Seit das wöchentliche Infektionsgeschehen zum Primat allen politischen und gesellschaftlichen Handelns erhoben wurden, befördert Covid-20 die Entwicklung einer per Allgemeinverfügungen regulierten Gesellschaft. Das Ganze angeordnet durch Regierungsakte auf verschiedenen regionalen oder lokalen Exekutivebenen, dies auf der Grundlage von Ermächtigungsgesetzen ohne weitergehende parlamentarische Kontrolle. Wegen der sich permanent ändernden Exekutivmaßnahmen reduziert sich der Rechtsschutz gegen das Regierungshandeln auf bloßen einstweiligen Rechtsschutz, den sich nur wenige leisten, und der zudem jederzeit von neuen Anordnungen überholt wird. Covid-20 ist ein Nährboden für Populismus und für die Stigmatisierung Andersdenkender in einer Gesellschaft. Covid-20 gefährdet fundamentale Grundsätze unserer bisherigen freien westlichen Lebensweise. Covid-20 ist geeignet, ökonomisch mehr Existenzen zu vernichten, als Menschen an Covid-19 verstorben sind, dem ursprünglichen Anlass für unser Handeln. Covid-20 ist eine Gesellschaft, in der ein Virus bestimmt, wer was wann darf.