Die Homo-Ehe: kontrovers oder längst überfällig?

Wie stehst du zur sog. "Homo-Ehe"?

  • Ich bin uneingeschränkt dafür.

    Stimmen: 92 63,0%
  • Ich habe nichts dagegen, bis auf das Adoptionsrecht.

    Stimmen: 22 15,1%
  • Ich bin dagegen, weil.... (im Thread ausgeführt).

    Stimmen: 12 8,2%
  • Ist mir alles völlig egal, die Ehe ist sowieso ein Auslaufmodell.

    Stimmen: 18 12,3%
  • Weder, noch - ich habe eine ganz spezielle Meinung dazu (im Thread ausgeführt).

    Stimmen: 2 1,4%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Ihr seid ja soooooo viel bessere Menschen aber Vorsicht-> wer meint etwas zu sein......

Sorry, aber die Bild-Zeitung hat mit ihren reißerischen und oft genug aus dem Zusammenhang gerissenen Artikeln in einer ernsthaften politischen Diskussion absolut nichts verloren.
 
Sorry, aber die Bild-Zeitung hat mit ihren reißerischen und oft genug aus dem Zusammenhang gerissenen Artikeln in einer ernsthaften politischen Diskussion absolut nichts verloren.

Sag mir was du liest und ich sage dir wieviel du als Mensch Wert bist - oder wie darf man das verstehen? :kopfkratz:
Arroganz ersetzt keine Eier ...
 
Sorry, aber die Bild-Zeitung hat mit ihren reißerischen und oft genug aus dem Zusammenhang gerissenen Artikeln in einer ernsthaften politischen Diskussion absolut nichts verloren.

Man muss ja gedanklich nicht immer alles eins zu eins übernehmen oder überinterpretieren. Die Schlagzeile ist da, vielleicht ist was dran und darüber quasseln wir.....
 
Was ich an der Bildzeitung schätze ist, dass sie nicht so übertrieben politisch korrekt ist. Jeder weiß, dass sie übertreibt, aber immerhin nennt sie ab und zu das Kind beim Namen.
 
Bild tut vieles, aber nicht sachlich informieren.
Ressentiments schüren ist scheinbar eine ihrer Hauptaufgaben.
 
Was ich an der Bildzeitung schätze ist, dass sie nicht so übertrieben politisch korrekt ist. Jeder weiß, dass sie übertreibt, aber immerhin nennt sie ab und zu das Kind beim Namen.
Du verwechselst offensichtlich gezielte Provokation und Polemik mit differenzierter Darstellung von Sachverhalten. Jedes einzelne Mal, wenn die BILD-Zeitung "ein Kind beim Namen nennt", plärrt sie stark vereinfachte Pseudo-Antworten auf nur halb durchdachte Thematiken heraus, die zudem dem Fundus der Selbstgerechtigkeit entnommen sind. Demagogie wird sowas genannt.

Dabei stiehlt sie sich mehr als einmal feige davon, indem sie jovial auf ihre angebliche Aufgabe zur Provokation verweist. Tenor: "Ich bin ein verlogenes *********, aber ich bin das nur, weil Ihr es braucht."
 
Sag mir was du liest und ich sage dir wieviel du als Mensch Wert bist - oder wie darf man das verstehen? :kopfkratz:
Arroganz ersetzt keine Eier ...

Sorry, aber wenn das die Art und Weise ist wie bei bei euch in der Bar mit Diskussionspartnern umgeht, dann ist das hier der erste und letzte Thread an dem ich mich mit meiner Meinung beteilige. Ich wüsste kein Zitat von mir was dein "Untermenschen"-Gelaber auch nur im geringsten provoziert haben könnte. Viel mehr macht es den Eindruck als wolltest du meine Aussagen einfach mit einem Totschlagargument entkräften. Was ich gesagt habe, bzw. sagen wollte: für mich ist die Bildzeitung - vor allem wenn sie allem Anschein nach die alleinige Quelle ist - für eine Diskussion keine Grundlage. Denn was dort erzählt wird ist in aller Regel einfach nur reißerisch und oft genug komplett aus dem Zusammenhang gerissen.

Mehr habe ich nicht zu sagen, weiterhin viel Spaß hier in der Bar - die ihrem Namen alle Ehre zu machen scheint, denn oberhalb des Stammtisch-Niveaus kann man sich hier scheinbar ja nicht unterhalten.
 
