Architekturstudium : MacBook Air oder MacBook Pro ?

Nein - nach m.V. bewegt sich das Budget zwischen:
Das ist doch nur Gegenüberstellung der OVP der in den Raum gestellten Konfigurationen, zumindest lese ich das so. Was der junge Student doch dann am Ende ausgibt will, oder in der Lage ist, das steht doch auf einem anderen Blatt.
 
Mag sein, aber da man sich mit den Konfigurationen beschäftigt hat, bin ich bei @picknicker1971

Der Rahmen ist klar und der übliche User gibt am Ende eh mehr aus :D
 
...aber doch nicht ein junger Menschen, der gerade sein Studium beginnen möchte!

So wie ich das verstehe schreibt hier ein Elternteil, welche die Investition tätigt ...

Ist aber auch völlig egal - es wurde speziell nach 2 Modellen gefragt (und somit das Budget umrissen) und ob sich das teurere MBpro vs Air lohnt. Mehr eingrenzen kann man die Fragestellung nicht.
Es wurde nicht gefragt, wieviel man min ausgeben muss für ein Laptop für Studuim etc ...

Natürlich gibt es günstigere Lösung im WIN-Bereich und/oder Pre-owned welche einem kleineren Budget zuträglich wären. Ist aber nicht die Fragestellung
 
Vielen Dank an alle Rezensenten (vor allem an @7zeichen) für die gehaltvollen und entspannten Beiträge. (y)

Meine Tochter ist bereits im 2-ten Semester und bedient sich bei den ersten Schritten eines 7-Jahre alten Win-Laptops (i3, 17 Zoll, 16 GB RAM) . Für kleinere Einstiegs-Sachen gerade so brauchbar. Ihre Praxisberichte decken sich schon sehr mit den Aussagen von @7zeichen , wenn ich das so rekapituliere... Die meisten Studiosis haben auf ihrer Uni tatsächlich einen MacBook Pro. Meist mit dem M3-Prozessor in der Pro-Varianten, 36 GB RAM. Scheint der goldene Standard zu sein, keineswegs übertrieben, so die Kommilitonen meiner Tochter.

Frage: Vereinzelt findet man noch nagelneue MB Pro (2023) mit einem M3 Pro und 36 GB RAM für überschaubares Geld (2.3 KEuro) im Netz. Wäre das eine Lösung?

Was mich beim MB Air so skeptisch macht, ist die Tatsache, dass er heruntertaktet, wenn er genug hat. Was auch sonst, einen Lüfter hat er nicht...
Auch das Fehlen expliziter Video-Schnittstellen engt die Anzahl der nutzbaren TB-Ports auf 1! Ein (guter) 4k-Monitor (DELL) ist vorhanden.

Hier "entsteht" noch eine andere Verständnisfrage meinerseits: ich selbst betreibe identischen DELL auf meinem Mini M1 und stelle fest, dass wenn ich die native Auflösung fahre, die Details zu klein werden, selbst bei den 27 Zoll. Deshalb gibt es unter "Einstellungen" die Möglichkeit , die "logische" Auflösung herunterzufahren, z.B. auf moderatere 2K. Hier werden wohl die physischen Punkte/Pixel zusammengefasst zu einem größeren logischen Punkt. Das ist doch bei den MBooks doch nicht anders, oder? Auch hier werden teilweise > 4K Auflösungen auf 16 Zoll "abgebildet" ...
Basieren diese MB-Retina-Bildschirme auf diesem Prinzip?

Danke!
 
Vielen Dank an alle Rezensenten (vor allem an @7zeichen) für die gehaltvollen und entspannten Beiträge. (y)

Meine Tochter ist bereits im 2-ten Semester und bedient sich bei den ersten Schritten eines 7-Jahre alten Win-Laptops (i3, 17 Zoll, 16 GB RAM) . Für kleinere Einstiegs-Sachen gerade so brauchbar. Ihre Praxisberichte decken sich schon sehr mit den Aussagen von @7zeichen , wenn ich das so rekapituliere... Die meisten Studiosis haben auf ihrer Uni tatsächlich einen MacBook Pro. Meist mit dem M3-Prozessor in der Pro-Varianten, 36 GB RAM. Scheint der goldene Standard zu sein, keineswegs übertrieben, so die Kommilitonen meiner Tochter.

