Opfer findet ein lars_munich vermutlich vertretbar. Solange er nicht selber zu ihnen gehört.

Ach, dieser Tage... Ich finde kein einziges Argument für die EU, schon garnicht für den feuchten Wunschtraum einiger Macht- und Marionetten-Politiker in Form von 'Vereinigten Staaten Europas'.

Was wir brauchen?

Zunächst einmal vielleicht nur, dass wir und auch die USA uns an allgemeines Völkerrecht hielten!

Europa als Friedensprojekt ist ja nunmal gescheitert. Zu meinen, die Völker hätte man hier vom Krieg gegeneinander abgehalten, ist dabei ein völlig verblödetes Argument, das man dieser Tage aber wieder zu hören bekommt. Nur waren die 'Völker', also die Menschen, eben nur jene, die man hat bluten lassen. Stellvertretend in verheerende Kriege entsendet. Kriege führen aber ganz andere Macht-Eliten. Das weiß jedes Kind (nur lars_munich bestimmt nicht). Selbst ZDF-History hat es mittlerweile kapiert, wenn man dort einige gelungenere Produktionen über die Weltkriegs-Geschehen zu sehen bekommt. Wo Champagner getrunken wird und wo geblutet wird, weiß man da mittlerweile sehrwohl zu unterscheiden.

Aber wie wir dieser Tage wieder sehen, selbst allgemeines Völkerrecht ist den EU-Granden einen Pfifferling wert. So war es schon im Kosovo.


Sind die Kriegsverbrecher dieser Tage hinter Gittern? Das wäre mal ein gesundes Zeichen Pro EU!


Statt dessen betreibt man Eskalations-Politik. Die Krim ist das beste Beispiel. Europa als Schutzmacht? Vor was?

Europa schützt nicht einmal die eigenen Bevölkerungen. Weder vor landeinfallender Kriminalität noch vor neo-liberalem Staatenumbau, der in der rigorosen Destruktion von Demokratie, Rechtsstaat, Bildung und Sozialwesen mündet.

Mir würde, wie bereits erwähnt, aber schon reichen, wenn sich die EU doch nur mal etwas am Völkerrecht orientieren würden. Was war das für eine Errungenschaft! Niedergetrampelt von blanker. Arroganz.

Dann hätten wir nicht nur ein freieres Katalonien, ein befriedetes Baskenland usw. Nein, dann hätten wir u.a. auch einige Kriege weniger, deren Folgen uns längst überrennen. Solange dies aber nicht möglich ist, sehe ich in einem Großeuropa nur eines, nämlich einen noch größeren Flugzeugträger für die USA.

Was derweil die USA gerne in Europa hätten, ist lediglich genügend Land, um dort den ständig provozierten Krieg gegen Russland ausfechten zu können.
https://www.stuttgarter-nachrichten...den.1131648d-a475-41e7-989c-a9c59881bcc5.html
https://www.heise.de/tp/features/Ne...land-als-existentielle-Bedrohung-3191893.html

Das alles zu diskutieren, ist aus meiner Sicht aber längst anachronistisch. Der Zug ist längst abgefahren, die Weichen gestellt. Typen wie lars_munich trällern ihre Liedchen aber bis zum Schluss. Das hatten wir schon einmal. Seit damals hat das gesicherte Bürgertum nur die Uniformen abgelegt. Die Gesinnung ist die gleiche geblieben. Man läuft mit den Fähnchen, die vorgeblich die wirtschaftliche Absicherung im gehobenen Standard suggerieren. Latente Angst, die im Ergebnis in blanke Macht-Politik der Wenigen über die Vielen mündet. Das Resultat wird das gleiche sein. ;)
 
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Und sie haben auch jeden Grund dazu.
Ein Land das prosperiert, in Frieden und Freiheit lebt und in dem die Züge pünktlich fahren. :thumbsup:
Ja, das stimmt schon. Man kann also auch ohne einen grossen Staat wirklich gut sein. Da müssten sich die anderen Länder schon noch annähern, damit das für die Schweiz eine Option wird.
 
Das war ja erstmal nicht die Abstimmungsfrage, aber ja, wir sollten dann diskutieren wie das politisch aussehen sollte...
Auf jeden Fall marktwirtschaftlich orientiert. Und Staaten wie Luxemburg sollten weiterhin steuerlich attraktiv blieben.
 
Ach, dieser Tage... Ich finde kein einziges Argument für die EU, schon garnicht für den feuchten Wunschtraum einiger Macht- und Marionetten-Politiker in Form von 'Vereinigten Staaten Europas'.
Sehr geehrter Herr Buk,
ich mochte das auch nicht! Mehr kann ich dazu nicht sagen - geschweige denn konnte ich es Verhindern...
Gruß Andi
 
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