Sorry, sollte nicht so aggressiv rüberkommen ...
Mich stört nur diese einseitige Abwertung der Bildzeitung, wenn dann müssen alle Printmedien auf den Prüfstand.
Da gibt's ganz andere Kaliber die als ehemalige Qualitätsmedien mittlerweile nur noch die Fassade des Journalismus haben.
Die taz und der Spiegel stehen da in vorderster Front mit ihre blamablen Entwicklung.
Ein Jammer, dabei braucht Deutschland kaum etwas so dringend wie qualitativ hochwertige Leitmedien ...
Das die BILD dies nicht ist, sollte hinreichend klar sein, da muss man weder was beschönigen noch abwerten.
 
Auch gleichgeschlechtliche (oder wie auch immer gemixte Partnerschaften) Liebe im Unterricht als normal darstellen? Ein interessantes Thema.

Leider wird es hier geschafft durch das gekonnte Eröffnen von Nebenkriegsschauplätzen eine vernünftige Diskussion bereits im Keim zu ersticken.

Obwohl, eigentlich ist das Thema gar nicht so interessant. Fakt ist, dass es z.B. Schwule usw. gibt und alle möglichen Beziehungskombinationen auch OK sind solange beide (oder mehrere) Partner damit einverstanden sind. Also wäre es einfach ein Leugnen von Fakten wenn als einzige mögliche Partnerschaft die Beziehung von Mann und Frau in der Schule propagiert wird. Es wird ja niemand zu irgendwas gezwungen ("Junge, du musst jetzt einen anderen Jungen küssen um Homosexualität kennen zu lernen")
sondern es soll einfach nix geleugnet werden und zum Beispiel auf Rückfragen von Schülern zum Beispiel geantwortet werden: "Ja es gibt Schwule und wenn diese eine Beziehung haben wollen ist es auch OK."

edit: Eigentlich traurig, dass eine Frage wie im Ausgangsposting heute überhaupt noch gestellt werden muss.
 
Sorry, sollte nicht so aggressiv rüberkommen ...
Mich stört nur diese einseitige Abwertung der Bildzeitung, wenn dann müssen alle Printmedien auf den Prüfstand.
Da gibt's ganz andere Kaliber die als ehemalige Qualitätsmedien mittlerweile nur noch die Fassade des Journalismus haben.
Die taz und der Spiegel stehen da in vorderster Front mit ihre blamablen Entwicklung.
Ein Jammer, dabei braucht Deutschland kaum etwas so dringend wie qualitativ hochwertige Leitmedien ...
Das die BILD dies nicht ist, sollte hinreichend klar sein, da muss man weder was beschönigen noch abwerten.

Das trifft vor allem bei Spon durchaus zu (taz keine Ahnung), ist aber mit der Bild lange nicht vergleichbar.
Wen es interessiert, der sollte einfach mal bildblog.de lesen. (ich erinnere nur gerne an die mutwillig geschürten Ressentiments "wie hetze ich gegen ein Land auf" oder verdrehte Fakten bzgl der Schlagzeile "Gema verbietet Kindern das Singen" http://www.stefan-niggemeier.de/blog/der-kindergarten-als-rechtsfreier-raum/ bzw
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/der-kindergarten-als-rechtsfreier-raum-2/)
Ich kann es immer wieder kaum fassen, wie böswillig Fakten verdreht und verfälscht werden, um den Leser zu manipulieren und eine Meinung zu schaffen.
Oder anders: eine Bekannte von mir hat viele Jahre bei der Bild gearbeitet: Ihr Fazit dazu: natürlich ist es böse, aber wenn man es einmal gecheckt hat, wie es funktioniert (das manipulieren), macht es sogar Spaß.
Manche mögen sie aus reiner Unterhaltung lesen, wer sie liest, um sich von dort "Informationen zu beschaffen", den kann ich leider nur schwer ernst nehmen.
Die Bild verbreitet keine Informationen, sondern sie schafft Sensationsschlagzeilen und Aufreger (die ein Stammtisch braucht)

Neuer Aufreger: Die Linke möchte Schulkindern anschaulich erklären, was für eklige Dinge diese Schwulen mit ihren Pötern machen.
 
Na, biste jetzt zufrieden....:eek:

""Die Linke will per Gesetz durchsetzen, dass Kindern bereits in der Grundschule „sexuelles Leben von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen“ vermittelt wird. ""

Ist es nicht diskriminierend, dass das sexuelle Leben von Heteros ausdrücklich nicht mit aufgezählt wird?
 
Anstatt den Kindern in der Schule solche unsinnigen Dinge "beizubringen", sollte man ihnen lieber einen ausgefüllten Stundenplan gewährleisten - der Lehrermangel ist wirklich schon kriminell.
Auch sollte meiner Meinung nach Religions- & Ethikunterricht rausgenommen, und durch Mathe- sowie Deutschübungsstunden ersetzt werden!
 
