Brexit

WollMac schrieb:
Is It Time To Liberate The UK Using Military Force?
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Sowas hat nur zweimal geklappt: durch GAIVS IVLIVS und nochmal MLXVI (damals, als eine Guillaume-Affäre noch erfolgreich war). Zuletzt ist der dicke Herr Meier gescheitert.
 
Der Herr Meier hätte mal besser die Drogen weggelassen.

Kokain und Morphium naschte er gerne, der Herr Möring.
 
fa66 schrieb:
Sowas hat nur zweimal geklappt: durch GAIVS IVLIVS und nochmal MLXVI (damals, als eine Guillaume-Affäre noch erfolgreich war). Zuletzt ist der dicke Herr Meier gescheitert.
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Immerhion sind es die Nachfahren dieses Guillaumes, die Britannien in den Brexit getrieben haben...
 
Diese "Division Lobbies" sind doch einfach großer Quatsch.
Jede kleinste Abstimmung dauert 20 Minuten.
Alle rennen raus, warten, kommen wieder rein.
Und das ganze dann nochmal.
 
pmau schrieb:
Diese "Division Lobbies" sind doch einfach großer Quatsch.
Jede kleinste Abstimmung dauert 20 Minuten.
Alle rennen raus, warten, kommen wieder rein.
Und das ganze dann nochmal.
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Hammelsprung ?
 
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Bei Berlin-Besuch: Theresa May beantragt Asyl in Deutschland;)
"Berlin (dpo) - Die britische Premierministerin Theresa May hat heute überraschend um Asyl in Deutschland gebeten. Direkt im Anschluss an ihr Gespräch mit Angela Merkel in Berlin begab sich May auf eine Polizeiwache in Berlin Mitte, wo sie aufgrund von Schikane und Verfolgung in ihrer Heimat Großbritannien offiziell Asyl beantragte. Derzeit ist sie in einem Berliner Flüchtlingsheim untergebracht.
Bereits während ihres Treffens mit Angela Merkel, bei dem Details eines möglichen Brexit-Aufschubs diskutiert wurden, habe May nervös gewirkt, so ein Insider: "Sie kam schon mit verdächtig viel Gepäck angereist und hat im Gespräch mit der Kanzlerin auffällig viele Fragen zum Leben in Deutschland gestellt."
Unter anderem habe sie wissen wollen, ob es hierzulande auch so oft regnet wie in ihrer Heimat, ob es schwierig sei, auf der rechten Seite zu fahren und ob jemand in ihrem Alter noch gute Chancen auf dem deutschen Jobmarkt hätte.
Nur kurze Zeit später stellte May ihren Asylantrag bei der Berliner Polizei. Von einem Psychologen wurde sie als schwer traumatisiert eingestuft. Demnach solle darauf geachtet werden, dass May in ihrer Flüchtlingsunterkunft keine Nachrichtensendungen zum Brexit oder Szenen aus dem britischen Parlament zu sehen bekommt. Andernfalls drohen Nervenzusammenbrüche und Panikattacke";)
https://www.der-postillon.com/2019/04/maysyl.html

Aber mal ernsthaft, die Politiker sind im Unterhaus doch nich ganz klar im Kopf, wir sind doch nicht "bei wünsch dir was".
 
Ralle2007 schrieb:
Aber mal ernsthaft, die Politiker sind im Unterhaus doch nich ganz klar im Kopf, wir sind doch nicht "bei wünsch dir was".
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Ich befürchte die machen es genau richtig.
Jetzt redet doch schon die EU über eine Verlängerung von einem Jahr.
Die EU ist doch nicht klar im Kopf. Wenn uns das nächste mal eine EU-Entscheidung nicht gefällt sollten wir einen DEXIT fordern und den dann über Jahre hinziehen um in nach Umsetzung unserer Forderungen wieder abzusagen.
 
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magheinz schrieb:
Ich befürchte die machen es genau richtig.
Jetzt redet doch schon die EU über eine Verlängerung von einem Jahr.
Die EU ist doch nicht klar im Kopf. Wenn uns das nächste mal eine EU-Entscheidung nicht gefällt sollten wir einen DEXIT fordern und den dann über Jahre hinziehen um in nach Umsetzung unserer Forderungen wieder abzusagen.
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Das hin und her nervt, es gab eine Volksabstimmung fertig aus, klar die EU sollte Rückgrat zeigen und keine Zugeständnisse machen. Merkel hätte gestern ihre Tür mal zu lassen sollen.
 
magheinz schrieb:
Jetzt redet doch schon die EU über eine Verlängerung von einem Jahr.
Die EU ist doch nicht klar im Kopf. Wenn uns das nächste mal eine EU-Entscheidung nicht gefällt sollten wir einen DEXIT fordern und den dann über Jahre hinziehen um in nach Umsetzung unserer Forderungen wieder abzusagen.
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Es ist hier anders als bei Griechenland. Nach einiger Zeit hatte die EU alle Fäden in der Hand, Griechenland hingegen war maximal erpressbar. Schäubles berühmtes "isch over" war kein Bluff. Beim Brexit sieht das anders aus: Die EU hat ein großes Interesse daran, dass es nicht zu einem ungeregelten Austritt kommt, was auch alle wissen. Daher räumt sie GB immer wieder neue Fristen ein.

