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Ich habe das Gefühl, das man vom eigentlich Topic bereits wieder meilenweit entfernt zu sein scheint.

Ich würde mich lediglich über das freuen, was der TO hier wünscht.
Eine Lösung
, denn mir geht es genauso.
Naja, vermutlich ist dieses ganze Geplänkel die Überbrückung der Wartezeit bis Apple 2 Sprachvarianten liefert – wenn überhaupt.
< deutsch >
< deutsch gender >

:noplan:
 
Tscha, wer Karambol da beim Billard erwartet, liegt meist falsch.
Ich meine Karambol ist auch im Deutschen (ohne Ösi- davor) nur eine der Faulheit geschuldete Kurzform der Karambolage – oder eben ein anderes Wort für die Sternfrucht.
 
vom eigentlich Topic bereits wieder meilenweit entfernt…

Ich würde mich lediglich über das freuen, was der TO hier wünscht.
Eine Lösung
, denn mir geht es genauso.
Die inhaltliche Divergenz zwischen Topos und Beiträgen erklärt sich aus dem verfestigten Problemerkenntnisdefizit der Mehrheit der Beiträger und -innen. Das »:innen« abzuschalten, scheint keinen überragenden Lösungsbedarf zu konstituieren.
 
Ich habe das Gefühl, das man vom eigentlich Topic bereits wieder meilenweit entfernt zu sein scheint.

Ich würde mich lediglich über das freuen, was der TO hier wünscht.
Eine Lösung
, denn mir geht es genauso.

ist eigentlich der Text in den Systemeinstellungen gemeint?

In Monterey gibt's als lokalisierte Ordnerbezeichnung nur den Benutzer, ein : ist als Ordnerbezeichnung regulär auch im System nicht zulässig.

Screen Sharing Picture 31. October 2022 at 23.20.35 CET.png
 
Naja, vermutlich ist dieses ganze Geplänkel die Überbrückung der Wartezeit bis Apple 2 Sprachvarianten liefert – wenn überhaupt.
< deutsch >
< deutsch gender >

:noplan:
Möglicherweise. Ja, es könnte so unglaublich einfach sein.
 
Gerade Anlage 2 ist eigentlich unglaublich spannend, und zeigt auch wie sinnlos ein "rat für rechtschreibung" ist, das ist alles noch völlig im fluss, in zehn jahren kann das alles wieder komplett anders aussehen, eben weil es eben nicht nur substantive gibt, die das geschlecht anzeigen, sondern noch viele andere wörter, dann gibt es wörter die sich mehr ändern als bloß am ende, aus arzt wird ärztin. und die frage der pronomen wird hier ja noch gar nicht erwähnt. und es gibt es auch hier zwei verschiedene ansichten, die einen wollen sichtbarkeit, die anderen wollen neutralität. wer weiß was sich da am ende durchsetzt.

im englischen regen sich einige, die sich hier über gendersternchen aufregen, über die nutzung von they als singular pronom auf, obwohl diese benutzung seit jahrhunderten nachgewiesen werden kann.
 
Dem muss ich widersprechen:
1. Airbusse ist ein im Deutschen morphologisch völlig korrekt gebildetes Wort. Sowohl lautlich, als auch in der Schriftform.
2. Die Ableitung Airbus zu Airbusse als von dieser Firma produzierter Flugzeuge wird durch die Sprache Deutsch nicht behindert..
Gut argumentiert, ich unterstütze den Antrag 😉
 
wenn Irgendjemanden langweilig ist, versucht er mit einem unechten Problem möglichst viele zu beschäftigen. und da gibt es genug die draufreinfallen und mitspielen. Sorry hab’s fast vergessen, alle Personen natürlich m/w/ d und all die Hunderten anderen gender.
 
