Catalina 10.15 ist raus...

Am Ende des Tages werden die Produkte und Services aber nicht von den Investoren, sondern den Kunden gekauft und genutzt. ;)
 
Am Ende des Tages werden die Produkte und Services aber nicht von den Investoren, sondern den Kunden gekauft und genutzt. ;)
Jo. Und Kunden kaufen sie ja und nutzen sie. Irgendwas macht Apple wohl richtig. Und klar ist ein nicht-verbinden via ssh bei bestimmten Kombinationen von Hostnamen und Portnummern ärgerlich. Die Wertung "was kann der Laden überhaupt noch" aber meiner Ansicht nach, sehr subjektiv und polemisch.
 
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Nein, denn es zeigt auf eine gewisse Grundproblematik. Es gibt Gründe weshalb solche Fehler heute, in moderner Software, eigentlich nicht mehr passieren. Gerade deswegen gibt es auch entsprechende Reaktionen darauf, wenn dies dann plötzlich doch der Fall ist. Hier schläft jemand, systematisch.
 
Nein, denn es zeigt auf eine gewisse Grundproblematik. Es gibt Gründe weshalb solche Fehler heute, in moderner Software, eigentlich nicht mehr passieren. Gerade deswegen gibt es auch entsprechende Reaktionen darauf, wenn dies dann plötzlich doch der Fall ist. Hier schläft jemand, systematisch.
Ist aber nicht nur bei Apple der Fall. Ich finde generell hat sich die Softwarelandschaft verschlechtert. IMO liegt das am Erfolgsdruck, den die Programmierer/Entwickler aufgebürdet bekommen.
 
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Ist aber nicht nur bei Apple der Fall. Ich finde generell hat sich die Softwarelandschaft verschlechtert. IMO liegt das am Erfolgsdruck, den die Programmierer/Entwickler aufgebürdet bekommen.
...und die Erwartungshaltung der User an Perfektion, schnelle Verfügbarkeit und am besten alles Gratis. ;)
 
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...und die Erwartungshaltung der User an Perfektion, schnelle Verfügbarkeit und am besten alles Gratis. ;)
Diese Erwartungshaltung ist in meinen Augen besonders extrem sichtbar, wenn es um Open-source geht, gerade am Beispiel der hier auch betroffenen OpenSSL-Library. Da wird immer behauptet wie toll und klasse open source sei, aber mitarbeiten und konkret mit dazu beitragen will niemand. Beim heartbleed-bug in OpenSSL hat man "entdeckt" dass faktisch nur ein einziger Entwickler das ganze als Maintainer betreibt. Und das bei einer extrem wichtigen und zentralen Bibliothek.

Du sagst es richtig und ich möchte es erweitern: Es muss kostenlos sein und fehlerfrei sein, und man selbst hat keine Lust irgendwie mit daran zur arbeiten oder mitzuwirken. Noch nicht mal mit Spenden (wenn ich für jeden Download von GIMP-on-OSX nur 10 ct erhalten hätte, wäre ich steinreich und wüsste nicht wohin mit den Spenden.)
 
...und die Erwartungshaltung der User an Perfektion, schnelle Verfügbarkeit und am besten alles Gratis.
wer sagt das?
Schnelle Verfügbarkeit und Gratis? Ich wüsste nicht, das irgend Jemand gefordert hat, dass die Systeme kostenlos und jedes Jahr neu rauskommen.
Hier werden User vorgeschoben, die es so nicht gibt.
User wollen vernünftig arbeiten und das macht zunehmend weniger Spaß auf macOS, weil Apple sich selbst in die Bredouille bringt mit ihrem Zeitplan.
Lieber mal was richtig machen als einen selbst gesetzten unsinnigen Zeitplan einhalten.
 
