Bayern klagt gegen das Homo-Adoptionsrecht

nenn mal ein paar studien... wäre mir neu. das dir das DEINE vernunft und DEINE lebenserfahrung sagt ist leider weder von bedeutung noch eine referenz in dieser frage ;)

Studien gibts grundsätzlich zu allem und gegen und für alles. ;)

Aha, also was ist dann eine Referenz? Der Wille von Homosexuellen? Der ethische Konsens einer Mehrheit von Menschen, der sich wieder ändern kann? Der Gleichheitssatz? Also was jetzt?

Im Zweifel vertraue ich lieber auf meine Vernunft, als auf Studien von selbsternannten Experten, die zweifelhafte politische Ziele verfolgen.
 
Studien gibts grundsätzlich zu allem und gegen und für alles.

DU hast doch damit begonnen angebliche studien als beleg für deine überzeugung heranzuziehen :noplan:


Aha, also was ist dann eine Referenz?

hmm... mal überlegen...

Der Wille von Homosexuellen?

schonmal nicht schlecht. warum nicht? spricht doch nichts dagegen.


Der ethische Konsens einer Mehrheit von Menschen, der sich wieder ändern kann?

was ist denn daran ethisch bedenklich ein kind großzuziehen? solange es geliebt und umsorgt wird, sehe ich kein ethisches problem. worin auch?

Der Gleichheitssatz?

sicherlich die beste referenz deiner aufzählung.


Im Zweifel vertraue ich lieber auf meine Vernunft, als auf Studien von selbsternannten Experten, die zweifelhafte politische Ziele verfolgen.

im zweifel? ich sehe keinen zweifel. ein kind benötigt liebe und geborgenheit... ob es dieses nun von 2 frauen oder 2 männern erhält spielt für das kind keine rolle... nur für die verkemmten rollenbilder einiger erwachsener.

und das die sexuelle präferenz keine rolle bei der beurteilung oder behandlung eines menschen spielen sollte (in keinem bereich, also auch nicht beim recht auf adoption) ist schon ein seh "zweifelhaftes" politisches ziel. ;)
 
Moin,

ich finde die Diskussion und das sofortige Rumgehacke in Richtung Bayern und christlich-whatever dermassen geil und klischeehaft, dass mir der Thread auch nur beim überfliegen eine Riesengaudi bereitet hat :D. Und mich auch dazu animiert hat etwas zu schreiben.
Ja, ich lebe in Bayern. Nein, ich habe keine Kinder. Ja, ich verfolge die Diskussion um Rollenbilder in Bezug auf Kinder seit längerem und auch die Ansichten Mann->Frau bzw. Frau->Mann.
Ich beobachte und stelle folgendes fest:
Zwischen Homo und Hetero soll kein Unterschied gemacht werden. Okay. Der Mann soll Softskills erwerben und die Frau sich im Job durchsetzen. Okay. Kurzgefasst, alle sollen gleichberechtigt sein. Okay.
Die Frau will Angestellte genannt werden, der Mann Angestellter. Okay. Komischerweise sehe ich keine Maurerinnen und Bauarbeiterinnen? Wahrscheinlich die mangelnde Gleichberechtigung. Ich habe auch noch keine Frau sagen hören, dass Sie die Wasserkisten in den 3. Stock tragen möchte. Ich höre Frauen sagen, die Männer wären zu weiblich?

Also was jetzt?!

Wer sich mit dem Thema, ob Kinder Vater und Mutter brauchen, oder ob ein Teil langt ernsthaft und intensiv beschäftigen möchte, der soll sich bitte in entsprechende Literatur einlesen. Das lässt sich nicht mit Ja/Nein klären und geht wesentlich tiefer als es das Stammtischniveau (passt ja, ist ja die Bar) hier jemals ansprechen wird.

So und nun liebe Kinder, zerfetzt mich, oder lasst es bleiben. Vielleicht denkt ihr aber auch kurz darüber nach :).
 
