Brauche Argumente für ein MacBook als freie Journalistin

Und mit Ubuntu Linux hat man ebenfalls ein sehr bedienerfreundliches Betriebssystem, das sogar noch sicherer als OS X ist.


Gott beware! Dann lieber WinXP! Mit Ubuntu bin ich ÜBERHAUPT nicht zurechtgekommen! EMail, Internet und OpenOffice haben zwar gefunzt (weil von Hause aus installiert), aber spätestens, als ich zusätzliche Software installieren wollte, ging das üüüberhaupt nicht!

Und ich bezweifle, daß die angehende Journalistin erst noch einen Linux-Einführungskurs belegen will, ehe sie zu arbeiten anfangen will ;)
 
Ja, das muss unbedingt aufhören. Bräuchte dann Windows 7 beim Aufrüsten, werd ich gleich anführen.
 
allerdings finde ich es nicht in Ordnung, dass für 1000€ jmd ein Gerät in den A*** geblasen wird, was definitiv überdimensioniert ist und nur aus reinem Wunsch heraus benutzt wird.

Ich traue keinem der "Sachbearbeiter" der Arge zu das beurteilen zu können.. ;)
Die können nur nachschauen ob es eine Vorschrift gibt und wenn das nicht der Fall ist.....

Oder schreibt man einem Handwerker, der einen Kombi PKW braucht, auch nur einen Dacia Logan vor?

Falls von der Arge gefördert wird gilt das hier:
http://www.arbeitsagentur.de/nn_264.../Existenzgruendung/Existenzgruendung-Nav.html

Falls nicht und es ist eine Förderung durch verbilligte Kredite, ist nicht geregelt welchen Computer man sich kauft:

NRW Bank schrieb:
Finanziert werden mit Investitions- und Betriebsmitteldarlehen folgende Maßnahmen:


  • Erwerb von Grundstücken und Gebäuden,
  • Baumaßnahmen und Kosten für Außenanlagen,
  • Betriebs- und Geschäftsausstattung (Maschinen, Fahrzeuge etc.),
  • Kauf von immateriellen Wirtschaftsgütern,
  • Beschaffung und Aufstockung des Material-, Waren- oder Ersatzteillagers,
  • Übernahme eines bestehenden mittelständischen Unternehmens / einer bestehenden freiberuflichen Praxis oder der Erwerb einer tätigen Beteiligung (mind. 10 %), sofern sich das betreffende Unternehmen/die betreffende Praxis nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindet,
  • Betriebsmittelbedarf
  • Franchise- und/oder Leasingzahlungen, sofern sie aktiviert werden
 
Hi,
Wie unsympathisch. Dich möchte ich nicht als Kollegen.
das Problem an "unsympatischen" Aussagen ist nur leider häufig, dass sie ins Schwarze treffen. Wenn jemand nicht weiss, wozu er etwas braucht, braucht er es nicht. Und warum sollte mein Chef mir mehr Geld geben, wenn ich es selber nicht weiss?
 
Hi,

das Problem an "unsympatischen" Aussagen ist nur leider häufig, dass sie ins Schwarze treffen. Wenn jemand nicht weiss, wozu er etwas braucht, braucht er es nicht. Und warum sollte mein Chef mir mehr Geld geben, wenn ich es selber nicht weiss?

In dem Fall aber nicht. Da war es eher der penetrante Neid-Beigeschmack in seiner Aussage, die ihn nicht gerade zum Musterkollegen qualifizieren ;)
 
Ist es nicht so das die Menschen in der Bewilligungsstelle überhaupt keine Ahnung davon haben? In dem Fall würden Argumente wie "Ich hab MacOS-Software, neue Software würde XXXX€ kosten" vermutlich eher ziehen als "Ein Macbook ist so viel toller und robuster".
 
Ich traue keinem der "Sachbearbeiter" der Arge zu das beurteilen zu können.. ;)
Die können nur nachschauen ob es eine Vorschrift gibt und wenn das nicht der Fall ist.....

Oder schreibt man einem Handwerker, der einen Kombi PKW braucht, auch nur einen Dacia Logan vor?

Falls von der Arge gefördert wird gilt das hier:
http://www.arbeitsagentur.de/nn_264.../Existenzgruendung/Existenzgruendung-Nav.html

Falls nicht und es ist eine Förderung durch verbilligte Kredite, ist nicht geregelt welchen Computer man sich kauft:

Es handelt sich um das Jobcenter, nicht um die Arge.
 
Wenn man sich die Anforderungen der Community hier im Thread so anschaut und zusammenfasst, dann sind in diesen 3 Zitaten 3 Gründe, die nicht unbedingt für Apple sprechen:
Du brauchst zb besonders lange Akkulaufzeit weil du oft äh... unterwegs bist, und das bietet NUR ein Mac. ;)
Da du beruflich auf ein entspiegeltes Display wert legen solltest und natürlich auch Apple Care brauchst, liegst du locker bei 2200,-
Full ACK, als Journalistin sollte sie dann aber auch ein vernünftiges Display mit IPS Panel im Laptop haben
Trotzdem versuchen hier einige zwanghaft ein MacBook zu empfehlen, auch wenn die Hardware recht deutlich am Ziel vorbei geht, bzw. preislich total uninteressant ist.


