Apple Event Apple Special Event am 22. Juni 2020 um 19 Uhr

Hallo Zusammen,
ich konnte die Keynote gestern leider nicht live verfolgen und daher bitte verzeiht die Frage, falls sie schon gestellt wurde:

Es wurde ja für Entwickler ein Mac Mini mit A12Z angekündigt. Gab es auch irgendeine Info ob bzw. wann dieser Mini für die Öffentlichkeit verkauft wird? Falls dies dann der erste Mac mit Apple-Chip wird, würde ich gerne von meinem 2018er Mini umsteigen.
Danke!

Mac Mini with an A12Z CPU, 16 GB RAM, 512 GB SSD
"Apple will start shipping these developer kits later this week."

Musst imo mal via developer-Account gucken, wann und wie.

Dann folgt:
- 13.3-inch MacBook Pro
- redesigned iMac
 
Vielen Dank euch beiden, da ich kein Entwickler bin werde ich wohl auch nicht an das Kit kommen. Von daher warte ich dann einfach bis Ende des Jahres bis der erste "offzielle" ARM-Mac kommt und schlage da dann zu. :) Solange wird es der 2018er sicher noch machen. ;)

Danke!
 
Was sollte man auch sonst mit einem Dev-Kit machen, wenn man kein Dev ist? :kopfkratz:

Sorry hab mich vielleicht blöd ausgedrückt. Ich meinte, ob dieser Mac Mini der als DEV-Kit jetzt kommt, ein wenig später auch als Endkunden-Gerät kommt. Aber da dies ja nicht der Fall ist warte ich bis der erste offizielle vorgestellt wird. Verkaufe dann den 2018er einfach ein wenig vorher um noch ein akzeptablen Preis zu bekommen. :)
 
Klar geht das. Schon seit etlicher Zeit.

Nimm einfach Safari und dann unter...

... macOS: _zweimal_ einen Rechtsklick auf das Video und aus dem Kontext-Menu "Bild-in-Bild" auswählen.

... iPadOS: Video in Vollbildmodus setzen, dann erscheinen oben links zwei Icons, eines zum Schließen, das andere ist für Bild-in-Bild. Wartest du zu lange oder läuft das Video schon länger als Vollbild, einfach ins Video klicken/tippen und die Icons erscheinen wieder.

Auf iPad OS geht das auch nur über die YouTube Website und unter iOS gar nicht.
 
„Apple kehrt Intel den Rücken und will Prozessoren für Macs und MacBooks künftig selbst auf ARM-Basis produzieren. Ein mit Apple-Chips ausgestatteter 24-Zoll-iMac macht noch in 2020 den Anfang, sagt Star-Analyst Ming-Chi Kuo.“

Da bin ich ja mal gespannt ob wir im 4.Quartal u.a. ein neuen 24-Zoll-iMac mit Apple Chip sehen. ;)
https://www.netzwelt.de/news/179214...voellig-neuem-design-erscheint-noch-2020.html
 
Es wurde ja für Entwickler ein Mac Mini mit A12Z angekündigt. Gab es auch irgendeine Info ob bzw. wann dieser Mini für die Öffentlichkeit verkauft wird? Falls dies dann der erste Mac mit Apple-Chip wird, würde ich gerne von meinem 2018er Mini umsteigen.
Die damaligen Intel Dev-Kits haben sich dadurch ausgezeichnet, dass sie alles andere als "fertig" waren und von der Performance her auch eher dürftig. Nach der gestrigen Vorstellung vermute ich mal, dass sich das hier ganz genauso verhalten wird. Da Apple nicht einmal anhand irgendwelcher handverlesener Benchmarks gezeigt hat, dass man +XY% an Performance erreicht (und das machen sie immer), gehe ich davon aus, dass die ARM-Kiste keinen Stich macht. Hat sich ja alles auf dem Niveau von "Hier, guckt mal, läuft flüssig :freu:" bewegt, was insb. bei den Grafik- und Video-Anwendungen (die eh auf der GPU oder mit entsprechender Fixed-Function-Hardware laufen) ja mal so gar nix über die CPU-Performance aussagt.

Ich bin schon sehr gespannt, wie das fertige CPU-Lineup dann aussehen wird. Die CPUs in die Breite zu skalieren wird sicherlich nicht allzu schwer, eine gute Desktop-CPU braucht aber nach wie vor eine hohe Leistung pro Core. Ob die Architektur das hergibt... wird man sehen. :i:):
 
Vor allem bin ich wirklich auf die Leistung der Apple Chips in den Macs gespannt. Johnny hat bei der Präsentation ja mehrfach wiederholt, dass besonderer Wert auf die Skalierbarkeit gelegt wird. Wie bereits weiter vorne schon angesprochen wurde: Prozessor-Karten zum Stecken, beispielsweise in einem Mac Pro der Zukunft wären denkbar und würden ggf. dann wirklich ein ordentlichen Sinn ergeben. :)
Ich hoffe, jedenfalls, dass der Umstieg wirklich so reibungslos gelingt, wie versprochen und dass auch alle Apps zumindest mit Rosetta 2 laufen, bis sie angepasst wurden. - Tomb Raider lief ja ordentlich für eine Emulation, ich war überrascht. Da dürften kleinere Apps wie VLC, PDFSqueezer und Co. kein Problem darstellen.