Frage: Vereinzelt findet man noch nagelneue MB Pro (2023) mit einem M3 Pro und 36 GB RAM für überschaubares Geld (2.3 KEuro) im Netz. Wäre das eine Lösung?

Was mich beim MB Air so skeptisch macht, ist die Tatsache, dass er heruntertaktet, wenn er genug hat. Was auch sonst, einen Lüfter hat er nicht...
Auch das Fehlen expliziter Video-Schnittstellen engt die Anzahl der nutzbaren TB-Ports auf 1! Ein (guter) 4k-Monitor (DELL) ist vorhanden.

Hier "entsteht" noch eine andere Verständnisfrage meinerseits: ich selbst betreibe identischen DELL auf meinem Mini M1 und stelle fest, dass wenn ich die native Auflösung fahre, die Details zu klein werden, selbst bei den 27 Zoll. Deshalb gibt es unter "Einstellungen" die Möglichkeit , die "logische" Auflösung herunterzufahren, z.B. auf moderatere 2K. Hier werden wohl die physischen Punkte/Pixel zusammengefasst zu einem größeren logischen Punkt. Das ist doch bei den MBooks doch nicht anders, oder? Auch hier werden teilweise > 4K Auflösungen auf 16 Zoll "abgebildet" ...
Basieren diese MB-Retina-Bildschirme auf diesem Prinzip?

Danke!
Hallo @Rommi,

ich glaube da bist du ja recht gut vorangekommen in der deiner Recherche. Das klingt auch alles sehr stimmig, v.a. das MBP M3Pro 36GB für 2.3k

@picknicker1971
Wenn man den Thread von vorne bis hinten begleitet, dann gibt es mehrere Fragestellungen.
1. Vergleich der MBA & MBP im Bezug auf den Anwendungsfall
2. Offener Erfahrungsaustausch in der Forumrunde, über Erfahrungen bezogen auf den Anwendungsfall, direkt der Foristen v.a. @7zeichen bzw. indirekt über Verlinkte Berichte/Ratgeber
(3. Off-topic Teil: z.B. ob die Specs in verlinkten Ratgeber noch zeitgemäß oder in welchem Kontext zu lesen sind.)
So wie ich das verstehe schreibt hier ein Elternteil, welche die Investition tätigt ...
Das steht da tatsächlich nirgends. Es ist ja eher davon auszugehen, dass die Investition durch den Eigentümer getätigt wird, da Normalfall. Wenn mein Sohn weiß, dass ich Apple-bewandert bin und im Forum vernetzt, dann fragt er nach meinem Rat und ich helfe gerne bei der Recherche. Das heißt aber nicht, das er nicht selbst entscheidet und auch sein Budget festlegt. Von einem Geschenk an die junge Frau, Tocher des TE, lese ich da nichts raus, ist ja auch eher unwahrscheinlich, ist ja kein Kind mehr - vielleicht gibt es ein Sponsoring eines Anteils, aber das ist hier tatsächlich nicht Thema.
Ist aber auch völlig egal - es wurde speziell nach 2 Modellen gefragt (und somit das Budget umrissen) und ob sich das teurere MBpro vs Air lohnt. Mehr eingrenzen kann man die Fragestellung nicht.
aber es ging schon um etwas mehr hier im Thread, siehe oben.
Es wurde nicht gefragt, wieviel man min ausgeben muss für ein Laptop für Studuim etc ...
Mindestens im zweiten Teil der Fragestellung war das aber schon Thema, bzw. vielleicht eben keine Summen, aber die technischen Veraussetzung und entsprechenden Tipps und Erfahrungen. Darauf wurde ja sehr intensiv eingegangen.
Natürlich gibt es günstigere Lösung im WIN-Bereich und/oder Pre-owned welche einem kleineren Budget zuträglich wären. Ist aber nicht die Fragestellung
Natürlich, daher ging es eben ja nicht konkret mit einer Budgeteingrenzung einher sondern über die technischen und praktischen Eignungen. Und so schließt sich der Kreis.
 