Moin,

ich finde die Diskussion und das sofortige Rumgehacke in Richtung Bayern und christlich-whatever dermassen geil und klischeehaft, dass mir der Thread auch nur beim überfliegen eine Riesengaudi bereitet hat .

na dann... ist doch auch etwas wenn es dir vergnügen bereitet. :D


Und mich auch dazu animiert hat etwas zu schreiben.

immerhin etwas.


Ja, ich lebe in Bayern.

ich nicht.


Nein, ich habe keine Kinder.

ich schon.


Ja, ich verfolge die Diskussion um Rollenbilder in Bezug auf Kinder seit längerem und auch die Ansichten Mann->Frau bzw. Frau->Mann.

dann haben wir ja schon mal etwas gemeinsam.


Zwischen Homo und Hetero soll kein Unterschied gemacht werden. Okay.

genau das ist der punkt. du hast es erfasst.


Der Mann soll Softskills erwerben und die Frau sich im Job durchsetzen. Okay.

dort wo es noch nötig ist... ja, klar.


Kurzgefasst, alle sollen gleichberechtigt sein. Okay.

genau.


Die Frau will Angestellte genannt werden, der Mann Angestellter. Okay.

naja... ein wenig kleinkariert, aber wer es meint nötig zu haben ;) (ich finde diskussionen darüber das aufdem schild für einen fahradweg ein herren- und kein damenrad abgebildet ist lächerlich überzogen... nur als beispiel)


Komischerweise sehe ich keine Maurerinnen und Bauarbeiterinnen?

dann schau besser hin... ich schon.


Ich habe auch noch keine Frau sagen hören, dass Sie die Wasserkisten in den 3. Stock tragen möchte.

und wieder... ich schon. und das nicht gerade selten. du kennst die falschen frauen ;)


Ich höre Frauen sagen, die Männer wären zu weiblich?

ja... kommt vor. leider bleibt/blieb es in vielen berechen der emanzipation irgendwann nicht bei einem "gleich" stehen, sondern schoss ebenso über das ziel hinaus wie einst die männer... dann kommt es eben zu solchen irritationen seiten eines teils der männerwelt.



was jetzt? entlich einmal damit beginnen menschen wirklich gleich zu behandeln! und sie nicht auf grund ihrer hautfarbe, herkunft, ihres geschlechts oder ihrer sexualität anders zu behandeln (auch nicht bei adoptionen)


Wer sich mit dem Thema, ob Kinder Vater und Mutter brauchen, oder ob ein Teil langt ernsthaft und intensiv beschäftigen möchte, der soll sich bitte in entsprechende Literatur einlesen.

längst geschehen... allerdings nicht nur einseitig/selektiv und ohne ideologische oder religiöse Vorprägung oder erwartungshaltung.


Das lässt sich nicht mit Ja/Nein klären

in letzter konsequenz lässt es sich das schon.


und geht wesentlich tiefer als es das Stammtischniveau (passt ja, ist ja die Bar) hier jemals ansprechen wird.

ohhh ein wissender. dann erlauchte uns doch mal. ;)


Vielleicht denkt ihr aber auch kurz darüber nach .

so substanziell war dein beitrag nun wirklich nicht.
 
schon traurig wofür die evolutionstheorie so alles herhalten muss/soll. mit selbiger kannst du dann auch das fremdgehen von männern oder die vorbestimmte rolle der frau als hausfrau "begründen" bzw. herbeireden.
Macht doch hier aber niemand? Schau doch auf die Tierwelt und du wirst genug Jägerinnen finden und schau auf die Geschichte und du wirst auch viele Kulturen finden in der eine Frau an oberster Stelle stand.
DEINE vernunft und DEINE lebenserfahrung sagt ist leider weder von bedeutung noch eine referenz in dieser frage ;)
Mag sein, dass seine Lebenserfahrung und Vernunft nicht von Bedeutung sind, aber deine ist es dann auch nicht.

Ich habe diese Diskussion nicht wieder angestoßen um irgendeine Partei zu diskriminieren, sondern um Informationen über das Thema zu sammeln. Tut mir Leid, wenn die homosexuelle Elternschaft nicht in mein alltägliches Weltbild passt, aber darum versuche ich mich ja auch weiterzubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Christentum sollte auf der Bibel basieren und dort steht (Römer 1), dass Homosexualität nicht in Ordnung ist.

