Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

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Der Tag, an dem der Kretschmann sagte, dass man keine grüne Politik mehr gegen die Wirtschaft machen würde, war der Tag, an dem ich aufgehört habe, grün zu wählen.

Ok, jetzt weiß ich wo man dich politisch einordnen muss. Das ist natürlich eine andere Welt. Sind die Verbrecher aus deinem Avatar nicht diejenigen, die unter anderem mit Umweltsau-Schiffen andere Menschen auf anderen Schiffen gefährden weil die ihren Job machen?

Das sind natürlich zwei verschiedene Weltanschauungen, die wir da haben.
 
Und was will ich mit einer Reisschüssel? ;-) Zumal Plugin Hybrids sowieso nix halbes und nix ganzes sind. Wenn man mit Benzin fährt muss man das Gewicht vom Elektroantrieb mitschleppen und im Elektro Betrieb kommt man ca. 5km weit.
Man merkt deutlich dass Du Deine Meinung gebildet hast und die akzeptiere ich ja auch, aber Deine Zahlen sind immer noch falsch. Man kommt ca. 50 km weit und die Nachteile des Hybrids sind zwar richtig, aber Du unterschlägst die Vorteile geschickt :) Man muss eben nicht stundenlang laden sondern kann längere Strecken ohne Vorbereitung fahren. Wie gesagt, jeder sollte das Auto kaufen das er will, aber ich gestatte mir falsche Zahlen zu korrigieren. Nein, ich arbeite nicht bei Mitsubishi, aber in Friedberg und kenne mich mit Elektromobiltät seit mehr als 5 Jahren beruflich aus. Privat habe ich gefahren: Twizzy, Zoe und Outlander Plugin Hybrid.

und da ich auch schon Tschechen gefahren bin ist mir eine neue Reisschüssel mehr wert als ein gebrauchter Tscheche :)
 
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Es bringt eigentlich nix. Wir werden da nicht zusammen kommen. E-Autos sind dermaßen weit von meinem Alltagsleben entfernt wie ein Pick Up von dem Greta-Anbeter. Vielleicht kommt irgendwann mal ne echte Alternative zum verbrenner. Sehe ich bisher aber nicht.
Und das sei Dir unbenommen! Es geht mir nicht darum zu streiten oder Dich zu überzeugen!
 
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Du musst mal ganz dringend aus deiner Informations-Blase raus kommen. Das tut ja weh sowas zu lesen.

Du wolltest mich doch blockieren ... also mach bitte. Bis dahin ... Sollen wir mal deine Wortwahl von "Bevormundung" bis "Reisschüssel" analysieren? ... Ich schrieb übrigens von der überwiegenden Mehrheit - wer da nicht dazu gehört, braucht sich eigentlich nicht angesprochen fühlen.

Und 'n Kumpel fährt Hybrid auf Batterie zur Arbeit ... 35 km ... weiß nicht ob noch mehr möglich ist ... er lädt dort halt nach.
 
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Und das sei Dir unbenommen! Es geht mir nicht darum zu streiten oder Dich zu überzeugen!

Eben, niemand sollte den anderen bekehren müssen. Aber ich kann es nicht verstehen wenn, offensichtlich, Umwelt-Aktivisten oder wer auch immer mein Auto beschädigt und Unweltsau auf die Motorhaube schreibt und ich 500€ Schaden selbst zahlen muss. Und dieses Verhalten wird ja zum Teil noch gerechtfertigt in greta Zeiten. Das macht mich halt wütend. Als würde mein kleiner 2L SUV, denn ich sogar tatsächlich in Feld und Wald nutze, mich zu einem schlechten Menschen machen.
 
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Ok, jetzt weiß ich wo man dich politisch einordnen muss. Das ist natürlich eine andere Welt. Sind die Verbrecher aus deinem Avatar nicht diejenigen, die unter anderem mit Umweltsau-Schiffen andere Menschen auf anderen Schiffen gefährden weil die ihren Job machen?

Das sind natürlich zwei verschiedene Weltanschauungen, die wir da haben.
Wer bezahlt dich für diese Propaganda?
 
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Und 'n Kumpel fährt Hybrid auf Batterie zur Arbeit ... 35 km ... weiß nicht ob noch mehr möglich ist ... er lädt dort halt nach.
Es gehen bei Mitsubishi bis zu 54km, bei Grandland X etwas mehr.
 