Ein Air taktet zwar nach einer Weile runter um die Temperatur zu regeln aber ist im Schnitt dann nur 15% langsamer als ein Pro. Ein Pro ist sicher kein Muss. Wenn es das Budget zu lässt, würde ich vielleicht ein Pro wählen. Natürlich sind auch ältere Pros oder Airs geeignet so lange es ein M Prozessor ist. Ich würde hier ab M3 wählen.
Wenn das Gewicht und die Größe keine große Rolle spielt, würde ich ein Air 15 Zoll oder ein Pro 16 Zoll nehmen. 13 oder 14 Zoll sind natürlich eine Alternative. Da es kein 24/7 Rechenknecht wird, ist ein Lüfter wie im Pro nicht wirklich ausschlaggebend.

24+GB RAM und 512GB SSD.
 
Ich bin der Vater, ich bezahle ;)

Was denn sonst? :)

Gruß
 
Ich bin der Vater, ich bezahle ;)

Was denn sonst? :)

Gruß
Nach der Logik müßte es wiederum dein Vater dir ebenfalls zahlen ;-) ...aber egal, deine Sache und eine Frage der persönlichen Umstände, was denn sonst? ;)
 
Nach der Logik müßte es wiederum dein Vater dir ebenfalls zahlen ;-) ...aber egal, deine Sache und eine Frage der persönlichen Umstände, was denn sonst? ;)
Du hast vollkommen recht, so funktionieren (intakte) Familien (y) Man unterstützt einander.
 
Kann mir netterweise jemand kurz 'nen input zum Thema "Auflösung" der Retina-Bildschirme geben? Wäre großartig...
Die Frage ist, ob eine höhere Auflösung bei den beschränkten Bildschirmflächen/Diagonalen (15/16 Zoll) überhaupt vom Vorteil ist?
Höherer Schärfe der Abbildung?

Danke
 
Um 2150 Euro bekommt man das 14" mit aktiv gekühltem M4 (ohne Pro dran) und 32GiB RAM: https://geizhals.de/apple-macbook-pro-14-2-2024-z1dw-a3356728.html Der erste Händler in der Liste, Electronis, bei dem habe ich häufiger Apple-Produkte gekauft die dann kostenlos sogar mit DHL Express am nächsten Werktag bereits zugestellt wurden. Kann ich nur empfehlen, bin sonst mit dem Händler nicht affiliiert.

Günstiger als der Edustore von Apple ist das übrigens auch.

Wenn ein Macbook Air in Frage kommt und die Performance reicht, dann ist sie bei diesem MBP mindestens so gut. Das Macbook Air mit 15" und 500GB+32GiB ist auch nicht großartig günstiger. Gibt es bei Mactrade um 2050 aber momentan nicht lieferbar.

Würde hier eher das 14" mit M4 als das 15"-Air mit M4 nehmen...

Basieren diese MB-Retina-Bildschirme auf diesem Prinzip?
Ja.

Höherer Schärfe der Abbildung?
Genau. Alle Macbooks haben diese Retinaauflösung, also egal ob du ein Air oder Pro kaufst, in der Schärfe unterscheiden die sich nicht. Das MBP kann man gegen Aufpreis aber mit mattem Display nehmen, das gibt's beim Air nicht. Das ist für mich nun Pflicht, weil ich inzwischen selbst ein Gerät mit diesem matten Nanoglas habe und es viel angenehmer für meine Augen ist. Für junge Studenten nicht unbedingt das wichtigste Kriterium.
 
Kann mir netterweise jemand kurz 'nen input zum Thema "Auflösung" der Retina-Bildschirme geben? Wäre großartig...
Die Frage ist, ob eine höhere Auflösung bei den beschränkten Bildschirmflächen/Diagonalen (15/16 Zoll) überhaupt vom Vorteil ist?
Höherer Schärfe der Abbildung?

