Das perfekte Urban (E-)Bike

Faltbare Bikes sind ja nett, aber halt auch instabieler oder deutlich teurer. In die Firma, meine Wohnung oder Geschäfte kann ich es aber trotzdem nicht rein nehmen, nur in meinem C1 würde es passen :p

Das gerade gepostete Bike wär z.B. so gar nichts für mich. Zu kleiner Akku (überhaupt abnehmbar? Akkuproblemarik bleibt egal wie bestehen), kleine fette Räder, wenn da der kleine Akku leer ist verfluche ich das Teil, keine Schutzbleche (sogar Nachrüsten unmöglich) und kein Gepäckträger/Stangen. Mal ganz abgesehen davon das ich vermute das es insgesamt nicht viel taugt bei dem Preis und den zwei Leuten die wohl nicht das nötige Know How haben. Damit mach ich sicher keine 12.000km wie mit meinem 300€ Pegasus.
 
Ich hab vor zukünftig mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Aufgrund der Strecke (23km pro Strecke) will ich etwas tiefer in die Tasche greifen und hab lange mit mir gerungen, ob ich ein eBike will. Hin mit Motorunterstützung, zurück ohne Motor. Aber dann hätte ich zuviel Kompromisse bezgl der anderen Bauteile machen müssen, wenn es nicht ausufern soll.

Letztlich ist es ein Trecking-Rad mit 12-Gang-Pinion-Getriebe, Carbon-Riemen und vernünftiger Brems- und Lichtanlage geworden. Ich hab eh vor ordentlich abzunehmen und meine Fitness wieder aufzubauen. :)
 
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Ich hab den Hersteller leider vergessen. :) Der Rahmen kommt aus Tschechien, der Rest ist Custom. Ich hab noch nicht mal den Endpreis – das läuft wohl auf 3k3€ hinaus. Hersteller waren/sind mir weitestgehend schnuppe. Fest stand für mich nur Rohloff oder Pinion. :)
 
Klingt interessant. Berichte mal, wie sich das Getriebe so im Alltag fährt.
Mach ich. In 2-3 Wochen ist das Rad hoffentlich fertig. Die Probefahrt mit Pinion + Riemen war aber ganz angenehm.

Mir wären allerdings die Gangsprünge zu groß und das Getriebe ist auch ziemlich schwer.
Dann gäbe es noch die Pinion P.18 mit, tadaaaa: 18 Gängen. :) Das war mir aber a) dann doch zu teuer und b) bei Kettenschaltungen überspringe ich eh immer 1-2 Gänge. Daher reichen 12 vollkommen. Bei der Probefahrt mit der P.18 hätten die Abstufungen für mich auch größer sein können.
 
Dann gäbe es noch die Pinion P.18 mit, tadaaaa: 18 Gängen. :)
Weiß ich, aber erstens ist die ja noch einen kräftigen Schluck schwerer und ich fahre meistens mit 38/21 oder 38/19, oberhalb 25km/h dann auch mal 38/17 oder 50/21 bis 50/19. Selten bergauf auch mal 38/24. Das sind alles Sprünge um die 10%, größer dürfen die für mich nicht sein.
Das ist ein enger Bereich, die 18 Gänge würde ich niemals ausnutzen.
 
Die P.9 gibt es noch mit einer recht kleinen Entfaltung. Womöglich wäre die etwas. Aber auch hier wäre das Gewicht u.U. ein Argument. Wobei es für mich keines ist, da ich nicht um Millisekunden kämpfen will, sondern um Gewicht und Fitness – da macht das bisschen mehr an (Fahrrad)Gewicht nichts aus. Mir ist eine möglichst geringe Wartung wesentlich wichtiger. Und das Erfüllen Schaltungen wie die Pinions oder Rohloffs und der Carbon-Riemen.
 
Die P.9 gibt es noch mit einer recht kleinen Entfaltung.

Ja, aber die Gangabstufungen sind auch nicht besser.