An die Entwickler unter euch: Apple meinte gestern ja, dass Xcode die möglichkeit bietet, Programme quasi 1-Click-zu-re-kompilieren um sie für Apple Silicon (ARM) lauffähig zu machen. War das masslos optimistisch oder ist das für euch wirklich so einfach? Oder muss man in jurisitscher Manier sagen: "Es kommt drauf an."?
 
ie damaligen Intel Dev-Kits haben sich dadurch ausgezeichnet, dass sie alles andere als "fertig" waren und von der Performance her auch eher dürftig. Nach der gestrigen Vorstellung vermute ich mal, dass sich das hier ganz genauso verhalten wird.

Danke dir! Gut, dann warte ich ganz entspannt bis die offiziellen Geräte rauskommen, der erste Desktop wird es dann für mich und das erste MacBook für meine Frau. Ich fand die Vorstellung der (Grafik)leistung wirklich klasse und ich bin sehr gespannt auf die Geräte. :)
 
Ich bin jetzt kein Entwickler, aber es kommt IMMER darauf an... ;) Fuer Otto-Normal-Apps (98%?) bestimmt kein Problem. Fuer Apps, die optimiert wurden auf Leistung, wird das u.U. schon etwas schwieriger. Und fuer die Programme, die hand-optimierten Code in Verbindung mit Assembler benoetigen, wird das richtig viel Arbeit. Gilt aehnlich fuer die Umstellung der App von 32-Bit auf 64-Bit. Da ist u.U. auch einiges an Handarbeit angesagt.
 
Persönlich werde ich warten, ehe ich mir die 1. Generation der Macs mit den neuen Prozessoren kaufe. Bisher war es doch bei vielen Geräten so, dass die Zweitauflage deutlich leistungsfähiger war – und Apple sich bewusst Reserven lässt, um den deutlichen Leistungssprung bei den folgenden Geräten vermarkten zu können. Die gestiegene Prozessorleistung war zu merken beim Sprung vom iPad 1 auf's iPad 2 sowie bei der Apple Watch 1 auf die folgende Generation. Ähnliches ist wohl bei den neuen Macs mit Apple-Prozessoren zu erwarten.
 
Da Apple nicht einmal anhand irgendwelcher handverlesener Benchmarks gezeigt hat, dass man +XY% an Performance erreicht (und das machen sie immer), gehe ich davon aus, dass die ARM-Kiste keinen Stich macht.
Das dachte ich mir auch mehrfach. Immer wieder kam der Gedanke hoch: "Und wann kommt jetzt ein typischer Vergleich mit '26% faster than last Generation' oder was ähnliches?". Einzig: 100x faster (ARM) CPU performance since when we started a decade ago bzw. 1000x the graphics performance in just 10 years. Allerdings ist das halt immer nur relativ zur gleichen Basis-Architektur. Interessant wär's gewesen, wären sie auf die Performance Zuwüchse oder halt Einbussen relativ zu Intel/AMD eingegangen wären.
Hat sich ja alles auf dem Niveau von "Hier, guckt mal, läuft flüssig :freu:" bewegt, was insb. bei den Grafik- und Video-Anwendungen (die eh auf der GPU oder mit entsprechender Fixed-Function-Hardware laufen) ja mal so gar nix über die CPU-Performance aussagt.
Einerseits dachte ich mir das selbe, andererseits musste ich eingestehen: Es kommt doch genau darauf an! - 99% der Leute interessiert doch nicht mal im Entferntesten, wie wie's unter der Haube aussieht, Hauptsache ist, dass das Ergebnis (erstelltes Video in iMovie/Final Cut/Premiere etc., abgespieltes Netflix-Video, gespieltes Game, erstellte Diplomarbeit usw.) stimmt. Sprich: Wenn alles instant und flawless läuft, dann ist man als Anwender doch unter'm Strich höchst zufrieden.
Und in den letzten Jahren wurde ja auch viel optimiert bzw. es werden immer mehr Berechnungen mit unkonventionellen Methoden durchgeführt bzw. auf ursprünglich eigentlich für andere Zwecke gedachter Hardware: Autonomes Fahren mit Nvidias Tesla Chips, Bitcoin mit AMD Grafikkarten, ehemalige CPU Berechnungen mitthilfe von Metal auf der GPU usw.

