Gesellschaft Der Macuser-Bar Politik Thread ...

Braucht die Macuser-Bar einen Politik Thread?

  • Ja!

  • Nein!

  • Vielleicht ...


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
4. Schwache fördern ohne die "Stärkeren" zu unterfordern und damit zu vernachlässigen würde nur durch eine frühzeitige "Selektion" Sinn ergeben. Das willst Du aber erkennbar auch nicht.

Die Gabs mal, nannte sich Haupt, Real und Gymnasium... und dann sind irgendwelche Vögel auf die Idee gekommen man muss alles angleichen... das Ergebnis haben wir heute

Ein ordentlichen Beruf gelernt, arbeiten und später studieren geht genauso.
Das ist der deutlich logischere und sinnvollere Weg. Man steht dann auf eigenen Beinen, hat sich sortiert und will das auch lernen wofür man sich eingeschrieben hat und macht nich das, wo man, aus welchen Gründen auch immer "gut drin" war...
 
Gemessen an einem Vollzeitjob sollte eine Aufstockung nicht notwendig sein.
An der Armutsgrenze orientiert die bei ca. 973,– EUR netto definiert ist, wäre ein Netto von mind. 1.800,– anzustreben.

Dass ein Niedriglohnsektor dem diametral im Wege steht ist klar und gehört geändert.
Das soll dann für alle Jobs als Untergrenze gelten? Dir ist schon klar, dass das einem Arbeitgeberbrutto von rd. € 3.300 entspricht? We soll das bezahlen?

Beispiel ganz konkret: Ein Friseurin bedient am Tag in 8 Stunden Arbeitszeit 6 Kunden (das ist viel) und erzielt einen Durchscchnittsumsatz pro Kunde von 30,00 Euro (das ist realistisch). Das ergibt bei 24 Arbeitstagen im Monat einen Bruttoumsatz von rd. 4.320 €. Davon ziehen wir 19% Umsatzsteuer ab, das Gehalt von 3.300€ inkl. der Arbeitgeberanteile an den Sozialabgaben. Dann bringt die Friseurin dem Inhaber einen Rohertrag von rd. 255 Euro im Monat. Davon gehen Miete für den Salon, alle anderen Betriebskosten, Materialien etc. ab.

Wie lange denkst Du, wird so ein Laden überleben? Oder anders gefragt, wer würde dafür ein unternehmerisches Risiko eingehen?
 
Das soll dann für alle Jobs als Untergrenze gelten? Dir ist schon klar, dass das einem Arbeitgeberbrutto von rd. € 3.300 entspricht? We soll das bezahlen?

Ohne mich nun dafür auszusprechen, aber was spricht dagegen die Sozialabgaben für beide Seiten etwas zu senken, kommt ja auch mehr Geld in die Kassen dann rein wenn man weniger für "nichts" bezahlen muss. Das ist ne Rechensache am Ende.

Aber zumindest sollte man einfach mal nüchtern drüber sprechen und Ideen vielleicht auchmal was weiterdenken. Unter heutigen Vorgaben ist das nicht realisierbar, da bin ich bei dir.
 
Von unserem laschen Schulsystem ermattet werden und dann nur ne Lehre machen und arbeiten? Du weißt aber schon, dass du immernoch von selbstbestimmenden Individuen sprichst? Was machst du bitte mit deinen Kids. Lernen kann sogar Spaß machen wenn man interesse zeigt, unabhängig davon ob man 10 oder 55 ist. Die Kinder sollen möglichst Ideologiefrei auf das Leben vorbereitet werden, grundsätzliche Kenntnisse erlangen und damit umgehen können und bestenfalls so den WEg ihres weiteren Lebens selbst bestimmen.

Und ja, Zwischen dem was wir Bildungstechnisch hier veranstalten und deiner beschriebenen Art uns Weise liegen Welten, wenn nicht sogar Galaxien und dazu braucht man auch garnicht in die Eso-Ecke gucken sondern einfach mal in die Vergangenheit oder die Gegenwart in anderen Ländern.


Ansonsten, haben deine KInder nicht die Möglichkeit ihre Interessen und Fähigkeiten zu fördern wenn sie das möchten?

