Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

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Dann schau mal in Solingen nach
…und in Esslingen und Eberswalde.

Das sind dann aber alle in DE.
Suhl hatte bis 1990 ein Netz gerade erst neugebaut. Dann kam die Wende dazwischen und es wurde nie in Betrieb genommen.
Weimar, Potsdam und Hoyerswerda/Wojerecy hatten ihre Strecken Anfang bis Mitte der 90er wieder stillgelegt; bei Letzteren, nachdem das Netz überhaupt erst 1989 in Betrieb ging.

Im Westen wurden Obusnetze gewöhnlich bis Anfang der 1970er Jahre stillgelegt (z.B. Aachen, Trier, Wuppertal).

Neue Strecken in Essen (als Duo-Bus) waren reine Forschungsexperimente (Spurbus); etwa auch, um den Einsatz im Stadtbahntunnel (!) zu betesten. Für diese Versuche wurden gar zwei Straßenbahnstrecken (nach Erbach und nach Kray, letztere auf langem eigenem Gleiskörper, um dort Spurbus zu realisieren) stillgelegt. Die Oberleitung kam dort dann aber doch nicht, weil nach Abbau der Straßenbahnfahrleitung die Obusfahrleitung als Neuanlage bewertet wurde, für die die Sicherheitsabstände für die Masten im Zuge der alten, mittlerweile zur A40 gewordenen B1 zur Fahrbahn nicht mehr ausreichten. Wenige Fahrleitungsinseln (im Tunnel, am Stadtwald und im Ortskern von Kray) halfen eher das halbautomatische Einfädeln der Stromabnehmer zu üben. Auch damit war dann in den 90ern Schluss.

Es stattdessen mit klassischen Obussen zu versuchen (und es gibt etliche Strecken, bei denen das zusätzlich zur Stadtbahn/Straßenbahn sinnvoll erscheint), war den Essener Entscheidern damals wohl zu popelig. So blieb das Abgreifen von BMFT-Geldern für (im Nachhinein) absehbare Fehl-Feldversuche.
 
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Warum wird eigentlich stets die CO2-Entstehung bei der für E-Autos notwendigen Stromerzeugung bei Vergleichen und Rechnungen berücksichtigt, bei Verbrennern jedoch nur die Entstehung während des Betriebs. Wäre die Bilanz nicht deutlich anders wenn die Produktionskette des Treibstoffes mit berücksichtigt wäre? Der„entsteht“ ja eher nicht CO2-neutral in der Tankstelle? Das wundert mich immer sehr.
Das wundert mich auch immer. Auch die Schäden, die durch Förderung, Transport ect. entstehen, spielen bei dem Vergleich Elektro vs Verbrenner keine Rolle soweit ich weiß.

Wurde alles schon diskutiert.
Auch, das die Erzeugung von Benzin ebenfalls nicht in die Umweltstatistik von Verbrennern mit einberechnet wird (denn wir wissen ja alle, Benzin wächst in unterirdischen Tanks an Punkten wo solche Stahlkästen stehen, aus denen dann das Benzin raus läuft).
Ich glaub wir meinen das selbe...

Ich habe vor einem Jahr mal versucht das zu recherchieren um für mich ein klareres Bild zu schaffen, aber soweit ich mich erinnere konnte ich es nicht komplett zusammenfügen.
Ich bin mal gespannt ob SonoMotors ihre Versprechen halten können und wie transparent das am Ende sein wird. Der Sion war das einzige E-Auto was mir bis jetzt zugesagt hat. Leider haben/mussten sie den Preis für die Batterie extrem angehoben.
 
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Ich war die Tage in Salzburg und was hab ich gesehen? - Busse mit Oberleitung!

Das ist doch viel sinnvoller als dicke Batterien rein zu klatschen. Ein paar waren ohne Oberleitung, die hatten aber einen Tank auf dem Dach, also wohl Gas oder Wasserstoff. Diese Busse mit Oberleitung gibt es in einigen Städten wohl schon seit Jahrzehnten! War mir neu und ist mir unbegreiflich warum das nicht überall so gemacht wird. Aber nein, lieber sollen in jeden Bus fette Batterien.

