Die Homo-Ehe: kontrovers oder längst überfällig?

Wie stehst du zur sog. "Homo-Ehe"?

  • Ich bin uneingeschränkt dafür.

    Stimmen: 92 63,0%
  • Ich habe nichts dagegen, bis auf das Adoptionsrecht.

    Stimmen: 22 15,1%
  • Ich bin dagegen, weil.... (im Thread ausgeführt).

    Stimmen: 12 8,2%
  • Ist mir alles völlig egal, die Ehe ist sowieso ein Auslaufmodell.

    Stimmen: 18 12,3%
  • Weder, noch - ich habe eine ganz spezielle Meinung dazu (im Thread ausgeführt).

    Stimmen: 2 1,4%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Wie würde da eine Scheidung verlaufen bzgl. Aufenthaltsbestimmungsrecht, Sorgerecht? Als Heteromann hatte ich das Gefühl das geht ohne große Diskussion automatisch an die Frau.
 
Wie würde da eine Scheidung verlaufen bzgl. Aufenthaltsbestimmungsrecht, Sorgerecht? Als Heteromann hatte ich das Gefühl das geht ohne große Diskussion automatisch an die Frau.

Richtig, wir leben leider in einer Pro-Mutter-Gesellschaft. Was der Vater will, ist dabei voellig irrelevant. Bei gleichgeschlechtliche Paaren koennte man aufgrund von wirklichen Tatsachen und Argumenten urteilen.
 
Moin,

irgendwann sagt einer "Mein Partner...." dann kommt immer von einem die Antwort "Oh bist Du schwul?"

Passende Antwort: mit großen Kulleraugen ansehen und fragen "Du etwa nicht???"
(Muss dann natürlich von einem Hetero kommen. Dann ist Ruhe im Karton.)
 
Richtig, wir leben leider in einer Pro-Mutter-Gesellschaft. Was der Vater will, ist dabei voellig irrelevant. Bei gleichgeschlechtliche Paaren koennte man aufgrund von wirklichen Tatsachen und Argumenten urteilen.
Welche Tatsachen und Argumente wären das denn genau?
 
Moin,

Wie würde da eine Scheidung verlaufen bzgl. Aufenthaltsbestimmungsrecht, Sorgerecht? Als Heteromann hatte ich das Gefühl das geht ohne große Diskussion automatisch an die Frau.

So einfach ist das zum Glück nicht mehr. Väter haben sich hier schon (u.A. mit Hilfe des EuGH) einiges an Rechten erstritten, siehe auch klick.
 
Ähm ja - da gibt es aber entweder 2 Väter oder gar keinen.
 
Wird da dann auch von "die Heten" gesprochen? Eben wie "die Homos", "die Juden", "die Moslems", "die Neger" (um ein Beispiel von oben aufzugreifen? Weil diese Verallgemeinerung bei gleichzeitiger Reduzierung ist doch schwachfug, in erster Linie sind wir doch alle "die Menschen" und das ist auch gut so ...

Ja richtig, wie ich doch schon sagte, werde ich dort ganz offen als "Hete" bezeichnet. (und zb Parties als "Hetenparties")
Und diskriminiert und reduziert fühle ich mich trotzdem nicht.
 
Wie dem auch sei: wie steht ihr dazu?
;)).


Na, biste jetzt zufrieden....:eek:

""Die Linke will per Gesetz durchsetzen, dass Kindern bereits in der Grundschule „sexuelles Leben von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen“ vermittelt wird. ""

Ausgedacht hat sich das Cornelia Falken (56), die bildungspolitische Sprecherin der Linken
 
Wieso nicht? Eine seite weiter vorne beklagst du das die allgemeinheit noch niht aufgeklärt ist und jetzt willst da dafür sorgen das deine kinder auch noch dazugehören. Ich denke in der ersten klasse maht das noch recht wenig sinn, spätestensn der fünften oder sechsten kann das aber durchaus mit im unterricht eingebaut werden.
 
Na, biste jetzt zufrieden....:eek:

""Die Linke will per Gesetz durchsetzen, dass Kindern bereits in der Grundschule „sexuelles Leben von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen“ vermittelt wird. ""

Ausgedacht hat sich das Cornelia Falken (56), die bildungspolitische Sprecherin der Linken[/QUO


Ist doch toll!:D

zu meiner Zeit begann der Sexualkunde-Unterricht mit dem Liebesleben der Bienen:cool:

Ernsthaft – eine Verneinung des Unterrichtsinhaltes dieser Thematik
hat nichts mit Intoleranz zu tun. Kinder sollen und müssen aufgeklärt werden.
Doch nicht über alle sexuellen Praktiken bereits in der Grundschule (wenn ich Dein
Posting richtig verstanden habe).

Sie sollten besser mal Aufklärung über Verhütung betreiben. In Biologie wird
über den Verdauungstrakt der Rindviecher (5. Klasse) gelehrt. Nicht aber über
das Zustandkommen von menschlichem Nachwuchs.

Bei meiner Tochter im Gymnasium läuft/lief ein Mädchen mit dicken Bauch
durch die Gegend. Meines Erachtens ein Mangel an Aufklärung.
 