Um erstmal den Punkt aufzugreifen mit den anderen Ländern, wir werden links und rechts überholt, sogar von Ländern wo der ein oder andere meint es wird dort nicht viele Autos geben wird, wenn es überhaupt welche gibt (Übertreibung). Es ist heute schulisch wie in den 80ern wirtschaftlich, alles lief super, Schweden machte damals harte und notwendige Schnitte für die Zukunft, hier hat man „weitergefeiert“, nach dem Motto läuft bei uns.

Unsere Kinder haben alle Möglichkeiten und wir sind immer für sie da und erziehen sie liberal, auch nach dem Motto wichtig ist die Liebe die in einem Haus steckt, nicht das Geld. Hierbei kommt man oftmals in die gedankliche Zwickmühle dessen was man selber macht oder wie man denkt und was man seinen Kindern vermittelt, vermitteln möchte und was man letztlich ein Stück weit vermitteln muss.

Ich lerne auch noch und lerne gerne, unsere Kinder machen das auch gerne, sie wollen so viel wissen und so viel erleben und machen und hier müssen wir halt unter anderem vermitteln dass man für seine Träume was machen muss, je nachdem wie groß die Träume sind muss man auch mehr machen, man kann natürlich auch sehr viel Glück haben und es fliegt einem vieles zu. Ich schweife ab, man muss was tun für seine Träume, man bekommt nichts geschenkt und man muss sich ein wenig in der Welt anpassen, unsere Tochter ist ein Rebell, mehr als ich es damals war, sie passt eigentlich in kein Raster und sie ist schwierig zu bändigen, so langsam versteht sie wo wir drauf hinauswollten seitdem sie arbeiten geht, dafür sind wir hier oft die Prellböcke für vieles, kann ich mit leben, soll sich dann hier besser manchmal ein wenig zu viel fehlverhalten als das dann „draußen“ zu machen.

Wie geschrieben, es ist heute ein ganz anderer Anspruch ein Kind auf den Weg zu bringen als noch vor 20-30 Jahren, dafür sind die Aussichten heute wahrscheinlich besser, mit eine guten schulischen oder arbeitstechnischen Ausbildung hat man bald wahrscheinlich freie Auswahl was den Arbeitsmarkt betrifft.
 
Das soll dann für alle Jobs als Untergrenze gelten? Dir ist schon klar, dass das einem Arbeitgeberbrutto von rd. € 3.300 entspricht? We soll das bezahlen?

Beispiel ganz konkret: Ein Friseurin bedient am Tag in 8 Stunden Arbeitszeit 6 Kunden (das ist viel) und erzielt einen Durchscchnittsumsatz pro Kunde von 30,00 Euro (das ist realistisch). Das ergibt bei 24 Arbeitstagen im Monat einen Bruttoumsatz von rd. 4.320 €. Davon ziehen wir 19% Umsatzsteuer ab, das Gehalt von 3.300€ inkl. der Arbeitgeberanteile an den Sozialabgaben. Dann bringt die Friseurin dem Inhaber einen Rohertrag von rd. 255 Euro im Monat. Davon gehen Miete für den Salon, alle anderen Betriebskosten, Materialien etc. ab.

Wie lange denkst Du, wird so ein Laden überleben? Oder anders gefragt, wer würde dafür ein unternehmerisches Risiko eingehen?

2750 Euro brutto für den MA auf dem Zettel. Aber du hast Recht, das ist alles nicht so einfach. Viele kennen solche Zahlen nicht.
 
Ich habe diese Beispiele genannt, weil die die doppelte Summe für einen Schüler ausgeben als wir. Was soll da "demografisch nicht passen"? Und wieso wüsste ich das? Gaga.
Wie soll ich wissen, ob Du GaGa bist? Dänemark und die Schweiz geben prozentual, z.T. erheblich, mehr vom Bruttosozoalprodukt in die Bildung, was das aber in absoluten Zahlen ausmacht oder gar im Vergleich je schüler, wissen weder Du noch ich.

Davon abgesehen in ich sehr dafür, deutlich mehr Geld in die Bildung zu investieren. Denn Bildung ist unser ganz vornehmlicher Rohstoff!

