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Soso, jetzt sind es nur "praktische Gründe". Du hast allerdings dies geschrieben:

Spoege, nochmal darauf zurück zu kommen, stone bezog seine Aussage auf Schulgegenden ähnlich Neuköln und vergleichbares.
Da getraut man sich als Erwachsener kaum hin.
Würdest du deine Enkel freiwillig dort zur Schule gehen lassen.
Auf dem Land oder Stadtrand Gebiet sieht das wieder ganz anders aus.
 
Welche Maschinen? Grundlegend behaupte ich mal der Abibesteher von 75 hatte mehr in der Rübe als einer von 2019, also, welche Maschinen?

Guck dir mal Dokusendungen vom ZDF aus den 80ern an und sende sowas heute... die Quoten wären so klein, die würden nichtmal erfasst werden weils keiner der Zuschauer mehr versteht :D - also, welche Maschinen? ;

Das war allgemeingültig für Kinder gemeint, die wir großziehen, damit sie später als "Maschine" ihre Pflicht im System erfüllen können bzw. sollen. Das hat nichts mit dem Bildungsgrad zu tun.
 
Das war allgemeingültig für Kinder gemeint, die wir großziehen, damit sie später als "Maschine" ihre Pflicht im System erfüllen können bzw. sollen. Das hat nichts mit dem Bildungsgrad zu tun.
Ich wurde so nicht erzogen, erziehst du deine Kinder so?
 
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Ich wurde so nicht erzogen, erziehst du deine Kinder so?

Wir reden aneinander vorbei denke ich. Das ist das was man will, wirke ich so als dass wir das hier so machen ?

Es ist anspruchsvoll hier die Waage dahingehend zu halten, dass man die Kinder so erzieht dass sie später klar kommen, genug Geld verdienen und sich zurecht finden und abseits dessen alles andere auch in einem sehr guten Maß mitzugeben.
 
Wer ist denn "Man"? (jaa, ich versuche dir grad den Spiegel vorzuhalten weil du wieder von imaginären Kräften sprichst)
 
Jeder trifft permanent Entscheidungen, es lässt sich gar nicht vermeiden. Die Frage ist immer nur, auf welcher Grundlage man das tut, letzten Endes: wie frei Entscheidungen überhaupt sein können. Hirnforscher haben ja schon lange herausgefunden, dass eine Entscheidung bereits getroffen ist, bevor man sie selber überhaupt als solche wahrnimmt.
Absolut richtug, wir werden bei jeder Entscheidung die wir treffen von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die wir oft weder bewusst wahrnehmen noch steuern können. Wir Entscheiden also nicht frei in einem absoluten-naturalistischen Sinne, sondern frei im Rahmen unserer Lebensumstände, unserer erfarungen, unserer Bildung, unserer Erziehung etc. Dennoch bleiben es unsere Entscheidungen und nur wir sind dafür verantwortlich in dem Sinne, dass wir die Konseuqenzen im Positiven wie im Negativen tragen.
 
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Kann ich machen. Mags‘t mit? Darfst auch meine güldene Uhr tragen um‘s spannender zu gestalten... ;)

Klar komme ich mit, trag mal deine güldene Uhr selber, nehme meine mit und lass die AW zu Hause und wir gehen mal in Neuköllner Eckkneipe "Trude Ruth & Goldammer";)


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Wer ist denn "Man"? (jaa, ich versuche dir grad den Spiegel vorzuhalten weil du wieder von imaginären Kräften sprichst)

Was möchte man mit dem Weg den die Kinder heute gehen müssen denn erreichen ? Möchte man kreative, freie und auch willensstarke Mitarbeiter für die jeweiligen Bereiche später haben oder eher welche die schon durch das Schulsystem dermaßen ermattet sind das sie später eine Lehre machen, da bleiben und einfach nur arbeiten gehen.

Du kannst das natürlich wieder in die Aluhutecke drängen, was ich gemeint habe ich klar zu verstehen. Es geht den Schulen, dem Land und der Regierung nicht darum dass wir Spaß am Leben haben, der Rubel muss rollen. Die Freiheit wird als geistiger Wert verkauft, was ja auch cool ist, wir haben abseits der Arbeit viele Möglichkeiten und fühlen uns frei, ob wir es sind möchte ich nicht bewerten.