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Ich sag auch mal was :

So in 5 Jahren überlege ich mir dann vielleicht auf ein E-Auto umzusteigen.

Momentan sind alle noch zu teuer, zu gross, zu stark, oder zu klein, zu schwach und immer noch zu teuer. :crack:
Einen kleinen E-Kombi gibt es eigentlich gar nicht. Oder ?

Wenn ich jetzt noch in meinem Wohnblock vernünftig laden möchte, kostet dass mich nochmal 2-3000.-
Also dann. Das Thema wird für mich erst in ca. 5-8 Jahren aktuell.
Und so gehts wohl sehr vielen.
Ist halt grad ein reisen Hype um diese staatsverordenten CO2 Emissionen und den Subventionen.
 
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- Du vergleichst das Volltanken, was man mit einem Elektroauto am sinnvollsten an einer 220V Steckdose macht.

OK, überleg mal. Die meisten haushaltsüblichen Steckdosen sind mit 10A abgesichert, vereinzelt auch mal 16A. Der kleinste gemeinsame Nenner den man vorraus setzen kann sind 10A.

230V * 10A = 2300W oder im Falle einer 16A Steckdose 3680W.

Jetzt überleg mal (Volltanken) wie lange das dauert bis du einen 55kW Akku voll hast? Nein, da brauchst du schon eine Ladeeinrichtung mit ordentlich Power. Nimm mal einen handelsüblichen Drehstromanschluss mit 400V*25A, dann bist du bei 10kW, das dauert bei einem 55kW Akku immer noch über 5 Stunden.

Und nun stell dir das mal in einem MFH vor, kein Riesenhochhaus, einfaches MFH mit 3 Ebenen, 6 Parteien, davon haben einige 2 Autos, andere vielleicht keines. Aber 6-10 Autos die gleichzeitig geladen werden wollen (über Nacht) sind nicht so unrealistisch. 60-100kW pro Haus da kommen wir in einem Straßenzug dann schon in den Megawattbereich.

Klar ein Durchlauferhitzer hat auch diese Leistugnsaufnahme, nur läuft der beim Duschen vielleicht 5-10 Minuten am Stück, und nicht 5-6 Stunden durch, und das in jedem Haushalt parallel.

Ok, wir können natürlich auch jeder 2 E-Autos kaufen, mit einem fahren wir, das andere laden wir dann derzeit mit den 2,3kW an einer 230V Steckdose auf. :)
 
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Also zu teuer unterschreibe ich, auch wenn sich da gerade viel tut. Man schafft sich i.d.R. kein Elektromobil an um Geld zu sparen, auch wenn das teilweise möglich ist.
Einen Kombi kenne ich auch nicht, daher wurde es bei mir der Outlander, der hat relativ viel Platz. Vielleicht macht auch irgendwann Wasserstoff das Rennen, mag sein. Ich finde E-Fahren entspannter, da man sich ein anderes Fahrverhalten angewöhnt, zumindest beim rein elektrischen Fahren.
Aber dieses und nächstes Jahr sollen interessante Modelle kommen. VW hat angekündigt, die Produktionskosten für E-Autos in 2021 auf das gleiche Level wie Verbrenner zu bringen. Und VW ist bereits als Stromlieferant eingestiegen, das ist sehr sinnvoll um auch am Strom zu verdienen, anders als bei den Tankstellen.
 
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OK, überleg mal. Die meisten haushaltsüblichen Steckdosen sind mit 10A abgesichert, vereinzelt auch mal 16A. Der kleinste gemeinsame Nenner den man vorraus setzen kann sind 10A.

230V * 10A = 2300W oder im Falle einer 16A Steckdose 3680W.

Jetzt überleg mal (Volltanken) wie lange das dauert bis du einen 55kW Akku voll hast? Nein, da brauchst du schon eine Ladeeinrichtung mit ordentlich Power. Nimm mal einen handelsüblichen Drehstromanschluss mit 400V*25A, dann bist du bei 10kW, das dauert bei einem 55kW Akku immer noch über 5 Stunden.