Ich habe ausdrücklich von deinen "sozialdarwinistischen Thesen" gesprochen, nicht von deiner Person.
Und zum Sozialdarwinismus gehört nunmal auch, dass er die Theorie der Auslese auch in sozialer und ökonomischer Hinsicht anwendet.
1. wie willst Du "meine sozialdarwinistischen Thesen" von mir als Person trennen?
2. Wo habe ich je die "Theorie der sozialen und ökonomischen Auslese" vertreten? Was ich vertrete ist die Ansicht, dass jeder zunächst einmal für sich selbst verantwortlich ist. Die sozialen Sicherungssysteme sind dazu da, diejenigen aufzufangen, die das objektiv nicht können, nicht die, die subjektiv nicht wollen. Und wenn ich die Auffassung vertrete, dass jeder, der nicht objektiv daran gehindert ist, sich mit Eigeninitiative und Anstrengung aus Hartz IV befreien kann, dann ist das nicht sozialdarwinistisch und auch nicht "jeder ist seines Glückes Schmied". Eher das Gegenteil. Aber das scheint deinen Horizont zu übersteigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cosmic7110
Ohne mich nun dafür auszusprechen, aber was spricht dagegen die Sozialabgaben für beide Seiten etwas zu senken, kommt ja auch mehr Geld in die Kassen dann rein wenn man weniger für "nichts" bezahlen muss. Das ist ne Rechensache am Ende.

Aber zumindest sollte man einfach mal nüchtern drüber sprechen und Ideen vielleicht auchmal was weiterdenken. Unter heutigen Vorgaben ist das nicht realisierbar, da bin ich bei dir.
Da bin ich bei Dir, aber das sage mal bitte den Sozialversicherungsträgern ...
 
2750 Euro brutto für den MA auf dem Zettel. Aber du hast Recht, das ist alles nicht so einfach. Viele kennen solche Zahlen nicht.
Richtig, den Unterschied zwischen Arbeitgeberbrutto und Arbeitnehmerbrutto kennen viele nicht. Auch nicht die Grundsätze einer betriebswirtschaftlichen Personalkostenplanung, denn da gehen so Größen wie Urlaubsabwesenheiten, Krankheitstage, sonstige Fehlzeiten, Fortbildungskosten usw. noch mit ein. Wenn man das alles nicht kennt, kann man leicht "auskömmliche Löhne" fordern. Man muss sie ja nicht erwirtschaften.

Das sind aber alles Dinge, von denen unsere "Sozialexperten" hier im Forum nichts wissen. - oder nichts wissen wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007
Das soll dann für alle Jobs als Untergrenze gelten? Dir ist schon klar, dass das einem Arbeitgeberbrutto von rd. € 3.300 entspricht? We soll das bezahlen?

Beispiel ganz konkret: Ein Friseurin bedient am Tag in 8 Stunden Arbeitszeit 6 Kunden (das ist viel) und erzielt einen Durchscchnittsumsatz pro Kunde von 30,00 Euro (das ist realistisch). Das ergibt bei 24 Arbeitstagen im Monat einen Bruttoumsatz von rd. 4.320 €. Davon ziehen wir 19% Umsatzsteuer ab, das Gehalt von 3.300€ inkl. der Arbeitgeberanteile an den Sozialabgaben. Dann bringt die Friseurin dem Inhaber einen Rohertrag von rd. 255 Euro im Monat. Davon gehen Miete für den Salon, alle anderen Betriebskosten, Materialien etc. ab.

Wie lange denkst Du, wird so ein Laden überleben? Oder anders gefragt, wer würde dafür ein unternehmerisches Risiko eingehen?

Deine Rechnung bzw. die Argumentation ist prinzipiell korrekt, mir ist die Divergenz bspw. 1.800,– als Untergrenze versus Realität bewusst.

Ein Weg wäre bspw. einen höheren Mindestlohn festzusetzen und die Differenz nach oben, bspw. zu den 1.800,– als staatlichen Zuschuss zu gewähren.
Unabhängig von Hartz.

