Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

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Es sind immer wieder die gleichen die Threads zupolitisieren und kaputt machen :(

Ich verstehe das wirklich nicht. Es geht hier um Elektro-Mobilität im Kontext, und bei dem Kontext handelt es sich um etwas, das politischer nicht sein könnte (siehe Beitrag 1, insb. das verlinkte Video als Diskussionsgrundlage). Nun soll es im Ernst einen Thread kaputtmachen, wenn man etwas in die Tiefe geht? Du kannst das ja gerne für gequirlte Scheiße halten, aber, mein Gott, bringe deine Kritik daran vor oder ignoriere den Kram einfach oder setz mich gleich komplett auf ignore. Ich verstehe nicht, wo dein Problem liegt.

Was wär' dir denn lieber? Dass alle unisono rumjammern, dass die Industrie so hinterhältig ist und die Politiker industriehörig sind, dass die Technik nur bescheidene Fortschritte macht, E-Autos viel zu teuer sind und immer noch zu unpraktikabel? Siehst du in sowas einen Sinn?
 
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Ich verstehe das wirklich nicht. Es geht hier um Elektro-Mobilität im Kontext, und bei dem Kontext handelt es sich um etwas, das politischer nicht sein könnte (siehe Beitrag 1, insb. das verlinkte Video als Diskussionsgrundlage). Nun soll es im Ernst einen Thread kaputtmachen, wenn man etwas in die Tiefe geht? Du kannst das ja gerne für gequirlte Scheiße halten, aber, mein Gott, bringe deine Kritik daran vor oder ignoriere den Kram einfach oder setz mich gleich komplett auf ignore. Ich verstehe nicht, wo dein Problem liegt.

Was wär' dir denn lieber? Dass alle unisono rumjammern, dass die Industrie so hinterhältig ist und die Politiker industriehörig sind, dass die Technik nur bescheidene Fortschritte macht, E-Autos viel zu teuer sind und immer noch zu unpraktikabel? Siehst du in sowas einen Sinn?
Interessant das Du Dich angesprochen fühlst. Warum Du jetzt auf mich losgehen musst verstehe ich nicht. Ich habe meine Beiträge sachlich verfasst und meine Kritik deutlich gemacht. Schade dass Du damit nicht umgehen kannst. Wenn Du allerdings meinst Deine Diskussionen über z.B. Kapitalismus hätten etwas mit dem Thema zu tun, dann hast Du den Schuss nicht gehört. Wo bitte gehst Du denn in die Tiefe zum Thema Elektromobilität? Du gehst immer wieder egal in welchem Thread auf die gleichen Themen ein.
Du bist damit nicht alleine, aber es ist schön dass Du sich selbst outest, ich hatte Deinen Namen nicht genannt. Du siehst also, ich habe kein Problem, aber Du offensichtlich.
Wenn Dir meine Meinung nicht passt dann geh nicht darauf ein. Ich habe Beispiele gebracht was man tun kann. Das ist für mich der Sinn des Threads. Dass es Dir nur um Politisieren geht beweist Du ja eindrucksvoll.
Also, wäre es irgendwie möglich nicht jeden Thread mit immer den gleichen Themen von immer den gleichen Leuten zumüllen zu lassen? Geh doch in ein Politikforum wenn Du willst, hier ist das nicht erwünscht, comprende?
 
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Übers Wetter, DSDS und Bachelorzeugs schreiben, sowas ist zielführender und hebt das Niveau. :)
Gut dass Du ich nicht meinen kannst :) Solche Beiträge von mir wirst Du nicht finden, sondern eher welche zum Thema Elektromobilität. DSDS; Wetter und Bachelor überlasse ich anderen, da habe ich kein Interesse.
 
Überhaupt nicht OT, sondern einfach nur etwas mehr in die Tiefe gehend. Das "Märchen von der Elektro-Mobilität" bezieht sich ja, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auf eine TV-Doku, in der das Missverhältnis zwischen E-Anspruch und E-Realität beleuchtet wird.
Du solltest Dir das Video besser mal anschauen :)
 
Deine Hoffnungen richten sich jetzt auf China, weil es eine kapitalistische Großmacht ist, seine Bürger total überwacht und total diszipliniert, und weil es gleichzeitig unübersehbare Schritte in Richtung Ökologie unternimmt. Diese Hoffnungen finde ich reichlich naiv.
Meine Hoffnungen richten sich keineswegs auf China, im Gegenteil. Ich betrachte die chinesische Autoindustrie als in nächster Zukunft übermächtigen Wettbewerber, der den Markt für E-Autos aufrollen wird. Für die chinesischen Metropolen sind E-Autos eine Erleichterung, weil sie den Smog verringern. Und der wird vor allem durch andere Schadstoffe wie Feinstaub und Schwefeloxide verursacht. Ob die chinesische Mobilitäts-Politik aber auch unter Klimaschutz-Gesichtspunkten positive Wirkungen hat, ist absolut nicht ausgemacht.