Wie dem auch sei, das Schulsystem ist da, wir sind alle durchgegangen, es baut schon früh darauf auf wie es später läuft, es ist ein Einheitsbrei mit verschiedenen Leveln, die einzelnen Fähigkeiten der Schüler spielen keine Rolle, mach mit, sei still, stell nichts infrage, übe und lerne, mach das was wir sagen ohne es zu hinterfragen. Was meinst du was wir hier seit 2 Jahrzehnten machen damit die Kinder alles mitbekommen, dass wir sie auf der einen Seite motivieren gute Leistung zu erbringen und auf der anderen das mitzugeben was die menschlichere Seite des Lebens betrifft.
 
… , es gab immer Eltern die ihre Kinder auf dem Weg zur Arbeit an der Schule abgesetzt haben, heute wird es diskutiert und ausgeschlachtet…
Zufällig gestern im Deutschlandfunk: "Gefahrenquelle Elterntaxi"
Vor einem Monat: "Wir brauchen altersangemessene, sichere Schulwege“, ein Interview mit dem Verkehrsplaner Jens Leven.

"Die Ursachen für Elterntaxiverkehre sind ganz unterschiedlich. Manchmal sind es einfach nur praktische Gründe – auf dem Weg zur Arbeit nehme ich eben mein Kind mit.
Manchmal ist es aber auch so, und das ist dann die größere Gruppe der Eltern, die echt Sorge und Ängste haben, dass die Kinder in Straßenverkehrsunfälle verwickelt werden, weil sie einfach wissen, dass ihre Kinder verschiedene Verkehrsaufgaben mit sechs, sieben Jahren noch nicht bewältigen können.
Und die dritte Gruppe, das sind die Mamas und Papas, die echte Ängste haben, dass die Kinder bedroht, belästigt werden oder ganz wegkommen. Und wenn man das nicht versteht, dass viele von diesen Motivlagen bei den Eltern relevant sind, dann kann man das Elterntaxiphänomen auch erstens nicht begreifen und zweitens auch nicht verbessern."
Leven hält es für kaum möglich, Eltern dahingehend zu beeinflussen, dass sie ihr Verhalten überdenken. Erfolgversprechender sei es, die Kinder dazu zu motivieren, ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu machen. Er arbeitet mehr mit den Kindern, und die wirkten dann wiederum positiv auf ihre Eltern ein. Das sei der bessere Weg.
 
Was möchte man mit dem Weg den die Kinder heute gehen müssen denn erreichen ? Möchte man kreative, freie und auch willensstarke Mitarbeiter für die jeweiligen Bereiche später haben oder eher welche die schon durch das Schulsystem dermaßen ermattet sind das sie später eine Lehre machen, da bleiben und einfach nur arbeiten gehen.

Von unserem laschen Schulsystem ermattet werden und dann nur ne Lehre machen und arbeiten? Du weißt aber schon, dass du immernoch von selbstbestimmenden Individuen sprichst? Was machst du bitte mit deinen Kids. Lernen kann sogar Spaß machen wenn man interesse zeigt, unabhängig davon ob man 10 oder 55 ist. Die Kinder sollen möglichst Ideologiefrei auf das Leben vorbereitet werden, grundsätzliche Kenntnisse erlangen und damit umgehen können und bestenfalls so den WEg ihres weiteren Lebens selbst bestimmen.

Und ja, Zwischen dem was wir Bildungstechnisch hier veranstalten und deiner beschriebenen Art uns Weise liegen Welten, wenn nicht sogar Galaxien und dazu braucht man auch garnicht in die Eso-Ecke gucken sondern einfach mal in die Vergangenheit oder die Gegenwart in anderen Ländern.


Ansonsten, haben deine KInder nicht die Möglichkeit ihre Interessen und Fähigkeiten zu fördern wenn sie das möchten?
 
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Klar komme ich mit, trag mal deine güldene Uhr selber, nehme meine mit und lass die AW zu Hause und wir gehen mal in Neuköllner Eckkneipe "Trude Ruth & Goldammer";)
Gute Idee, die haben Tischtennis, da kannst du PingPong spielen, Ralle. Und dich mal ein bißchen bei den Linksalternativen umhören, die da verkehren.
 
Aufgabe der Schulen ist es meiner Ansicht nach, die Defizite der Elternhäuser so weit wie möglich auszugleichen. Die pädagogischen Möglichkeiten gibt es, sie werden in unseren Nachbarländern auch praktiziert.

In Deutschland entscheidet leider noch die soziale Herkunft weitgehend über die spätere Schulkarriere, weil wir früh selektieren, statt schwache zu fördern. Denn letzteres würde mehr Geld kosten – und Deutschland will leider nur die Hälfte der Summe für einen Schüler ausgeben wie die Schweiz oder Dänemark.

