thorstenhirsch
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Du übersiehst den kleinen aber feinen Unterschied, dass es einen Zweck verfolgt, von Französ:innen zu sprechen (auch wenn du ihn nicht wahr haben willst), wohingegen Falschschreibungen wie „Standart“ keiner Intention dienlich sind.
Falsch geschrieben ist falsch geschrieben, auch wenn du da einen ideologische Zweck hineininterpretierst. Entweder schreibt man Französinnen und Franzosen, oder verwendet, wie seit hunderten von Jahren, das generische Maskulinum.Du übersiehst den kleinen aber feinen Unterschied, dass es einen Zweck verfolgt, von Französ:innen zu sprechen (auch wenn du ihn nicht wahr haben willst), wohingegen Falschschreibungen wie „Standart“ keiner Intention dienlich sind.
Es gibt keine Airbusse. Airbus ist eine Firma.Airbusse sind in den wenigsten Fällen auf eine fünfköpfige Cockpitcrew ausgelegt. Und auch wenn uns Leonardo diCaprio Anderes lehren will, fliegen Deadheads im Passagierraum mit und somit steht ihnen die Wahl der Fußbekleidung frei.
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Duck und wech.
Die Angewohnt der deutschen Sprache ewig lange Wörter zu erschaffen, nervt mich wesentlich mehr als Genderendung es je getan haben, habe nie verstanden, wieso in Texten bloß die männliche Form benutzt wurde. Und dann dieser ernste Ton, als würde mit der Akzeptanz von "Benutzer:innen" die Welt untergehen und diese Aggressivität auch noch den Befürworter:innen in die Schuhe schieben. Eine Journalistin meinte einmal, als sie gegendert hat, hat die Drohbriefe und viele Beschwerden bekommen, als sie damit aufgehört hat, blieben diese aus.Andererseits steht es dem Zweck des einfachen und verständlichen Textflusses und des Textverständnis entgegen, wenn Zeichen eingefügt werden, die an diesen Stellen in der Sprache nicht vorkommen. Satzzeichen oder Großbuchstaben stehen nicht mitten im Wort, Sternchen sind eigentlich nur als Fußnotenzeichen im Programm. Das dadurch hervorgerufene „Stolpern“ mag von den Protagonisten bejubelt werden - die meisten Leser aber reagieren eher genervt. Da bringt einen der falsche „Standart“ weniger aus dem Lesefluss.
Als Apple noch keine gendergerechte Sprache benutzt hatte, hat sich hier niemand über die rein männlichen Formen aufgeregt, aber jetzt wo Apple es tut, regen sich bestimmte Personen darüber so laut auf, als würde man meinen deren Leben sei in Gefahr.
Es gibt keine Airbusse. Airbus ist eine Firma.
„Flugzeuge der Firma Airbus“ oder „Airbus-Maschinen“ wäre ok. Man könnte auch die konkrete Bezeichnung wie A-300 nennen.
Hast recht, das schreibe ich immer wieder falsch. A300 ist richtig. Die Ansage „an Bord unseres Airbus“ klingt etwas komisch, müste aber korrekt sein.Bei so viel realitätsferner Besserwisserei rollen sich mir die Zehnägel auf.
Es ist keine Woche her, seit ich vor unserer letzten Flugreise durch die Cockpitansage begrüßt wurde.
Im Übrigen tragen Airbus-Flugzeugbezeichnungen zwischen dem A und den ersten drei Ziffern keinen Bindestrich.
So viel zu deinem Fachwissen.
'fat66,Piloten welchen biologischen oder sozialen Geschlechts auch immer können die Pedalerie eines Flugzeugs nicht mit hochhackigen Schuhen adäquat bedienen; schon im Auto kann das nach einem Unfall rechtliche und versicherungstechnische Konsequenzen haben.
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Duck und wech.
Der OP dieser Diskussion ist ein Gegner dieser Schreibweisen, kein Befürworter, es sind Gegner die ständig herumschreien und sich in den Mittelpunkt stellen wollen. Und von Toleranz oder Respekt kann ich von der Seite nicht spüren.Ich finde das gendern schrecklich und zudem höchst kontrovers. Die Befürworter wollen Akzeptanz, Toleranz und Gleichberechtigung, aber gleichzeitig wollen sie sich in den Mittelpunkt stellen und erfinden extra Wörter um anders als die anderen angeredet zu werden. Das ist für mich keine Inklusion, sondern genau das Gegenteil: sich selbst ausgrenzen und andere dazu zwingen wollen das man gefälligst anders zu reden hat.
Wirklich Inklusion wäre es doch wenn man die Sprache beibehält und man in den Köpfen niemanden ausgrenzt. Aber so erreicht man ja keine Reichweite
Doch, gibt es. Wie z. B. Toyotas. Also die Gesamtheit der Produkte eines Herstellers, ohne ein bestimmtes Modell zu nennen.Es gibt keine Airbusse. Airbus ist eine Firma.
„Flugzeuge der Firma Airbus“ oder „Airbus-Maschinen“ wäre ok. Man könnte auch die konkrete Bezeichnung wie A-300 nennen.
Dem muss ich widersprechen:Es gibt keine Airbusse.
Mit Studierenden (im sozialwissenschaftlichen Bereich) gibt es da übrigens keinerlei Probleme. Bei den Studierenden im technischen Bereich auch eher selten. Bei den Studierenden im wirtschaftlichen Bereich dann schon eher ... das sind übrigens eigene gemachte Erfahrungswerte und unterliegen keiner empirischen Studie.
Da hast du nicht ganz unrecht, aber sicher das es Airbusse heißt? Des weiteren stellt Airbus nicht nur Passagierflugzeuge her.Doch, gibt es. Wie z. B. Toyotas. Also die Gesamtheit der Produkte eines Herstellers, ohne ein bestimmtes Modell zu nennen.
Oh nein, da verändert sich die Bedeutung eines Worts und der DannyM hat es nicht mitbekommen. Mir kommen die Tränen.Das ist halt auch so eine tolle Konstruktion. Studierende sind grammatikalisch korrekt nur dann Studierende, wenn sie in diesem Moment der Tätigkeit des Studierens nachgehen. Ein langweilliger Professor hat es vielleicht mit mehr Schlafenden als Studierenden zu tun. Generell sind es (als Beschreibung der Lebenssituation als jemand, der an einer entsprechenden Bildungseinrichtung eingeschrieben ist) schlicht Studentinnen und Studenten.