Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

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Also so der Bereich um Friedberg?
So ganz schlecht sieht es da nicht aus.
Wichtig wäre neben dem Wohnort auch der Arbeitgeber.
Weil: an meinem Wohnort gibt es NULL öffentliche Säulen - in der Dazugehörigen Stadt sind es iwie 4-5. Da lade ich aber nie, weil es beim AG in knapp 20km Entfernung Möglichkeiten gibt.
Screenshot_20200509-095836.png


Man wartet nicht aufs volle Auto. Was man da tut: einkaufen, arbeiten, schlafen.

Auf Langstrecke von 800km empfiehlt sich eher ein 50kWh Akku oder größer.
Das ist entsprechend teurer. Richtig.
Wenn für den Rest ein normaler durchschnittlicher Fahrbetrieb ausreicht, dann kann man auch für die 4-5 Mal im Jahr einen Mietwagen nehmen oder mit einem Kumpel das Auto tauschen.
Es geht schon.
Nicht von ungefähr fahren viele Ioniqfahrer der ersten Generation (28kwh Akku) 35-50.000km im Jahr quer durch Europa. Weil es geht und der alte Ioniq in 20 Minuten wieder auf 80% ist.
Mit einem eSoul kommt man Dank 64kWh Akku natürlich weiter.
Es geht alles - auch wenn es schwer vorstellbar ist.
 
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Mein Arbeitgeber bietet leider keine E-Tankstellen an. Auch an meinen Lebensmittelläden gibt es noch keine Säulen. Ich weiß, das ein Rewe hier es plant aber das plant der schon seit 2-3 Jahren...

Zu deinen anderen Vorschlägen: Ganz ehrlich, mir persönlich wäre das zu blöd. Ich finde es super wenn du dir so viel Überlegungen machst wie du dann wo hin kommst aber ich möchte nicht 50k für ein E-Auto ausgeben und muss dann jedes mal überlegen, ob ich den jetzt nehmen kann um weiter weg zu fahren oder vorher planen muss wo ich jetzt wie lange Pause machen muss..
 
Leichter ist es wenn man wie wir noch zusätzlich (weil er seit 2014 da ist) noch einen Golf Skandaldiesel haben.
Ist täglich im Einsatz auf Strecken die locker mit einem 10k€ eAuto zu machen wären. Aber auch nur, weil das BEV dann zu gleiche. Zeit auch unterwegs ist.
Wenn wir zusammen unterwegs sind, dann ist es zu 99% mit dem eAuto.

Rein aus Platzgründen wird der Diesel für die Urlaubsfahrten genutzt.
 
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Wenn wir zusammen unterwegs sind, dann ist es zu 99% mit dem eAuto.

Aus welchen Gründen? Also z.b. weil du sagst es geht dir um die Umwelt oder dir gefällt das Fahrverhalten und Ausstattung des eAutos besser? Ich z.b. hätte nicht gewusst, was die e-Alternative zu meinem T-Roc Sport mit entsprechend der Ausstattung, die ich jetzt habe, hätte sein sollen. Das war ein 30k Jahreswagen, was hätte ich denn vergleichbares für 30k im e-Bereich bekommen? Meine Frau fährt einen Seat Leon FR, auch hier wäre weit und breit nichts vergleichbares im e-Bereich zu den Konditionen zu finden..

(Von meinem alten BMW E30, ein Restaurierungsprojekt, fange ich gar nicht an :D )
 
Ist preiswerter. Macht mir mehr Fahrspaß als der 140PS Diesel.
Ist leise.
 
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es gibt zwar mehr Ladesäulen wie Tankstellen, aber lassen wir das besser.

Der Vergleich hinkt nicht nur, er rollt schon mit leerem Akku aus

- 5 Tankstellen mit 6 Zapfsäulen können 30 Autos abfertigen, 15 Ladesäulen nur 15 Autos

- Der Tankvorgang an einer Zapfsäule dauert vielleicht 5 Minuten, der Ladevorgang an der Ladesäule Stunden.

- Ich glaube kaum dass der Normalo bereit ist sich den Wecker auf 3 Uhr Nachts zu stellen weil dann eine Ladesäule frei wird. Ebenso wenig wird er sich den Wecker dafür auf 3 Uhr Nachts stellen um die Ladesäule für jemand anders frei zu machen.

- Die Praxis wird so aussehen: Der Pendler kommt von der Arbeit schließt sein Auto an der Ladesäule an und da bleibt es bis er am nächsten Morgen wieder weiter fährt.

