Bitcoin

der Kurs kommt immer wieder hoch.
Bis zu dem Tag, an dem es International verboten wird.

Ob dieser Tag kommt ist zwar fraglich, aber die Gefahr besteht. Daher ist ein Totalverlust, wie bei praktisch jeder Kapitalanlage, nicht ausgeschlossen.
 
Warum sollte es verboten werden?
Geldströme sind - wie ich das mitbekommen habe - viel besser nachzuvollziehen als das bei normalen Banken geht.
Für Steuer und Strafverfolgung sind bitcoin ein Segen… (wenn sie jemanden haben der sich damit auskennt)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dodo4ever
Warum sollte es verboten werden?
Geldströme sind - wie ich das mitbekommen habe - viel besser nachzuvollziehen als das bei normalen Banken geht.
Für Steuer und Strafverfolgung sind bitcoin ein Segen… (wenn sie jemanden haben der sich damit auskennt)
Bitcoin sind extrem energiehungrig und umweltschädlich. Wenn wir den Klimawandel ernst nehmen, gehört solch ein Unsinn verboten!
https://www.schieb.de/757062/warum-bitcoin-so-viel-energie-verbrauchen
 
  • Gefällt mir
  • Traurig
Reaktionen: herberthuber, orcymmot, dodo4ever und eine weitere Person
Dies Mär ist durch diverse Studien mehrfach widerlegt! Die Lösung liegt ganz einfach darin, die erneuerbaren Energien zum Mining konsequent weiter auszubauen.
Betrachtet nur nicht die Realität, dass die Miner immer dem billigsten Strom nachjagen und nur wenige Orte bieten da erneuerbare Energie bieten.
Und die Bitcoin Profiteure benutzen ja deren Gewinn auch nicht dazu. Sollen andere ihre Ressourcen für verschwenden.
Und ob der Einsatz der Energie für ein reines Spekulationsobjekt jetzt sinnvoll ist, wäre die andere Diskussion.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KumpelKalle, dodo4ever und rudluc
Dies Mär ist durch diverse Studien mehrfach widerlegt! Die Lösung liegt ganz einfach darin, die erneuerbaren Energien zum Mining konsequent weiter auszubauen.
Welche Studien? Ich habe immerhin einen Link hinzugefügt.
Zunächst einmal sollten die erneuerbaren Energien nicht primär für Spekulationsgewinne verwendet werden, sondern für Verkehr, Wohnen und Produktion in der Wirtschaft. Wie willst du Bitcoin gutheißen, wenn du an anderer Stelle auf A+++ Siegel achtest?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KumpelKalle
Selten so ein blödsinn gelesen.
Informier dich erstmal über das Lightning Network. Ausserdem wird der Bitcoin bereits über 30% aus erneuerbarer Energie generiert. Tendenz steigend.
Schon wieder keinen Link auf eine Quelle geschickt. Solange das nicht üblich ist hier, kann ja jeder alles behaupten und Leute mit anderem Kenntnisstand niedermachen. So funktionieren keine sachlichen Diskussionen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KumpelKalle, dodo4ever und orcymmot
So lange es irgendwie aufwärts geht, werden Bedenken jeglicher Art gerne beiseite gewischt. Gewinne, Gewinne, Gewinne....
Scheinbar brauch Te einfach diese “Bit-Gräberstimmung“ Nachaltig? Pfui...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rudluc
Gewinne personalisieren und Schäden vergesellschaften. So funktioniert die entfesselte Marktwirtschaft. Eine Zeitlang hat das ja unbemerkt funktioniert, aber es scheint, dass die Leute jetzt genauer hinschauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rasheth
Einfach den vollen Satz CO2-Abgabe drauf..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rasheth, dodo4ever, rudluc und eine weitere Person
Nenne mir bitte einen einzigen Grund warum es verboten werden sollte??
Weil es den Regierungen ein Dorn im Auge sein oder werden könnte.

Ob China nun ein gutes Beispiel ist, die es bereits verboten haben soweit mir bekannt, sei mal dahin gestellt.

Ob ein Grund zur Bekämpfung von vermeintlichen Darknet-Transaktionen vorgeschoben wird, wer weiß.

Die Energieverschwendung passt auch nicht gerade in den aktuellen Zeitgeist.

Eine Gefahr besteht, ob du es wahr haben möchtest oder nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rasheth
Gewinne personalisieren und Schäden vergesellschaften. So funktioniert die entfesselte Marktwirtschaft.
Ja, das ist die Realität, Grosskonzernen, denen die Umwelt zerschreddern werden Milliarden in den Hintern gepustet, auch noch wenn ein Ausstieg geplant ist neue Dreckschleudern rechtswidrig genehmigt, die Protestler dagegen kriminalisiert und niedergeknüppelt, alles um die Maschinerie am laufen zu halten. Warum sollte das in anderen Bereichen also anders laufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Carmageddon
Zum Verbrauch der Bitcoingenerierung:
- Das Cambridge Centre for Alternative Finance (CCAF) kommt auf eine Gesamtrechenleistung von 120 Terrawattstunden, dass entspricht dem Stromverbrauch der Niederlande insgesamt. Das ist wohl der Höchstwert (allerdings schon von 2017)
- die "Digiconomist"-Gemeinschaft (Alex de Vries, Datananalyst hat die Daten zusammengetragen) kommt auf einen Gesamtverbrauch von 78 Terrawatt (immerhin der Jahresverbrauch von Chile). Dies dürfte dem Minimum entsprechen (Daten ebenfalls schon vo 2017)