Die waren damals eben genauso homophob wie das entsprechende Klientel heute – 2000 Jahre und keine Weiterentwicklung, tolle Leistung. Ich weiß auch nicht warum Abergläuigkeit und Engstirnigkeit ein moralischer Zeiger sein sollen.

Gruß
i-lancer
 
Ich seh es auch so, ein Kind braucht Mutter und Vater. Aber in der heutigen Zeit darf man ja vieles nicht mehr sagen, sonst steht man gleich als Schwulenhasser, Frauenfeind ... was auch immer da.

Kinder brauchen vorallem Eltern die in der Lage sind die grundlegenden Bedürfnisse von Kindern zu "stillen" ob das weiblich oder männlich ist quasi scheißegal. Und für die allermeisten wäre es bestimmt besser Sie hätten bei "Männerthemen" mal die Mutter oder bei "Frauenthemen" mal den Papa gefragt.

Gruß
i-lancer
 
Wenn ihr bitte die Evolutionstheorie heranzieht, dann bitte aber unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Fakten und Erkenntnisse. Auf welche der Linien der evolutionstheoretischen Erkenntnisse bezieht ihr Euch (wegen der Abgrenzung), welche Teildiziplin ist gemeint (Verhaltens- oder Entwicklungsbiologie) - dies prägt nicht unwesentlich die Diskussionsgrundlage…

Aber seien wir doch mal ehrlich, in der Diskussion um gleichgeschlechtliche Erziehung und Gleichberechtigung ist die Evolution nahezu irrelevant. Erstens habe die meisten Diskutanten einfach nicht genug Wissen, zweitens wird die poltische Willensbildung und die Meinungsbildung von vielem, aber eher nicht von der Evolutiontheorie beeinflusst.

Gehen wir also davon aus, das die Meinungsbildung tatsächlich frei geschieht, denke ich ist, ist es schon ein deutliches Zeichen, wenn Minister und Bürgermeister gewählt nd wiedergewählt werden, OBWOHL sie bekennende Schwule sind. (Bei PolitikerInnen ist es noch nicht ganz so weit, obwohl im Bundestag mindestens zwei Lesben sitzen). Wenn es also Teil des Willens einer nicht unerheblichen Menge der Wähler ist, ist dies Realität. Fakten sind geschaffen und wir (oder Ihr die ihr dagegen seid) werden im demokratischen Spiel damit leben (von mir aus auch müssen, ich habe da auch so ein paar Dinge mit denen ich leben muss - aber das gehört nicht hier ins Thema ;) ).

Benutzt den Verstand, der Bauch ist ein schlechter Berater (bei vielen auch deutlich beim Essen zu sehen…). Gesellschaft wandelt sich auch gegen Widerstände, in der Demokratie noch schneller als in der "guten alten Zeit". Ich meinerseits bin froh, dass sich Männer und Frauen zu einer sexuellen Orientierung offen bekennen können, auch wenn sie nicht der Norm entspricht.

Erziehung ist heute immer mehr eine gesellschaftliche Frage geworden, sei es die Normgebung, die Kontrolle, die Gestaltung. Die Familie als alleiniger Erziehungsort wird unwichtiger (wann wart ihr zuletzt in einer Schule in einem "sozial problematischen Viertel" - da scheint in der Familie oft überhaupt keine Erziehung mehr statt zu finden, die kommt dann "aus dem Fernsehen"). Ich meinerseits bin dankbar für "jeden engagierten Eltern" (entschuldigt das Deutsch, aber wie drückt man das geschlechtsneutral aus?) die sich um die emotionale, soziale und intellektuelle Erziehung eines Kindes wirklich bemühen - das Geschlecht, kommt da in der Aufzählung recht weit hinten.
 
