Burnout

Digitomm, dring nicht auf Converter ein. Es wird schon seinen Grund haben, warum er sich damit zurück hält, seine Situation genauer zu schildern. Mehr als erzählen wie man selbst den Burnout verhindert, kann man nicht.

Im übrigen ist Berlin für Grafiker ein sehr schwieriges Pflaster. Ich habe Jobangebote von dort immer abgelehnt, weil bei weitem zu schlecht bezahlt. Da kann es sehr gut sein, dass es nicht möglich ist, Reserven zu bilden. Das fällt mir hier im Süden sogar schwer, da ich eine Familie zu ernähren habe, weiß man ob Converter das womöglich auch muss?

Converter, ich habe in meinem Umfeld erlebt, dass man neu anfangen kann, wenn es nicht weitergeht. Viele Familien sind bereit, einem der Ihren Unterstützung zu geben – bedingungslos, aber erst recht, wenn sie einen Plan sehen. Der Plan könnte sein, in den Süden oder Westen zu gehen, wo man mehr verdienen kann, und dort erstmal als Freelancer zu arbeiten (wovon man hier leben kann) und allmählich einen neuen Kundenstamm aufzubauen.

Voraussetzung ist, dass man seine Probleme eingesteht, was immer bitter ist. Sich fallen lassen ist schwer. Ich glaube, Du bist schon soweit, das in privatem Umfeld zu tun. Du glaubst nicht, wie gern man Dir helfen wird, und wie das eine Familie stärken kann.
Wenn die Familie ausfällt, gibt es andere Möglichkeiten. Gerne gebe ich Dir per PN meine Telefonnummer, und erzähle Dir Beispiele.
 
So, danke noch mal an alle, die sich die Zeit genommen haben hier zu antworten. Da ist ja doch einiges zusammen gekommen. Ich möchte aber noch mal sagen, dass ich hier nicht auf der Suche nach therapeutischen Tipps war/bin, denn wie schon erwähnt, bin ich mittels professioneller Hilfe schon dabei mich von meinem Burnout zu kurieren :) Ich kenne die Wege und Methoden, da ich mich nun schon eine ganze Weile damit befasse und auseinandersetze. Mir geht/ging es nur darum Wege zu finden, meinen Kundenstamm nicht zu verlieren und die Situation so gut wie möglich in den Alltag als Freiberufler zu integrieren, da eine komplette Auszeit für mich leider derzeit aus vielerlei Gründen nicht realisierbar ist, obwohl mir meine Gesundheit mittlerweile mehr als heilig ist :D

Das mit dem auslagern an Kollegen scheint mir da derzeit noch die beste Option zu sein, darüber habe ich im Laufe der Jahre auch schon oft nachgedacht nur nie realisiert ... denn wer gibt schon gerne ab :rolleyes::D

@mex: Ich kann mich über die Preise in Berlin nicht beklagen, zumindest für mich. Ich weiß aber von Kollegen, dass die normalerweise nicht so dolle sind
im Deutschlandvergleich. Aber ein rein finanziell motiviertes Problem ist es bei mir nicht und Rücklagen habe ich auch. Ich habe fast 7 Jahre durchgepowert, das rächst sich halt jetzt. Ich will meine Kunden einfach behalten, weil ich sie mag, sie mich und meine Arbeit schätzen, ich aus Spaß an der Sache gerne nebenbei weiterarbeiten möchte (auf Sparflamme), ein wenig Geld verdienen möchte (um meine Rechnungen zu begleichen) und dann wenn die derzeitige Situation überwunden ist, normal weiterarbeiten kann, ohne in diesem Segment noch mal von vorne anzufangen.

@Digitomm: Die Reportage habe ich auch gesehen. Gibt ein gutes Bild dessen wie man sich da fühlt.
 
Sauerstoff, Ruhe und Reizunterflutung

.. selbstverständlich muss nach einem Burnout nicht immer das Finanzielle auch gleichzeitig stimmen...