Das Geld fließt als Investitionsprogramm wieder zurück in den Wirtschaftskreislauf.
Somit gäbe es auch ein Tool was nach zig Jahren massiv zur Stützung der Binnennachfrage beitragen könnte.
Die Aussichten der Exportwirtschaft sind ja bekannt.

Vielleicht wäre ein Kombimodell aus BGE/Arbeit/Zuschüssen ein Weg aus der Misere.
Zumindest was den heutigen Niedriglohnsektor betrifft.
Die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung wartet nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007
Deine Rechnung bzw. die Argumentation ist prinzipiell korrekt, mir ist die Divergenz bspw. 1.800,– als Untergrenze versus Realität bewusst.

Ein Weg wäre bspw. einen höheren Mindestlohn festzusetzen und die Differenz nach oben, bspw. zu den 1.800,– als staatlichen Zuschuss zu gewähren.
Unabhängig von Hartz.

Das Geld fließt als Investitionsprogramm wieder zurück in den Wirtschaftskreislauf.
Somit gäbe es auch ein Tool was nach zig Jahren massiv zur Stützung der Binnennachfrage beitragen könnte.
Die Aussichten der Exportwirtschaft sind ja bekannt.

Vielleicht wäre ein Kombimodell aus BGE/Arbeit/Zuschüssen ein Weg aus der Misere.
Zumindest was den heutigen Niedriglohnsektor betrifft.
Die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung wartet nicht.

Das ist ja alles korrekt was du sagst, nur was ist mit denen die sich ihr Gehalt, welches sie heute erhalten, hart erarbeitet haben ? Soll man dabei zusehen wie andere eine Aufstockung für ihre Jobs erhalten und die, die halt immer für sich selbst sorgen konnten, bekommen keine Erhöhung ?

Sollen die, die heute und schon lange arbeiten gehen, mit ihren Abgaben dafür sorgen das der „gemütlichere“ Teil deutlich mehr bekommt wenn sie selbst nicht mehr bekommen ?

Mir geht es gut, ich freue mich wenn andere mehr bekommen, damit auch deren Kinder ein besseres Leben haben können, nur solche Fragen werden aufkommen. Ich schaue auf mich und mir geht es gut, mir wäre das dann egal wenn andere mehr Geld bekommen, ich sehe das so das Arbeit eine Arbeit ist, welche seriöse Arbeit jetzt mehr wert ist als die andere kann jeder für sich selbst beantworten, eine Putzfrau hat auch Respekt verdient.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Elvisthegreat
Mal eine nette Geschichte am Rande: Wir mussten in unserer kleinen Volksschule unseren späteren Wunschberuf malen. Was ich (1. Klasse) auf's Papier gebracht habe, ist hier weniger interessant, aber das, was mein Banknachbar (2. Klasse) malte: Bankräuber. Und er hat seinen Wunschberuf konsequent verfolgt und umgesetzt. Nach einem Erholungsurlaub in gesiebter Luft kam die Läuterung. Heute ist er brav bürgerlich und Familienvater. Es geht ihm gut.
 
nur solche Fragen werden aufkommen.

Unbestritten.
Die von mir skizzierte Überlegung ist auch sehr stark von der Ausgestaltung eines BGE oder GE abhängig.
Wenn es denn kommt.
Die Situation der jetzigen Niedriglohnpraxis in Kombination mit Hartz etc. halte ich für unhaltbar.

Auch für viele jetzige Gutverdiener werden sich die Bedingungen durch die Digitalisierung massiv verändern. Möge es noch lange dauern, aber es kommt.
Dann stehen diese vor den gleichen Problemen wie die Niedriglöhner.
 
Sollen die, die heute und schon lange arbeiten gehen, mit ihren Abgaben dafür sorgen das der „gemütlichere“ Teil deutlich mehr bekommt wenn sie selbst nicht mehr bekommen?

Nun, die Arbeit muss besser verteilt werden. Es kann nicht angehen, dass die Einen 60 Stunden im Akkord kloppen während die Anderen Däumchen drehen müssen.
Zudem wird man nicht umhin kommen. Maschinenarbeit, die Arbeitsplätze vernichtet, mit Sozialabgaben zu belegen.
Dann müssen Umsätze ohne wenn und aber dort versteuert werden, wo sie erzielt werden, ohne Gegenrechnung von Verlusten in Timbuktu oder Wladiwostok.

