Brauche Argumente für ein MacBook als freie Journalistin

Und Du bist sicher, dass Du das X220 nicht mit dem X220 Tablet verwechselst? ;)
 
...seitdem ich beruflich im Büro an Applegeräten gearbeitet habe...

Das reicht als Argument.
Einfach Deine Kompetenz bei Apple herausstellen, ebenso wie Deine Inkompetenz bei Windows. Vorteil: Einarbeitungszeit fällt weg, Du kannst direkt durchstarten.

Wobei ich sehr hoffe, das Du schon Abnehmer für Deine Artikel hast, denn als "freie Journalistin" wird es sicher nicht einfach...
Wünsche Dir viel Glück!
 
Das reicht als Argument.

In dem Zuge würde ich auch gleich meinen alten Fiesta durch eine E-Klasse ersetzen lassen, schließlich ist der alte Ford schon fünf Jahre alt und hat seine besten Tage hinter sich. Und durch den kleinen Tank kommst du nur 500 km weit, die E-Klasse schafft 1000. Ausserdem bist du beruflich schon mit einer E-Klasse gefahren und kennst dich jetzt damit aus, sodaß kein Umlernen mehr erforderlich ist. ;)
 
Da du beruflich auf ein entspiegeltes Display wert legen solltest und natürlich auch Apple Care brauchst, liegst du locker bei 2200,-

Wenn ich dein Sachbearbeiter wäre, dann würde ich dir nen Vogel zeigen. ;)

Verdiene Geld und kauf dir das Ding später.
 
Hallo ihr Lieben,

ich mache mich ab Mai als freie Journalistin selbständig und habe dafür Fördergelder beantragt. In meinem Businessplan musste ich aufführen, welche Anschaffungen ich für meine Selbständigkeit benötige. Da mein Laptop die besten Jahre hinter sich hat, ständig spinnt und selbst bei neuem Akku nur eine Laufzeit von 3 Stunden hätte, möchte ich mir zum Start einen neuen zulegen. Und für mich war, seitdem ich beruflich im Büro an Applegeräten gearbeitet habe, klar, dass es ein MacBook werden soll. Nun hat mir die Dame, die sich um den Fördergelderantrag kümmert, allerdings die Frage gestellt, warum ich denn unbedingt ein MacBook brauche. Und nun brauche ich eure Hilfe. Ich hätte gern so viele Argumente wie möglich, von mir aus auch gern in schwieriger technischer Sprache. Ihr danke euch schon mal im Voraus. :)

Wenn einem keine Argumente einfallen, braucht man auch keins :D
Ist wie bei einem Arbeitskollegen der bei mir nach Argumenten für eine Gehaltserhöhung gefragt hatte. "Wenn Dir selbst nichts einfällt, hast Du auch keine verdient! :D"
 
Such Dir einen Job und kauf Dir das kleine MBP mit Core2Duo, war zwischenzeitlich als refurbished für schlappe 750 zu bekommen. Das Teil sollte allemal für Deine Ansprüche reichen. Ich finde es wirklich schon krass dass man sich die erwünschte Apple Hardware vom Staat bezahlen lassen möchte.
 
Wenn einem keine Argumente einfallen, braucht man auch keins :D
Ist wie bei einem Arbeitskollegen der bei mir nach Argumenten für eine Gehaltserhöhung gefragt hatte. "Wenn Dir selbst nichts einfällt, hast Du auch keine verdient! :D"

Wie unsympathisch. Dich möchte ich nicht als Kollegen.


Such Dir einen Job und kauf Dir das kleine MBP mit Core2Duo, war zwischenzeitlich als refurbished für schlappe 750 zu bekommen. Das Teil sollte allemal für Deine Ansprüche reichen. Ich finde es wirklich schon krass dass man sich die erwünschte Apple Hardware vom Staat bezahlen lassen möchte.

Typisch Deutsch. Du hast noch den Satz "Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit!" vergessen. Der würde das Bild vom Michel noch etwas abrunden. Ich hätte kein Problem damit wenn meine Steuern für den Karrierestart dieser Frau verwendet würden. Ich finde man sollte schauen, dass sie für das Geld das best mögliche bekommt, bevors für anderen Schwachsinn draufgeht. Und die par Kröten für ein Macbook white werden die Staatskasse nicht sprengen, keine Sorge.
 