Erst geht die performance in den Keller und das hat Folgen in vielerlei Hinsicht. Versuche meinen Weg, wenn Du das zusammenbekommst. In der Tschechei existiert ein Stausee namens Lippno, dort, hinter den Voralpen in einer kontinentalen Wetterscheide, steht das Leben noch fast still. Suche einen Ort namens Frymburk auf und setze Dich eine Woche lang an das Ufer des Sees, atme die extrem sauerstoffreiche Luft in nahezu kanadischer Atmosphäre, lausche den Wellen, dem ständig präsenten Wind und den dortigen Seevögeln. Begebe Dich eine Woche lang nicht aus dem Nahkreis von Frymburk heraus und zelebriere die dortige Reizunterflutung. Das Städtchen selbst ist szenisch langsam und absolut gemütlich, Adalbert Stifter war dort ebenfalls zur Burnout-Vermeidung...

Das kostet, nicht zuletzt wegen der dortigen Preise, nicht die Welt, ist fahrtechnsich schnell erreicht und wirkt Wunder .. versprochen.

Nach der Woche dort hast Du wieder Tinte auf dem Füller, wie ich auch...

Mach's gut und lass Dir das durch den Kopf gehen, mir ging es very schlecht vor Frymburk.
 
Wie verkauft man den Leistungsabfall am besten seinen Kunden, ohne ihnen die eigene Krankengeschichte zu offenbaren oder zu riskieren, sie zu verlieren.

Ein Burnout ist eigentlich nicht wirklich ein Leistungsabfall, sondern ein Indiz dafür, dass du aus welchen Gründen auch immer zu viel leistest und insofern kein Grund sich unzulänglich zu fühlen, schon gar nicht Kunden gegenüber.

Die eigene Leistungsfähigkeit kann man zwar zur Höchstform auflaufen lassen, aber Langfristigkeit ist nur bei Nachhaltigkeit gegeben.
Aber wenn man es so weit hat kommen lassen, dass der Körper die Erkenntnis erzwingen muss, dass man den selbst gesetzten Ansprüchen an sich nicht mehr gerecht werden kann, hat man meistens nicht genügend Zeit das konstruktiv umzusetzten, es sei denn es ist so schlimm, dass auch das erzwungen wird.

Als es mir so gegangen ist, habe ich mir die Zeit geschaffen, in dem ich meine Auftragslage gestreckt habe und die Termine wie ein Arzt vergeben habe. Dort wird einem auch nicht erklärt, warum der früheste Termin erst in 4 Wochen zu bekommen ist. Man denkt, es geht in dieser Branche nicht, aber in abgemilderter Form geht es. Man kann den ersten Termin zeitnah führen und dann den Zeitplan für die Arbeiten strecken oder Fleißarbeiten einkaufen. Dann werden die wichtigsten Kunden nicht vergrault.
Da ich mir finanziell keine Auszeit leisten konnte, habe ich die frei gewordene Zeit genutzt, um ca. ein Jahr lang teilzeitmäßig noch etwas anderes zu arbeiten, etwas was keine Ansprüche an meine Berufs-Ehre und Berufs-Ethos gestellt hat und mir die Freiheit gegeben hat Abstand von mir persönlich zu nehmen, um meine eingefahren Verhaltensweisen zu überprüfen, die zu dieser Situation geführt haben.
Auch wenn ich durch die andere Arbeit keinen großen zeitlichen Gewinn hatte, der Gewinn lag in der innerlichen Freiheit.
Darin dass ich meinen eigenen Kreislauf durchbrochen hatte und meine Kreativität auf mich selbst anwenden konnte.

Jetzt ist alles wieder beim „Alten“ und doch ganz anders.