Aber diese Diskussion hatten wir doch schon, Bremer. Mich erstaunt, dass du davon so gar nichts mitgenommen hast und nun mit den alten sozialdarwinistischen Thesen wieder von vorn anfängst.
1. Ich bin der Meinung, dass die Schule den Auftrag hat, den Kindern ein Bildungsgerüst zu vermitteln, das sie in die Lage versetzt, einen eigenen beruflichen und gesellschaftlichen Weg - und zwar einen nützlichen - einzuschlagen.
2. Die Schulen können nicht die Defizite der Elternhäuser ausgleichen. Dazu sind die Defizite zu vielschichtig und die Auswirkungen auf die jeweiligen Kinder auch zu unterschiedlich.
3. Deine Beispiele Dänemark und die Schweiz passen schon demographisch nicht, aber das weißt Du auch.
4. Schwache fördern ohne die "Stärkeren" zu unterfordern und damit zu vernachlässigen würde nur durch eine frühzeitige "Selektion" Sinn ergeben. Das willst Du aber erkennbar auch nicht.
5. Mit den Begriff des Sozialdarwinismus solltest Du Dich mal näher befassen und ihn dann nur auf die anwenden, die Du persönlich so gut kennst, dass Du deren Grundeinstellung und deren tatsächliches Verhalten sicher beurteilen kannst. Bei mir kannst Du das nicht.
 
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Von unserem laschen Schulsystem ermattet werden und dann nur ne Lehre machen und arbeiten? Du weißt aber schon, dass du immernoch von selbstbestimmenden Individuen sprichst? Was machst du bitte mit deinen Kids. Lernen kann sogar Spaß machen wenn man interesse zeigt, unabhängig davon ob man 10 oder 55 ist. Die Kinder sollen möglichst Ideologiefrei auf das Leben vorbereitet werden, grundsätzliche Kenntnisse erlangen und damit umgehen können und bestenfalls so den WEg ihres weiteren Lebens selbst bestimmen.

Und ja, Zwischen dem was wir Bildungstechnisch hier veranstalten und deiner beschriebenen Art uns Weise liegen Welten, wenn nicht sogar Galaxien und dazu braucht man auch garnicht in die Eso-Ecke gucken sondern einfach mal in die Vergangenheit oder die Gegenwart in anderen Ländern.


Ansonsten, haben deine KInder nicht die Möglichkeit ihre Interessen und Fähigkeiten zu fördern wenn sie das möchten?

Persönlich muss nicht jeder Abi machen und gleich studieren.
Ein ordentlichen Beruf gelernt, arbeiten und später studieren geht genauso.
So hat man entsprechendes Geld für Studium zusammen, und kann sich somit ganz aufs Studium konzentrieren.
 
Gute Idee, die haben Tischtennis, da kannst du PingPong spielen, Ralle. Und dich mal ein bißchen bei den Linksalternativen umhören, die da verkehren.

Spoege wer hat gesagt das du mitgehst:)

P.S. Tischtennis kann ich noch ganz gut, war ja fast ein Volksport zu DDR Zeiten.
 
3. Deine Beispiele Dänemark und die Schweiz passen schon demographisch nicht, aber das weißt Du auch.
Ich habe diese Beispiele genannt, weil die die doppelte Summe für einen Schüler ausgeben als wir. Was soll da "demografisch nicht passen"? Und wieso wüsste ich das? Gaga.

Die Schulen können nicht die Defizite der Elternhäuser ausgleichen. Dazu sind die Defizite zu vielschichtig und die Auswirkungen auf die jeweiligen Kinder auch zu unterschiedlich.
Ich habe geschrieben "so weit wie möglich ausgleichen". Und das ist sehr viel besser möglich, als wir in Deutschland dies an den Staatsschulen machen. Weil wir eben nicht genug Geld für Bildung ausgeben.

Mit den Begriff des Sozialdarwinismus solltest Du Dich mal näher befassen und ihn dann nur auf die anwenden, die Du persönlich so gut kennst, dass Du deren Grundeinstellung und deren tatsächliches Verhalten sicher beurteilen kannst. Bei mir kannst Du das nicht.
Ich habe ausdrücklich von deinen "sozialdarwinistischen Thesen" gesprochen, nicht von deiner Person.
Und zum Sozialdarwinismus gehört nunmal auch, dass er die Theorie der Auslese auch in sozialer und ökonomischer Hinsicht anwendet.
 
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