Du bist vom Fach, ich kann es allenfalls erahnen, aber: Findet in der Branche nicht möglicherweise ein out-of-the-box Umdenken statt?

eine gute Desktop-CPU braucht aber nach wie vor eine hohe Leistung pro Core.
Warum ist dem so? Ist es theoretisch nicht möglich, Software grundsätzlich für Multi-Core zu optimieren und so durch reine Core-Saklierung künftig Leistungssteigerungen zu erzielen?
 
auf kurz oder lang wird es darauf hinauslaufen. Hoffentlich mit dem Dateisystem von macOS und nicht iOS und der Möglichkeit Software auch abseits des Apple Stores zu installieren.

Das ist gerade in der State of the Union nochmal gepredigt worden. Das bleibt alles wie es ist und immer war, auch wenn der MacUser das nicht wahrhaben möchte 😂

Für den Moment, sicher. Ich glaube niemand hat wirklich erwartet, dass Apple die Möglichkeit Software abseits des App Stores auf dem Mac zu installieren mit dieser, oder mit den nächsten zwei oder drei, Versionen von macOS abschafft.

Aber langfristig? Apple ist gerade wieder dabei sich abzuschotten. Dafür mag es gute Gründe geben, aber dennoch. Dazu kommt das Zusammenwachsen von macOS, iOS und iPadOS und Apple's grundlegendes Bedürfnis alles zu kontrollieren. Kombiniere das mit der Möglichkeit den Gewinn zu erhöhen.

Vielleicht wird Apple langfristig den Mac Pro behalten auf dem Kunden installieren können was sie wollen. Die Notebooks, so zumindest meine Prognose, werden große iPads sobald die meisten Apps zufriedenstellend überall laufen.
 
SSE, AVX und Assembler Code etc. läuft halt nicht mehr auf den Apple-Prozessoren. Das muss man ersetzen, wobei Apple da Frameworks bzw. intrinsische Funktionen anbietet.
 
Warum ist dem so? Ist es theoretisch nicht möglich, Software grundsätzlich für Multi-Core zu optimieren und so durch reine Core-Saklierung künftig Leistungssteigerungen zu erzielen?
Wieder die typische Antwort: Es haengt davon ab. Nicht alle Probleme lassen sich gut auf mehrere Kerne verteilen. Single Core-Leistung ist nach wie vor wichtig.
 
Prozessor-Karten zum Stecken, beispielsweise in einem Mac Pro der Zukunft wären denkbar und würden ggf. dann wirklich ein ordentlichen Sinn ergeben.
Wie Fl0 schon schrieb ... Derzeit kommts halt wesentlich auf die Leistung pro Core an. Es gibt so unendlich viele Applikation die keinerlei Nutzen aus Mehrkern-Prozessoren ziehen - von einer Mulit-CPU-Plattform red ich jetzt mal garnicht. Wird interessant werden wie das wird, ob man das irgendwie in den Griff bekommt. Was nützt einem der MacPro mit 80 Kernen, wenn man ne App drauf laufen lässt welche von einer Skalierung nicht profitiert? ... das wird alles die Zukunft zeigen.
 
Warum ist dem so? Ist es theoretisch nicht möglich, Software grundsätzlich für Multi-Core zu optimieren und so durch reine Core-Saklierung künftig Leistungssteigerungen zu erzielen?

Ich glaube, das Hauptproblem ist immer, dass die Welt sich halt weniger um Apple dreht als Apple selbst (und einige Poweruser) das denken. <10% Anteil im PC-Segment und 22% im iOS-Sektor sind halt alles andere als eine Ausgangssituation, in der Sonder-Lösungen dazu führen, dass große Softwareunternehmen plötzlich umswitchen. Apple hat in der Vergangenheit immer wieder auf Sonderlösungen und eigene Wege gesetzt, aber die erfolgreichsten Schritte waren immer die, wenn sie sich geöffnet haben, Kompatibilität hergestellt haben, etc.

intel-Architektur, Bootcamp und MS Office haben sicherlich deutlich mehr Kunden zu Apple gebracht als Lightning, NTFS-Inkompatibilität und OpenGL.
 
Das ist mir derzeit auch klar, aber als nicht-entwickler stelle ich mir die Frage: Ist es von der logischen Seite her gar nicht möglich, gewisse Tasks zu skalieren oder wäre es zumindest theoretisch machbar, die Software für entsprechende Hardware anzupassen?
In einer Analogie gesprochen: Ist es derart unmöglich, wie den Maler kommen zu lassen, bevor überhaupt erst der Maurer seine Arbeit begonnen hat?
 
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