Die Quellen sind leicht zu finden (habe gerade keinen Zugriff auf meinen eignen Rechner), sie sind nahezu ausschließlich Englischsprachig und sie hinken zeitlich immer ein paar Jahre hinterher. Damit ist es nicht ganz einfach den Gesamtverbrauch zu berechnen / abzuschätzen, da eben auch nicht alle Miner völlig legal arbeiten (Stromklau, illegale Miningfarmen, Länder die keine Auskünfte erteilen oder haben…), David Gerard (https://davidgerard.co.uk/blockchain/book/ nicht von der schlechten Site-Gestaltung abschrecken lassen, der Mann recherchiert in der Szene seit vielen Jahren und hat viel Erfahrung, das Buch zu lesen lohnt) kommt zum Schluss, dass hier viel Geld und Energie in ein höchst fragiles Spekulationsobjekt fließt.

Verbot? Eher unwahrscheinlich, Ecquador hat den Bitcoin gerade erst in den Status einer offiziellen Währung gehoben, der Hintergrund ist, dass gerade kleine und finanzschwache Länder sich damit dem Griff großer Finanzspekulanten ein wenig entziehen können - gleich mehrere bewegen viel größere Summe regelmäßig als z.B. Ecquador an Brutosozialprodukt hat.

China (die mit Abstand weltgrößten Miner) hat vor allem das Mining verboten, weil in einigen Regionen tatsächlich die Energieversorgung gefährdete UND, vielleicht sogar noch wichtiger, sie den Bitcoin nicht kontrollieren können, weder rechnerisch verfolgen (zu großer Aufwand) noch finanzinstrumentell bändigen. Die bereits im Umlauf befindlichen Werte können sie verbieten, sie werden sie aber nicht einkassieren können, es sei denn sie erhalten physischen Zugriff auf die entsprechenden Speicher… (und jede "Festplatte" checken schafft man wohl selbst in China nicht… ;))

Bitcoin (wie auch andere "viruelle Währungen) hat den Vorteil, dass eben nicht ein Einzelner (auch kein einzelner Staat) ihn kontrollieren kann, aber auch den Nachteil zum sehr volatilen Spielball vieler "Zocker" zu werden. EIN GERÜCHT reicht oft um Milliarden zu verpulvern oder zu generieren - der Spieler braucht gute Nerven und sollte nicht seine gesamte Existenz riskieren.
 
Ecuadorianische Regierung macht hier einen Fehler. Der Bitcoin ist ja pure Spekulation. Der Hype sorgt für den Kurs. Wenn man sicher sein will, dann koppelt man seine Währung an eine andere.

China: Sie wollen ihre Währung digital haben und akzeptieren keine Konkurrenz. Tracking spielt auch eine Rolle, klar.

Es gibt bessere Systeme als Bitcoin. Die ihre Werte dort haben wollen den ja auch halten - klar. Eine Währung muss aber auch unabhängig davon sein, wann man (ich sag es mal so) Beitritt. Schließlich soll ich davon leben.
 
Bitcoin sind extrem energiehungrig und umweltschädlich. Wenn wir den Klimawandel ernst nehmen, gehört solch ein Unsinn verboten!
Das stimmt. Genau aus dem Grund würde ich nur IOTA kaufen.
 
Dies Mär ist durch diverse Studien mehrfach widerlegt! Die Lösung liegt ganz einfach darin, die erneuerbaren Energien zum Mining konsequent weiter auszubauen.
Falsch,
dass der Bitcoin und andere Kryptowährungen riesige Energiemengen (vorzugsweise fossile) benötigen ist inzwischen vielfach bewiesen
und wird nicht mehr bestritten.

https://www.mdr.de/wissen/stromverbrauch-kryptowaehrung-bitcoin-100.html

Zitat:
MEHR ALS GANZ ITALIEN: STROMVERBRAUCH MACHT BITCOIN ZUM KLIMAKILLER

https://www.dw.com/de/energie-stromverbrauch-bitcoin-mining/a-56589030

Zitat:
Zu Beginn des Jahres 2017 verbrauchte die Digitalwährung 6,6 Terawattstunden Strom pro Jahr. Im Oktober 2020 waren es bereits 67 Terawattstunden. Jetzt, ein paar Monate später, hat sich der Stromverbrauch fast verdoppelt auf 121 Terawattstunden, so die Cambridge-Forscher. Das ist genug, um ihre gesamte Universität für fast 700 Jahre zu betreiben.

Legt man diese Berechnungen zugrunde, dann verbrauchen nur 30 Länder mehr Strom als Bitcoin.
 
Zurück
Oben Unten