Sequoia Bootfähigen Klon erstellen ?

habe ein MBP M1, also über fünf Jahre alt, läuft aber einwandfrei, trotz stetigem Nutzen auf Batterie hat diese noch 96%. Die Büchse steht also noch sehr gut im Futter, ein Austausch ist absolut nicht notwendig.

Will heißen, ich rechne demnächst damit, daß dieser Rechner aus dem Kreis der Systeme fliegt, die das aktuelle macOS von Apple regulär bekommen. Sicherheitsupdates sind danach eher lückenhaft. Dann OCLP.

Sorry, OpenCore Legacy Patcher does not support Apple Silicon-based Macs.

Glaube auch nicht, dass sich das dahin entwickelt.
 
Nach allem, was ich gehört und gelesen habe, lässt sich das Konzept vom OCLP nicht auf M-Chips übertragen. Es wird wohl niemals einen OCLP für M-Chips geben. :(
 
Also noch mehr Einschränkungen. Kein OCLP für M-CPUs, OCLP scheint es nicht mehr lang zu geben.

Mal sehen, wie lang die M1 noch OS-Versionen bekommen. Acht Jahre erwarte ich schon. Wenn nicht, bleibt die Frage, ob das noch was für mich ist.
 
Welchen Grund soll es haben, das OS von einer Backup-Möglichkeit auszunehmen? Außer die Nutzer eher zu einem neuen Rechner zu drängen …
So kann man eben auch Fortschritt definieren. Fort-, wegzuschreiten von der Genialität Steve Jobs mit den phantastischen Betriebssystemen, wohlgemerkt begleitet von üppigem Geschäftssinn und Gewinnstreben. Hin zu einem Buchhalter, der mit Verlöten und dazugehörigen Verfahrensänderungen den Surplus-Profit auf die Spitze jagt. Eine erbärmliche, widerliche Metamorphose.
 
Also noch mehr Einschränkungen. Kein OCLP für M-CPUs, OCLP scheint es nicht mehr lang zu geben.

Mal sehen, wie lang die M1 noch OS-Versionen bekommen. Acht Jahre erwarte ich schon. Wenn nicht, bleibt die Frage, ob das noch was für mich ist.
Das sollte eh recht interessant werden, da Apple in diesem Herbst alle OS namentlich (nach Jahreszahl) anpassen werden wird.

- macOS 26
- iOS 26
- usw.

Einige Geräte werden da wieder rausgenommen:
Specifically, we were told that pre-release versions of macOS 26 are compatible with the following Mac configurations:

MacBook Pro 2019 or later
MacBook Air M1 or later
iMac 2020 or later
Mac Pro 2019 or later
Mac mini M1 or later
Mac Studio — All models

Notably absent from this list are the 2018 MacBook Pro models, the 2020 Intel MacBook Air, the 2017 iMac Pro, and the 2018 Mac mini. These are also the oldest machines officially compatible with macOS Sequoia. As such, they are the most likely to lose support in any case.
Quelle: https://appleinsider.com/articles/25/05/28/macos-26-may-not-support-2018-macbook-pros-2019-imacs-or-the-imac-pro
 
So kann man eben auch Fortschritt definieren. Fort-, wegzuschreiten von der Genialität Steve Jobs mit den phantastischen Betriebssystemen, wohlgemerkt begleitet von üppigem Geschäftssinn und Gewinnstreben. Hin zu einem Buchhalter, der mit Verlöten und dazugehörigen Verfahrensänderungen den Surplus-Profit auf die Spitze jagt. Eine erbärmliche, widerliche Metamorphose.

... der ist gut.

Dir ist schon bekannt, dass Steve Jobs ein Anhänger war, Geräte nicht erweiterbar zu gestalten, sondern als fertiges, einheitliches und abgeschlossenes Produkt zu erstellen?
 
... der ist gut.

Dir ist schon bekannt, dass Steve Jobs ein Anhänger war, Geräte nicht erweiterbar zu gestalten, sondern als fertiges, einheitliches und abgeschlossenes Produkt zu erstellen?
Eigenartig. Bis vor einiger Zeit waren Macs erweiterbar. Gut in Erinnerung habe ich die Aufrüstungen des Arbeitsspeichers. Keine einfache Sache mit meinen zwei linken Händen und den zehn Daumen daran. Grafikkarten waren meinem Vernehmen nach austauschbar, ebenso HDDs. Faszinierenderweise hat auch ein Backup mit CCC einwandfrei geklappt.

