Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Als jemand der noch ne weile auf eine Impfung warten muss, frage ich mich allerdings was ich davon habe, dass in der Zwischenzeit schon Geimpfte unnötigerweise in ihrer Lebensweise eingeschränkt werden.
Genau. Man kann dieses Gequengele auch als eine Art Neiddebatte betrachten.
 
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Hör auf mit der Stimmungsmache...

Zielgerichteter wäre es, wenn die rosafarbene Verniedlichung von Missständen mal ein Ende hat, unfassbar sowas.
Wer hier aus eindeutigem Interesse heraus „Stimmung“ macht, ist sehr klar.

Berechtigte Kritik, Erwähnung von Missständen = Stimmungsmache. So naiv kann keiner sein, unmöglich.

Das Gesichtsfeld von so manchem scheint mit Wattebäuschen zugekleistert, nur so ist zu erklären dass ja alles so toll und unfehlbar ist. ☁ :hamma:
 
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Stimmungsmache ist was anderes, das ist Meinungsfreiheit, wenn auch gepaart mit ziemlich schlechter Laune von MQ..

Macqandalf hat schon nicht unrecht, mal vorher überlegen und nicht gleich irgendwas raushauen zwecks Profilierung von der eigenen Person oder Partei
ist inzwischen eher Mangelware in den oberen Rängen.
[...]

Das ist ja alles schön und gut, hat aber genau was mit dem Thema zu tun?
 
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Berechtigte Kritik, Erwähnung von Missständen = Stimmungsmache. So naiv kann keiner sein, unmöglich.
Manchmal kommt es nicht darauf an, was man sagt, sondern wie man das tut um die Grenze von Kritik, Erwähnung von Missstände zu Stimmungsmache zu überschreiten..m
 
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Als jemand der noch ne weile auf eine Impfung warten muss, frage ich mich allerdings was ich davon habe, dass in der Zwischenzeit schon Geimpfte unnötigerweise in ihrer Lebensweise eingeschränkt werden.

Genau. Man kann dieses Gequengele auch als eine Art Neiddebatte betrachten.

Naja, solang nicht nachgewiesen ist, dass die Impfung auch die Verbreitung des Virus effektiv unterbindet, ist es schon mehr als nur eine Neiddebatte. Solange auch geimpfte potentielle Superspreader sein könnten, wird man da nix lockern können, auch wenn die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr schwer erkranken.
Mit der gleichen Argumentation hätte man die Lockdown-Maßnahmen ja sonst von vorneherein nur auf Alte und Vorerkrankte beschränken können und die jungen Leute rumspringen lassen wie sie wollen. Ein ungeimpfter, gesunder 20-Jähriger hat schließlich auch kein höheres Risiko für einen schweren Verlauf als ein geimpfter 80-Jähriger.
 
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Regierung beschließt erste Privilegien: Geimpfte dürfen ab sofort wieder demonstrieren;)

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https://www.der-postillon.com/2021/01/geimpfte-demo.html?m=1
 
Solange auch geimpfte potentielle Superspreader sein könnten, wird man da nix lockern können, auch wenn die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr schwer erkranken.

Du hast recht. Wobei „Superspreader“ wird man bald ausschließen können. Ist auch medizinisch kaum erklärbar,
wie sich bei einem geimpften Immunsystem der Virus im Rachenraum genauso ungehindert ausbreiten können soll.
 
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Ich glaube inzwischen wissen wir, wer täglich den Postillon (oder Noctara) liest. Könnten wir die Anzahl an solchen Posts etwas herunterschrauben bitte?
 
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Was ist mit denen die man nicht impfen kann

Das betrifft derzeit und für noch sehr lange Zeit die allermeisten Bürger. Vielleicht irre ich mich auch, aber nach den bisherigen Bauchlandungen glaube ich ehrlich gesagt nicht daran dass Herr Spahn oder sonstwer dieses Jahr noch allen Bürgern "ein Impfangebot machen" können wird. Geschweige denn zum Sommer. Es geht nicht um einen überschaubaren Zeitraum sondern eine sehr lange Zeit in der man nicht-Geimpfte benachteiligen würde, dementsprechend ist mein Verständnis dafür = Null.