Äußerlich ist die Veränderung wahrscheinlich nicht wahrnehmbar, aber für mich bedeutet es deutlich mehr Lebensqualität, auch wenn ich im Eifer des Gefechts phasenweise rückfällig werde :))

Jabalì
 
ich bin seit 20 jahren selbständig und die wichtigste erkenntnis ist, nicht nur kundentermine im ical eintagen, sondern auch termine mit mir selber !

wie sagte karl valentin ?

heute abend besuche ich mich selber, hoffentlich bin ich zu hause !
 
ich bin seit 20 jahren selbständig und die wichtigste erkenntnis ist, nicht nur kundentermine im ical eintagen, sondern auch termine mit mir selber !

wie sagte karl valentin ?

heute abend besuche ich mich selber, hoffentlich bin ich zu hause !

wahre Worte ...
Zeit für sich selbst ..
Da ich seit 3 Jahren ne Angststörung habe, weiß ich auch wie man mit psychischen Problemen umgeht. Und am allerwichtigsten ist wirklich das man das tut nachdem mal Lust hat.
Klar muß man schauen, daß irgendwie Geld zum überlegen rein kommt .. aber wichtig ist wirklich, daß man auf sich selbst hört, Zeit für sich nimmt und alles andere einfach mal liegen läßt.
 
Ich war vor einiger Zeit mal in einer ähnlichen Situation, keine Ahnung ob's ein Burnout, die Midlife Crisis oder einfach nur ein starker Drang nach Veränderung war. Jedenfalls habe ich genau das gemacht, was hier eh schon die meisten vorgeschlagen haben, ich bin drei Monate lang zum Surfen abgehauen und habe den ganzen Arbeitswahnsinn mal komplett hinter mir gelassen.

Dazu muss ich sagen, daß ich als Freelancer arbeite, in einer Branche, wo die Projekte eh immer gleich mindestens drei bis vier Wochen dauern. Bei vielen Anfragen konnte ich da einfach sagen, daß ich leider gerade keine Zeit habe. Den zwei wichtigsten Kunden habe ich es genau so gesagt wie es war: das ich überarbeitet bin, mal eine längere Auszeit brauche um den Spaß an der Arbeit nicht zu verlieren und danach gerne wieder für sie da bin. Die Reaktion war bei beiden mehr oder weniger die gleiche: "Ach ja, 'ne Auszeit könnte ich selber auch mal gut gebrauchen - viel Spaß und melde Dich wenn Du wieder da bist..."

Als ich wieder zurück war, waren eigentlich fast alle Kunden noch da, ich hatte meine Motivation wieder und mach seit dem lieber öfters mal Urlaub anstatt mehr zu verdienen (und mehr Steuern zu zahlen...).
 
ich bin drei Monate lang zum Surfen abgehauen und habe den ganzen Arbeitswahnsinn mal komplett hinter mir gelassen.
...
Als ich wieder zurück war, waren eigentlich fast alle Kunden noch da,

Jup, war auch mal 5 Monate in Südafrika (hauptsächlich Windsurfen :D) trotz Jobs. Zwar nicht wegen einem Burnout und deswegen konnte/wollte ich dort auch ein wenig arbeiten. Für die Kunden war es kein Problem.

2nd
 
Jup, war auch mal 5 Monate in Südafrika (hauptsächlich Windsurfen :D) trotz Jobs.
Ich glaube beim Surfen oder Windsurfen in der Welle, werden so viele Glückshormone und Adrenalin ausgeschüttet, daß den Urlaub eigentlich schon wieder die Kasse zahlen müsste. Da kann eigentlich keine noch so durchdachte Therapie mithalten...

Edit: wenn Du mal keine Zeit für Deine Kunden in Kapstadt haben solltest, kannste mich ja gerne wegen Vertretung fragen :)
 
Burnout ist ernstzunehmen.
Oft hilft es nicht nachhaltig, wenn man sich eine Auszeit nimmt und lange Urlaub macht. Denn man nimmt sich selber immer mit.
Man sollte mit Hilfe eines guten Therapeuten sich selbst ergründen.
Einfach nur Abstand reicht oft nicht aus.