Womöglich wäre die etwas. Aber auch hier wäre das Gewicht u.U. ein Argument. Wobei es für mich keines ist, da ich nicht um Millisekunden kämpfen will, sondern um Gewicht und Fitness – da macht das bisschen mehr an (Fahrrad)Gewicht nichts aus.
Mir geht es auch nicht um Milisekunden, sondern einfach um den Spaß an der Agilität eines leichten Rades. Da rede ich sogar von 100 Gramm pro Reifen.
 
Aber wo ziehst du die Grenzen. Ich findes es beim Radsport irgendwann ebenso esotherisch wie bei HiFi-Anlagen. Irgendwann geht es nur noch um Größenordnungen, die bestenfalls noch messtechnisch erfassbar sind. Oder besonders bei HiFi: wirklich nur noch reine Esotherik sind.

Je professioneller man fährt, desto höher verschiebt sich diese Linie, aber für "normale" Leute ist das irgendwann nur noch wettw…

Ich weiß noch, als das iPhone 5 oder 6 raus kam und alle das so unfassbar viel leichter fanden – ich hab da absolut keinen Unterschied zu meinem 4S gemerkt.

Vielleicht hab ich noch nie ein wirklich agiles Rad gefahren (und ich hab früher 10bar-Reifen gefahren), aber das mit dem P.18 fand ich jetzt nicht unagil. Vielleicht sollte ich mal eines fahren, was in deine Vorstellung von Agilität fällt. Mir fehlt da momentan der Vergleich. Wäre ja mal spannend… (Was man nicht kennt, vermisst man auch nicht.)
 
Das Rad wird hauptsächlich für den Arbeitsweg benutzt. Ansonsten hab ich noch das typische "wer das klaut ist selber Schuld"-Rad. :)

Die Schlossfrage quält mich aber in der Tat noch. Ich jab mich zumindest schon mal für Achsenschlösser (oder wie auch immer sie korrekt heissen) entschieden. Aber nu? Bügel? Kette? Panzerseil? Falt? Hmmm…
 
Aber nu? Bügel? Kette? Panzerseil? Falt? Hmmm…
Geh zum Fahrradhändler deines Vertrauens und schau dir die Auswahl an. Bügel, Kette oder Seil ist eher Geschmackssache, wichtiger ist die Sicherheitsklasse. Das Ding muss auf jeden Fall lang genug sein, um Rahmen und Vorderrrad an einem Laternenpfahl anschließen zu können.
 
Einem Arbeitskollegen haben sie ein Bordo Granit in wenigen Minuten weggeflext. Am hellichten Tag.
Mir scheint, "Sicherheitsklasse" ist eher eine optionale Information.
 
Mir scheint, "Sicherheitsklasse" ist eher eine optionale Information.
Jedes Schloß ist knackbar, in den 1980er Jahren wurde mal ein Gang in Frankfurt ausgehoben, die mit einem elektrischen Bolzenschneider und Notstromaggregat auf einem Laster unterwegs war.
Es ist eine Information darüber, wie viel Aufwand nötig ist, um ein Schloß zu knacken. Vor zu viel Aufwand schrecken die meisten Täter zurück, das Pech deines Kollegen dürfte eher selten sein.
 
Falls hier jemand tunen möchte: Badass Box (4er) ;-)

Habe damit auch das E-Bike meiner Frau (Winora Yakun) zügiger eingestellt.
Komme damit bei schlechtem Wetter sehr flott zur Arbeit... und wenn ich unterwegs bin, habe ich die Strasse für mich alleine.
 
Falls hier jemand tunen möchte: Badass Box (4er) ;-)

Habe damit auch das E-Bike meiner Frau (Winora Yakun) zügiger eingestellt.
Komme damit bei schlechtem Wetter sehr flott zur Arbeit... und wenn ich unterwegs bin, habe ich die Strasse für mich alleine.
Na denn man einen schönen Unfalltod...
 
und zack werden die sozialen Linken zu asozialen :D
und zack...wieder einer mehr auf der Liste der Ignorierten. Der fällt mir schon länger mit seinen extremen Ansichten und Äusserungen negativ auf.
Aber was solls... werde diese Beiträge nicht vermissen.
 
Die Gefährdung des Straßenverkehrs als asozial zu bezeichnen ist eine extreme Ansicht?

"Ein Geisterfahrer? Ganz viele!"
 
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