Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

weil ja die Anzahl der Infizierten in der Bevölkerung ja auch anhängig ist von der Anzahl der Tests .... Trumpsche Logik.
Na der Satz ist halt ziemlich trumpig. Gezählt werden die, die positiv getestet wurden. Wenig Testungen -> wenig positive Zahlen, viele Testungen -> mehr Fälle werden erfaßt. Kann ja gar nicht anders sein.
 
Na der Satz ist halt ziemlich trumpig. Gezählt werden die, die positiv getestet wurden. Wenig Testungen -> wenig positive Zahlen, viele Testungen -> mehr Fälle werden erfaßt. Kann ja gar nicht anders sein.
Hat etwas von Kleinkindlogik: wenn ich nicht hingucke, ist es nicht da.
 
Wenn aber mehr Leute sich erkältungskrank fühlen und zum Arzt gehen, dann werden auch mehr vom Arzt getestet.
Aus Jux und Dollerei werden vermutlich gar nicht so viele getestet.

Als mich vorletzte Woche beim Hausarzt war hörte ich, wie eine Frau an der Anmeldung nach einem Corona-Test fragte (vermutlich wollte sie verreisen). Leider musste die Sprechstundengehilfin ihr sagen, dass es momentan keine Tests für solche Fälle gibt, d.h. sie müssen erst wieder welche bestellen und geliefert bekommen. Die Dame muss einen Termin machen. (Was wiederum der nicht gefiel, weil sie den Test schnell brauchte.)
 
Wenn aber mehr Leute sich erkältungskrank fühlen und zum Arzt gehen, dann werden auch mehr vom Arzt getestet.
Aus Jux und Dollerei werden vermutlich gar nicht so viele getestet.

Als mich vorletzte Woche beim Hausarzt war hörte ich, wie eine Frau an der Anmeldung nach einem Corona-Test fragte (vermutlich wollte sie verreisen). Leider musste die Sprechstundengehilfin ihr sagen, dass es momentan keine Tests für solche Fälle gibt, d.h. sie müssen erst wieder welche bestellen und geliefert bekommen. Die Dame muss einen Termin machen. (Was wiederum der nicht gefiel, weil sie den Test schnell brauchte.)

es gibt in den Kreisen (zumindest in NRW) noch überall die Corona Testzentren, da bekommt man sehr zeitnah einen Termin.

Mag zwar nicht ganz so anstrengungslos wie beim Hausarzt sein, geht aber trotzdem.
 
Wir sollten weniger testen, da haben wir auch weniger Infizierte und können schneller alles auf machen, den Tote - so ist das halt .... Trumpsche Logik.
Ich denke wir sollten viel mehr testen. Die USA testet 6 Mal mehr als wir in Deutschland. Wir sollten das auch tun, unsere Zahlen waeren genauer und es waere besser vergleichbar
 
es gibt in den Kreisen (zumindest in NRW) noch überall die Corona Testzentren, da bekommt man sehr zeitnah einen Termin.

Mag zwar nicht ganz so anstrengungslos wie beim Hausarzt sein, geht aber trotzdem.
Stimmt. Mir ist ja auch egal, was aus der Frau wurde.

Ich wollte nur zum Thema "mehr Testungen, mehr Fälle" sagen, dass freilich mehr Testungen statt finden, wenn Menschen sich krank fühlen.
 
Schwierig vor allem, wenn jetzt ... .
Ich wohne auf dem Land in einem kleinen Dorf. Hier sind die Einschränkungen kaum zu merken, geschweige denn belästigend. Maske wird nur in Läden und Geschäften getragen, da man sonst ganz locker Abstand wahren kann. Wenn man raus will, geht man raus. Entweder in den Garten oder 10 Minuten weiter in Feld und Wald. Zur Abkühlung an heißen Tagen gibt es Rasensprenger, Gartendusche oder auch Pool.
Unangenehm sind nur Bahnfahrten und der wöchentliche größere Lebensmitteleinkauf im Stadtaußenbereich, da tummeln sich doch viele Coronaleugner und Maskenverweigerer. Anderes wird beim Internethandel bestellt. Meine Frau arbeitet hauptsächlich im Homeoffice und ich sowieso zu Hause.

Bleibt gesund.
 
Hier eine Einschätzung des Virologen Hendrik Streeck zur aktuellen Lage:

„Ich kann nicht erkennen, dass wir jetzt in einer zweiten Welle sind“

... „Sie vermuten einen Anstieg der Neuinfektionen im Herbst – warum? Und ab wann würden Sie von einer zweiten Welle sprechen?

Tatsächlich ist der Begriff "zweite Welle" kein epidemiologischer Begriff, sondern er entstand während der Spanischen Grippe, die nach einem ersten Infektionsschub im Herbst
mit voller Wucht wiederkehrte.

Ich finde daher den Begriff der "Dauerwelle" passender. Die Infektionen verschwinden ja nicht, sondern wir werden lernen müssen, das Virus in unseren Alltag zu integrieren.
Wie bei anderen Coronaviren auch, werden wir immer im Sommer einen Rückgang der Infektionen sehen, im Frühjahr, Herbst und Winter eine Zunahme.
Ich kann nicht erkennen, dass wir jetzt in einer zweiten Welle sind. Von einigen plötzlichen Ausreißern abgesehen gibt es gerade keinen deutlichen Anstieg, und einen Anstieg
wie derzeit in Spanien sehe ich in Deutschland auch gerade nicht kommen.
...

... Deutschlandweit öffnen jetzt die Schulen wieder. Manche Experten äußern weiterhin die Sorge, dass Schulen zu neuen Hotspots werden könnten.
Wie ist Ihre Meinung?


Viele Menschen sind froh, dass die Kinder wieder in die Schulen gehen dürfen. Ich kann aber auch Eltern verstehen, die noch Angst haben. Allerdings gab es etwa in Holland,
wo man Kitas mit insgesamt 300.000 bis 400.000 Kindern schon vor vielen Monaten wieder geöffnet hat, keinen einzigen Ausbruch.

Auch mehrere Studien aus Deutschland zeigen, dass Kinder entweder gleich infektiös sind wie Erwachsene, oder weniger. Die Mehrzahl zeigt sogar, dass Kinder weniger ansteckend sind.
Damit ist virologisch erst einmal alles dazu gesagt, weil es zum jetzigen Zeitpunkt keine Studien mit anderen Erkenntnissen gibt.“ ...

https://www.t-online.de/gesundheit/...eite-welle-in-deutschland-nicht-erkennen.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn aber mehr Leute sich erkältungskrank fühlen und zum Arzt gehen, dann werden auch mehr vom Arzt getestet.
Richtig und wenn die Grippewelle im Herbst dazu kommt werden die Tests zunehmen.
Ich möchte mir noch nicht vorstellen wie die Praxen dann voll sind. Gemischt mit Corona, Grippe und Erkältungen.
 
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