Ich habe hier immer wieder geschrieben, dass die Individual-Kfz, also das Auto in Privatbesitz als Hauptträger von Mobilität, für mich das eigentliche Problem darstellt. Und das gilt auch für die E-Motorisierung. Die positiven Wirkungen für die Ballungsgebiete werden durch Klimagas-Emissionen an anderer Stelle erkauft – Emissionen also nur verlagert. Das gilt genauso für chinesische E-Autos, erst recht für Schlachtschiffe wie den Byton.

Vollends fragwürdig wird die Argumentation der deutschen Autoindustrie dann, wenn man bedenkt, dass sie selbst die Elektroautos vor allem deshalb jetzt auf den Markt bringt, um weiter ihre schweren Verbrenner verkaufen zu können. Die EU-Vorgaben für die Flottenemissionen zwingen sie dazu – die E-Autos werden den Verbrennern gegengerechnet. Dass auch E-Antriebe häufig keineswegs klimafreundlicher sind, weil deren Antriebsenergie zum Teil in Fossilkraftwerken erzeugt wir, spielt dabei keine Rolle. Und auch E-Autos benötigen in den Städten Platz zum Fahren und vor allem zum Abstellen. Platz, der weitaus besser genutzt werden müsste, wenn es um Klimaschutz und Lebensqualität der Einwohner geht.

Nein, mit China verbinde ich absolut keine Hoffnungen. Die chinesische Offensive wird die Quälerei nur weiter verlängern.
 
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Naja, die Frage ist doch: Wie will FFF denn nun Klimaschutz und modernen Lifestyle übereins bringen? Das Totschlagargument "Sollen wir etwa zurück in die Steinzeit?" basiert ja durchaus auf einem wahren Kern, nämlich erstens auf der äußerst engen Wechselwirkung zwischen Kapitalismus und Technikexplosion und zweitens auf der Erkenntnis, dass kein nachhaltiges Leben und somit auch kein Umweltschutz möglich ist, solange die Wachstumswirtschaft weiterläuft. Der Kapitalismus müsste beendet und - falls das klappt - Technik völlig neu bewertet werden.



Antwort: Sie wissen es selber nicht.
 
Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Viele der Zusammenhänge sind selbst älteren nicht schlüssig.

Allerdings (imho) nutzen auch andere Kräfte diese Proteste für ihre Zwecke aus.
Würde mich nicht wundern, wenn da auch diverse radikale (G20) Gruppen mit Hang zur Gewalttätigkeit dabei wären.

Hat auch 0,0 mit den Problemen der e-Mobilität zu tun, die erst am Beginn der Entwicklung steht und es wäre dumm,
hier die für uns wichtige Industrie zu zerstören.
Die Frage ist, was in Deutschland denn sonst noch für gute Auftragslage sorgen soll.
 
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Wenn Du allerdings meinst Deine Diskussionen über z.B. Kapitalismus hätten etwas mit dem Thema zu tun, dann hast Du den Schuss nicht gehört.
Ich hab’ jetzt Herberts spezifische Kapitalismusdiskussion nicht besonders verfolgt; aber zu glauben, die Entwicklung oder auch Nichtentwicklung von Elektromobilität habe nichts mit kapitalorientiertem Wirtschaften und so nichts mit Kapitalismus zu tun, ist ziemlich abwegig.

Die ganzen Henne-Ei-Probleme bei Entwicklung, der Herstellung der Fahrzeuge, der Bereitstellung der Ladeïnfrastruktur, der benötigten Stromerzeugung u.v.a.m. sind Ergebnisse von Erwartungen und Nichterwartungen in einem kapitalistischen System. Glaubt man was verdienen zu können, wird’s gemacht, widrigenfalls nicht.

Durchbrèchen kann diese Form der Stasis nur staatliches Lenken – d.h. eines, dass nicht primär am Verdienen orientiert ist.
 
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Durchbrechen kann diese Form der Stasis nur staatliches Lenken – d.h. eines, dass nicht primär am Verdienen orientiert ist.
Dies wären Regelungen und Gesetze, beispielsweise ganz einfach mit Emissionsgrenzen pro Fahrzeug. Durch Kürzungen oder die Abschaffung der "Pendlerpauschale", die gradezu verkehrserzeugende Wirkung hat, und bei Dienstwagen- und Dieselsubventionen. Oder über einen Preis für CO2-Emissionen. Der würde auch bei den von der Elektromobilität verursachten CO2-Emissionen Lenkungswirkung entfalten, also bei der Stromerzeugung in den Kraftwerken oder bei der Batterieproduktion – und dies sofort.

Aber genau das will die aktuelle deutsche Regierung eben nicht, aus Rücksicht auf die Interessen der deutschen Autoindustrie mit ihrer speziellen klimaschädlichen Produktpalette, und aus Angst vor einer Reaktion der Autofahrer: Sie fürchtet Gelbwesten auf den Strassen, Proteststimmen für das rechtsextreme Klimaleugnungs-Lager.
CDU/CSU und SPD propagieren stattdessen eine Lenkungswirkung durch "Anreize" – damit meint sie staatliche Subventionen. Bei unserem Thema also in Infrastruktur, wie Ladestationen, und direkte Zahlungen beim Kauf eines E-Autos. Finanziert wird das über Steuern: Die Allgemeinheit soll auf diese Weise für die Partialinteressen der Autoindustrie und der Autofahrer zahlen, weil die freiwillig keinerlei Einschränkungen ihrer Mobilitätsgewohnheiten hinnehmen würden.
Das würde erst recht für das Altmeier'sche Modell des Klimafonds gelten, bei dem die Zinsen für die Anleihen auch aus dem Steuertopf bezahlt werden würden. Mit dem Vorteil, dass ein Schattenhaushalt entsteht, der die "schwarze Null" im Bundeshaushalt optisch nicht gefährdet.

Diese Art, die Elektromobilität zu fördern, schützt die alten Mobilitäts-Strukturen, die verantwortlich für den immensen Treibhausgas-Ausstoß des Individualverkehrs sind, und will sie lediglich auf Elektroantrieb umrüsten. Relevante Klimaschutzwirkungen wird eine solche Politik nicht entfalten. Das ist auch der Grund, dass der "Klimaschutzpakt" der GroKo jede konkrete Zielsetzung oder auch nur die Bezifferung von Schritten verweigert.
 
Was für eine Diskussion voller Klischees. Politiker sind "industriehörig", wir brauchen mehr "staatliche Lenkung", Wachstum ist böse, Marktwirtschaft ist Kapitalismus, also auch böse, und sollte notfalls auch "nicht friedlich" beendet werden.

Ist das jetzt AfD oder Die Linke? Ununterscheidbar. In der Zukunft, die sich hier manche wünschen, ist die Klimakatastrophe noch das geringste Problem.
 
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Was für eine Diskussion voller Klischees. Politiker sind "industriehörig", wir brauchen mehr "staatliche Lenkung", Wachstum ist böse …
Was für eine Vereinfachung ohne jedes inhaltliche Argument.
Dass etliche Politiker Partitialinteressen der Industrie vertreten, dürfte zur politischen Allgemeinbildung gehören und ist unstrittig.
Dass staatliche Lenkung zu den wichtigsten Instrumenten für die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft gehört, ist ebenfalls unstrittig, und das über alle politischen Lager hinweg. Die Frage ist immer nur: Wo und wie viel genau.
Und dass wirtschaftliches Wachstum dann schlecht für's Klima ist, wenn dafür fossile Ressourcen ausgebeutet werden, was ja bislang der Fall ist, ist ebenfalls unstrittig. Oder siehst du das anders?

… Marktwirtschaft ist Kapitalismus, also auch böse, und sollte notfalls auch "nicht friedlich" beendet werden.
Weder hat hier jemand geschrieben, dass Kapitalismus "böse" sei, noch dass er mit Gewalt abgeschafft werden müsse. Im Gegenteil: Der Kapitalismus hat für enorme Fortschritte bei der Versorgung vieler Menschen geführt und hat unbestreitbare Vorteile. Aber eben auch schwere Nachteile: Nämlich die mangelnde Fähigkeit, auf Belange der Allgemeinheit, wie eine saubere Umwelt und ein verträgliches Klima, Rücksicht zu nehmen.

Worauf du dich allerdings verlassen kannst: Wenn sich die jetzt bereits wahrnehmbare Klimaveränderung zu einem Klimanotstand verschärft, wird es garantiert zu Verteilungskämpfen kommen – um Ackerboden, Wasser und irgendwann auch um die Regionen, in denen es sich noch leben lässt. Dass diese Verteilungskämpfe mit friedlichen Mitteln geführt werden, ist äusserst unwahrscheinlich.