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Sollte man als angehende freie Journalistin nicht gerade eben stark darin sein Argumente zu finden und zu formulieren? ;)
 
Ich finde man sollte schauen, dass sie für das Geld das best mögliche bekommt, bevors für anderen Schwachsinn draufgeht. Und die par Kröten für ein Macbook white werden die Staatskasse nicht sprengen, keine Sorge.

Full ACK, als Journalistin sollte sie dann aber auch ein vernünftiges Display mit IPS Panel im Laptop haben, daher würde ich eher das Modell empfehlen.
 
Full ACK, als Journalistin sollte sie dann aber auch ein vernünftiges Display mit IPS Panel im Laptop haben, daher würde ich eher das Modell empfehlen.

Es gibt ja nicht nur schwarz weiss. Ich denke, dass 1000 Euro für ein Notebook, wenn das alte in Rente gehen muss, ok sind. Das kann man natürlich nur schwer beurteilen, aber dass sie als Journalistin nen vernünftigen Rechner braucht leuchtet ein. Dafuer ist das Geld und die Massnahme ja da, ist ja nicht so, dass sie als Journalistin dann keine Steuern bezahlt. Und da sollte es der Sachbearbeiterin schnuppe sein, ob das nun ein Applerechner oder sonstwas ist. Die muss ja nicht damit arbeiten. Sie will ja keinen Ferrari oder einen Whirlpool. Iss doch nur ein Computer, meine Güte. Und bitte ... wenn sie es schafft, dem Staat 3.970 Tacken für einen HP XX schlag mich tot, rauszuquetschen ... mir solls recht sein. Ich gönns ihr. Ich glaube nicht, dass Deutschland deswegen morgen unter geht. Da gibts weit aus groessere Steuergeldverschwender als diese Frau mit ihrem Computerchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid. Aber dir Dame hat ja irgendwie auch Recht. Ein wirkliches unique Argument gibt es für den Mac nicht. Zumal da Steuergeld in Deine Existenzgründung fließt und das Amt da scheinbar verantwortlich mit umgehen möchte. Zudem hast Du Windows Erfahrung. Es spricht also nichts dagegen erstmal mit dem vorhandenen weiterzumachen. Klappt Dein Business kannst Du Dir den Mac immer noch leisten. Ich kenne genug Rundfunk und Fotojournalisten, die mit Netbooksunterwegs sind. Macs sind da die absolute Minderheit. Und seien wir ehrlich. Als Werkzeug fürs tägliche Brot gerade in dem Bereich auch vollkommen ausreichend.

Die aufgeführten Argumente sind eher Wunschargumente. und Viren sind bei verantwortumgsvollem Umgang bei Windows nun auch nicht so ein Riesendrama...

An sich gebe ich dir vollkommen Recht. Ich bin auch die letzte, die irgendwelche Steuergelder verschwenden oder den Staat ausnutzen möchte. Jedoch habe ich nur 2 Möglichkeiten. Entweder ich lasse meinen jetzigen Laptop komplett überholen (momentane Macke sind z.B. Er geht oft stundenlang gar nicht mehr an, man muss immer eine externe Maus anschließen, bei Benutzung des Mousepads stürzt er ab und er findet oft keine Netzwerke und muss dann jedes Mal neu gestartet werden) oder ich kaufe einen Neuen. Und da Ersteres tendenziell nicht ausreicht (die Akkulaufzeit lässt sich maximal auf 2,5 Stunden erhöhen), finde ich es ratsamer die Fördergelder in einen neuen zu stecken. Und ja, sicherlich könnte ich mir auch ein Netbook kaufen, das dann weniger kostet, aber weil ich jetzt seit 4 Jahren vistageplagt bin und die Vorzüge eines Mac kenne, möchte ich es gern versuchen. Wenn der Antrag abgelehnt wird, kaufe ich ein Netbook und verkaufe es wieder, sobald ich das Geld für einen Mac erwirtschaftet habe.
 