Ich würde, um auf Nummer sicher zu gehen, den Kunden nicht die Wahrheit sagen, sondern eine "anerkannte" Erkrankung vorschieben.

Für die Zukunft würde ich meinen Lebensstil überdenken und mich fragen, wieviel Einkommen ich tatsächlich benötige, ob man da Abstriche machen kann.
Man braucht keinen Luxus, wenn man ehrlich zu sich selber ist.
Viel wichtiger ist innere Zufriedenheit, die sich oft mit weniger Arbeit, weniger Stress erreichen lässt.
Dafür muss man finanzielle Opfer bringen, aber das sollte es wert sein.

Viel Erfolg und gute Besserung!
 
...wie schon öfter angesprochen ist der beste Weg, unbemerkt vom Kunden weniger zu arbeiten ein gutes NEtzwerk.

Ich habe damals (zu Anfang meines Arbeitens, unabhängig von irgendwelchen Leistungsbedingten Einflüssen) angefangen in meiner Umgebung (räumlich als auch persönlich) nach Leuten zu suchen, die den selben Anspruch an eine Arbeit haben, wie ich. Dann habe ich mich bei Treffen über deren Arbeiten und Arbeitsweisen informiert. Wenn wir uns gut verstanden haben und auch sonst alles gepasst hat, ist daraus fast immer eine Art Partnerschaft geworden. Sprich ich habe mittlerweile ein ziemlich gutes (für meine Zwecke) Netzwerk, bei dem ich weiss, dass ich Jobs auch ohne Wimpernzucken an einen meiner "PArtner" geben kann und die Arbeit wird in meinem Sinne erledigt.

Es ist manchmal schwierig, solche Leute zu finden, aber ich denke dass es immer möglich ist.

Ich finde, dass so ein Netzwerk heutzutage unabdingbar ist. Unabhängig davon, wie es einem gesundheitlich geht. Arbeit ist und wird für mich immer Arbeit sein und ist somit nicht entscheidend über Leben und Tod...
Was ich damit meine ist, dass nichts so wichtig ist, wie das eigene Leben und die Gesundheit. Wenn ich die Möglichkeit auf ein tolles privates Erlebnis habe und mich wegen einem Job dagegen entscheiden müsste, dann ruf ich halt wen an, der den Job in meinem Auftrag macht, dann verdien ich sogar noch nen Cent und habe weder den Job verloren noch die Zeit für mich und meine Freunde/Familie...

Ich denke, dass der Einstieg in so eine Arbeitsweise für viele erst mal umständlich/gewöhnungsbedürftig ist. Gerade als Selbstständiger fühlt man sich ja schnell seiner "Selbstständigkeit" beraubt, wenn man sich auf andere verlassen muss. Aber ich kann nur sagen, dass es für mich funktioniert und mir mein Leben definitiv auf eine neue Qualitätsstufe gebracht hat. :)
 
Hallo Leute,

bei mir war es genau andersherum: Ich stand während meiner Zeit als Angestellte mehrfach kurz vor dem totalen gesundheitlichen Aus. Erschöpfungszustände, leichte Depressionen, Riesenunzufriedenheit und schließlich ein leichter Hörsturz haben mich dazu gebracht, freiberuflich zu arbeiten - mit dem erklärten Ziel, mehr Zeit für mich zu haben!

Ich finde es einfach Wahnsinn, was in den Agenturen von einem verlangt wird und konnte das immer nur kurze Zeit bringen. 12-18-Stundentage, kaum freie Wochenenden und 25 Tage Urlaub und dann wird auch noch so getan, als sei unsere Branche das Hippste und Coolste auf der Welt. Wohlgemerkt, mir hat mein Job immer viel Spaß gemacht, aber das ganze Drumherum hat mich nach einigen Jahren so angekotzt, dass ich sogar überlegt habe, noch einmal etwas Neues zu lernen/zu studieren.