PS: Die simpelste und funktionalste Lösung wäre gewesen dass man sich in der Autoindustrie auf einen Standard-Akku einigt der an "Stromtankstellen" in 5 Minuten gewechselt werden kann. De rZeitaufand wäre geringer, es könnten in einer Zeit X mehr Fahrzeuge abgefertigt werden, und man könnte solche "Stromtankstellen" direkt neben den E-Werken positionieren, damit entfiele das Problem diese elektrische Leistung mittels neuer Stromtrassen bis ins letzte Kaff transportieren zu müssen.

Aber das wäre ja sinnvoll. Stattdessen erwartet man dass (langfristig) 30 Mio Autos sich eine Hand voll Ladesäulen teilen und man da jeweils entsprechend lange wartet. :zeitung:
 
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So ein Blödsinn. Als würden die Säulen nur nicht aufgestellt weil die Average Joes es verhindern würden. Die Säulen werden nicht gebaut weil Geld und/oder Infrastruktur nicht da sind.
Ich dachte die Säulen bei Dir sind immer frei, also gibt es doch genügend für den Bedarf. Du redest wirklich wirr.
 
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Mein Arbeitgeber bietet leider keine E-Tankstellen an. Auch an meinen Lebensmittelläden gibt es noch keine Säulen. Ich weiß, das ein Rewe hier es plant aber das plant der schon seit 2-3 Jahren...

Zu deinen anderen Vorschlägen: Ganz ehrlich, mir persönlich wäre das zu blöd. Ich finde es super wenn du dir so viel Überlegungen machst wie du dann wo hin kommst aber ich möchte nicht 50k für ein E-Auto ausgeben und muss dann jedes mal überlegen, ob ich den jetzt nehmen kann um weiter weg zu fahren oder vorher planen muss wo ich jetzt wie lange Pause machen muss..
Wie weit ist Rosbach von Dir weg? Da gibt es am Rewe eine Säule. Und es gibt alleine in Friedberg defintiv mehr Ladesäulen als Tankstellen.
 
Wie weit ist Rosbach von Dir weg? Da gibt es am Rewe eine Säule. Und es gibt alleine in Friedberg defintiv mehr Ladesäulen als Tankstellen.

20 km. Und was soll ich dann machen wenn ich 5km von meiner Wohnung oder Arbeit eine Säule habe? Den Rest mit dem Bus fahren? Laufen? Jeden Tag Stunden unterwegs sein? Ne danke.
 
Es bringt eigentlich nix. Wir werden da nicht zusammen kommen. E-Autos sind dermaßen weit von meinem Alltagsleben entfernt wie ein Pick Up von dem Greta-Anbeter. Vielleicht kommt irgendwann mal ne echte Alternative zum verbrenner. Sehe ich bisher aber nicht.
 
- 5 Tankstellen mit 6 Zapfsäulen können 30 Autos abfertigen, 15 Ladesäulen nur 15 Autos
- Der Tankvorgang an einer Zapfsäule dauert vielleicht 5 Minuten, der Ladevorgang an der Ladesäule Stunden.
- Ich glaube kaum dass der Normalo bereit ist sich den Wecker auf 3 Uhr Nachts zu stellen weil dann eine Ladesäule frei wird. Ebenso wenig wird er sich den Wecker dafür auf 3 Uhr Nachts stellen um die Ladesäule für jemand anders frei zu machen.
- Die Praxis wird so aussehen: Der Pendler kommt von der Arbeit schließt sein Auto an der Ladesäule an und da bleibt es bis er am nächsten Morgen wieder weiter fährt.
Aber das wäre ja sinnvoll. Stattdessen erwartet man dass (langfristig) 30 Mio Autos sich eine Hand voll Ladesäulen teilen und man da jeweils entsprechend lange wartet. :zeitung:
- Z. B. in Friedberg gibt es bei Mitsusbishi an einer Station 36 Ladesäulen, alleine das sind mehr Ladesäulen als Zapfsäulen in der Stadt.
- Du vergleichst das Volltanken, was man mit einem Elektroauto am sinnvollsten an einer 220V Steckdose macht.
- Daher wird der Normalo sich keinen Wecker stellen müssen sondern nur sehen., ob es eine 220V Steckdose gibt. Das sind natürlich nicht alle, aber woher kommen denn Deine Zahlen wie 30 Millionen E-Autos? Die sind doch frei erfunden! Wir haben zur Zeit ca. 2% E-Autos und 1% Hybride in Deutschland. Wenn Deine Zahl stimmen sollte, hätten wir ja ca. 900 Millionen Autos in Deutschland! Ernsthaft?
 
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20 km. Und was soll ich dann machen wenn ich 5km von meiner Wohnung oder Arbeit eine Säule habe? Den Rest mit dem Bus fahren? Laufen? Jeden Tag Stunden unterwegs sein? Ne danke.
Entweder an 220V laden wir das die meisten tun oder an einer der Säulen in Friedberg laden. Da gibt es welche von der Burg bis zu Mitsubishi.
Deine Behauptung es gäbe keine Ladesäulen im Wetteraukreis ist aber deutlich als Fake News entlarvt worden.
 