Nochmal ein paar grundsätzliche Worte: Vielen Dank an euch für die zahlreichen Argumente. Ich habe gesammelt und mittlerweile einen ziemlich ausführlichen Text zusammen. An meine Kritiker: Ich habe mit euch gerechnet und kann euch auch irgendwo verstehen. Letzte Woche sah ich bei ZDF-Info eine Doku über das Einstiegsgeld. Und da wurden einige Fälle gezeigt, die den Staat einfach mal komplett verarscht haben. Der krasseste: eine Werbeagentur, die monatlich 450 Euro Einstiegsgeld kassierte, konnte sich zwar anscheinend noch kein eigenes Büro leisten, dafür war aber das Home-Office mit einem Swimmingpool und allerlei anderen Nettigkeiten ausgestattet. Nachweisen konnten die Beamten hier nichts.
Ich habe kurz überlegt, ob ich mit dem Mac nicht das Gleiche mache und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Unterschied zwischen dem Swimmingpool und dem Mac darin besteht, dass Letzteres mein Arbeitswerkzeug sein wird, das mir meine Arbeit einfach so leicht wie möglich gestalten soll. Auftraggeber habe ich übrigens schon und vielen Dank für die Glückwünsche zum Start :)
 
Nun hat mir die Dame, die sich um den Fördergelderantrag kümmert, allerdings die Frage gestellt, warum ich denn unbedingt ein MacBook brauche. Und nun brauche ich eure Hilfe. Ich hätte gern so viele Argumente wie möglich, von mir aus auch gern in schwieriger technischer Sprache. Ihr danke euch schon mal im Voraus. :)

Frag die Tante höflich, welche alternativen Geräte sie Dir empfehlen kann, die eine entsprechende Akkulaufzeit haben, wartungsarm sind (Stichwort: Aktualisierung von Treibern, Softwareupdates, Virenscanner - speziell unterwegs via UMTS - Kosten, Zeit usw.), relativ sicher gegen Viren-und Hackerangriffe, auf dem Deine (schon vorhandene) Mac-Software läuft, für das Du schnell (!) Hilfe findest, wenn Du welche brauchst (auch wenn die Gelben Seiten voll sind mit sog. "PC-Notdiensten" - 80% davon hatten weniger Ahnung von Windows als ICH, schien es mir damals :eek:), die Dir effizientes, zeitsparendes Arbeiten ermöglichen und einen wirtschaftlichen Wertverlust besitzen!

Erstell Ihr 'ne Liste und bitte die Tante, von den "Experten" der ARGE Alternativvorschläge zu unterbreiten - Du läßt Dich ja gerne beraten :)

Wenn Du das ernsthaft rüberbringst, merkt die selber bald, warum es ein MacBook sein muß ;)

Letztendlich will die auch nur eine plausible und nachvollziehbare Erklärung für ihre Unterlagen, warum es nicht auch ein halb so teures Billig-Notebook vom Wühltisch macht. Und so, wie ein KFZ-Mechankier professionelles Werkzeug für seine Arbeit benötigt und deshalb nicht die Angebote aus dem Baumarkt holt, braucht eben auch eine freie Journalistin ein professionelles Werkzeug, mit dem sie ihre Gedanken festhalten kann, wenn sie ihr durch den Kopf schießen und nicht erst, wenn der Rechner dazu bereit ist!

Kreatives Arbeiten ist unter Windows schier unmöglich! Denn Streß ist der Tod jeder Kreativität und wenn Du nicht gerade einen Artikel über die Unzulänglichkeiten des Gates'schen Betriebssystem verfassen willst, ist die WinDOSe dafür ungeeignet!

Davon abgesehen sind professionelle Win-Notebooks kaum preiswerter als ein MacBook! Allerdings würde ich Dir bei 150€ Preisunterschied direkt zu einem MBP raten! Im Grunde sind die "kleinen" MBs wegen des kaum vorhandenen Preisunterschiedes eigentlich überflüssig!

BWG Wirbel
 
Frag die Tante höflich, welche alternativen Geräte sie Dir empfehlen kann, die eine entsprechende Akkulaufzeit haben, wartungsarm sind (Stichwort: Aktualisierung von Treibern, Softwareupdates, Virenscanner - speziell unterwegs via UMTS - Kosten, Zeit usw.), relativ sicher gegen Viren-und Hackerangriffe, auf dem Deine (schon vorhandene) Mac-Software läuft, für das Du schnell (!) Hilfe findest, wenn Du welche brauchst (auch wenn die Gelben Seiten voll sind mit sog. "PC-Notdiensten" - 80% davon hatten weniger Ahnung von Windows als ICH, schien es mir damals :eek:), die Dir effizientes, zeitsparendes Arbeiten ermöglichen und einen wirtschaftlichen Wertverlust besitzen!