Mir geht es gut, ich freue mich wenn andere mehr bekommen, damit auch deren Kinder ein besseres Leben haben können, ...
Ich schaue auf mich und mir geht es gut, mir wäre das dann egal wenn andere mehr Geld bekommen, ich sehe das so das Arbeit eine Arbeit ist, welche seriöse Arbeit jetzt mehr wert ist als die andere kann jeder für sich selbst beantworten, eine Putzfrau hat auch Respekt verdient.
:unterschreibe:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EutinOH
Dann müssen Umsätze ohne wenn und aber dort versteuert werden, wo sie erzielt werden, ohne Gegenrechnung von Verlusten in Timbuktu oder Wladiwostok.
Gewinne, Du meinst sicher Gewinne, oder ist Dir der Unterschied zwsichen Umsatz und Gewinn icht geläufig?
 
Die Situation der jetzigen Niedriglohnpraxis in Kombination mit Hartz etc. halte ich für unhaltbar.


Das man aufstocken muss, finde ich eh bescheuert, aber das hat die Agenda 2010 gebracht.
Ein Rechner für Aufstocker, schlimm das es das überhaupt gibt.
https://www.hartz4hilfthartz4.de/aufstockung-rechner/

"Mehr als eine Million Menschen mit Job beziehen zusätzlich Hartz IV, weil ihr Einkommen zu niedrig ist. Der Mindestlohn hat daran kaum etwas geändert."
https://rp-online.de/politik/deutsc...-trotz-mindestlohn-kaum-gesunken_aid-17915577
 
Nun, die Arbeit muss besser verteilt werden. Es kann nicht angehen, dass die Einen 60 Stunden im Akkord kloppen während die Anderen Däumchen drehen müssen.
Stell Dir mal vor, Du hast einen Handwerksbetrieb mit derzeit zehn Mitarbeitern. Nun bekommst Du einen Riesenauftrag rein, der das Unternehmen für ca. 1 Jahr so auslastet, dass Du entweder drei Mitarbeiter befristet einstellen müsstest oder die vorhandenen Mitarbeiter 60 Stunden "kloppen" müssen. Was würdest Du tun?
Ich würde die drei Mann befristet einstellen, denn das ist billiger als die Überstunden der anderen. Aber habe ich damit "Arbeit besser verteilt"? Allenfalls für die Dauer der Befristung.
Zudem wird man nicht umhin kommen. Maschinenarbeit, die Arbeitsplätze vernichtet, mit Sozialabgaben zu belegen.
Wenn das weltweiter Konsens wäre, gern ansonsten .... gefährdest Du auch die verbleibenden Jobs an den Maschinen. Die kann man nämlich leicht ins weltweite Ausland verlagern ...
 
Da bin ich bei Dir, aber das sage mal bitte den Sozialversicherungsträgern ...

Machen wir uns nichts vor, das ist im Grunde der Staat, warum man da so halbprivate Kackscheiße durchfinanziert ist mir eh ein Rätsel. Es ist also nur ne Sache der Buchführung :D
 
Du hast Rücksicht auf die Stammbesatzung genommen, bezüglich der Überstunden.

Diese "Rücksicht" ist auch ein zweischneidiges schwert, sie impliziert immer "der MA will lieber Freizeit statt Geld" was sehr oft eben nicht der FAll ist. Viele haben kein Problem fürn paar Euro mehr ein paar Stunden mehr zu arbeiten. Ist wie mit den Verkaufsoffenen Sonntagen ;) da gibts auch genug die lieber arbeiten gehen würden anstatt von Verdi vertreten zu werden :D
 
Da muss die Dienstleistung der Friseurin halt doppelt so teuer sein...
Wo wir dann wieder mal einen weiteren kräftige n Dreh an der Preisspirale getan haben.
Wie lange ginge so etwas gut?
Bei solchen Berechnungen muss man immer fragen: Würdest Du das auch bezahlen wollen?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten