Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

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um mal wieder zu meinem Anfangs-anspruch bzw. der Frage zu kommen. Mir ging es ja eher, die Technologie nicht abzuschreiben
weiterzuentwickeln und schritt und -teilweise einzubinden.

Wird doch gemacht :noplan:

Privatwirtschaftlich wird das erst jemand machen wenn es sich lohnt, der Staat hat nicht das KnowHow dazu und würde es auch hemmungslos versemmeln.

Die ganzen tollen Initiativen können sich ja zusammentun, bauen eine Solche Anlage, suchen Sponsoren und bringen sie damit vielleicht in die Wirtschaftlichkeit - sofern das denn machbar ist.

Unsere Gesellschaft leistet sich viel. In tausenden von Käffern brennt nächtelang die Strassenbeleuchtung in voller Pracht durch,
nur weil 2 BürgerInnen sonst den Weg zur Haustür nicht finden, weiss schon, Sicherheit usw.. leistet man sich ohne mit der Wimper zu zucken..
oder nach dem Preis zu fragen..

Bin ich voll bei dir, generell würde mich eine sachliche Debatte über das Gesamtsystem, für und wieder und zusammenhänge deutlich eher begrüßen als diesen aufgeschreckten, panischen Haufen der da derzeit rumdiskutiert - das führt zu garnix als Grabenkriegen. und da muss man sich dann eben auch die Fragen stellen, was ist uns unser Komfort etc wert.
 
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Ja tue ich, die Frage wie sich das System ohne Subventionen tragen soll ist aber bis heute nicht beantwortet :noplan: Es wird also nocht interessant.
Wieso wird das eigentlich von den Erneuerbaren verlangt? Weder Atom, noch Kohle oder sonst was würden ohne Subventionen funktionieren.
 
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cosmic, Ja, vermutlich wird sich aber leider der Satz, der mir von einem klugen Senior mal an einem Lagerfeuer in Erinnerung geblieben bist
bewahrheiten: " Erst wenn der Mensch wirklich in Not ist, ist er bereit etwas zu ändern.."
 
Wieso wird das eigentlich von den Erneuerbaren verlangt? Weder Atom, noch Kohle oder sonst was würden ohne Subventionen funktionieren.

Dann mach halt einen Vorschlag zur refinanzierung während des Übergangs, mag ja sein, dass die anderen sicheren Energiequellen über Umwege subventioniert werden (das kann man sehen wie man will), diese Geldflüsse kannst du aber eben nicht mal eben umstellen also muss man den Stromkunden am Ende anders entlasten oder er subventioniert halt direkt was aber nicht für jeden machbar ist.

Verlangen tut es keiner außer eben unser freier Markt, ohne Wirtschaftlichkeit wird es keinen weiteren Ausbau geben :noplan:

Nu kannst du wieder mit Verboten und staatlichen eingriffen argumentieren was im Ergebnis aber nichts anderes bedeutet als noch mehr Unsicherheit. Greift der Staat einmal ein macht er es auch ein zweites mal und das wird nicht für Planungssicherheit bei den Betreibern sorgen und am Ende hast du noch weniger.
 
Wieso konnte man ca 80.000 Jobs in der Photovoltaik opfern, scheut aber ca 20.000 bei der Kohle?

Ich würde vorhandene Subventionen massiv streichen. Dazu würde ich die Erzeuger zwingen, für die Folgekosten realistisch vorzusorgen. Dadurch würde jedes Atomkraftwerk auf den Schlag unrentabel und auch RWE würde sich den Kohleabbau noch mal durchrechnen.

Die wollen ernsthaft bis zum Kohleausstieg noch mal 5000 Haushalte enteignen und zig Dörfer platt machen. Und hier streitet man sich wegen der Deutschen Wohnen das Enteignungen Kommunismus wären.

Gerade durch die direkten und indirekten Subventionen haben wir hier keinen freien Markt.
 
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Wer hat denn nun von Jobs gesprochen, es geht grad um die Gesamtwirtschaftlichkeit und die Systeme und nicht um irgendwelche Arbeitsplätze. Am Ende muss die Allgemeinheit es so oder so bezahlen, egal ob über Abgaben, Steuern oder eben Umlagen auf der Rechnung.

Ja Magheinz, ich hab das schon kapiert was du alles machen würdest, wenn ich könnte wie ich würde, würde ich wohl auch Wohnwagenfahrer auf Kostenpflichtige Parkplätze verdammen :D darum gehts mir aber garnicht sondern mir geht es darum, dass alles was gemacht wird funktionieren und sich tragen muss, egal ob das der Staat, ein UNternehmen oder eine Privatperson machen muss.

Umverteilen kannst du einmal... danach gibts nicht mehr viel umzuverteilen wenn du nicht noch mehr Zwang ausüben willst :noplan:
 
Dann mach halt einen Vorschlag zur refinanzierung während des Übergangs, mag ja sein, dass die anderen sicheren Energiequellen über Umwege subventioniert werden (das kann man sehen wie man will), diese Geldflüsse kannst du aber eben nicht mal eben umstellen also muss man den Stromkunden am Ende anders entlasten oder er subventioniert halt direkt was aber nicht für jeden machbar ist.

Verlangen tut es keiner außer eben unser freier Markt, ohne Wirtschaftlichkeit wird es keinen weiteren Ausbau geben :noplan:

Nu kannst du wieder mit Verboten und staatlichen eingriffen argumentieren was im Ergebnis aber nichts anderes bedeutet als noch mehr Unsicherheit. Greift der Staat einmal ein macht er es auch ein zweites mal und das wird nicht für Planungssicherheit bei den Betreibern sorgen und am Ende hast du noch weniger.

Naja, aber da ist ja der Ideenpool noch lange nicht ausgeschöpft. Bedenke das Geschrei im Vorfeld des Mindestlohnes.
Her sollte endlich, dass Fliegen deutlich besteuert wird. Autos in Kombination von höhem Gewicht, grossem Hubraum/Leistung >
ordentlicher Aufschlag. Die steuerliche Absetzbarkeit von Geschäftsreisen sollte ne Staffelung her oder ne Nötigkeitsklausel,
der Handwerker muss mit seiner Karre fahren, wegen material/werkzeug etc. , so manches opulente Geschäftsessen in Fernzielen aber
wäre eher verzichtbar.
Und und, denke da könnte man schon mal mehr tun und wenn die Gelder woanders für Zukunftstechnologien
eingesetzt würden, wäre die Akzeptanz auch da.
 
VW Amarok (steht als 3 Liter Diesel hier in der Nachbarschaft) und ein Chrysler Blazer ( Auto der Nachbarn) ..beides unnötig mitten in der Stadt, wie ich finde.
 
Und du meinst das tut weh?

Andere Frage, was ist denn ein Auto mit hohem Gewicht und großem Hubraum ....?
Solange Privat-PkW: Uneffizient, Luxus, überflüssig. Ressourcenverschwendung. Eine unnötige Verschwendung für die zukünftigen Generationen.
Seltsam, dass man das Dir noch offenbaren muss. Bist doch sonst so informiert.
 
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VW Amarok (steht als 3 Liter Diesel hier in der Nachbarschaft) und ein Chrysler Blazer ( Auto der Nachbarn) ..beides unnötig mitten in der Stadt, wie ich finde.
Das wird noch viel schlimmer werden. PickUps sind gerade erst im kommen! Dabei habe ich mich die letzten Jahrzehnte immer über die Amis lustig gemacht, dass die so unsinnige Fahrzeuge haben und nun kommt der Blödsinn zu uns... :faint:
 
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Die wollen ernsthaft bis zum Kohleausstieg noch mal 5000 Haushalte enteignen und zig Dörfer platt machen. Und hier streitet man sich wegen der Deutschen Wohnen das Enteignungen Kommunismus wären.
Bald ist wieder Ende Gelände ;)
 
Tja, es gibt immer Neider, die anderen nicht gönnen, das sie fahren was sie wolllen..
 
Es ist halt wesentlich einfacher alles auf Neid zu schieben, als sich mit den Argumenten zu beschäftigen.
 
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als sich mit den Argumenten zu beschäftigen.
Wollmac ist nun wirklich nicht dafür bekannt das er sich mit Argumenten auseinandersetzt!
Der spult nur seine Überzeugung ab und das in Telegrammstil.
Das der mal seine Meinung unterfüttert hat habe ich noch nicht gelesen und schon gar nicht, das er auf andere Bedenken sachlich eingegangen ist!
Der ist ein Ideologe durch und durch! :zeitung:
 
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