Gesellschaft Der Macuser-Bar Politik Thread ...

Braucht die Macuser-Bar einen Politik Thread?

  • Ja!

  • Nein!

  • Vielleicht ...


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ist doch aber hier kein Politik-Forum, sondern eines für Technik - Mac-Technik im Speziellen!? :)
Möchtest Du mich daran erinnern, was dies für ein Forum ist?
Wenn ja, dann danke ich Dir herzlich dafür und ergänze, daß dies die Bar innerhalb des MacUser-Forums ist, welche ausdrücklich für Off Topic-Themen gedacht ist. Generell gelten hier keine Thematischen beschränkungen, so lange die Threads regelkonform sind. Die weitere Ausgestaltung wurde den Mods durch den Admin anvertraut. Selbstverständlich steht es jedoch allen Usern frei, Anregungen zu äußern (diese bitte im Feedback-Forum) oder bei Diskussionbedarf zu speziellen Themen im Netz nach geeigneten weiteren Foren zu fahnden.

:augen:
 
Merkel hat ja deutlich betont, das man der FDP zutraut aus eigener Kraft auf die 5% zu kommen. Sieht für mich so aus, als kann sie auf Rösler gut verzichten - denn scheitert die FDP ist er wohl auf jeden Fall weg, selbst ein knappes 5,x ist einigen ja zu wenig. danke der fehlende Unterstützung der CDU wäre aber mehr wohl wirklich überraschend.

Auch im rot grünen Lager gibt es knatsch. einige Grüne distanzieren sich von den Aussagen von Steinbrück. Zu verlangen das er das relativiert ist hinsichtlich seiner Persönlichkeit natürlich lustig. damit ist eigentlich schon absehbar das rot Grün unter Steinbrück keine liebeshochzeit sein würde. Man betont auch, das man als Grüne eigenständig ist und primär schwarz gelb ablösen will und mit der SPD mehr Gemeinsamkeiten sieht - was aber einiges offen lässt, gerade wenn die CDU Zugeständnisse machen würde.

Eigentlich hat man das Gefühl das alles Richtung schwarz Grün vorbereitet wird.
Das Gefühl hab ich schon länger, spätestens seit der Wahl in Saarland und dem anschließenden Theater.
 
Laut dem Verwaltungsgericht Hamburg muss ich nur Radwege nutzen die den genannten mindestanforderungen genüg. Das sind die wenigsten. Da wurde lieber eine weiße Linie auf den Bürgersteig gemalt um als Raffahrerfreundlich zu gelten. Wenn da ein e-Bike mit 35 km/h neben Fußgängern fährt ist der Konflikt vorprogrammiert.

Der ist genauso vorprogrammiert wenn bunt verpackte Radsportler außerorts keuchend 30-35 km/h mit ihren Rennrädern auf der Fahrbahn fahren statt auf dem Radweg, während von hinten ein Auto mit den durch ein Schild legitimierten 70-100 km/h angedonnert kommt.

Für die Grünen wär das allerdings traumhaft, flächendeckend Tempo 30 für die Autos, auch auf Bundes- und Landstraßen. :hehehe:
 
Jetzt mal ehrlich: Glaubst du ernsthaft, dass sowas auch nur annähernd so häufig passiert, dass es diesen Vergleich rechtfertigt?
 
Was jetzt?
Die E-Bikes auf dem Fußweg, oder verhinderte Jan Ullrichs auf der Strasse ...?
Klar ist, dass es nur mit gesunden miteinander funktioniert - bei gestiegener Verkehrsdichte und ramponierten Straße nicht immer ganz einfach ...
 
Lunde bemängelt zurecht, dass es heutzutage nicht mehr angemessen ist, dass Fahrräder mit auf dem Bürgersteig unterwegs sind. MacGandalf hat daraufhin generell Rennradfahrer ins Lächerliche gezogen und einen Vergleich gezogen bei denen es auch sehr gefährlich werden kann für die Verkehrsteilnehmer. Sein Vergleich bildet aber nunmal nur sehr seltene Vorkommnisse ab, viel öfter passiert es doch, dass schnelle Radler auf dem "schlechten" Bürgersteig unterwegs sind.
 
Ich fahre mit dem Rad wenn möglich zwischen 28 und 30 km/h, bei leichtem Gefälle deutlich schneller (Bundesstraße Richtung Uni HH 45 km/h), natürlich ausschließlich auf dem benutzungspflichtigen Radweg, während die Autos neben mir im Stau stehen.
Hätte trotzdem neulich einen Fußgänger weggebügelt, der auf sein Smartphone guckend auf den Radweg gelatscht ist.
 
Generell lässt sich festhalten das unser Straßennetz nur noch von der Substanz lebt und ob da mit den Grünen ein signifikanter Paradigmenwechsel stattfindet wage ich mal ernsthaft zu bezweifeln ...
Vielleicht verbessert sich ja was für die Radfahrer aber das Gros der Mobilität passiert seit einiger Zeit nicht mehr via Muskelkraft.
 