Eigentlich müsste ich es umdrehen und sagen: "Wenn mir ohne Impfung die Grundrechte länger entzogen werden sollen will ich meine Impfdosis sofort und nicht erst in 2 Jahren!" Das wäre zwar unfair den gefährdeten Gruppen gegenüber, aber irgendwo verständlich. Wenn man die Gesellschaft zusammen halten will und den Leuten zumutet ewig lang auf ihre Impfung zu warten sollte man diese nicht noch zusätzlich benachteiligen.
 
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Naja, solang nicht nachgewiesen ist, dass die Impfung auch die Verbreitung des Virus effektiv unterbindet, ist es schon mehr als nur eine Neiddebatte. Solange auch geimpfte potentielle Superspreader sein könnten, wird man da nix lockern können, auch wenn die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr schwer erkranken.
Mit der gleichen Argumentation hätte man die Lockdown-Maßnahmen ja sonst von vorneherein nur auf Alte und Vorerkrankte beschränken können und die jungen Leute rumspringen lassen wie sie wollen. Ein ungeimpfter, gesunder 20-Jähriger hat schließlich auch kein höheres Risiko für einen schweren Verlauf als ein geimpfter 80-Jähriger.
Da hast Du Recht. Ich denke auch, die Debatte muss geführt werden wenn solche Dinge geklärt sind. Aber: Ein Geimpfter nimmt niemandem mehr ein Beatmungsgerät weg.
Trotzdem müssen solche Fragen zuerst geklärt sein. Aber es wird ja schon rumgeheult und von widerlichen Unholden gesprochen. Das ist einfach nicht ernstzunehmen sondern Weinerei.
 
Das betrifft derzeit und für noch sehr lange Zeit die allermeisten Bürger. Vielleicht irre ich mich auch, aber nach den bisherigen Bauchlandungen glaube ich ehrlich gesagt nicht daran dass Herr Spahn oder sonstwer dieses Jahr noch allen Bürgern "ein Impfangebot machen" können wird. Geschweige denn zum Sommer. Es geht nicht um einen überschaubaren Zeitraum sondern eine sehr lange Zeit in der man nicht-Geimpfte benachteiligen würde, dementsprechend ist mein Verständnis dafür = Null.

Eigentlich müsste ich es umdrehen und sagen: "Wenn mir ohne Impfung die Grundrechte länger entzogen werden sollen will ich meine Impfdosis sofort und nicht erst in 2 Jahren!" Das wäre zwar unfair den gefährdeten Gruppen gegenüber, aber irgendwo verständlich. Wenn man die Gesellschaft zusammen halten will und den Leuten zumutet ewig lang auf ihre Impfung zu warten sollte man diese nicht noch zusätzlich benachteiligen.
Da spricht ja auch nichts gegen wenn genügend Kapazitäten da wären. Die Fakten zu ignorieren bringt aber nix. Und außerdem: Was ist mit denen die sich nicht impfen lassen können oder wollen? Wenn das so viele sind, dass wir die Herdenimmunität nicht erreichen können, sollen dann alle weiter in Ihren Grundrechten eingeschränkt bleiben?
 
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Das betrifft derzeit und für noch sehr lange Zeit die allermeisten Bürger. Vielleicht irre ich mich auch, aber nach den bisherigen Bauchlandungen glaube ich ehrlich gesagt nicht daran dass Herr Spahn oder sonstwer dieses Jahr noch allen Bürgern "ein Impfangebot machen" können wird.
Wenn Du meinst ein Impfangebot müsse die sofortige Impfung beinhalten bin ich bei Dir. Aber ein Impfangebot kann auch sein, dass man im Sommer 2021 erfährt, wann man dran kommt. Ich denke darauf wird es hinauslaufen.
 