Stellt euch das doch mal vor: Wenn die Eltern Homos sind, dann werden die Kinder doch automatisch auch Homos!!! WIe bei den Heteros!! OMG
 
Die waren damals eben genauso homophob wie das entsprechende Klientel heute – 2000 Jahre und keine Weiterentwicklung, tolle Leistung. Ich weiß auch nicht warum Abergläuigkeit und Engstirnigkeit ein moralischer Zeiger sein sollen.

Gruß
i-lancer

Vorurteilsbehafteter Schwachsinn. Homphob ist nur ein polemisches Mittel die gegenteilige Meinung zu diskreditieren.

Ich bin Christ und lebe auch so. Ich denke, dass Homosexualität nicht in Ordnung ist, genauso wie vorehelicher Geschlechtsverkehr etc.......so what :noplan:

Ich habe kein Problem mich mit Homosexuellen anzufreunden, die eben nicht nach christlichen Werten leben, genauswenig wie ich ein Problem damit habe Freunde zu haben, die auf andere Weise nicht nach christlichen Werten leben. Mein bester Freund lebt mit seiner Freundin auch nicht nach meinen christlichen Vorstellungen zusammen und er weiß, dass das aus meiner christlichen Sicht nicht in Ordnung ist und versteht das. Wir sind trotzdem Freunde, haben halt getrennte Auffassungen zum Thema Beziehung usw......

Dieses "homophob" Gelaber ist doch einfach nur Blödsinn....

Edit: Und jetzt steinigt mich ihr christianophoben! ;)
 
Ich bin Christ und lebe auch so. Ich denke, dass Homosexualität nicht in Ordnung ist, genauso wie vorehelicher Geschlechtsverkehr etc.......so what :noplan:
Ich bin kein Christ und lebe auch so. Ich denke, dass es mir völlig egal ist ob jemand homosexuell ist oder ob er nun vorehelichen, nachehelichen oder gar keinen Sex hat. Das geht mich einfach nichts an. Trotzdem habe ich unabhängig davon ob die Eltern nun qualifiziert sind oder nicht meine Zweifel an einer Männer-Männer-Elternschaft oder Frauen-Frauen-Elternschaft.
 
Ich bin Christ und lebe auch so. Ich denke, dass Homosexualität nicht in Ordnung ist, genauso wie vorehelicher Geschlechtsverkehr etc.......so what

und was hat dein persönlich präferierter aberglaube damit zu tun wer kinder aufziehen darf und wer nicht? :noplan: in unserer säkularen gesellschaft spielt die verklemmtheit deines lieblingsvereins keine rolle bzw. sollte es nicht tun!


Edit: Und jetzt steinigt mich ihr christianophoben!

ich bin genauso homophob wie christianophob, nämlich immer dann wenn mir die besagten mit dem versuch mich zu missionieren oder mir etwas vorzuschreiben auf die nerven fallen. ein homosexueller welcher mir, im sinne von "du willst es doch auch und weisst es nur noch nicht", an die wäsche geht, belästigt mich genauso wie ein christ welcher mir seine verschrobenen moralvorstellungen aufzwingen will und dabei vorgibt nur mein bestes zu wollen.
 
Ich bin Christ und lebe auch so. Ich denke, dass Homosexualität nicht in Ordnung ist, genauso wie vorehelicher Geschlechtsverkehr etc.......so what

Nix what … Es gibt zwar kein Argument das gegen Homosexualität und/oder Adoptionen spricht und von daher ist Deine Einstellung für mich nicht nachvollziehbar aber… ist ja Dein Bier und Du verlangst ja von anderen auch nicht das Sie es genauso sehen, sondern gehst damit um wie es sein sollte und erwartest nicht das Deine Meinung in Stein gemeisselte Gesetze werden – Denke ich mal.

Gruß
i-lancer
 
Ich bin kein Christ und lebe auch so. Ich denke, dass es mir völlig egal ist ob jemand homosexuell ist oder ob er nun vorehelichen, nachehelichen oder gar keinen Sex hat. Das geht mich einfach nichts an.

sehe ich genauso!