Und nun stell dir das mal in einem MFH vor, kein Riesenhochhaus, einfaches MFH mit 3 Ebenen, 6 Parteien, davon haben einige 2 Autos, andere vielleicht keines. Aber 6-10 Autos die gleichzeitig geladen werden wollen (über Nacht) sind nicht so unrealistisch. 50-100kW pro Haus da kommen wir in einem Straßenzug dann schon in den Megawattbereich.

Klar ein Durchlauferhitzer hat auch diese Leistugnsaufnahme, nur läuft der beim Duschen vielleicht 5-10 Minuten am Stück, und nicht 5-6 Stunden durch, und das in jedem Haushalt.

Ok, wir können natürlich auch jeder 2 E-Autos kaufen, mit einem fahren wir, das andere laden wir dann derzeit mit den 2,3kW an einer 230V Steckdose auf. :)
Man kann an einer 220V Steckdose eigentlich immer mit 2.7KW laden. Ein 55kw Akku wäre damit rechnerisch nach ca. 21 Stunden voll. Damit kämst Du dann ca. 300 Kilometer weit. Erst danach müsstest Du wieder voll laden. Da aber der Durchschnittsmensch keine 300 Kilometer am Tag fährt, sondern ca. 40 km (Durchschnitt aus 2018) kannst Du innerhalb einer Woche insgesamt 21 Stunden laden und das ist ja wohl durchaus zu schaffen.
Und Deine Rechnungen im Megawattbereich sind zur Zeit absolut überflüssig, denn wir haben nur 3% Elektromobiltät, du gehst aber von 100% aus. Es gibt auch dafür bereits Pläne, allerdings sehen die Umsetzungen in den nächsten 10 Jahren vor. Dass wäre immer noch früh genug. Ich nenne da nur mal Smart Grid oder Smartes Laden.
Also gibt es für den Durchschnittsmenschen der im Schnitt 40 km am Tag fährt genug Optionen. Und keiner hat behauptet, dass alle Verbrenner ab Morgen ersetzt werden sollen.

Du musst nur für Dich entscheiden ob Dir das den Preis für Deine persönliche Entscheidung wert ist. Und die hängt immer von Deinem persönlichen Nutzungsprofil ab. Daher ist eine generelle Aussage das ginge nicht oder doch immer auf den Einzelfall bezogen und hat keine generelle Gültigkeit.
 
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Und Deine Rechnungen im Megawattbereich sind zur Zeit absolut überflüssig, denn wir haben nur 3% Elektromobiltät, du gehst aber von 100% aus.

Aber das ist doch das Ziel, es sollen ja irgendwann alle mit Elektro fahren und keiner mehr mit dem Verbrenner.

Und selbst wenn man jetzt anfigne die ganze Infrastruktur aufzurüsten, vom Kraftwerk über Umspannwerke über die Stromtrassen über die Trafohäuschen über die in den Straßen verlegten Stromkabel bis hin zur innerhäuslichen Installation, was derzeit überhaupt nicht passiert, aber selbst wenn hätten wir dann den nächsten Ideologischen Konflikt womit man diese Mengen Strom erzeugt. Kohle ist doof, Atom ist auch doof, die erneuerbaren Endergien hängen von der Laune der Natur ab, wann gerade wieviel Sonnenlicht und Wind zur Verfügung steht. Und dann ist da noch das Problem dass die Herstellung der Akkus mit einer massiven Umweltverschmutzung einher geht.
 
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Wer sagt das? Das würde evtl. in 30-40 Jahren gehen, jetzt nicht!
 
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Wie vielleicht schon erwähnt: Wenn diejenigen, für die es passt und die es sich leisten können, ein E-Auto kaufen, ist schon mal viel gewonnen. Diejenigen, die es sich leisten können und bei denen es passt, die aber den Rest ihres Lebens deshalb Antidepressiva schlucken müssten, brauchen sich keins kaufen.

Zwei Beispiele:

Freund kauft sich den dicken Tesla (ohne Insane-Knopf), muss aber beruflich ständig 500+ km fahren. Hat ihn wieder weg getan ... macht kein Sinn.
Freundin kauft sich 'n kleinen E - scheitert daran, dass die drecks-konservativen Vermieter, selbst nach Angebot, alle Kosten zu übernehmen und die Ladestation bei einem möglichen Auszug hängen zu lassen, das übliche "Säll wä mir do nid haa!" (Das wollen wir hier nicht haben) gemundstuhlt haben. Musste sich dann an die öffentlichen stellen, die meist von Falschparkern belegt sind oder von E-Autos, die nach dem Laden da einfach stehen gelassen werden.