– Entweder ich hallizuniere oder Jobs hat sich nicht konsequent durchgesetzt.
 
Ei, der Daus, ich weiß jetzt was: mittels der Software "Festplattenmanager" (mein Favourite seit El Capitan) von Paragon lässt sich ein Klon von Sequoia (APFS) inkl. der kompletten Volumes und Containerstrukturen sowohl im RAW-Modus sichern als auch zurückspielen oder ein externes Laufwerk als Ziel wählen. Die EFI-Partition wählt man dann einfach mit aus, vor allem wenn sich noch ein Bootcamp-Windows oder ein Linux auf dem Rechner befinden.

Inwieweit das ganze auch mit Apple Silicon-Geräten funktioniert weiß ich nicht, aber auch hier gibt es wohl von Paragon ein kostenloses Tool, "Backup & Recovery", welches im Grunde den gleichen Job erledigt.

Vielleicht hat jemand Zeit und Muße das mal schnell zu testen; mir fehlt es derzeit leider an freiem Speicherplatz...

Danke ! (y)
 
...oder eine App dran rumbastelt, wie bspw durch OCLP
Hmm, eigentlich ist der Vorteil des OCLP gegenüber anderen OpenCore-Lösungen gerade der, dass er am System selbst eben nichts verändert. Die für die Patches erforderlichen Treiber z. B. werden beim Booten aus dem OpenCore-Ordner geladen, sind also nicht im System selbst installiert.

...man muss macOS neu installieren und benötigt Internetzugriff
Ja, wenn man sich nicht irgendwann „in guten Zeiten“ einen FullInstaller seines aktuelle Systems heruntergeladen hat, braucht man den wohl.
 
Entweder ich hallizuniere oder Jobs hat sich nicht konsequent durchgesetzt.

hhmm, das mit dem Halluzinieren kommt drauf an, was für Zeugs du so zu dir nimmst ;)

Ändert aber nichts daran, das Jobs Philosophier eben nicht darauf uasgerichtet war, dem User zu ermöglichen die Produkte aufzurüsten, auszutauschen oder zu reparieren. Nachdem er 1996 zurück kam, war der erste iMac nicht gerade von User-freundlicher Erweiterbarkeit geprägt und ganz anders gestaltet, als die damaligen PC. Die bisherigen Mac-Clones hat er faktisch abgesägt, die weiteren Consumer-Geräte waren auch nicht gerade user-freunclihc zu öffnen und zu erweitern. Klar gab und gibt es ein paar Ausnahmen. Aber die Design-Philosophie ist schon eindeutig von Jobs auf ein einheitliches, integriertes und nicht durch User aufrüstbares Produkt ausgelegt. Der Beginn der iPhone, iPodZouch, IPad-Äre zeigte dann den nächsten Schritt überdeutlich. Viel gechlossener ging es kaum noch.

Die Biografie von Walter Isaacson über Steve Jobs gibt da auch viele Einblicke in diese Ansichten von Jobs. Und am Schluss auch einen Gedanken, warum Jobs always-on-Geräte anstrebte. Lesenswert.

Aber du musst es nicht lesen. Bleib bei deiner Ansicht. Die macht dich offensichtlich zufrieden und du kannst weiter meckern.
 
hhmm, das mit dem Halluzinieren kommt drauf an, was für Zeugs du so zu dir nimmst ;)

Ändert aber nichts daran, das Jobs Philosophier eben nicht darauf uasgerichtet war, dem User zu ermöglichen die Produkte aufzurüsten, auszutauschen oder zu reparieren. Nachdem er 1996 zurück kam, war der erste iMac nicht gerade von User-freundlicher Erweiterbarkeit geprägt und ganz anders gestaltet, als die damaligen PC. Die bisherigen Mac-Clones hat er faktisch abgesägt, die weiteren Consumer-Geräte waren auch nicht gerade user-freunclihc zu öffnen und zu erweitern. Klar gab und gibt es ein paar Ausnahmen. Aber die Design-Philosophie ist schon eindeutig von Jobs auf ein einheitliches, integriertes und nicht durch User aufrüstbares Produkt ausgelegt. Der Beginn der iPhone, iPodZouch, IPad-Äre zeigte dann den nächsten Schritt überdeutlich. Viel gechlossener ging es kaum noch.