Glaube das habe ich in diesem Thread schon geschrieben …

Tallinn. In Tallinn fahren Oberleitungsbusse schon seit immer herum. Sind meine Lieblingsbusse. Danach wird man von Touristen allerdings nicht gefragt. Uninteressant. Die fragen immer nach der U-Bahn. Gibt aber überhaupt keine U-Bahn.

Stockholm. Seitdem im März ein Gasbus in die Luft geflogen ist, wird uns bei jedem Vorkommnis mit einem Bus erklärt, keine Angst diesmal war es nur ein normaler Bus ;)

Gasbus im März:
https://www.youtube.com/watch?v=ne--dP2sCRQ
https://www.youtube.com/watch?v=R9-JR86jGlA

Normaler Bus im Mai:
https://www.youtube.com/watch?v=FFZbf-8FxVQ
https://www.youtube.com/watch?v=PCLDEqNcGdY
 
… das leider zu den Städten gehört, die die Umstellung auf den Rechtsverkehr dazu nutzte, ein großes Straßenbahnnetz aufzugeben. Die neue Tiergartenstrecke und die einzige, stadtbahnartige Altstrecke bilden nichtmal ein zusammenhängendes Teilnetz.

Oder Kopenhagen, das noch bis 1969 seinen Fuhrpark mit damals neuen DÜWAG-Fahrzeugen komplett erneuerte, nur um den Betrieb dann bis 1972 stillzulegen.
 
Zur Info:
"Was den Anteil an den Neuzulassungen angeht, kamen die reinen Elektro-Pkw im Mai auf 1,4 Prozent Marktanteil in Deutschland. Der Anteil der Hybrid-Fahrzeuge lag bei 5,8 Prozent. Schlusslicht im elektrifizierten Bereich sind mit 1,0 Prozent die Plug-in-Hybride." Klick
 
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Zur Info:
"Was den Anteil an den Neuzulassungen angeht, kamen die reinen Elektro-Pkw im Mai auf 1,4 Prozent Marktanteil in Deutschland. Der Anteil der Hybrid-Fahrzeuge lag bei 5,8 Prozent. Schlusslicht im elektrifizierten Bereich sind mit 1,0 Prozent die Plug-in-Hybride." Klick

Die PHEVs werden jetzt deutlich anziehen, weil die Dienstwagenbezieher da massiv profitieren (voraussichtlich deutlich über die bisherige Spanne bis 2024 hinaus), da sie nur die Hälfte versteuern müssen. In drei Jahren kommen diese Autos dann in den Gebrauchtwagenmärkten an.
 
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Furchtbare Entwicklung. Und auch noch mit unserem Geld unterstützt. Mehr Technik, mehr Gewicht und mehr Verbrauch
als ein Diesel (außer in der Stadt mit geladenem Akku), und natürlich auch mehr Kosten. Ökologisch und ökonomisch
totaler Blödsinn. Außer für die Autoindustrie natürlich.
 
