Blockupy in Frankfurt - wer war/ist da?

[…]Meckern ist ja viel einfacher als selbst mal im ganz kleinen Maßstab Verantwortung zu übernehmen und vor der eigen Tür zu kehren ...
Gerade bei Dir, mein nordischer Freund, bin ich mir sehr sicher, daß Du ganz genau weißt, wie diese Verantwortung aussehen könnte, welches Handels aus ihr erwachsen sollte und vor allem, wie effektiv dieses Handeln „vor der eigenen Tür“ wäre. (Gerade im Hinblick auf die schwerpunktmäßig kritisierte globale Finanzwirtschaft.) Außerdem bin ich mir sicher, daß Du uns das hier detailliert erklären kannst. :)
 
Mit euch linksautonomen ist es wirklich immer echt schwer und anstrengend zu diskutieren... Macht es Spaß, so zu sein?
 
Du kannst mit Linksautonomen nicht diskutieren, genauso wenig wie mit Nazis. Grundsätzlich stellen sich beider Gruppen gegen die Freiheit anderer und nur ihr Ideologie ist toll. Beiden ist zudem gemeinsam, dass es sich meistens um die Looser der der Gesellschaft handelt, dumm oder faul - und meistens beides und diese die Schuld bei anderen suchen. Je nach Standpunkt also Bonzen oder Ausländer.

Und ich beziehe mich hier jetzt NICHT auf durchaus gerechtfertigte Proteste gegen Auswüchse des Finanzwesens!
 
Ich verstehe nicht, warum man sich wundert, das die Polizei durchgreift? diemVersammlung wurde verboten und ist damit illegal.

Die Farbe stört die Polizisten vermutlich nicht wirklich, die bekommen sie schon wieder gewaschen oder notfalls neu (wir haben ja genug Geld). das man scheinbar Farbe überall verschüttet erfüllt in meinem Augen schon den Tatbestand der mutwilligen Sachbeschädigung.

Das was man auf den Videos sieht, zeigt das die Polizeit inzwischen wirklich Übervorsichtig agieren muss, selbst bei illegalen Demos.

Die linken berufen sich gerne auf ihr Recht zu demonstrieren, aber Wehe andere wie die rechten tun es auch.
 
Mit euch linksautonomen ist es wirklich immer echt schwer und anstrengend zu diskutieren... Macht es Spaß, so zu sein?
ist man jetzt schon linksautonom wenn man die Verhältnismäßigkeit eines Polizeieinsatzes in Frage stellt? Ja, dann macht es wohl Spass
 
Mit euch linksautonomen ist es wirklich immer echt schwer und anstrengend zu diskutieren... Macht es Spaß, so zu sein?

Gruppengefühl, dazu vermutlich auch noch den Eindruck "besser" zu sein, als die normalos, dazu in gewissen Kreis auch cool.

Ich unterstelle ja auch den meisten durchaus positive Ziele, es gibt für mich aber ganz klar auch welche denen es nur um die "Action" geht, denen es egal ist ob gegen castor, s21, Banken oder den Weltfrieden.
 
ist man jetzt schon linksautonom wenn man die Verhältnismäßigkeit eines Polizeieinsatzes in Frage stellt? Ja, dann macht es wohl Spass

Was ist denn Verhältnismäßig um ein illegales Demonstrationscamp aufzulösen? Sollte der Polizeichef einen Zettel mit der Bitte doch endlich zu gehen übergeben?
 
ein komplettes Stadtviertel abzuriegeln, und mit Wasserwerfern gegen die Demonstranten vorzugehen imho nicht. 5000 Beamte für 1000 Demonstranten. Das ist ein Personalschlüssel, wie man ihn in Pflegeheimen nie antreffen wird ;)
 
ein komplettes Stadtviertel abzuriegeln, und mit Wasserwerfern gegen die Demonstranten vorzugehen imho nicht. 5000 Beamte für 1000 Demonstranten. Das ist ein Personalschlüssel, wie man ihn in Pflegeheimen nie antreffen wird ;)

Es waren für die Hauptveranstaltung 30.000 Leute angekündigt ;)

Da die Veranstaltung jetzt illegal ist, dürfte der Chaoten Teil noch etwas höher als normal sein.
Es geht diesmal ja nicht darum eine legale Demo zu begleiten und Ausschreitungen zu verhindern, sondern das ganze komplett zu verhindern. dazu muss man halt deutlich mehr Personal aufbieten. Letztendlich will wohl auch keiner, dass Polizist im 1 gegen 1 Chaoten niederprügeln (was die Leute vom SEK sicherlich können) sondern eher einkesseln und in Überzahl festnehmen wenn nötig.

5000 friedliche Demonstranten kann man vermutlich auch mit 100 Polizisten begleiten. Bei 500 Leuten, die Steine werfen und Feuer legen wollen, Brauch man entsprechend mehr. Zumal man ja nicht genau weiß wo die Stunk machen.
In HH in der Schanze ist es auch bei jeder Veranstaltung ein Groß Einsatz, weil nachts immer was passiert.

Wie gesagt, die Veranstaltung ist verboten wurden, das macht einen großen Unterschied.
 
ja, ich sehe da aber keine Ausschreitungen und keine gewaltbereiten Chaoten. Klar, ein paar Deppen sind immer dabei, aber der Großteil der Demo ist absolut friedlich :noplan:
 
Wer an eine nicht erlaubte Demonstration geht ist per Definition schon nicht friedlich, da dies bereits ein Akt der Gewalt ist (nicht physisch im Sinne von Schlägen oder ähnlichem, nichtsdestotrotz aber nicht friedlich).
 
dann bin ich dafür die Stärke der Verkehrspolizei zu verhundertfachen: jeder Tempoverstoss um 2 km/h und jedes falsch parken ist bereits ein Akt der Gewalt :eek:
 
ja, ich sehe da aber keine Ausschreitungen und keine gewaltbereiten Chaoten. Klar, ein paar Deppen sind immer dabei, aber der Großteil der Demo ist absolut friedlich :noplan:

1. Die friedliche Demo ist immer noch verboten und damit illegal
2. Wenn es keine Ausschreitungen gibt, kann das durchaus auch am Polizeiteinsatz liegen. das halt nicht problemlos übliche Verdächtige wie der Schwarze Block sich unters Volk mischen.