Klar ist unser Job toll, aber Freizeit, Sport, Freunde treffen, schlafen, shoppen, lesen, reisen und unendlich viel mehr doch erstrecht?

Jetzt bin ich Freiberufler und komme mir oft wie die letzte faule und nicht belastungsfähige Sau vor, wenn ich höre, das (gefühlt) alle anderen Freiberufler ununterbrochen zu tun haben, 80 Stunden die Woche durchkeulen und sich vor Aufträgen kaum retten können.

Ich bin ehrlich: Ich arbeite von 12 Monaten im Jahr vielleicht 8, wenn es gut läuft. Und bin in den übrigen 4 Monaten hin- und hergerissen davon, ob ich es einfach nur geil finden soll, soviel Freizeit zu haben oder ob ich nicht ganz dringend neue Jobs brauche, ob ich mit dem Geld auskomme etc. Und auch das sind tlw. große bedrückende Sorgen. Aber: Mit denen werde ich besser fertig, als mit dem Gefühl, in einer Agentur ausgebeutet, verheizt und verarscht zu werden.

Finanziell hab ich ca. 2000 Euro im Jahr weniger als bei meiner letzten Festanstellung. Ich kann keine großen Sprünge machen, komme aber gut aus und muss mir auch nicht alles vom Mund absparen.

In manchen Momenten denke ich dann, ich habe vielleicht doch alles richtig gemacht ;)
 
Genau diesen Satz äußere ich auch gern :)
 
In manchen Momenten denke ich dann, ich habe vielleicht doch alles richtig gemacht ;)
Wir sind hier OT, aber:
Es ist fast unmöglich, 200 Tage im Jahr (365 Tage Minus Urlaub, WE und Krankheit) abzurechnen. Um so viele zu schaffen, kannst Du praktisch keinen Urlaub machen. Denn es gibt immer mal wieder halbtage- oder tageweise unvermeidbaren Delay (warten auf Input z.B.). Zeit in der man erledigt, was noch zu erledigen ist, Akquiriert, nicht abrechenbare Jobs oder Buchhaltung macht - oder auch mal frei macht.

8 Monate hieße etwa 3/4 vom Optimum arbeiten, also 150 Tage abrechnen. Das ist fast normal, und bei brauchbarem Tagessatz o.k.
 
Zuletzt bearbeitet:
mex,
is für selbständige aber oft reine utopie, nur 200 tage im jahr zu arbeiten !
 
Für manche sind 200 Tage Utopie, für manche aber auch -unter Umständen: leider - auch Wahrheit. Leider dann, wenn dein Geschäft nämlich aus welchen Gründen auch immer nicht so gut läuft, dass du soviel zu tun hast.
Manchmal habe ich das Gefühl, auch das ist ein Tabuthema. Alle erzählen immer nur, wieviel sie zu tun haben und dass sie rund um die Uhr arbeiten könnten/müssten. Da frage ich mich oft, ob das immer so der Wahrheit entspricht.

Wenn es so sein sollte und man Spaß dran hat und gut verdient, ist das natürlich der Hauptgewinn, aber ich denke, manchmal sieht es auch ganz anders aus. Denn was man immer bedenken muss: 365 Tage arbeiten heisst noch lange nicht, 365 Tage bezahlt zu bekommen :rolleyes:

Und wenn man nur 150 - 200 Tage arbeitet, deswegen aber ein schlechtes Gewissen oder Finanzsorgen hat und das Gefühl, man macht etwas verkehrt, weil man nicht so viele Aufträge wie die anderen hat, ist das auch ne ziemlich große psychische Belastung.

Man hats nicht leicht als selbstständiger...:eek:

Ok, aber wir entfernen uns glaub ich zu weit vom Ursprungsthema "Burnout"...
 
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