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Ich war in den letzen 32 Jahren als Hausmann und Vater tätig. An einem Infostand der Hausfrauengewerkschaft lernte ich, mich als "Manager eines ökotrophologischen Kleinunternehmens" vorzustellen. Die Reaktionen sind immer herrlich. Soll ich dir mal eine Tätigkeitsbeschreibung machen?:crack:

Ich find’s schade, dass du nicht einfach „Hausmann und Vater“ sagen konntest - oder das Gefühl hattest.
Ich finde, dass das viel über den Status dieser Tätigkeiten aussagt.

Früher gab es übrigens den Hausvater und die Hausmutter die gemeinsam den „Vorstand des Hauses“ gegeben haben - vollkommen gleichberechtigt übrigens, weil jeder den anderen komplett vertreten können musste im Fall von Krankheit oder Tod.
 
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Ich find’s schade, dass du nicht einfach „Hausmann und Vater“ sagen konntest - oder das Gefühl hattest.
Da hast du mich falsch verstanden. Ich habe das eher gemacht, um die Leute zu foppen und auf ihre eigenen Vorurteile aufmerksam zu machen.

Ich finde, dass das viel über den Status dieser Tätigkeiten aussagt.
Eben darum. Deshalb habe ich mir auch eine bombastische Tätigkeitsbeschreibung ausgedacht.
 
Wenn Gendern zu mehr Gleichberechtigung führt, dann ist das für mich ein vollkommen legitimes Mittel zum Zweck

Aber

ich weiß aber, dass Menschen die Probleme mit dem Lesen haben, einen Text nicht mehr vernünftig lesen können, wenn da Zeichen mitten im Wort sind. Und ich weiß, dass die “Vorleseapps” die es gibt, ebenfalls an diesen Satzzeichen scheitern können

Also eine vermeintliche Benachteiligung aufheben, indem eine tatsächliche Benachteiligung anderer Menschen eingeführt wird - weil es ja nur die anderen betrifft? Interessant.
 
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Gibt es ad hoc eine Lösung dieses :innen los zu sein?
Gerade in einer Ventura-VM ausprobiert:

1) ForkLift oder einen anderen Dateimanager herunterladen (die Testversion reicht)
2) In ForkLift die Anzeige von versteckten Dateien aktivieren (Darstellung | Versteckte Dateien zeigen)
3) In das Verzeichnis Benutzer:innen navigieren
4) Die Datei .localized löschen (Kontextmenü - In den Papierkorb legen)


1) Terminal starten
2) sudo rm /Users/.localized

Statt Benutzer:innen wird nun dauerhaft Users angezeigt und die Aug:innen tun nicht mehr ganz so weh.

(Danke an warnochfrei)
 
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Vermutlich würde es ganz ohne zusätzliche Software über das Terminal gehen? rm /Users/.localized (bin gerade nicht am richtigen Rechner zum Testen).
 
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Deutschland kann nicht mehr. Ist überfordert mit den einfachsten Dingen dieser Welt. Sie schaffen es ja nicht mal Kindergarten-Ferien mit den Schulferien zu synchronisieren.
 
Gerade in einer Ventura-VM ausprobiert:

Herzlichen Glückwunsch. Es wird wieder einmal sehr viel Energie aufgewendet um das Patriarchat unangetastet zu lassen. Naja, wenn man sich dann besser fühlt..
 
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Vermutlich würde es ganz ohne zusätzliche Software über das Terminal gehen? rm /Users/.localized (bin gerade nicht am richtigen Rechner zum Testen).
Ja, geht auch ohne zusätzliche Software im Terminal mit
Code:
sudo rm /Users/.localized

Hatte ich zuerst auch (ohne Erfolg) versucht, nun aber gesehen, dass ich dabei das Terminal vom Host-Rechner verwendet hatte. :rolleyes:
 
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Es wird wieder einmal sehr viel Energie aufgewendet um das Patriarchat unangetastet zu lassen. Naja, wenn man sich dann besser fühlt..
So ist das halt. Auf der einen Seite Respekt für die Verwendung von Doppelpunkten fordern und auf der anderen keine widersprechende Meinung akzeptieren.
 
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Herzlichen Glückwunsch. Es wird wieder einmal sehr viel Energie aufgewendet um das Patriarchat unangetastet zu lassen. Naja, wenn man sich dann besser fühlt..
Du kannst die Menschen nicht zu ihrem Glück oder Unglück zwingen. Jede muss es für sich entscheiden, wie er damit umgehen möchte.
 
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„Das Patriarchat“ hat für Verwendung von Modeworten wie „Benutzer:innen“ doch nur ein müdes Lächeln übrig bzw. das spielt ihm wenn überhaupt sogar noch in die Karten.
 
keine widersprechende Meinung akzeptieren.
Ich akzeptiere deine Meinung. Es steht mir aber genau so frei dann eben Abstand von Personen mit dieser Meinung zu nehmen. Das solls auch jetzt von mir hier gewesen sein, ihr habt ja jetzt eure Lösung um den bösen Doppelpunkt los zu werden und wieder ruhig schlafen zu können. :)
 
Abstand von Personen mit dieser Meinung zu nehmen.
Allerdings eine ungute Entwicklung wenn sich jede:r bei schon vergleichsweise trivialen Meinungsverwchiedenheiten in seine:ihre sichere Bubble zurückzieht.
 
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Also ist eher davon abzuraten, das man dort etwas ändert?
Hoffentlich gibt es dazu bald eine Möglichkeit, für die ich auch gerne zahlen würde.
Das ist nur eine Sprachdatei für die Übersetzung ( intern arbeitet Mac OS ja mit den original englischen Ordnernamen weiter ). Wenn man die Sprachdatei mit entsprechendem Editor richtig editiert passiert da gar nix. Hier wird wieder Panik um nix gemacht. Es wird keine Systemrelevante Datei geändert sondern nur eine Sprachdatei.
Alternativ kannst Du auch im Ordner "Users" die Datei ".localized" löschen dann erscheint der Ordner eben in englisch als "Users" statt dem Genderquatsch.
 
1) Terminal starten
2) sudo rm /Users/.localized

Statt Benutzer:innen wird nun dauerhaft Users angezeigt und die Aug:innen tun nicht mehr ganz so weh.

(Danke an warnochfrei)

Alternativ kannst Du auch im Ordner "Users" die Datei ".localized" löschen dann erscheint der Ordner eben in englisch als "Users" statt dem Genderquatsch.

Habt ihr auch ein Lösung, wie man dieses Wortkonstrukt in den Systemeinstellungen und unter iOS los wird?
 
@pc-bastler

Durch editieren entsprechender Sprachdatei :
 

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