Was man aber nicht mit "Einknicken" gleichsetzen darf. Von "Einknicken" kann man erst reden, wenn sie den Briten mit substanziellen Änderungen am Austrittsvertrag entgegenkommt. Das hat sie bislang nicht gemacht. Meiner Vermutung nach hätte sie es kurz vor dem Austrittstermin getan, wenn sie es mit einem einzelnen Bevollmächtigten zu tun gehabt hätte und nicht mit einem in viele Grüppchen zersplitterten Parlament. Pokern funktioniert nicht, wenn auf einer Seite eine inhomogene Gruppe sitzt, die alle Berechnungen und Strategien jederzeit über den Haufen werfen kann.

Abwarten und Tee trinken ist aus meiner Sicht nicht die schlechteste Wahl. Die Alternative wäre der ungeregelte Austritt. Den sollte man nicht in Kauf nehmen, solange noch Chancen bestehen, ihn abzuwenden.
 
Prinz Herbert schrieb:
Abwarten und Tee trinken ist aus meiner Sicht nicht die schlechteste Wahl. Die Alternative wäre der ungeregelte Austritt. Den sollte man nicht in Kauf nehmen, solange noch Chancen bestehen, ihn abzuwenden.
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Die Briten sollen sich selbst verpflichten, in der nächsten Legislaturperiode keine Probleme zu machen.
Im Prinzip geben wir ihnen die Macht in die Hand alles zu verlangen was sie wollen: "Ihr wollt geradere Bananen? Kein Problem, lasst uns noch mal über die Irlandgrenze reden".
 
magheinz schrieb:
Die Briten sollen sich selbst verpflichten, in der nächsten Legislaturperiode keine Probleme zu machen.
Im Prinzip geben wir ihnen die Macht in die Hand alles zu verlangen was sie wollen: "Ihr wollt geradere Bananen? Kein Problem, lasst uns noch mal über die Irlandgrenze reden".
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Das ist das Risiko dabei. Wenn May durch einen Brexit-Hardliner ersetzt wird, was gut und gerne passieren kann, kann der natürlich im Ministerrat alles blockieren. Dieses Recht wird man ihm auch nicht nehmen können, solange GB ein Mitglied der EU ist. Vieles wird davon abhängen, zu welchen Bedingungen die Verlängerung gewährt wird. Ich könnte mir eine Regelung vorstellen, die vorsieht, dass beide Seiten jederzeit ("flexibel") den Stecker ziehen können.
 
Ich finde das alles verlogen. Wenn die EU wirklich nichts mehr am Vertrag ändern will, dann kann.man jetzt auch hart bleiben. So signalisiert man doch nur, dass man nicht bereit ist den brexit ohne Vertrag durchzuziehen und am Ende doch Zugeständnisse machen wird. Das könnte man dann aber auch gleich machen...
 
Ich habe es ja schonmal geschrieben, und versteh immer noch nicht, warum
May nicht einfach im Parlament abstimmen lässt:

- Brexit mit Abkommen oder
- kein Brexit

Entweder oder. Die Mehrheit zählt.
 
Es werden noch Wetten angenommen:

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magheinz schrieb:
Ich finde das alles verlogen. Wenn die EU wirklich nichts mehr am Vertrag ändern will, dann kann.man jetzt auch hart bleiben. So signalisiert man doch nur, dass man nicht bereit ist den brexit ohne Vertrag durchzuziehen und am Ende doch Zugeständnisse machen wird. Das könnte man dann aber auch gleich machen...
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Ne, kann man nicht, weil die britische Seite unberechenbar ist. Möglicherweise wäre selbst ein Abkommen ohne Backstop nicht durchgekommen. Die EU verliert garnix, wenn sie jetzt nochmal ein halbes Jahr drauflegt (und während dieser Zeit genauso geschlossen und in der Sache genauso unnachgiebig bleibt wie bislang). Zumal das Datum ja so gewählt wurde, dass die Briten in der EU keinen nachhaltigen Schaden anrichten können. Außerdem können sie auch vor diesem Datum raus - jederzeit, sowie sie wissen, was sie wollen. Ich finde das vernünftig.
 
In der Sache wird sich auch in 6 Monaten nichts ändern. Auch nicht in den Mehrheiten in London.
Der Brexit wird damit immer unwahrscheinlicher.
 
MacEnroe schrieb:
In der Sache wird sich auch in 6 Monaten nichts ändern. Auch nicht in den Mehrheiten in London.
Der Brexit wird damit immer unwahrscheinlicher.
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Naja, man kann es auch so sehen: Die harten Brexit-Fans können die drohende Europawahl und womöglich eine Verschiebung des Austritts bis zum St. Nimmerleinstag ganz leicht verhindern - indem sie beim nächsten Mal für den Deal stimmen. Bereits bei der letzten Abstimmung gab es weitaus weniger Gegenstimmen als beim ersten und zweiten Versuch...

Sei geduldig, MacEnroe, das wird schon! :)
 
Die haben doch als EU-Mitglied nach der wahl ganz andere Werkzeuge. Die EU ist doch ab dann komplett erpressbar.
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