Die Biografie von Walter Isaacson über Steve Jobs gibt da auch viele Einblicke in diese Ansichten von Jobs. Und am Schluss auch einen Gedanken, warum Jobs always-on-Geräte anstrebte. Lesenswert.

Aber du musst es nicht lesen. Bleib bei deiner Ansicht. Die macht dich offensichtlich zufrieden und du kannst weiter meckern.
Danke für die Bemerkungen bzgl. "Zeugs" und "meckern".
Ändert aber nichts daran, daß ich wiederholt den Arbeitsspeicher meiner iMacs aufrüsten konnte.
 
Bleib bei deiner Ansicht. Die macht dich offensichtlich zufrieden und du kannst weiter meckern.
Abgesehen davon, dass ich genau solche Kommentare ziemlich daneben finde: interessant, dass du anderen mangelnde objektive Wahrnehmung vorwirfst, aber selber in deiner Argumentation den MacPro1,1-5,1 sowie 7,1 ausblendest, weil er wahrscheinlich nicht in deine Argumentationskette passt.
 
Wowei es halt auch in diesem Jahrtausend unter Windows noch so funktioniert... Windows 11 mir Aomei Backupper. ZACK ist die gerade gemachte Kopie der BS auf dem neuen Notebook, PC, Tablet, was auch immer. Also ICH find das geil!
Unabhängig davon ob das geht oder nicht müsste man sich dann aber fragen, ob das eine saubere Lösung ist ein Image auf fremde bzw. andere Hardware zu klonen. Da passen doch die Treiber dann gar nicht.
 
Inwieweit das ganze auch mit Apple Silicon-Geräten funktioniert weiß ich nicht, aber auch hier gibt es wohl von Paragon ein kostenloses Tool, "Backup & Recovery", welches im Grunde den gleichen Job erledigt.
Ist DIESER Anbieter gemeint? Ich sehe da nur Unterstützung für alte Systeme. Hast du einen funktionsfähigen Klon erfolgreich erstellt und getestet? Unterstützung für M-Chips halte ich für ausgeschlossen. Ansonsten bitte mal einen Link. Danke.
 
Abgesehen davon, dass ich genau solche Kommentare ziemlich daneben finde: interessant, dass du anderen mangelnde objektive Wahrnehmung vorwirfst, aber selber in deiner Argumentation den MacPro1,1-5,1 sowie 7,1 ausblendest, weil er wahrscheinlich nicht in deine Argumentationskette passt.

Das hat mit ausblenden nichts zu tun.

Ich habe nirgends geschrieben, dass Jobs _ausschließlich_ oder _immer_ oder _für alle Geräte_ das _100%_ anstrebte.

Vielmehr schrieb ich, dass Jobs ein Anhänger einer derartigen Philosophie war. Anhänger von etwas zu sein bedeutet eben nicht, dass es immer, 100%, ständig, so umgesetzt wird.

Auch schrieb ich, dass seine Philosophie "ausgerichtet" war, nicht "seine Philosophie setze er immer 100% um, dass ..."

Hätte ich geschrieben:

Dir ist schon bekannt, dass Steve Jobs alle Geräte nicht erweiterbar gestalten lies, sondern als fertiges, einheitliches und abgeschlossenes Produkt erstellen lies?

hättest du recht. Nur habe ich eben genau das nicht getan. Du kannst gerne meine beiden Postings nochmals lesen.
 
Inwieweit das ganze auch mit Apple Silicon-Geräten funktioniert weiß ich nicht, aber auch hier gibt es wohl von Paragon ein kostenloses Tool, "Backup & Recovery", welches im Grunde den gleichen Job erledigt.

(y)

Früher hab ich es auch mit dem Diskmanager gemacht. Auf M4 gehts nicht mehr. Auch nicht mit CCC, Man wird vom Support auf Funktionen verwiesen die es nirgends in CCC gibt.
 
Aber Apple hat den Benutzer****innen eingeführt.
Auch was wert....:crack::crack::crack:
 
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