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wer sagt das?
Schnelle Verfügbarkeit und Gratis? Ich wüsste nicht, das irgend Jemand gefordert hat, dass die Systeme kostenlos und jedes Jahr neu rauskommen.
Hier werden User vorgeschoben, die es so nicht gibt.
User wollen vernünftig arbeiten und das macht zunehmend weniger Spaß auf macOS, weil Apple sich selbst in die Bredouille bringt mit ihrem Zeitplan.
Lieber mal was richtig machen als einen selbst gesetzten unsinnigen Zeitplan einhalten.
Versuche erst mal richtig zu lesen und zu verstehen, bevor du gleich wieder austeilst... ich habe nichts von macOS geschrieben.

Apropos wer das sagt... ich. ;)

Btw... wie oft wird hier im Forum nach Apps, bzw. Software gesucht, wo die zweite Anforderung GRATIS ist? Fast täglich. :D
 
Diese Erwartungshaltung ist in meinen Augen besonders extrem sichtbar, wenn es um Open-source geht, gerade am Beispiel der hier auch betroffenen OpenSSL-Library. Da wird immer behauptet wie toll und klasse open source sei, aber mitarbeiten und konkret mit dazu beitragen will niemand. Beim heartbleed-bug in OpenSSL hat man "entdeckt" dass faktisch nur ein einziger Entwickler das ganze als Maintainer betreibt. Und das bei einer extrem wichtigen und zentralen Bibliothek.

Du sagst es richtig und ich möchte es erweitern: Es muss kostenlos sein und fehlerfrei sein, und man selbst hat keine Lust irgendwie mit daran zur arbeiten oder mitzuwirken. Noch nicht mal mit Spenden (wenn ich für jeden Download von GIMP-on-OSX nur 10 ct erhalten hätte, wäre ich steinreich und wüsste nicht wohin mit den Spenden.)
Vor Jahren musste man Software im Laden kaufen, verpackt in schicke Kartons zum Preis von 249.- DM... hat keiner reklamiert, es wurde gekauft, weil man es brauchte oder wollte.
Heute soll vieles (nicht alles) gratis zum Download angeboten werden, Software soll nix mehr wert sein dürfen (wie Musik übrigens auch), muss aber perfekt funktionieren.
Natürlich nutzen auch manche Entwickler, bzw. Softwaregiganten, das Web um Software per Download mit relativ wenig Aufwand an den User zu bringen, auch mal nicht fertig entwickelte Software anzubieten, um Zeit zu gewinnen und später neue Updates liefern.

Beide Seiten, User und Entwickler haben sich verändert, zum Guten und zum Schlechten, das ist nun mal so und wird sich so schnell nicht ändern.

Die Open Source Welt finde ich ja gut, wer dort mitwirken will kann das ja tun, wer nur Open Source Software nutzen möchte, soll das machen.
 
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Du sagst es richtig und ich möchte es erweitern: Es muss kostenlos sein und fehlerfrei sein, und man selbst hat keine Lust irgendwie mit daran zur arbeiten oder mitzuwirken. Noch nicht mal mit Spenden (wenn ich für jeden Download von GIMP-on-OSX nur 10 ct erhalten hätte, wäre ich steinreich und wüsste nicht wohin mit den Spenden.)

Programmieren wollen und können sind ja zwei paar Stiefel. Bei kostenloser Software habe ich zum Beispiel keine große Erwartungshaltung. Geht mal was nicht, ist es eben so.
Aber bei Apple klappt seit 10.15 z.B. die Referenz-GPU nicht, ich hatte sicher ein halbes Jahr Probleme mit Photoshop und meinem Mac Pro, ein Jahr einen schwerwiegenden Bug, der nur in der Konstellation auftrat (roon und Naim), beides zusammen war recht teuer. Keiner sah sich in der Verantwortung, den Bug zu beheben. Es gab zwar einen Workaround, aber wenn mal die Anlage im Schlafzimmer bei 100% Lautstärke morgens 4:30h losgeht, wenn ich nicht daheim bin... das macht keinen Spaß. Und das ist Software, die monatlich, über teure Hardware oder einmalig bezahlt wird.
Ich hatte aber damals auch Bekannte, die sich beschwerten, dass WhatsApp mal 1.99€ gekostet hat und wollten deswegen weg von WhatsApp. Oder die zahlreichen Threads hier, dass alles zu teuer wäre und warum es das nicht kostenlos gibt.

mac OS würde ich nach wie vor 2-jährig bezahlen, so wie früher. Aber nur weil es nichts kostet, ist es nicht kostenlos.
 