Tja, mit fallen leider fast nur Nachteile ein:
- keine wechselbaren Akkus (on the road ggf. wichtig)
- spiegelndes Display
- Garantie muss hinzugekauft werden

Ich denke auch, dass du mit einem ThinkPad X220 besser bedient wärst. Das kommt mit Unterschnallakku auf ca. 20 Stunden und kostet mit IPS-Display nur rund 1000 €. Zudem wären 3 Jahre Garantie schon dabei.
Kann ich so nur unterschreiben. Die Apple-Books sind durch den fest verbauten Akku flexibel, wie eine Eisenstange, wenn es um die Akkulaufzeiten geht. Wenn der Akku leer ist, dann ist er leer und dann ist Ende mit dem mobilen Arbeiten. Bei herkömmlichen Books investiert man halt in einen 2. Akku und dann ist man deutlich flexibler :noplan:


Kreatives Arbeiten ist unter Windows schier unmöglich! Denn Streß ist der Tod jeder Kreativität und wenn Du nicht gerade einen Artikel über die Unzulänglichkeiten des Gates'schen Betriebssystem verfassen willst, ist die WinDOSe dafür ungeeignet!
Wie konnte ich die letzten Jahre nur produktiv mit Windows-Notebooks arbeiten, wenn ich doch 24/7 Angst vor einem Absturz, bzw. Systemausfall haben muss? :faint:

Davon abgesehen sind professionelle Win-Notebooks kaum preiswerter als ein MacBook! Allerdings würde ich Dir bei 150€ Preisunterschied direkt zu einem MBP raten! Im Grunde sind die "kleinen" MBs wegen des kaum vorhandenen Preisunterschiedes eigentlich überflüssig!
Ich habe mir jetzt ein Thinpad W520 für ~1750 Geld gekauft. Also im Prinzip der gleiche Preis, wie das kleine 15" MBP. Dafür hab ich aber:
- den i7-2720QM (2.2GHz)
- 8GB RAM (out of the box von Lenovo ohne zusätzliche Frickelarbeit)
- ein 1920x1080 LCD mit 95% Color Gamut
- einen integrierten Farbkalibrator
- ein Nvidia Quattro mit 2GB
- 3 Jahre Garantie

Kannst ja gerne mal das MBP vergleichbar ausstatten (wobei es einige Sachen bei Apple noch nicht mal für Geld und guten Willen gibt) und den entsprechenden Preis nennen :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jonny72 und minilux
Ich traue keinem der "Sachbearbeiter" der Arge zu das beurteilen zu können.. ;)
Die können nur nachschauen ob es eine Vorschrift gibt und wenn das nicht der Fall ist.....

Oder schreibt man einem Handwerker, der einen Kombi PKW braucht, auch nur einen Dacia Logan vor?

Es handelt sich um das Jobcenter, nicht um die Arge.

Den Unterschied verstehe ich auch nicht, das musst Du mir erklären. Genehmigen die Dir spezielle Geräte? Also einen Bleistift nur von Lidl, einen Block DIN A4 Papier von Aldi, und einen Laptop XYZ vom Mediamarkt?

Alle mir bekannten Förderungen erfordern die Vorlage eines nachvollziehbaren Geschäftsplans (Tips dazu gab es ja schon). Dann wird Dir Geld bewilligt, und was Du dann damit machst ist Dein Problem. Warum sollte der Staat Dir da auch Vorschriften machen? Oder hat das Jobcenter da eine Liste "Journalistenbedarf"?

Alex

EDIT: Ich stelle mir jetzt gerade Fotojournalisten vor, denen so ein Jobcenter ihre Ausrüstung vorschreibt ....
 
Trotzdem versuchen hier einige zwanghaft ein MacBook zu empfehlen, auch wenn die Hardware recht deutlich am Ziel vorbei geht, bzw. preislich total uninteressant ist.

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier ja auch nicht darum, welches Notebook am besten geeignet wäre, sondern dass es ein Macbook sein muss. Und dafür werden jetzt Argumente gesammelt.

Wenn es als Journalist(in) mit wenig Geld ein mobiler Rechner sein muss, dann sollte wohl folgendes wichtig sein (korrigiert mich, wenn ich falsch liege):
- Lange Akkulaufzeit
- Mobiles Internet
- Günstiger Preis
- Angemessene Leistung
- Vernünftige Garantiebedingungen

Und da gibt es natürlich Geräte, die wesentlich besser als das Macbook geeignet sind, aber, wie gesagt, darum geht es hier nicht.
 