Klat lässt sich immer streiten was besser wäre. Ich habe bisher aber auch nichts von sinnloser Gewalt von der Polizei gehört, man demonstriert Stärke durch Anwesenheit und räumt das Camp mit angemessene Mitteln.

Leider Brauche es nicht viele Idioten die sowas eskalieren lassen und in kurzer Zeit großen Schaden anrichten können. Und wenn dann ein Trupp idioten in Überzahl auf einen Polizeitrupp trifft, kann das recht schnell böse enden.

Und nochmal es geht nicht um eine genehmigte Demo, wo man natürlich erstmal von einer friedlichen Sachen ausgeht und sich zurückhält, sondern um eine verboten Veranstaltung, die eigentlich aufgelöst werden muss.
 
1. Die friedliche Demo ist immer noch verboten und damit illegal
s.o.: dann fordere ich eine Verstärkung der Verkehrspolizei :jaja:
Ich habe bisher aber auch nichts von sinnloser Gewalt von der Polizei gehört, man demonstriert Stärke durch Anwesenheit und räumt das Camp mit angemessene Mitteln.
als Anwohner würde ich das Abriegeln eines Stadtvierteln mit der ruppigen Durchsuchung von Passanten (siehe McOs Beitrag) schon als sehr überzogen einschätzen :)
 
Sehr dummes Zeug.
Ein Polizeihund hat in erster Linie eine Ausbildung dazu, eine unglaubliche Toleranz gegenüber Provokationen und derartig selbstgerechter Hinterfotzigkeit zu zeigen, wie Du sie hier vom Stapel läßt. Ein Polizeihund hat auch eine Ausbildung, erst dann anzugreifen, wenn er von seinem Hundeführer dazu aufgefordert wird. NICHT vorher - auch wenn er das möchte.
Dagegen steht der Polizeihund, der wie gesagt von ZWEI Polizisten mit vollem Körpereinsatz zurückgehalten werden musste, weil ein kleinerer Hund an ihm vorbei gelaufen ist.
IMHO gehört der getötet oder ausgemustert. Es werden sogenannte "Kampfhunde" bei diesem Verhalten grundsätzlich eingeschläfert.
 
s.o.: dann fordere ich eine Verstärkung der Verkehrspolizei :jaja:

als Anwohner würde ich das Abriegeln eines Stadtvierteln mit der ruppigen Durchsuchung von Passanten (siehe McOs Beitrag) schon als sehr überzogen einschätzen :)

Immer eine Frage der Alternative, wenn dafür keine Autos und Mülleimer brennen, keine Schaufenster eingeworfen werden, keine Straßenschlachten stattfinden...

Bei 30.000 Teilnehmern, wäre man als Anwohner vielleicht auch nicht mehr wirklich raus gekommen.

Wie gesagt, es ist schwierig abzuwägen, im nachhinein weiß es immer jeder besser.
Wenn am Ende vielleicht ein Passant bei Krawallen stirbt oder in seiner Wohnung wegen Brand erstickt, heißt es wieder wo war die Polizeit.

Stärke zeigen durch Anwesenheit ohne Gewalt gegen die friedlichen Teilnehmer, aber gleichzeitig hart durchgreifen gegen andere kann durchaus ein Ansatz sein.
 
Wer an eine nicht erlaubte Demonstration geht ist per Definition schon nicht friedlich, da dies bereits ein Akt der Gewalt ist (nicht physisch im Sinne von Schlägen oder ähnlichem, nichtsdestotrotz aber nicht friedlich).

:faint: :rotfl:

Eine Anstellung bei einer "Politisch Kabarett-Truppe" wäre Dir mit so einer überzeichneten "Schwarz-Weiss-Malerei" allemal sicher!
 
Dagegen steht der Polizeihund, der wie gesagt von ZWEI Polizisten mit vollem Körpereinsatz zurückgehalten werden musste, weil ein kleinerer Hund an ihm vorbei gelaufen ist.
IMHO gehört der getötet oder ausgemustert. Es werden sogenannte "Kampfhunde" bei diesem Verhalten grundsätzlich eingeschläfert.

Gibt es dazu Bilder oder Videos? Oder sollen wir Dir hier jetzt wirklich als objektiven Beobachter Vertrauen? Nachdem ja Polizisten auch nicht aktiv mit Farbe überschüttet wurden, was ja auch schon widerlegt ist.

Oder war es vielleicht so, das der andere Hund eher provokativ auf den Polizeithund gehetzt wurde?
Kampfhunde werden eingeschläfert wenn sie eine Gefahr für den Menschen darstellen, wenn sich selbst in Deiner Version die Agression "nur" gegen einen anderen Hund richtet, dann müsste wohl jeder 2. Hund eigeschläfert werden, weil sowas im Alltag ständig vorkommt, auch bei sonst braven Hunden.
 
dann bin ich dafür die Stärke der Verkehrspolizei zu verhundertfachen: jeder Tempoverstoss um 2 km/h und jedes falsch parken ist bereits ein Akt der Gewalt :eek:
Das wäre nicht verkehrt... wird sich im Zuge der Computerisierung des Individualverkehrs aber sowieso bald erledigt haben.
 
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