Kinder sollen die natürliche Seite der Befruchtung etc lernen. Alles andere sollen sie selber rausfinden.
 
Als schwuler Mensch werf ich mich einfach mal mitten in diese Diskussion rein. So manchen Beitrag finde ich doch ziemlich verletzend, aber darauf will ich gar nicht weiter rumreiten, an sowas bin ich langsam gewöhnt.

Lieber Fotostudio, mich würde ein Link zu diesem Gesetzesentwurf wirklich interessieren. :) Wenn ich dein Zitat bei Google eingebe, dann komme ich leider zur Bild-Zeitung, was für mich persönlich leider keine Grundlage darstellt wenn ich mich über ein Thema informieren will.
Eine Aufklärung im Sinne einer Anleitung für sexuelle Praktiken fände ich auch absolut fehl am Platz (darunter fällt natürlich nicht das Aufklären über STDs oder das "Risiko" einer Schwangerschaft), da stimme ich JürgenggB absolut zu. Aber über die Tatsache aufklären, dass es sowas wie Homo-, Bi- und Transsexualität gibt - wieso nicht? Damit könnte man einen wichtigen Beitrag zu Toleranz und auch Selbstakzeptanz leisten.


Bei meiner Tochter im Gymnasium läuft/lief ein Mädchen mit dicken Bauch
durch die Gegend. Meines Erachtens ein Mangel an Aufklärung.

Oder ein paar McDonalds-Besuche zu viel ;)
 
... Sie sollten besser mal Aufklärung über Verhütung betreiben. In Biologie wird
über den Verdauungstrakt der Rindviecher (5. Klasse) gelehrt. Nicht aber über
das Zustandkommen von menschlichem Nachwuchs.
...

Kein Wunder, Sexualkunde ist ja auch schon in der 4. Klasse (Grundschule) dran ... :hehehe:
 
Als schwuler Mensch werf ich mich einfach mal mitten in diese Diskussion rein. So manchen Beitrag finde ich doch ziemlich verletzend, aber darauf will ich gar nicht weiter rumreiten, an sowas bin ich langsam gewöhnt.

Lieber Fotostudio, mich würde ein Link zu diesem Gesetzesentwurf wirklich interessieren. :) Wenn ich dein Zitat bei Google eingebe, dann komme ich leider zur Bild-Zeitung, was für mich persönlich leider keine Grundlage darstellt wenn ich mich über ein Thema informieren will.
Eine Aufklärung im Sinne einer Anleitung für sexuelle Praktiken fände ich auch absolut fehl am Platz (darunter fällt natürlich nicht das Aufklären über STDs oder das "Risiko" einer Schwangerschaft), da stimme ich JürgenggB absolut zu. Aber über die Tatsache aufklären, dass es sowas wie Homo-, Bi- und Transsexualität gibt - wieso nicht? Damit könnte man einen wichtigen Beitrag zu Toleranz und auch Selbstakzeptanz leisten.




Oder ein paar McDonalds-Besuche zu viel ;)

Fotostudio ist eigentlich bekannt dafür, regelmäßig Bild-Schlagzeilen wiederzugeben oder direkt darauf zu verlinken.
Niemand glaubt im Ernst wie hier dargestellt, dass irgendjemand vor hat, homosexuelle Praktiken Kindern zu erklären, es sei denn er ist homophober Bild-Leser.
 
Na, biste jetzt zufrieden....:eek:

""Die Linke will per Gesetz durchsetzen, dass Kindern bereits in der Grundschule „sexuelles Leben von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen“ vermittelt wird. ""

Ausgedacht hat sich das Cornelia Falken (56), die bildungspolitische Sprecherin der Linken

Mal ganz davon abgesehen, dass die Quellenangabe fehlt - wo ist das Problem? Das wäre doch kaum mehr als eine Ergänzung im ohnehin stattfindenden Sexualkundeunterricht in der (zu meiner Zeit) 6. Klasse.
 
Fotostudio ist eigentlich bekannt dafür, regelmäßig Bild-Schlagzeilen wiederzugeben oder direkt darauf zu verlinken.
Niemand glaubt im Ernst wie hier dargestellt, dass irgendjemand vor hat, homosexuelle Praktiken Kindern zu erklären, es sei denn er ist homophober Bild-Leser.

Danke für die Aufklärung :) Bin leider nicht so der regelmäßige Bar-Leser, deshalb kannte ich Fotostudio und seine Eigenheiten bisher nicht. Aber jetzt ist mir klar wie sein Beitrag einzuordnen ist. :D
 
Ihr seid ja soooooo viel bessere Menschen aber Vorsicht-> wer meint etwas zu sein......
 
Da wird Kindern jahrelang von den Eltern und den Bildungsorganisationen bewusst und unbewusst eingetrichtert, dass Liebe nur zwischen Mann und Frau stattfinden kann, und ploetzlich sollen sie waehrend ein paar Wochen Sexualunterricht erfahren, dass dies auch anders geht?
Sogar wenn die Eltern mitmachen, kommt man gegen die Einfluesse des Umfelds kaum an. Meine Tochter (8) glaubt mir bis heute nicht, dass es gleichgeschlechtliche Liebe geben kann.
 
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