Die waren noch nie auch nur nen Pfifferling wert. Mit Steve Jobs kam endgültig das Ende von Apple, zumindest aber ein Schnitt, der deutlich machte, dass es in Zukunft nicht mehr so weitergehen konnte wie vorher. "Wir verkaufen eigentlich keine Computer, sondern einen Lifestyle" - das war ein genialer Schachzug, vermutlich der noch einzig mögliche, aber er bedeutete für alte Apple-Kunden eben auch, dass Apple nun was anderes sein würde als vorher. Dass der Laden heute nur noch "Apple" heißt und nicht mehr "Apple Computer" ist das Ergebnis einer Strategie, die mit den ersten bonbonfarbenen iMacs ihren Anfang nahm. Ich habe mich damals fürchterlich aufgeregt, weil ich einen iMac ohne eingebauten Monitor wollte - ätschibätsch, gab's nicht. Wer einen brauchbaren Mac wollte, musste fortan hohe Preise zahlen. Was aber noch schlimmer war: Qualität musste bei Apple auch nicht mehr unbedingt sein, denn wenn man den schönen Schein verkauft, kann's unten drunter gerne aussehen wie Hulle. Dass sich die Sache aber so konsequent weiter verschlimmern würde, hätte ich damals auch nicht gedacht.
Ich habe mir vor knapp einem Jahr einen Mini gekauft - nicht, weil es unbedingt ein Mini sein sollte, sondern weil ich zu mehr Risiko nicht bereit war. (In Steve's Produktpalette findet sich ohnehin nichts zwischen Einsteiger = 800 Euro und Profi = 2500 Euro, denn der iMac kommt wg. integriertem Monitor nicht in Frage).