Erstell Ihr 'ne Liste und bitte die Tante, von den "Experten" der ARGE Alternativvorschläge zu unterbreiten - Du läßt Dich ja gerne beraten :)

Wenn Du das ernsthaft rüberbringst, merkt die selber bald, warum es ein MacBook sein muß ;)

Letztendlich will die auch nur eine plausible und nachvollziehbare Erklärung für ihre Unterlagen, warum es nicht auch ein halb so teures Billig-Notebook vom Wühltisch macht. Und so, wie ein KFZ-Mechankier professionelles Werkzeug für seine Arbeit benötigt und deshalb nicht die Angebote aus dem Baumarkt holt, braucht eben auch eine freie Journalistin ein professionelles Werkzeug, mit dem sie ihre Gedanken festhalten kann, wenn sie ihr durch den Kopf schießen und nicht erst, wenn der Rechner dazu bereit ist!

Kreatives Arbeiten ist unter Windows schier unmöglich! Denn Streß ist der Tod jeder Kreativität und wenn Du nicht gerade einen Artikel über die Unzulänglichkeiten des Gates'schen Betriebssystem verfassen willst, ist die WinDOSe dafür ungeeignet!

Davon abgesehen sind professionelle Win-Notebooks kaum preiswerter als ein MacBook! Allerdings würde ich Dir bei 150€ Preisunterschied direkt zu einem MBP raten! Im Grunde sind die "kleinen" MBs wegen des kaum vorhandenen Preisunterschiedes eigentlich überflüssig!

BWG Wirbel

Vielen Dank Wirbel! Das waren noch ein paar weitere, wertvolle Tipps!
 
PS: zum Thema "Steuergeldverschwendung": für alle, die den Kapitalismus noch nicht begriffen haben: man kann die Bürger in unserem Land grob in 2 Klassen unterteilen: die einen, denen es relativ bis sehr gut geht und die, denen es von Tag zu Tag bescheidener geht.

Wenn man diese Menschengruppen mal vergleicht, stellt man fest, daß es DENEN gut geht, die viele staatliche Vergünstigungen in Anspruch nehmen wie Fördermittel, Steuervergünstigungen oder öffentliche Aufträge. Diejenigen, die KEINE derartige Vergünstigungen in Anspruch nehmen (sei es nun aus Unwissenheit, Naivität oder falschem Stolz), fallen früher oder später durchs Raster!

Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, daß Du in unserem Land nur dann überlebst, wenn Du den Staat "bescheißt", wo es nur geht - je mehr, umso besser! Wobei "Bescheißen" im Grunde die völlig falsche Umschreibung ist, da im Grunde fast alles legal ist - die Kunst besteht nur darin, die legalen Wege zu finden ;)
 
Vielen Dank Wirbel! Das waren noch ein paar weitere, wertvolle Tipps!


No Prob! Wenn Du den Schriebs für die ARGE fertig hast, würde ich mich über eine Kopie freuen, da derartige Probleme keine Seltenheit sind und deshalb immer wieder auftreten könnten. Da wir selber viele Arbeitslose in die Selbständigkeit begleiten könnte das durchaus wertvoll sein für diese.
 
Tja, mit fallen leider fast nur Nachteile ein:
- keine wechselbaren Akkus (on the road ggf. wichtig)
- spiegelndes Display
- Garantie muss hinzugekauft werden

Ich denke auch, dass du mit einem ThinkPad X220 besser bedient wärst. Das kommt mit Unterschnallakku auf ca. 20 Stunden und kostet mit IPS-Display nur rund 1000 €. Zudem wären 3 Jahre Garantie schon dabei.
Und mit Ubuntu Linux hat man ebenfalls ein sehr bedienerfreundliches Betriebssystem, das sogar noch sicherer als OS X ist.
 
Wäre ein MacBook Air nicht besser für Dich?

Alex
 
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