Es passt nunmal nicht immer. Im ersten Fall war es ein rein praktischer Showstopper, im zweiten ein rein politischer.
 
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Man kann an einer 220V Steckdose eigentlich immer mit 2.7KW laden.
2.7 KW ??
Bei 10 A und 220 V kommen da nicht mehr als 2200W raus.

Aber du meinst :
Je nach verlagert und alter der Installation hat man 13 A Sicherungen oder sogar 16 A bei 1.5 mm2 Draht.

Bei 3 x 16 A und 230 V hat man doch 11 KW Ladeleistung.
Was mir z.B. gerade so genügen könnte.
 
2.7 KW ??
Bei 10 A und 220 V kommen da nicht mehr als 2200W raus.

Aber du meinst :
Je nach verlagert und alter der Installation hat man 13 A Sicherungen oder sogar 16 A bei 1.5 mm2 Draht.

Bei 3 x 16 A und 230 V hat man doch 11 KW Ladeleistung.
Was mir z.B. gerade so genügen könnte.

Kleine Korinthenkackerie von mir: :)

Zunächst mal ist das Netz schon seit Jahrzehnten auf 230V/50Hz umgestellt worden, man hätte also 230V + 10A oder 16A. 13A Sicherungen gibt es meines Wissens nicht. Es kann aber sein dass einzelne Geräte auf eine Leistung von 2,7kW ausgelegt sind.

Bei Drehstrom hat man 3 Phasen mit einer Winkelverschiebung von je 120°. Daraus ergibt sich ein Faktor von 1,73. Daher liegt die Spannung zwischen 2 Phasen bei 400V (1,73* 230V, früher 220V*1,73 = 380V) Jede Phase für sich hat eine Spannung von 230V gegen N(eutral), aber die Spannung zwischen zwei Phasen ist 400V. Bei 25A an 400V käme man auf 10kW.
 
Der Tag, an dem der Kretschmann sagte, dass man keine grüne Politik mehr gegen die Wirtschaft machen würde, war der Tag, an dem ich aufgehört habe, grün zu wählen. Dafür habe ich nicht am Bauzaun vom KKW Krümmel demonstriert, dafür habe ich nicht gegen die Vernichtung von Altenwerder protestiert.

ich dachte Politik ist hier tabu?
 
2.7 KW ??
Bei 10 A und 220 V kommen da nicht mehr als 2200W raus.

Aber du meinst :
Je nach verlagert und alter der Installation hat man 13 A Sicherungen oder sogar 16 A bei 1.5 mm2 Draht.

Bei 3 x 16 A und 230 V hat man doch 11 KW Ladeleistung.
Was mir z.B. gerade so genügen könnte.
Heutige Vorschriften besagen, dass man 13A haben muss und ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, da haben wir überall knapp 2.7kW. Von mir aus rechnen wir aber mit 2.3 kW, das ändert fast nichts.
Aber: Für eine 11kw-Ladung brauchst Du immer noch ein Auto das 3-phasig laden kann, da sind die wenigsten. Daher kann z.B. auch der Opel Grandland X nur 2.7kW laden an einer 22 kW-Ladesäule. Also muss das Auto das können und Du brauchst noch mal ca. 800€ für eine Ladesäule.
 
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Mach' jetzt nicht die Petze.

für ne Petze bin ich zu alt, bei mir heisst das Meldung machen.
Als treuer Staatsdiener weiß man was man zum Vorgesetzten melden muss, jawohl.

Beruflich fahre ich einen E-Golf da Städte und Kommunen von der Regierung aufgefordert sind E-Fahrzeuge zu bevorzugen.
Und der fährt ganz wunderbar. Sehr entspannend und schön leise. Wenn ich im Winter hinter Verbrennern stehe und die Abgasfahne betrachte denke ich immer "Wie blöd kann man sein so ein Fahrzeug zu fahren, man vergiftet sich die eigene Luft die man selber atmen muss".
 
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