Da hast Du Recht. Ich denke auch, die Debatte muss geführt werden wenn solche Dinge geklärt sind. Aber: Ein Geimpfter nimmt niemandem mehr ein Beatmungsgerät weg.
Trotzdem müssen solche Fragen zuerst geklärt sein. Aber es wird ja schon rumgeheult und von widerlichen Unholden gesprochen. Das ist einfach nicht ernstzunehmen sondern Weinerei.
Das ganze basiert natürlich auf der Annahme, dass Geimpfte niemanden mehr anstecken können. Sollte das anders sein, wird es auch schwierig die Einschränkungen zu lockern. Das haben bisher aber auch alle genau so als Bedingung gesagt.
 
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Eigentlich müsste ich es umdrehen und sagen: "Wenn mir ohne Impfung die Grundrechte länger entzogen werden sollen will ich meine Impfdosis sofort und nicht erst in 2 Jahren!"
Es ist ja nicht DEINE Schuld keine Impfe zu bekommen wenn nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht. Somit kann man es auch nicht geimpfte Menschen, dies anlasten.
Wenn diesbezüglich Einschränkungen gemacht werden sollte, lässt sich dass mit ziemlich großer Sicherheit keiner gefallen.
 
[…] Und außerdem: Was ist mit denen die sich nicht impfen lassen können oder wollen? […]
Und nicht die jenigen welche vergessen, die sich zwar impfen lassen, sich den Impfstoff aber gerne selbst aussuchen wollen würden.
Bisher gibt es ja keine Aussicht darauf, dass man wählen darf, womit man bei "seinem" Impftermin dann geimpft wird.
Soweit wäre das ja ausschliesslich nur der "Biontech Stoff" – und es hieß soweit, dass es erstmal dabei bleiben soll.
Zumindest bin ich dbzgl. gespannt, wenn auch der "Astra-Stoff" zugelassen ist, ob man dann doch wählen darf/kann.
Bis auf weiteres wird wohl geimpft werden, "was halt da ist".
 
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Ich weiß nicht so recht, die ganze Diskussion mit geimpft und nicht geimpft ist meiner Meinung nach vollkommen verfrüht.
Alles ungelegte Eier, um es mal flapsig auszudrücken.
Bisher ist doch nur ein winziger Teil der Bevölkerung in Deutschland überhaupt geimpft.
Wenn ich Mittlerweile die in der Presse veröffentlichten Zahlen lese sind wir gerade mal bei 1,37% im deutschen Durchschnitt an geimpften Personen.
Kommt hinzu, dass es sich da noch um die erste Impfung handelt und meines Wissens nach noch eine zweite Impfung erforderlich ist um einen sicheren Schutz vor dem Virus zu haben.
Ferner sind ja zunächst einmal die Hochbetagten Menschen über 80 Jahre an der Reihe.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das bei diesem speziellen Personenkreis die Teilnahme an Partys, ausgehen und Kino oder Festivalbesuchen übermäßig ausgeprägt ist.
Klar auch hier gilt Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich denke einfach mal noch eine Weile abwarten wie es hier in Deutschland mit dem Fortschritt bei den Impfungen weitergeht und erst dann, selbstverständlich auch erst einmal feststellen ob die geimpften nicht den Virus übertragen, die Frage klären inwieweit es möglich ist für geimpfte gewisse Freiheiten zu gewähren.
Zumal diese Freiheiten eher nicht von der deutschen Regierung gewährt werden, sondern zunächst einmal von den Wirten beim Essengehen, den Fluggesellschaften beim in den Urlaub fliegen, den Ländern welche einen eventuell nur einlassen wenn man geimpft ist.
Bisher ist es doch eher so, dass wir hier in Deutschland noch nicht einmal annähernd wissen wann die Impfung für den größeren Teil der Bevölkerung durchgeführt wird, geschweige denn welcher Zeitraum notwendig ist bis wir damit Vollzug melden können.
Wenn es so weiter geht und ich persönlich habe da eine schlimme Vorahnung, wird uns allen noch eine sehr lange Zeit mit Einschränkungen sprich massiver Entzug unserer Freiheitsrechte bevorstehen.