Eine »männliche Form« ist es nur, weil du es »männliche Form« nennst. Oder genauer, weil du über Jahrhunderte durch Männer geprägter deutscher Sprachbeschreibung gar nicht mehr infragestellst, ob nicht vielleicht die verwendeten Begriffe deren tatsächlichen Verwendungsrahmen fehlerhaft beschreiben oder etwas Falsches oder auch nur Unzureichendes suggerieren.
genau, genau deshalb ist es keine generische form, wer von einem krankenpfleger spricht, spricht von einem männlichen krankenpfleger. wer von einer maurerin spricht meine eine weibliche maurerin. so werden diese begriffe verstanden, alles andere ist egal.
 
Gerade Anlage 2 ist eigentlich unglaublich spannend, und zeigt auch wie sinnlos ein "rat für rechtschreibung" ist, das ist alles noch völlig im fluss, in zehn jahren kann das alles wieder komplett anders aussehen, eben weil es eben nicht nur substantive gibt, die das geschlecht anzeigen, sondern noch viele andere wörter, dann gibt es wörter die sich mehr ändern als bloß am ende, aus arzt wird ärztin. und die frage der pronomen wird hier ja noch gar nicht erwähnt. und es gibt es auch hier zwei verschiedene ansichten, die einen wollen sichtbarkeit, die anderen wollen neutralität. wer weiß was sich da am ende durchsetzt.

im englischen regen sich einige, die sich hier über gendersternchen aufregen, über die nutzung von they als singular pronom auf, obwohl diese benutzung seit jahrhunderten nachgewiesen werden kann.

Du meinst sowas wie: Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihre:n Ärzt:in oder ihre:n Apotheker:in. Bis man das ins Hirn überspielt hat, ist man bereits am Medikamentenmangel eingegangen.
 
wenn Irgendjemanden langweilig ist, versucht er mit einem unechten Problem möglichst viele zu beschäftigen. und da gibt es genug die draufreinfallen und mitspielen. Sorry hab’s fast vergessen, alle Personen natürlich m/w/ d und all die Hunderten anderen gender.
So sehe ich diesen vollkommen hirnrissigen Quatsch auch. Als hätten wir nichts wichtigeres zu tun, armes Deutschland.

Aber egal, wer so etwas lesen möchte, Bitteschön.
ICH möchte es nicht lesen und wünsche mir halt lediglich eine Möglichkeit, das abzustellen, da ich mich ansonsten diskriminiert fühle.
 
Ich habe das Gefühl, das man vom eigentlich Topic bereits wieder meilenweit entfernt zu sein scheint.
Ich würde mich lediglich über das freuen, was der TO hier wünscht.
Eine Lösung
, denn mir geht es genauso.
Die „Lösung“, die eher ein Workaround ist, wurde zu Beginn mehrfach beschrieben (andere Sprache, z.B. englisch).
Darüber hinaus bleibt Dir aktuell, es hinzunehmen oder das System zu wechseln (und Dich ggf. bei Apple zu beschweren). Eventuell könnte es auch möglich sein, die Lokalisierung zu patchen.

Ich finde es erstaunlich, wie sehr das hier manche über mehrere Threads hinweg bewegt.
Unabhängig davon, wie ich zum Thema stehe, fällt es mir im macOS-Alltag kaum auf.
 
genau deshalb ist es keine generische form …/… wer von einem krankenpfleger spricht, spricht von einem männlichen krankenpfleger. …
Aber nur, weil du darauf konditioniert bist.
Noch dazu beziehst du dich auf eine Tätigkeitsbezeichnung, die erst nachträglich zu der omnipräsenten Krankenschwester gebildet wurde*) – und genau deshalb explizit »männlich« wirkt.

Irgendwie und -wann muss es im Englischen einen Schritt gegeben haben, sich der femininen Formen von Tätigkeitsbezeichnungen zu entledigen. Und das geht heute soweit, dass englisch-muttersprachliche Schauspielerinnen aus den gleichen feministischen Gründen nicht mehr actress, sondern actor genannt werden wollen, wie die deutsch-muttersprachliche Schauspielerin genannt und nicht Schauspieler sein will.