Das stimmt natürlich, wenn man realistisch die kompletten Emissionen der Kette und auch absolut betrachtet. Dem Planeten ist letztlich egal, ob wir WTW oder TTW rechnen, sondern es geht um das CO2, das in der Atmosphäre landet.
Ich arbeite ja selbst in der Branche und was in den letzten ca. zehn Tagen an Brancheninfos kursiert ist, zeigt mir zumindest, mit technischem Sachverstand, dass das alles nicht wirklich zu Ende gedacht wurde. Alle zumindest nicht-chinesischen BEV-Hersteller, durch die Bank, können gar nicht die E-Fahrzeuge bauen, weil die Batteriehersteller die Stückzahlen der Zellenherstellung nicht mal ansatzweise im versprochenen Maß schaffen. Sei es Samsung, Panasonic oder LgChem, die alle irgendwelche Verträge mit OEMs haben. Und das tritt jetzt schon auf, wo gerade ein Bruchteil des Gesamtvolumens als elektrifizierte Fahrzeuge gebaut werden. Das wird einen enormen Druck auf die Rohstoffproduktion für Batteriezellen ausüben und die Abbaubedingungen mit Sicherheit nicht besser machen, respektive der politischen Bedingungen in den Primärquellenländern. Ich hatte es irgendwann ja schon einmal geschrieben, was ich aus einer Präsentation für das EU-Parlament bekommen hatte: Um die EU alleine bis 2050 zu 100% elektrisch mobil zu halten, muss die globale Produktionsmenge an Lithium um den Faktor 6 steigen. Prinzip Hoffnung: Es wird über Recycling weniger werden und auch andere Batterietechnologien werden den turnaround hier schaffen...mal sehen, ich bin da offen und habe da keine Meinung zu, solange da nicht wirklich serienreife Technologien aufschlagen, die man bewerten kann.
Interessant war eine weitere Meldung. Da man aus China garantiert alles außer wahrheitsgemäße Wirtschaftsinfos bekommt, werden die sich sicher nicht zu dem obigen Engpass äußern. Was mich aber in dem Punkt zumindest bestärkt, dass es auch in China zu Problemen kommt, war die Meldung in der letzten Woche, dass China wohl verkündet hat, BEVs nicht weiter zu fördern und den Pfad zu bremsen. Stattdessen will man jetzt weg von Batteriefahrzeugen und komplett in Richtung Brennstoffzellen umsteuern. D.h. eine Wasserstoffwirtschaft hochziehen, genauso wie es der strategische Primärpfad in Japan ist. Dort sind BEVs auch kaum ein Thema. Das wird noch interessante Wellen schlagen, da bin ich mir sicher, wenn so ein staatlich gelenkte Apparat die technologische Marschrichtung ändert.
Darüber hinaus war auch sehr überraschend für mich, dass eigentlich der öffentlich so als Vorreiter wahrgenommene OEM aus Japan sich letzte Woche klar geäußert hat, dass sie sich bei HEVs/PHEVs/BEVs technologisch deutlich hinter den deutschen (!!) OEMs sehen und daher auch hier verstärkt auf FCEVs setzen werden. Ich hab gedacht, ich höre nicht recht...

Meine Schlussfolgerung, und meine gestrige zwangsweise Fahrt quer durch Deutschland hat mich darin wieder mal bestätigt, ist viel mehr, dass auch alle Bemühungen auf dem Gebiet eher nicht den großen Wurf bringen werden. Es werden weiterhin an die 100 Mio Fahrzeuge jedes Jahr gebaut. Das Problem ist nicht primär, ob diese mit Benzin, Diesel, Wasserstoff oder Strom fahren, sondern dass überhaupt jeder ein Fahrzeug haben will. Das ist das eigentlich Problem. Mit all den Technologien werden wir trotzdem alle Straßen vollstellen und letztlich viele zu viele Ressourcen und Energie benötigen, unabhängig davon, welche es im Detail sind oder wo sie herkommen. Eine ökologisch sinnvolle Transformation muss also zwangsläufig den Besitz von Fahrzeugen überflüssig machen. Und IT hilft da leider nur bedingt. Meetings müssen trotzdem noch face to face stattfinden, vielleicht nicht in der Zahl aber sie werden weiterhin unersetzlich bleiben, da kann man noch so viel Telefonkonferenzen oder Skype Meetings machen, das ist nur ein schlechtes Placebo, gerade mit Asiaten. Hier sind also die spannendsten Fragen der zukünftigen Mobilitätsstruktur. Das muss meiner Meinung viel größer gedacht werden, als nur auf einen Wandel der Individualmobilität zu schauen. Sie selbst ist das Problem.
 