Ich hab halt ein schlechtes Gewissen, wenn ich Sachen empfehlen soll (auch, wenn die Fred-Starterin ein MacBook will) die meiner Meinung nach doch recht deutlich an den Anforderungen vorbei gehen ;)

Deine fünf aufgeführten Punkte würden mir auch einfallen und das sind halt alles Punkte, die in meinen Augen gegen ein MacBook sprechen...
 
Hi,
sondern dass es ein Macbook sein muss.
wieso MUSS es eins sein? Soviel ich herauslesen konnte, SOLL es eins sein, aber so genau weiss die TE nicht warum. Denn wüsste sie es, gäbe es diesen Thread nicht. Aber so funktioniert Werbung. Das ist der "Must-Have" Faktor. Man will etwas, ohne zu wissen warum. Warum auch nicht, sieht man doch mittlerweile die ganzen "Kreativen" ausschließlich mit Macbooks herumlaufen. Dabei will ich ein Macbook natürlich nicht schlecht machen, habe ja selber eins, aber es kann mir keiner erzählen, dass da der Preis-/Leistungsfaktor so gut ist, wie er hier dargestellt wird. Gerade seit Windows 7 werden die Argumente echt dünn.

@Mai_Ke:
I.d.R. wird diese Frage in genau der gleichen Form (sei es nun der Grossvater, der überzeugt werden soll, das Jobcenter oder die Ehefrau) quasi wöchentlich gestellt. Und sie wird natürlich hier gestellt, weil kaum Gegenstimmen zu erwarten sind.
 
Ich hab halt ein schlechtes Gewissen, wenn ich Sachen empfehlen soll (auch, wenn die Fred-Starterin ein MacBook will) die meiner Meinung nach doch recht deutlich an den Anforderungen vorbei gehen ;)
zumal die TE wahrscheinlich ein bekanntes Officepaket einsetzen will, und Office 2010 für Windows bei grösserem Funktionsumfang deutlich performanter läuft als Office 2011 für den Mac :)
 
Ich habe mir jetzt ein Thinpad W520 für ~1750 Geld gekauft. Also im Prinzip der gleiche Preis, wie das kleine 15" MBP. Dafür hab ich aber:
- den i7-2720QM (2.2GHz)
- 8GB RAM (out of the box von Lenovo ohne zusätzliche Frickelarbeit)
- ein 1920x1080 LCD mit 95% Color Gamut
- einen integrierten Farbkalibrator
- ein Nvidia Quattro mit 2GB
- 3 Jahre Garantie

Kannst ja gerne mal das MBP vergleichbar ausstatten (wobei es einige Sachen bei Apple noch nicht mal für Geld und guten Willen gibt) und den entsprechenden Preis nennen :)


Ist für eine Journalistin völlig überdimensioniert! Es ist schön für Dich, daß Du mit Deinem Gerät ein viel besseres Geschäft gemacht hast als mit einem MBP, allerdings löst Dein Beitrag das Problem der Threaderöffnerin nicht (wozu benötigt eine Journalistin einen Farbkalibrator oder eine 2GB-GraKa?). Im Gegenteil: er ist völlig fehl am Platze und damit kontraproduktiv und bestätigt damit meine Aussage, daß WinDOSen unproduktiv machen :p

Ie Problematik der leeren Akkus kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Ich benutze inzwischen seit 17 Jahren Mobiltelefone und auch seit längerem Notebooks, einen leeren Akku hatte ich höchstens mal, wenn ich eine Woche außerhalb der Zivilisation war und damit keine Steckdose zum Nachladen verfügbar war. Meine Handys kommen abends, wenn ich Schlafen gehe, ans Ladekabel und sind dann morgens voll. Und für Notfälle gibt es ja bspw. noch Ladekabel für die KFZ-Steckdose...

Einen Zweitakku halte ich deshalb für eher unwichtig. Aber auch DAS muß die TE für sich ganz allein entscheiden.
 
Wenn man ein bisschen sucht, dann findet man z.B. das hier: mattes 13" Display, 1,9 kg, integriertes UMTS, beim surfen mit 70% Displayhelligkeit knapp 9 Stunden Laufzeit, 24 Monate Garantie (für 79 Euro gibts drei Jahre), durch Core i3-380 ordentliche Rechenleistung.
Kostenpunkt: Knapp 700 Euro.

Aber, wie bereits gesagt: Darum gehts hier nicht.

Argumente, die man für ein Macbook vorbringen könnte, wurde ja schon zur genüge genannt.
 
Ist für eine Journalistin völlig überdimensioniert!
Nur so nebenbei: Ich habe mal eine Journalistin gesehen, die holte bei einer Pressekonferenz aus ihrem Rucksack Fotoausrüstung im Wert von sehr locker EUR 30k (in Worten: Dreissigtausendeuro).

Sie machte sehr den Eindruck, als sei das ihre ganz normale Ausrüstung. Überdimensioniert? Das entscheidet doch jeder selbst.

Alex
 
Zurück
Oben Unten