Würde also das von dir in Abrede gestellte Generikum (oder wie ich es nach skandinavischem Vorbild nennen würde: Utrum) in gleicher feministischer Weise postuliert, wie es es im Englischen versucht, sich der letzten Femininum-Bezeichnungen zu entledigen, und auch durchgehend praktiziert, würde nach, sagen wir, drei Generationen niemand mehr über die alten Femininum-Formen hadern.

___________________
*) Ein Krankenbruder wäre zwar nicht unmöglich, klingt aber als vorsätzlich neu gebildete Analogie zu -schwester albern. Schwester hat eben bei sozialen Tätigkeiten von alters her einen größeren Verwendungsrahmen als Bruder.
 
Hier nochmal, der m.E. sehr gute Artikel zum Thema.
Hilft nicht dem TO mit seinem "Problem", aber erklärt gut wie dazu kommen konnte
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf englisch umstellen! Es ist sowieso mehr als überfällig das wir als EIN Planet auch EINE Sprache nutzen . Internationalisierung juchee!
 
Aber nur, weil du darauf konditioniert bist.
Noch dazu beziehst du dich auf eine Tätigkeitsbezeichnung, die erst nachträglich zu der omnipräsenten Krankenschwester gebildet wurde*) – und genau deshalb explizit »männlich« wirkt.

Irgendwie und -wann muss es im Englischen einen Schritt gegeben haben, sich der femininen Formen von Tätigkeitsbezeichnungen zu entledigen. Und das geht heute soweit, dass englisch-muttersprachliche Schauspielerinnen aus den gleichen feministischen Gründen nicht mehr actress, sondern actor genannt werden wollen, wie die deutsch-muttersprachliche Schauspielerin genannt und nicht Schauspieler sein will.

Würde also das von dir in Abrede gestellte Generikum (oder wie ich es nach skandinavischem Vorbild nennen würde: Utrum) in gleicher feministischer Weise postuliert, wie es es im Englischen versucht, sich der letzten Femininum-Bezeichnungen zu entledigen, und auch durchgehend praktiziert, würde nach, sagen wir, drei Generationen niemand mehr über die alten Femininum-Formen hadern.

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*) Ein Krankenbruder wäre zwar nicht unmöglich, klingt aber als vorsätzlich neu gebildete Analogie zu -schwester albern. Schwester hat eben bei sozialen Tätigkeiten von alters her einen größeren Verwendungsrahmen als Bruder.
Richtig, genau darum geht es, wir sprechen eine Männersprache, der Mann ist der Defaultzustand, ist es nicht weil es so natürlich ist, sondern weil er dazu gemacht wurde. Männer haben unsere Sprache so entwickelt und beeinflusst, dass der Mann die "Grundform" ist. Deshalb wurde die männliche Krankenschwester nicht zum Krankenbruder, sondern zum Krankenpfleger.

Gut möglich, dass diese Grundform irgendwann im Deutschen auch als geschlechtsneutral wahrgenommen werden, aber aktuell werden sie es halt nicht.

Dazu auch ein Text vom Linguisten Anatol Stefanowitsch von der FU Berlin https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346081/diagnose-maennersprache/
 
Auf englisch umstellen! Es ist sowieso mehr als überfällig das wir als EIN Planet auch EINE Sprache nutzen . Internationalisierung juchee!

Eine sprachliche Amerikanisierung des Globus ist mitnichten eine Internationalisierung, sondern ein Akt des Imperialismus, des Chauvinismus und der kulturellen Ungerechtigkeit.

Wenn sich ein Philippino mit einem Brasilianer unterhält, warum zum Kuckuck sollten sie das auf Englisch tun?
Schlimmer: Wenn der Brasilianer mit einem US-Bürger spricht, was hat der Brasilianer verbrochen, dass der Amerikaner das Vorrecht hat, seine Muttersprache zu verwenden?

Englisch als lingua franca hat sich durchgesetzt, aber nicht bewährt. Kleiner aber feiner Unterschied.

Und wenn ihr euch jetzt fragt, wie mein Alternativvorschlag lautet – KLICK!
 
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