Du hast schon mitbekommen, dass es a) dazu keine weitere Quelle außer der Bild und ein paar halbgare Newsseiten (wie shortnews etc, die sich alle auf die Bild beziehen) und Forenthreads gibt und b) das ganze laut Bild eine Äußerung von Cornelia Falken und keine offizielle "Forderung" der Linken ist?

Ich bin kein Linke-Anhänger, aber das hier ist ein klassisches Beispiel, wie eine Bild-Schlagzeile die Runde macht und sich von selbst verbreitet.
 
Das trifft vor allem bei Spon durchaus zu (taz keine Ahnung), ist aber mit der Bild lange nicht vergleichbar.
Wen es interessiert, der sollte einfach mal bildblog.de lesen. (ich erinnere nur gerne an die mutwillig geschürten Ressentiments "wie hetze ich gegen ein Land auf" oder verdrehte Fakten bzgl der Schlagzeile "Gema verbietet Kindern das Singen" http://www.stefan-niggemeier.de/blog/der-kindergarten-als-rechtsfreier-raum/ bzw
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/der-kindergarten-als-rechtsfreier-raum-2/)
Ich kann es immer wieder kaum fassen, wie böswillig Fakten verdreht und verfälscht werden, um den Leser zu manipulieren und eine Meinung zu schaffen.
Oder anders: eine Bekannte von mir hat viele Jahre bei der Bild gearbeitet: Ihr Fazit dazu: natürlich ist es böse, aber wenn man es einmal gecheckt hat, wie es funktioniert (das manipulieren), macht es sogar Spaß.
Manche mögen sie aus reiner Unterhaltung lesen, wer sie liest, um sich von dort "Informationen zu beschaffen", den kann ich leider nur schwer ernst nehmen.
Die Bild verbreitet keine Informationen, sondern sie schafft Sensationsschlagzeilen und Aufreger (die ein Stammtisch braucht)

Neuer Aufreger: Die Linke möchte Schulkindern anschaulich erklären, was für eklige Dinge diese Schwulen mit ihren Pötern machen.
Keine Frage, die BILD ist ein Revolverblatt übelster Sorte - umso schlimmer das es kaum noch lesenswerte und fundierte Informationsquellen gibt ...
 
Ja, ****Internet, es lebe der Print :D
(zumindest findet man da oft deutlich besser recherchierte Artikel zb in Spiegel oder Zeit)
 
Ja, ****Internet, es lebe der Print :D
(zumindest findet man da oft deutlich besser recherchierte Artikel zb in Spiegel oder Zeit)
Den Spiegel würde ich langsam ausklammern ...
Es stimmt mich wirklich traurig, Qualität selbst für gutes Geld kaum noch zu finden zu können.
Offensichtlich ist der 8015 Mainstream profitabler als bedingungsloser Qualitätsjournalismus ...
Ex und Hopp, ist nun leider auch an der journalistischen Kontrollinstanz angekommen. :(
 
Ja stimmt, Spiegel-Abo hab ich mittlerweile gekündigt.
Manchmal findet man noch gute Artikel, ich hab aber auch den Eindruck, früher war mehr Lametta.
 
Neuer Aufreger: Die Linke möchte Schulkindern anschaulich erklären, was für eklige Dinge diese Schwulen mit ihren Pötern machen.

Als ich in der Realschule war, da war AIDS grad ganz neu und in aller Munde. Da ging das los mit Beratern in den Schulen. Die haben damals schon von Schwulen gesprochen und Kugelschreibern in der Harnröhre. IMHO völlig OK, was die linken da wollen.

Die Kulis erwähne ich nur, weil mir das heut noch als Beispiel für eine Sexpraktik gilt, die ich nicht verstehe... Eine der wenigen.

Ach und hey, ich mag den Spiegel und auch die TAZ, was sollt man den sonst lesen?
 
Ja stimmt, Spiegel-Abo hab ich mittlerweile gekündigt.
Manchmal findet man noch gute Artikel, ich hab aber auch den Eindruck, früher war mehr Lametta.
Den Spiegel hatte ich über 10 Jahre im Abo, genau wie die taz, mittlerweile wird's ziemlich ziemlich eng ein breites Informationsspektrum lesen zu können, die FAZ, SD, Zeit und Welt kommen als traurige "Reste" gerade noch durch.
Die meisten regionalen Blätter sind nur noch Franchise Konglomerate von Meinungsmachern die das Papier nicht Wert sind, auf dem sie gedruckt sind ... :(
Aber ich will den Thread nicht damit kidnappen.
 
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