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Und noch was zum Thema Jahreswagen für 30.000 €. Da gibt es z.B. den Mitsubishi Outlander Plugin Hybrid als Neuwagen!
https://www.mitsubishi-motors.de/outlander-plug-in-hybrid
Neu ab 29.990 €. Höchstausbaustufe 42.000 €
Ich versuche niemanden zu überzeugen sondern mal die immer wieder genannten Zahlen zu prüfen. Mir ist es egal wer was fährt, aber die Fake News bei Elektro-Autos sind schon echt krass!
 
Bullshit. Die würden diverse Arbeitsplätze schaffen und zwar in Branchen mir echter Zukunft.

Die Grünen hier in Freiburg und allgemein in BW haben halt ein unfassbar schlechtes Bild abgegeben. In FR einen Großteil des öffentlichen-rechtlichen Wohnraums an die Heuschrecken verhökert, gerade mal 6 Windkraftanlagen in 2019 an den Start gelassen, Solarbranche abgeschossen und ein MP, der die Werbetrommel für die Autoindustrie rührt. Wo unser linker Landtagskandidat in Kurdistan in einer zerbombten Stadt von einem zerschossenen Haus abgelichtet war, hat der Grüne grinsend in einer Großbäckerei ein Einweihungsbändchen zerschnitten. Hier zumindest kann man außer "Die Partei" garnix mehr wählen. Linke und "Die Partei" sind hier zwar ähnlich desolat, aber wenigstens teilt "Die Partei" meinen Humor, von Ironie bis Zynismus.

Dieses Thema ist ausschließlich politisch. Welche Fragen sollten denn nach Tesla technisch noch offen sein? Welche Fragen sollten nach "Klimawandel" ökologisch noch offen sein? Welche Fragen sollten denn nach "60 Millionen Menschen auf der Flucht" geopolitisch noch offen sein? Die Fragen sind beantwortet und wer die Antworten halt nicht wahrhaben will, will sie halt nicht wahrhaben. Wer nunmal lieber seinen Spass haben will, will nunmal lieber seinen Spaß haben. Das ist Massenpsychologie. Und das ist politisch. Der Wertewandel einer Gesellschaft ist politisch.

Diejenigen, die gegen E-Mobilität keifen, sind nahezu deckungsgleich mit diejenigen, die gegen Solar- und Windernergie aufstehen, lieber keine Asylsuchenden aufnehmen, in der Grillwurst ihre Freiheit finden und bei sonstigen, aktuellen Themen auch eher in der trump'schen Strömung schwimmen, selbst, wenn sie den Trump selber nicht mögen. Und selbst den mögen sie nicht deshalb nicht, weil er ein <Selbstzensur> ist, sondern weil in dieser gesellschaftlichen Gruppe der Anti-Amerikanismus eben auch eine zentrale Rolle spielt, denn gegen einen starken Mann an der Spitze hätten sie prinzipiell nichts einzuwenden.

Und das sind nunmal zu viele, angeheizt von allen rechtsliberalen und neoliberalen Lautsprechern, die daran gut verdienen.
Wir werden die ethische Kurve nicht kriegen ... just that einfach.

Die Vernichtung der Solarbranche und die Verhinderung von E-Mobilität ist Politik.
 
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Diejenigen, die gegen E-Mobilität keifen, sind nahezu deckungsgleich mit diejenigen, die gegen Solar- und Windernergie aufstehen, lieber keine Asylsuchenden aufnehmen, in der Grillwurst ihre Freiheit finden und bei sonstigen, aktuellen Themen auch eher in der trump'schen Strömung schwimmen, selbst, wenn sie den Trump selber nicht mögen

Du musst mal ganz dringend aus deiner Informations-Blase raus kommen. Das tut ja weh sowas zu lesen.
 
Die Grünen hier in Freiburg und allgemein in BW haben halt ein unfassbar schlechtes Bild abgegeben.
Der Tag, an dem der Kretschmann sagte, dass man keine grüne Politik mehr gegen die Wirtschaft machen würde, war der Tag, an dem ich aufgehört habe, grün zu wählen. Dafür habe ich nicht am Bauzaun vom KKW Krümmel demonstriert, dafür habe ich nicht gegen die Vernichtung von Altenwerder protestiert.
 
Mitsubishi Outlander Plugin Hybrid

Und was will ich mit einer Reisschüssel? ;-) Zumal Plugin Hybrids sowieso nix halbes und nix ganzes sind. Wenn man mit Benzin fährt muss man das Gewicht vom Elektroantrieb mitschleppen und im Elektro Betrieb kommt man ca. 5km weit.
 
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