Danke
Mein Tipp hierzu: Bildschirmdiagonale gewinnt immer - lieber 16". Die eigentliche Pixelauflösung ist in der Größenordnung von 15"/16" mit dem bloßen Auge nicht lesbar, da 3456x2234 = 254 ppi, es sei den, man trägt eine Lesebrille. Gestochen scharf sind die Retina so oder so, auch die alten 2880x1800 = 220 ppi von vor 10Jahren. Die Skalierung/Seitenverhältnisse sind eher entscheidend, bei Apples Macbook aber sowieso ideal gelöst, da kein 'Breitband' ;-)

Mein Arbeits-CAD-Laptop (Lenovo) hat da ein ähnliches Verhältnis und 4k und das ist gut nutzbar
 
Die Frage ist, ob eine höhere Auflösung bei den beschränkten Bildschirmflächen/Diagonalen (15/16 Zoll) überhaupt vom Vorteil ist?
Höherer Schärfe der Abbildung?

Die native Auflösung eines Displays ist physikalisch festgegeben und lässt sich nicht ändern. Das was man ändert, ist die Arbeitsfläche. Dabei werden Bildinhalte wie Text, Icons auf dem Schreibtisch und in Programmen kleiner dargestellt, wenn man eine größere Arbeitsfläche auswählt.

Die Schärfe des Bildes ergibt sich aus der Diagolale und den vorhandenen physikalischen Pixeln/Bildpunkten. Die Retina Displays haben in der Regel eine native Auflösung um die 220 Punkten auf ein Zoll, auch ppi genannt.

Das bedeutet, dass ein 24" Display 4K, ein 27" 5K und ein 32" 6K haben sollte. Dabei ist es egal, ob man als Arbeitsfläche nur 2560 x 1440 Pixel auswählt, das Bild ist und bleibt absolut scharf, weil das die hohe Anzahl der physikalisch nativen vorhandenen Pixel des Displays ermöglicht.
 
Frage: Vereinzelt findet man noch nagelneue MB Pro (2023) mit einem M3 Pro und 36 GB RAM für überschaubares Geld (2.3 KEuro) im Netz. Wäre das eine Lösung?

Der M3 Pro Chip ist leider nicht besonders gut ausgefallen. Der kleine M3 Pro hat recht wenig GPU Kerne bekommen und die Speicherbandbreite wurde im Gegensatz zum M2 Pro von 200 beim M3 Pro auf 150 GB/s reduziert. Beim M4 Pro auf über 270 GB/s erhöht.

Dann lieber ein MBP mit M3 Max. Wobei der M4 einiges auf den Kopf gestellt hat. Die meisten Prozesse laufen über einen einzelnen CPU Kern bevor über eine größere Leistungsanforderung ein zweiter Kern dazu genommen wird. Der einzelne M4 CPU und GPU Kern ist schneller geworden als beim M3.

Was mich beim MB Air so skeptisch macht, ist die Tatsache, dass er heruntertaktet, wenn er genug hat. Was auch sonst, einen Lüfter hat er nicht...
Auch das Fehlen expliziter Video-Schnittstellen engt die Anzahl der nutzbaren TB-Ports auf 1! Ein (guter) 4k-Monitor (DELL) ist vorhanden.

Das Heruntertakten findet nur im Ausnahmezustand der Dauer-Volllast über einen längeren Zeitraum geringfügig statt. Für den Anwender nicht spürbar. 99,9% aller meiner Pro Anwendungen finden entweder nur auf den Effizienzkernen oder vereinzelt aus einer Mischung von Effizienz- und Leistungekernen im Teillastbereich statt. Dabei bleibt das Air absolut kalt und runtergetaktet wird dabei auch nicht.

Um ein gutes Gefühl bei der Kaufentscheidung zu haben, ist es vielleicht besser beim 16" M4 Pro 14/20 mit 48GB und 512GB zu bleiben.
 
Das aktuelle MB Pro 16'' mit dem M4Pro-Prozessor und 20-GPU-Kernen dürfte die bessere Alternative auch zu dem M3Pro sein, keine Frage. Wenn da nich das verflixte RAM wäre. Der Aufpreis auf die 48GB ist happig, 32 GB würden aber vollkommen reichen. Hätte hätte, Fahrradkette ...
Mit 24 GB könnte das Arbeiten schon ab und zu mühsam sein... Erstaunlicherweise sind die Nachlässe bei der 24 GB Variante (obwohl billiger) absolut gesehen größer als bei der 48GB-Variante. Prozentual erst recht.
 
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