Ist das jetzt AfD oder Die Linke? Ununterscheidbar.
Du solltest dich mit den Parteiprogrammen und Äusserungen der beiden befassen, dann kannst du auch die Unterschiede feststellen. Grade in der Umwelt- und Klimapolitik sind sie gravierend.
 
Allerdings (imho) nutzen auch andere Kräfte diese Proteste für ihre Zwecke aus.
Würde mich nicht wundern, wenn da auch diverse radikale (G20) Gruppen mit Hang zur Gewalttätigkeit dabei wären.
Ich denke auch, dass der Angriff auf die Ölanlagen in Saudi Arabien auf deren Konto geht.
 
Ich hab’ jetzt Herberts spezifische Kapitalismusdiskussion nicht besonders verfolgt; aber zu glauben, die Entwicklung oder auch Nichtentwicklung von Elektromobilität habe nichts mit kapitalorientiertem Wirtschaften und so nichts mit Kapitalismus zu tun, ist ziemlich abwegig.
Das habe ich auch nie behauptet. Da aber politische Diskussionen nicht gewünscht sind und immer wieder zu Streit führen muss man ja nicht alles politisieren. Dadurch wurden schon andere Threads vergiftet.
 
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Da aber politische Diskussionen nicht gewünscht sind und immer wieder zu Streit führen…
Gegen politischen Widerstreit ist garnichts einzuwenden. Nennt man Diskussion oder Debatte.
Und bei komplexen Themen wie diejenige einer Mobilitätswende gibt’s viel berechtigtes Für und Wider.

… muss man ja nicht alles politisieren.
Wie soll man in einem politischen Thread mit einem politischen Thema denn nicht politisieren?
Schon der Titel mit dem »Märchen von…« fordert eine Politisierung heraus, schlicht, weil er selber politisiert.
 
Gegen politischen Widerstreit ist garnichts einzuwenden. Nennt man Diskussion oder Debatte.
Und bei komplexen Themen wie diejenige einer Mobilitätswende gibt’s viel berechtigtes Für und Wider.


Wie soll man in einem politischen Thread mit einem politischen Thema denn nicht politisieren?
Schon der Titel mit dem »Märchen von…« fordert eine Politisierung heraus, schlicht, weil er selber politisiert.
Dann sag das doch bitte den Mods oder dem Boardbetreiber. Es ist deren Entscheidung dass politische Threads nicht gewünscht sind. Das Du deren Regeln nicht anerkennen willst sagt genug aus :(
Was ist so schlimm daran mal beim Thema zu bleiben? Aber ich sehe schon, es sind wirklich immer dieselben...

Was haben Kapitalismuskritik im Allgemeinen wie schon zuvor in Dutzenden Threads oder Diskussionen um eine Staatsform mit Elektromobilität zu tun?
Wer unbedingt Politik diskutieren will sollte sich ein passendes Board suchen. Ich versuche nur die Entscheidung von macuser zu respektieren und verstehe nicht warum man riskiert den nächsten Thread zu schließen.
Und jetzt lass uns bitte zum Topic zurückkehren.
 
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Dann sag das doch bitte den Mods oder dem Boardbetreiber. Es ist deren Entscheidung dass politische Threads nicht gewünscht sind. Das Du deren Regeln nicht anerkennen willst sagt genug aus. (…) Wer unbedingt Politik diskutieren will sollte sich ein passendes Board suchen.
MacUser hat dazu eine klare Ansage gemacht, als Ralle2007 mit demselben Anliegen kam wie du:

Edit: 05.09.2019
Die alten Politik Threads, die schon vor August geöffnet wurden, lassen wir laufen solange sie normal verlaufen und nicht in Streitereien ausarten.
Neue politische Themen werden in der Bar nicht mehr zugelassen
In diesem Thread sind die Diskussionen bislang weitgehend sachlich verlaufen, es gab bislang keine persönlichen Angriffe.

Was haben Kapitalismuskritik im Allgemeinen wie schon zuvor in Dutzenden Threads oder Diskussionen um eine Staatsform mit Elektromobilität zu tun?
Das wurde schon einige male begründet: Wenn wir über "das Märchen Elektromobilität" diskutieren, ist das nicht zu trennen von Wirtschaftspolitik, speziell Klimaschutzpolitik. Denn Klima- und Umweltschutz sind ja schließlich die Argumente, mit denen die Elektromobilität staatlich gefördert wird.