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Bei kostenloser Software habe ich zum Beispiel keine große Erwartungshaltung. Geht mal was nicht, ist es eben so.
OpenSSL ist kostenlose Software. Es bleibt auch kostenlos, wenn es gemeinsam mit macOS vertrieben wird.

Und genau so, wie du es ja auch siehst und schreibst, sollte man auch ruhig öfter mal meiner Ansicht nach auch handeln. In diesem konkreten Fall gibt es sogar einen sehr einfachen Weg das Problem zu umgehen.

Ich sehe es übrigens genauso: Geht mal was nicht, ist es eben so. Ich versuche eine Lösung zu finden und gut ist's.
 
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Jetzt versteh ich endlich, warum macOS kostenlos geworden ist ... Um die allgemeine Erwartungshaltung zu senken und den Anspruch auf Funktionalität im Keim zu ersticken :D
 
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Jetzt versteh ich endlich, warum macOS kostenlos geworden ist ... Um die allgemeine Erwartungshaltung zu senken und den Anspruch auch Funktionalität im Keim zu ersticken :D
Na ja, ich verstehe natürlich, dass dieser Spruch mal wieder dem eigenen Selbstverständnis geschuldet ist ...:)
Aber selbst wenn dem so wäre, es entscheidet immer noch der User, was er sich ins Haus holt. Schließlich gibt es Alternativen und wer tatsächlich nach dem Motto handeln würde, beginge mehr oder weniger wirtschaftlichen Suizid auf Raten.
 
Aber nur weil es nichts kostet, ist es nicht kostenlos.
Richtig! Produktionsausfälle können schnell mal ein Vielfaches dessen kosten, was früher etwa ein Mac OS Tiger im Laden gekostet hat. Und wenn es nur ein Vormittag ist, den man irgendeinem Bug hinterherrennt, oder, den ein Drucker nicht druckt.

Aber es zwingt einen ja niemand, gierig am Releasetag jedes Update zu installieren. Auch wenn Apple das „empfiehlt“. Ich hab noch von keinem Fall gehört, in dem sie die Kosten des Ausfalls übernommen hätten. Und, wer auf den Maschinen, von denen er lebt, sogar mit Betas herumspielt, der ist eh nicht zu retten.
 
Gestern wurden noch die aktualisierten iWork Versionen für macOS Catalina und iOS nachgereicht.
 
Jetzt versteh ich endlich, warum macOS kostenlos geworden ist ... Um die allgemeine Erwartungshaltung zu senken und den Anspruch auf Funktionalität im Keim zu ersticken :D
:D nun ja, ist irgendwie wie "die anderen sollen's für mich machen" vs. "ich tu meinen Teil dazu". Aber lassen wir's. Du hast eben deine Erwartungshaltung, ich lasse sie dir gerne. Genauso wie deine leicht zynische Ironie. Ich habe meine Lösung, die reicht mir in diesem Fall. Das ist wohl der wesentliche Unterschied zwischen unseren Ansichten.
 
Mal abgesehen davon, dass meine rote 1 bei Softwarupdate nach 2 weiteren Neustarts immer noch da ist, hier nochmal eine aktuelle Frage:

Nach dem ersten Anschließen meines iPhone per Kabel wurde ich vom AMPDevicesAgent gebeten, zugriff auf mein Schlüsselbund zu gewähren.
Ich habe zunächst abgelehnt und mich im Netz versucht, schlauer zu machen. Scheinbar gehört der Agent ja zu Apple und soll über diese Funktion Zugriff auf's iPhone bekommen.

Nun hat aber der Sync mit dem iPhone geklappt, ohne dass ich den Zugriff erlaubt hätte und nun bin ich doch wieder stutzig - kann das jemand aufklären?

Danke!
Ich wollte das hier nochmal pushen, da ich im Netz nie etwas offizielles dazu gefunden habe - kann das jemand aufklären?

Vielen Dank!
 
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