Trotzdem habe ich unabhängig davon ob die Eltern nun qualifiziert sind oder nicht meine Zweifel an einer Männer-Männer-Elternschaft oder Frauen-Frauen-Elternschaft.

den gedanken kann man haben... muss man aber nicht ;) du hast daran zweifel... das sei dir gegönnt und ist in vielerlei hinsicht ja auch erstmal nachzuvollziehen. ich habe keine zweifel daran. darüber kann man ja auch diskutieren (nur bitte ohne diese dämlichen religiösen befindlichkeiten)
 
Ich bin Christ und lebe auch so. Ich denke, dass Homosexualität nicht in Ordnung ist, genauso wie vorehelicher Geschlechtsverkehr etc.......so what :noplan:

Katholik? Deine Angaben sind ungenau, Protestanten haben ganz überwiegend auch theologisch gesehen (zumindest in Deutschland) kein Problem mit vorehelichem Geschlechtsverkehr, da hier sola scriptura ein theologischer Grundsatz ist und sich in der Bibel nichts konkretes zu einem Verbot des vorehelichen Geschlechtsverkehrs finden läßt. Ein solches findet sich aber sehr wohl in der katholischen Kirchentradition, wurde aber schon damals fleißig unterlaufen. Über manche Evangelikale muß ich hier auch nicht weiter eingehen, da reicht bisweilen ein Youtube Besuch und das Ansehen ekstatischer Zuckungen und Beglückungen und das Erleben des wärmenden und angenehmen Fehlens von individueller Verstandeskritik.

Wir sind trotzdem Freunde, haben halt getrennte Auffassungen zum Thema Beziehung usw......

Ist doch auch in Ordnung, sofern dies nicht unzulässig in die Freiheit anderer eingreift, was es ja auch nicht tut.

Dieses "homophob" Gelaber ist doch einfach nur Blödsinn....

Dies ist stets differenziert zu sehen, aber es ist richtig, dass andere schnell einmal homophob, islamophob oder vielleicht auch linksophob oder wasauchimmerphob sind, wenn dieser schlicht diskreditiert werden soll.

Edit: Und jetzt steinigt mich ihr christianophoben! ;)

Finden wir denn einen ohne Sünde hier im Macuser Forum? ;)
 
und was hat dein persönlich präferierter aberglaube damit zu tun wer kinder aufziehen darf und wer nicht? :noplan: in unserer säkularen gesellschaft spielt die verklemmtheit deines lieblingsvereins keine rolle bzw. sollte es nicht tun!

Meinungsfreiheit und Demokratie bedeutet auch, dass diese "Lieblingsvereine" eine Rolle im Diskurs spielen dürfen und sollen. Aber die christliche Wirklichkeit und auch die theologische Sicht ist in vielen Dingen weit weniger verklemmt, als einige annehmen, und vorehelicher Geschlechtsverkehr und christlicher Glaube ist doch ganz überwiegend auch für gläubige Christen hier in Deutschland völlig unproblematisch zu vereinen und eine Frage der eigenen Entscheidung (zumal die Bibel hierzu nichts konkretes aussagt, wenn man diese denn heran ziehen möchte).
 
Meinungsfreiheit und Demokratie bedeutet auch, dass diese "Lieblingsvereine" eine Rolle im Diskurs spielen dürfen und sollen.

dann sollten aber alle lieblingsvereine gleichberechtig mitspielen. warum der eine verein deutlich mehr eingebunden wird als andere ist für mich unverständlich. abgesehen davon ist die sexuelle orientierung oder die adoption eines kindes für mich nun wirklich keine theologische frage.

Aber die christliche Wirklichkeit und auch die theologische Sicht ist in vielen Dingen weit weniger verklemmt, als einige annehmen, und vorehelicher Geschlechtsverkehr und christlicher Glaube ist doch ganz überwiegend auch für gläubige Christen hier in Deutschland völlig unproblematisch zu vereinen und eine Frage der eigenen Entscheidung (zumal die Bibel hierzu nichts konkretes aussagt, wenn man diese denn heran ziehen möchte).

zumindest für katholiken ist dies allerdings nur dann möglich, wenn man die regeln des vereins in teilen ignoriert oder sich unberechtigter weise seine eigenen zusammen zimmert.
 