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Das Problem ist nicht primär, ob diese mit Benzin, Diesel, Wasserstoff oder Strom fahren, sondern dass überhaupt jeder ein Fahrzeug haben will. .
Genau das ist es. Unser Mobilitätskonzept bedarf einer gründlichen Überarbeitung.
Aber solange die Werbung und ihre Nachplapperer von Fahrspaß faseln...
 
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Um die EU alleine bis 2050 zu 100% elektrisch mobil zu halten, muss die globale Produktionsmenge an Lithium um den Faktor 6 steigen.

ich wage zu bezweifeln, das im Jahr 2050 (oder auch 2040) die Akkutechnologie in Fahrzeugen noch auf Lithium basiert.

Genau das ist es. Unser Mobilitätskonzept bedarf einer gründlichen Überarbeitung.

Eine schöne und banale Forderung. Füll das doch mal mit Leben aus.

Unser Mobilitätskonzept bedarf einer Änderung. Dazu wäre es aber notwendig wenn auch das Wohn und Arbeitskonzept einer Änderung unterliegt. Zum Beispiel ist es völlig sinnfrei in D die Städte immer weiter zu verdichten.

Die Städte überhitzen jetzt schon im Sommer. Nun weiterhin Grünflächen zu opfern und um da mehr Menschen rein zu pferchen, die dann aber weiterhin zu ihren außerhalb gelegenen Arbeitsstellen pendeln müssen, ist so ein kleiner Punkt.

Und nun komm mir nicht mit Fassaden Begrünungen. Das muss erst mal kostentechnisch umgesetzt werden, wo doch Bauen in D angeblich zu teuer ist. Das Stichwort zur Beeinflussung des innerstädtischen Klimas heisst: Frischluftschneisen (und nicht etwas billiges bauen für "Hühnerhaltung").

Oder gar mit "Ausbau öffentlicher Nahverkehr" ....
 
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ich Waage zu bezweifeln, das im Jahr 2050 (oder auch 2040) die Akkuttechnologie in Fahrzeugen noch auf Lithium basiert.
Ist das lediglich grenzenloses Vertrauen in den menschlichen Erfindergeist oder hast du da konkretere Hinweise?
 
Ist das lediglich grenzenloses Vertrauen in den menschlichen Erfindergeist oder hast du da konkretere Hinweise?

Ich hatte schon Links zu neuen Akkutechnologien genannt. Einige Technologien sind so weit, das jetzt die Langzeitversuche angestoßen werden.
 
ich wage zu bezweifeln, das im Jahr 2050 (oder auch 2040) die Akkutechnologie in Fahrzeugen noch auf Lithium basiert.

Sehe ich ja grundsätzlich auch so und hoffe sehr, dass das gelingt, weil offensichtlich ist die Li-basierte Technologie in puncto Ressourcenverfügbarkeit bzw. deren Extraktion und dessen Folgen aus meiner Sicht auch eine ziemliche Sackgasse.
Der Hebel, hier aber sinnvoll weiter zu kommen liegt meines Erachtens nach eben nicht nur auf dem technologischen Fortschritt sondern auch auf einer kompletten Umgestaltung der Mobilität und damit einer generellen Abnahme des Bedarfs/der Nachfrage.
 
Tja, die Emotionen sind nunmal da in diesem Land, ob man das akzeptieren will oder nicht. Ob das mit "faseln" abzutun ist wage ich mal zu bestreiten, wer das nicht nachvollziehen kann treibt sich auch nicht auf entsprechenden Veranstaltungen herum und kann es eigentlich somit auch nicht beurteilen.

Diffamierungen helfen da nicht weiter :noplan: Ein Extrem starker Faktor ist auch unsere ewigen Neiddebatten oder generell das "nicht gönnen können" Dadurch kaufen sich ja viele schon Fahrzeuge die sie weder brauchen und sich stellenweise auch garnicht leisten können, aber der Nachbar hat ja ;)

Und solche Tatsachen machen vermeindliche, einfach zu beschreibende Probleme zu sehr komplexen Sachverhalten :noplan:
 
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Sehe ich ja grundsätzlich auch so und hoffe sehr, dass das gelingt, weil offensichtlich ist die Li-basierte Technologie in puncto Ressourcenverfügbarkeit bzw. deren Extraktion und dessen Folgen aus meiner Sicht auch eine ziemliche Sackgasse.

Selbst beim Thema Resource und Verfügbarkeit denke ich, das noch nicht mal alle Ressourcen gefunden wurden (weil danach bisher auch nicht wirklich gesucht wurde).
Ist wie mit seltenen Erden, die sind eben auch nicht selten.
 
Selbst beim Thema Resource und Verfügbarkeit denke ich, das noch nicht mal alle Ressourcen gefunden wurden (weil danach bisher auch nicht wirklich gesucht wurde).
Ist wie mit seltenen Erden, die sind eben auch nicht selten.
Ist auch eine Frage der Verteilung. Man denke nur an die Unmengen Gold, die im Meerwasser feinst verteilt sind...
 
Stattdessen will man jetzt weg von Batteriefahrzeugen und komplett in Richtung Brennstoffzellen umsteuern. D.h. eine Wasserstoffwirtschaft hochziehen, genauso wie es der strategische Primärpfad in Japan ist. Dort sind BEVs auch kaum ein Thema. Das wird noch interessante Wellen schlagen, da bin ich mir sicher, wenn so ein staatlich gelenkte Apparat die technologische Marschrichtung ändert.

Ich hab das bis heute nicht begriffen, wieso die Technologie so wenig weitergetragen wurde hier in D.
Schon vor weit über 10 Jahren war da z.B. Daimler auch mal dran, arbeitete da mal ne zeit im zuliefernden Prototypenbau.
Natürlich sind die Herausforderungen an Technik und Infrastruktur, Akzeptanz usw. nicht gering.
Wie man aber eine emissionsarme Entwicklung auf Basis eines nicht knappen Brennstoffs einfach so versanden liess und
eine Art Technologievorsprung den es schon gab und eine Alternative so einfach fast aufgab, ist mir unverständlich..
 
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Weil wir da wo Überschüsse regenerativer vorhanden sind keine Elektrolyse haben und da wo wir eine haben keine Überschüsse der Regenerativen haben :noplan:

Wer den Wirkungsgrad des Systems kennt der beantwortet die Frage ziemlich schnell - es macht keinen sinn bei unserem heutigen Energiemix Wasserstoff zu erzeugen.



Der Umbau ist ja beschlossen und in Umsetzung, wird blockiert von Umwelt und Tierschützern (Netzausbau) ein eigenes Wasserstoffnetz dürfte weitere Reaktionen hervorrufen.

Und das geht alles nicht von heute auf morgen, vor allem nicht in unser Bürokratie.
 
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Weil wir da wo Überschüsse regenerativer vorhanden sind keine Elektrolyse haben und da wo wir eine haben keine Überschüsse der Regenerativen haben :noplan:

Wer den Wirkungsgrad des Systems kennt der beantwortet die Frage ziemlich schnell - es macht keinen sinn bei unserem heutigen Energiemix Wasserstoff zu erzeugen.
Der Umbau ist ja beschlossen und in Umsetzung, wird blockiert von Umwelt und Tierschützern (Netzausbau) ein eigenes Wasserstoffnetz dürfte weitere Reaktionen hervorrufen.

Und das geht alles nicht von heute auf morgen, vor allem nicht in unser Bürokratie.

Heute auf morgen, natürlich nicht, die Geschichte ist aber schon bald 2 Jahrzehnte alt..
Zum Wirkungsgrad kann ich wenig sagen, aber gerade bei den Windparküberlegungen z.B an der Küste, gibt es doch auch
genug nachziehende Probleme, siehe Speicherung/ Akzeptanz und Verluste beim Leitungsbau..
Möchte auch nicht wissen, wie lange so ne Trasse zum Bau braucht, bis Strom von der Nordsee nach süden fliesen wird..
 
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