Unsere Entscheider haben es doch mal wieder, sorry für den Ausdruck, genial verkackt.
Da beißt die Maus keinen Faden ab, da können die Herrschaften sich selbst beweihräuchern und als tolle Macher selbst feiern, hilft nix.

Deswegen, es ist meiner und ich betone meiner Meinung nach sinnlos darüber sich den Kopf zu zerbrechen über Fragen des „was wäre wenn“ solange man grundlegende Probleme und Fragen im Zusammenhang mit der Pandemie und dem Verhalten bzw. auch auftretender Mutationen des Virus nicht einmal annähernd versteht.
 
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Ich denke einfach mal noch eine Weile abwarten wie es hier in Deutschland mit dem Fortschritt bei den Impfungen weitergeht und erst dann,
Jo abwarten und Tee trinken bezüglich des Impfstoffes. Mal sehen was morgen beschlossen wird in welcher Form der Lockdown erweitert wird. Die SPD regierten Länder z.b. verlangen ein wissenschaftlichen Nachweis über die Notwendigkeit.
 
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@Jubilado: Kleiner Nachtrag: es weiß weltweit niemand wann alle durchgeimpft sind. Erst wenn alle Vorbestellungen ausgeliefert sind können arme Länder hoffen etwas zu bekommen. Und bei uns haben schon die ersten Pflegemitarbeiter Ihre zweite Dosis erhalten.
 
Übrigens finde ich es interessant, dass niemand von den Kritikern des Lockdowns einen alternativen Vorschlag gemacht hat. Da kam selbst von der AFD-Wählerschaft genau nix.
 
Da spricht ja auch nichts gegen wenn genügend Kapazitäten da wären. Die Fakten zu ignorieren bringt aber nix. Und außerdem: Was ist mit denen die sich nicht impfen lassen können oder wollen? Wenn das so viele sind, dass wir die Herdenimmunität nicht erreichen können, sollen dann alle weiter in Ihren Grundrechten eingeschränkt bleiben?

Aus meiner Sicht:

1.) Wenn wir erstmal soweit sind dass sich jeder zeitnah impfen lassen kann wäre das Problem der Benachteiligung schnell lösbar. Es liefe zwar auf einen indirketen Impfzwang heraus was ich auch nicht so prickelnd fände, aber es gäbe einen Ausweg aus der Misere. An dem Punkt könnte ich es akzeptieren.
2.) Bei denjenigen die sich nicht impfen lassen können würde ich eine Ausnahme von der Regel machen um diese nicht zu benachteiligen. EIne Herdenimmunität sollte trotzdem machbar sein wenn genug von denen die sich impfen lassen können das auch tun.
3.) Sollte es dennoch nicht zu einer Herdenimmunität reichen würde ich für diejenigen die sich nicht impfen lassen können trotzdem eine Ausnahme machen da auch ohne vollständige Herden immunität das Vorus so weit ausgebremst sein sollte dass das Gesundheitssystem damit klar kommen sollte.

Tl;Dr: Wer nicht will: Pech gehabt, wer nicht kann sollte deswegen nicht benachteiligt werden.

Wenn Du meinst ein Impfangebot müsse die sofortige Impfung beinhalten bin ich bei Dir. Aber ein Impfangebot kann auch sein, dass man im Sommer 2021 erfährt, wann man dran kommt. Ich denke, drauf wird es hinauslaufen.

Na ja, mit diesem semantischen Trick könnte Jens Spahn sich aus der Sache heraus winden. "Ich mache dir ein Angebot dass du im November 2022 dran bist" Aber das ist jetzt icht das was ich unter "ein"Impfangebot machen" verstehe. Das liegt dann moralisch schon in der Nähe einer Gebrauchtwagengarantie vom Fähnchen+Schotter-händler.
 
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