Homosexuelle sollen heiraten dürfen aber Adoption sollte dann doch Mann und Frau vorbehalten bleiben. Die Gesellschaft ist noch nicht so weit, vor allem die Kinder werden, sobald es raus kommt, enorm in der Schule leiden weil sie gehänselt werden.
Wäre dem nicht so dann wäre mir das auch egal aber es sollte immer im Sinne der Kinder laufen........
 
dann sollten aber alle lieblingsvereine gleichberechtig mitspielen. warum der eine verein deutlich mehr eingebunden wird als andere ist für mich unverständlich.

Inwiefern und welche sind deiner Meinung nach im Vorteil, welche im Nachteil?

abgesehen davon ist die sexuelle orientierung oder die adoption eines kindes für mich nun wirklich keine theologische frage.

Für die einen nicht, für die anderen schon. Jeder hat seinen eigenen Horizont und darf seine Meinung kund tun.

zumindest für katholiken ist dies allerdings nur dann möglich, wenn man die regeln des vereins in teilen ignoriert oder sich unberechtigter weise seine eigenen zusammen zimmert.

Warum unberechtigterweise? Ist der Protestantismus ungültig, weil er Regeln des katholischen Vereins ignorierte und Luther sich seine eigene (Rück)Sicht "zimmerte"? Man muss Regeln auch nicht als gültig ansehen um diese dann zu ignorieren (das Christentum ist ja eine Gewissensreligion und keine Gesetzesreligion), man kann auch schlicht anderer Meinung sein. Auch die katholische Lehrmeinung ändert sich stets, wenn auch manche Dogmen regelrecht in Stein gemeißelt erscheinen - aber man schaue auch nach England und der Konvertierung dortiger Verheirateter zum Katholizismus und das Anerkenntnis deren Ehen.

Nun ja, der Papst ist ja nun irrelevant für einen großen Teil der Christenheit.
 
und was hat dein persönlich präferierter aberglaube damit zu tun wer kinder aufziehen darf und wer nicht? :noplan: in unserer säkularen gesellschaft spielt die verklemmtheit deines lieblingsvereins keine rolle bzw. sollte es nicht tun!

ich bin genauso homophob wie christianophob, nämlich immer dann wenn mir die besagten mit dem versuch mich zu missionieren oder mir etwas vorzuschreiben auf die nerven fallen. ein homosexueller welcher mir, im sinne von "du willst es doch auch und weisst es nur noch nicht", an die wäsche geht, belästigt mich genauso wie ein christ welcher mir seine verschrobenen moralvorstellungen aufzwingen will und dabei vorgibt nur mein bestes zu wollen.

Wie alt bist du eigentlich? Anscheinend schaffst du es nämlich nicht eine sachliche Diskussion zu führen, ohne mit polemischen Adjektiven um dich zu werfen. Meine Meinung leitet sich zum Teil nunmal aus meinem katholischen Glauben ab.

Außerdem ging es mir darum, einmal mit diesem homophoben Schwachsinn aufzuräumen, der einem andauernd aufgedrückt wird.


Nix what … Es gibt zwar kein Argument das gegen Homosexualität und/oder Adoptionen spricht und von daher ist Deine Einstellung für mich nicht nachvollziehbar aber… ist ja Dein Bier und Du verlangst ja von anderen auch nicht das Sie es genauso sehen, sondern gehst damit um wie es sein sollte und erwartest nicht das Deine Meinung in Stein gemeisselte Gesetze werden – Denke ich mal.

Gruß
i-lancer

Es gibt sehr wohl Argumente, die gegen eine Adoption von Homosexuellen sprechen und diese habe ich auch schon dargelegt.

Zu meiner Meinung: Ich vertrete meine Meinung und in diesem Sinne trete ich auch dafür ein, dass meine Meinung durch Gesetze verwirklicht wird, so wie das jeder Bürger in einem demokratischen System tun sollte und auch darf. Und "in Stein gemeißelt" sind Gesetze in einer Demokratie sowieso nicht. :)
 
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