Was ist denn eigentlich, wenn die Grünen Tempo 30 einführen, muss ich dann bei Gefälle auf dem Rad bremsen, um nicht die Autos rechts zu überholen? :D
 
Was jetzt?
Die E-Bikes auf dem Fußweg, oder verhinderte Jan Ullrichs auf der Strasse ...?
Klar ist, dass es nur mit gesunden miteinander funktioniert - bei gestiegener Verkehrsdichte und ramponierten Straße nicht immer ganz einfach ...

Das ist eben das Problem. Vom Autofahrer erwartet man dass er Rücksicht auf Radfahrer nimmt, und auf einer Landstraße wo Tempo 70 erlaubt ist mit 35 hinter einem Radler hinterher kriecht den er wegen Gegenverkehr nicht überholen kann, aber dem Radfahrer will man nicht zumuten auf Fußgänger zu achten. Deswegen ist es Usus dass Radfahrer die etwas schneller unterwegs sind auf der Straße fahren und dort den Verkehr aufhalten anstatt auf dem Radweg zu bleiben und dort einfach mal das Tempo anzupassen.

Im Übrigen bin ich der Ansicht dass die Mopeds die früher mal 50 km/h schnell sei durften und inzwischen auf 45 km/h gedrosselt sind erst bei 55 km/h gedrosselt werden, damit diese Maschinen flüssiger im Verkehr mitschwimmen können.
 
Weil man zur Finanzierung dieses Unsinns die Mehrwertsteuer derartig in die Höhe treiben müßte, dass ein Brötchen über drei Euro kosten würde u d man sich demnach mit BGE auch nicht mehr Brötchen kaufen könnte, als heute mit Hartz4. Zudem wäre der Anreiz zu arbeiten geschmälert - der Grundsatz "Arbeit/Leistung muss sich (wieder) lohnen!" kontakariert.

Die Idee hinter dem Grundeinkommen ist doch das man sich die ganze Verwaltung sparen kann und man am Ende die gleichen Ausgaben hat. Dadurch das jeder mehr hat kommen auch mehr Steuern rein. ;)

Die Sache ist doch das es mehr Arbeitslose als Arbeitsstellen gibt. Dadurch kommen ja die ganzen Hungerlöhne ja zustande. Würden die Firmen wirklich zu wenig Leute haben wären die Löhne nicht so niedrig. Es ist allerdings so das auf viele Jobs mehr als eine Person kommt die ihn machen könnte.


Und das mit dem "Arbeit muss sich wieder lohnen".. Ab wann lohnt sich denn Arbeit? Ich würde ja sagen ab 1200€ Netto. Da könnte man natürlich auch den Mindestlohn(bei 8h/Tag 5Tage/Woche) ansetzen.
Bleibt das Problem das wir durch Automatisierung und Fortschritt weniger Arbeitsplätze haben als früher.
 
Das ist eben das Problem. Vom Autofahrer erwartet man dass er Rücksicht auf Radfahrer nimmt, und auf einer Landstraße wo Tempo 70 erlaubt ist mit 35 hinter einem Radler hinterher kriecht den er wegen Gegenverkehr nicht überholen kann, aber dem Radfahrer will man nicht zumuten auf Fußgänger zu achten. Deswegen ist es Usus dass Radfahrer die etwas schneller unterwegs sind auf der Straße fahren und dort den Verkehr aufhalten anstatt auf dem Radweg zu bleiben und dort einfach mal das Tempo anzupassen.
.
Tempo anpassen auf Schrittgeschwindigkeit, gute Idee.

Bist du nicht auch der, der sich im Sandsack immer aufregt, wenn hinter ihm Drängler sind, nur weil man auf der Landstraße mal nur 70 fährt?
 
Nur weil man es erwartet, tun es aber die wenigstens Autofahrer. ansonsten bin ich immer fasziniert, das Autofahrer magisch von der Hupe angezogen werden, sobald 2 Fahrräder nebeneinander fahren, anderseits selbstverständlich auf den selben Straßen in 2. Reiher parken.

Ich halte den abgetrennten Radstreifen auf der Straße für wünschenswert, da extra Fahrradweg zum einen häufig im schlechten Zustand sind, zum anderen die Gefahr sowohl durch Fußgänger als auch Autos deutlich größer.
 
Ja, vor allem wirst Du da auch von allen gesehen.
Die größte Gefahr auf dem Radweg sind unachtsame Fußgänger, die ohne nach links oder rechts zu gucken auf den Radweg latschen, aus Parkplätzen und Hauseingängen herausschießende Autofahrer, die meinen, erst am Straßenrand anhalten und gucken zu müssen ob wer kommt und Rechtsabbieger, die den Schulterblick nicht kennen und ohne zu gucken abbiegen.

Mit den Radstreifen hab ich gute Erfahrungen gemacht, weil Dich jeder sieht.
 
Genau darum geht es. Radwege die nicht die Mindestanforderungen erfüllen erhöhen nachweislich das Unfallrisiko für Radfahrer.
 
Ach ja, und in die falsche Richtung entgegenkommende Radfahrer (auf einem 80 cm breiten Radweg) sind genauso die Pest.:mad:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten