Mehrere Sachen: Zuerst einmal bin ich nicht gegen die Forschung im Bereich der Akkutechnik, ganz im Gegenteil. Und wenn dabei große Fortschritte gemacht werden, immer her damit. Ich bin nur entschieden dagegen mich darauf zu verlassen, dass diese Fortschritte in den nächsten Jahrzehnten auch gemacht werden. Es könnte nämlich auch passieren dass die Erfolge ähnliche wie bei der Kernfusion oder der Lösung des Atommüllproblems lange auf sich warten lassen. Und so viel CO_2-Emissionen verträgt die Atmosphäre nicht mehr. Und 30 Jahre sind nicht besonders lang, denn in der Zeit müssen alternative Akkutechnologien erforscht werden, zur Produktionsreife gebracht werden und möglichst viele Fahrzeuge weltweit durch die elektrifizierten Varianten ausgetauscht werden (sprich, die müssen auch erstmal produziert werden; in Anlagen, die erst noch aufgebaut bzw. angepasst werden müssen).
Vielleicht sollte man dann mal die Ansprüche an Mobilität hinterfragen und schauen wie wir als Gesellschaft all dies hinbekommen ohne dafür Unmengen an Fahrzeuge zu brauchen. Ich sehe täglich so viele Autos, in denen nur ein oder zwei Personen fahren (und davon fahren viele in die gleiche Richtung und haben ein ähnliches Ziel). Wenn man hier Fahrgemeinschaften bilden würde, würden da ohne große Einbußen schon mal nur noch die Hälfte der Autos fahren. Nur mal so als Gedanke.
Was auf dem Weg der Entwicklungen passiert, kann dir keiner vorher sagen.
Akkus sind nicht gerade Umweltfreundlich, hier erhoffe ich mir in der Zukunft mehr. Gerade bezogen auf E Autos.
Wo ich dir zu 100% zustimme, wäre die Thematik Fahrgemeinschaften, das wäre verdammt effektiv.