Der Startbeitrag dieses Threads bezieht sich auf diese Zusammenhänge und verlinkt ein Video der ARD, mit genau dem Titel des Threads.
Zitat der ARD zum Video:
"Die beiden Reporter begeben sich auf Tour durch Deutschland. Was sie erfahren, ist überall nur Stillstand, Selbsttäuschung und Augenwischerei: Die Politik traut den E-Autos nicht und will lieber kein Geld dafür ausgeben. Bei den Batterien sind die deutschen Hersteller komplett abhängig von Lieferungen aus dem Ausland. Ohnehin haben sie reine Elektrofahrzeuge längst als Nischenprodukt abgeschrieben. Stattdessen setzten sie auf Modelle der Oberklasse mit Plug-In-Hybriden, die Elektroantriebe und Benzinmotoren kombinieren. Sie punkten auf dem Papier mit geringem C02-Ausstoß.

Der Film zeigt, mit welchen Tricks solche Werte zustande kommen und wie die Politik es unterstützt, dass sich daran nichts ändert. Ist die Geschichte von der Elektromobilität am Ende ein Märchen? "Die Story im Ersten" enthüllt, wie Politik und Wirtschaft bei E-Autos heimlich bremsen."
Dem Threadstarter ging es also sehr wohl um Politik. Wenn Prinz Herbert sich mit der Frage befasst, warum diese Art Politik systemischen Zwängen unterliegt, ist das im Thema.

Wenn du ausschließlich über Automobiltechnik diskutieren willst, bist du hier im falschen Thread.
 
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Ich wusste dass es wirklich immer die selben sind. Wenn man sieht dass immer wieder die gleichen Themen von Thread zu Thread getragen werden und immer wieder dieselben Leute beteiligt sind wenn ein Thread geschlossen wird, dann hat das schon System. Ich habe in diesem Thread auch schon politische Beiträge gebracht, aber keine Grundsatzdiskussionen begonnen die immer wieder in allen Threads auftauchten bis diese zugemacht wurden.
Ob es um die Definition von Kapitalismus geht, die wir schon mehrfach genießen durften oder ähnliche politische Themen bei denen man den Zusammenhang herbeireden muss. Es scheint dass einige Leute diesen Thread weiter für Ihre politischen Ambitionen nutzen möchten.
Und es ist mein gutes Recht zu sagen dass ich das nicht gut finde. Denn es wurden wegen der gleichen "Diskussionen" schon andere Threads geschlossen. Man kam immer wieder auf AFD, Die Linke etc. Auch hier ist das schon passiert. Wenn Du das gut findest, prima.
Ich finde es nur ermüdend und sinnfrei.
Du siehst also, ich möchte durchaus nicht nur über Automobiltechnik diskutieren, aber wenigstens ansatzweise beim Thema bleiben. Wenn Du das anders siehst ist das Dein gutes Recht. Aber warum werde ich hier kritisiert, wenn ich eine andere Meinung habe? Du wirst mich nicht überzeugen und ich versuche es bei Dir gar nicht. Kannst Du mit anderen Meinungen umgehen? Dann lass bitte meine Meinung gelten. Wir wissen jetzt das wir unterschiedliche Meinungen haben. Lass es doch gut sein damit.
 
Als Ergänzung: Das hier ist der erste Satz des TE:
Interessante Doku zum Thema Elektromobilität und wie sich die Industrie als Weltmeister hochstilisiert aber in Wirklichkeit den Honk macht macht.
Man kann mit viel Willen das als politisches Thema sehen, wie bei fast allen Themen, aber ich sehe das als Kritik am Verhalten der Industrie, nicht als Kritik am politischen System. Aber wie gesagt, Andere sind anderer Meinung :)
 
MacUser hat dazu eine klare Ansage gemacht, als Ralle2007 mit demselben Anliegen kam wie du:

Edit: 05.09.2019
Die alten Politik Threads, die schon vor August geöffnet wurden, lassen wir laufen solange sie normal verlaufen und nicht in Streitereien ausarten.
Neue politische Themen werden in der Bar nicht mehr zugelassen

Ich sehe keinen Zusammenhang zu Ralle2007 oder seinem Anliegen. Es scheint eher als hätte macuser das wegen der Entwicklungen in politischen Threads gemacht und nicht weil ein User ein Anliegen hatte.
Also würde ich es doch als sinnvoll betrachten politische Auseinandersetzungen nicht eskalieren zu lassen. Für mich gehört dazu auch, nicht in jeden Thread immer wieder die AFD, die Linken etc. zu benennen, da dies immer wieder für Unruhe und Streit gesorgt hat.
Qui bono?
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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